AW: News - Indizierung und Beschlagnahmung: Schutz oder Bevormundung für Spieler?
Es besteht die Möglichkeit, dass sich jemand von Videospielen zu Gewaltanwendungen verleiten lässt.
Die Frage ist ob es ohne den Einfluss von Videospielen zu vergleichbaren Gewaltanwendungen kommen würde.
Falls bewiesen wird, dass Videospiele Menschen zu Gewalt animieren muss ich mir die Frage stellen ob der Spass den ich dank solchen Spielen erlebe das Leid der Opfer rechtfertigt.
Unglücklicherweise sind Beweise zu psychischen Reaktionen sehr schwierig. Ich würde vorschlagen wir verwenden unsere Energie vorerst auf Probleme die wir lösen können statt wie Idioten irgendwelche "Lösungen" zu propagieren.
Wie wäre es wenn man in der Grundschule mal den Unterschied zwischen realer und virtueller Gewalt thematisieren würde. Wie wäre es wenn man den Kids Alternativen zum nachmittagelangen Videospielen aufzeigen würde? Wie wäre es wenn man eine halbwegs repräsentative Studie über den Einfluss von Gewalt in Medien auf Jugendliche machen würde? Wie wäre es wenn man Eltern auf die Thematik anspricht und sie mit fundiertem Wissen statt mit irgendwelchen halbgaren Weisheiten versorgt? Wie wäre es wenn man eine Expertengruppe bilden würde die eine vernünftige Gesetzesgebung ausarbeitet (Gesetze die das Problem lösen und nicht "unschöne" Spiele unter die Ladentheke verbannen - aus den Augen aus dem Sinn).
Mir ist bewusst, dass all diese Vorschläge keine unmittelbare Erfolge bringen werden, dass es schwer sein wird sich damit politisch zu profilieren. Aber vielleicht sollte man sich mal überlegen ob die Freiheit und das Wohl der Menschen nicht wichtiger sind als politischer Erfolg.
Btw als mein Papa so alt war wie ich wussten seine Eltern vom "wissenschaftlich bewiesenen" desaströsen Einfluss der Rockmusik auf die Psychie der Jugend...
Es besteht die Möglichkeit, dass sich jemand von Videospielen zu Gewaltanwendungen verleiten lässt.
Die Frage ist ob es ohne den Einfluss von Videospielen zu vergleichbaren Gewaltanwendungen kommen würde.
Falls bewiesen wird, dass Videospiele Menschen zu Gewalt animieren muss ich mir die Frage stellen ob der Spass den ich dank solchen Spielen erlebe das Leid der Opfer rechtfertigt.
Unglücklicherweise sind Beweise zu psychischen Reaktionen sehr schwierig. Ich würde vorschlagen wir verwenden unsere Energie vorerst auf Probleme die wir lösen können statt wie Idioten irgendwelche "Lösungen" zu propagieren.
Wie wäre es wenn man in der Grundschule mal den Unterschied zwischen realer und virtueller Gewalt thematisieren würde. Wie wäre es wenn man den Kids Alternativen zum nachmittagelangen Videospielen aufzeigen würde? Wie wäre es wenn man eine halbwegs repräsentative Studie über den Einfluss von Gewalt in Medien auf Jugendliche machen würde? Wie wäre es wenn man Eltern auf die Thematik anspricht und sie mit fundiertem Wissen statt mit irgendwelchen halbgaren Weisheiten versorgt? Wie wäre es wenn man eine Expertengruppe bilden würde die eine vernünftige Gesetzesgebung ausarbeitet (Gesetze die das Problem lösen und nicht "unschöne" Spiele unter die Ladentheke verbannen - aus den Augen aus dem Sinn).
Mir ist bewusst, dass all diese Vorschläge keine unmittelbare Erfolge bringen werden, dass es schwer sein wird sich damit politisch zu profilieren. Aber vielleicht sollte man sich mal überlegen ob die Freiheit und das Wohl der Menschen nicht wichtiger sind als politischer Erfolg.
Btw als mein Papa so alt war wie ich wussten seine Eltern vom "wissenschaftlich bewiesenen" desaströsen Einfluss der Rockmusik auf die Psychie der Jugend...