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News - GTA 4: Politik gegen Spiele - Neue Verbotsforderung

Es ist interessant:

Politiker (Bundesrat/Bundestag usw) sind im grunde wie kleine Hündchen die bellen. Sie stehen hinter dem Zaun, ingegrenzt in ihren eigens entworfenen Gesetzen.

Wenn sie das ändern wollen, wenn sie WOW und GTA 4 verbieten wollen in Deutschland. Nur zu! Gar kein Problem. Die Gesetze können doch jeden Tag aufs Neue überprüft und geändert werden.

Wenn die Menschleins in der Politik das aber wirklich und letztendlich ändern könnten, dann hätten sie es bereits getan. *ichmussmalkurzauflachen*. So.

Und zum Schluß: Es interessiert mich reichlich wenig was die da in ihren Bundestagszimmerchen zusammenspinnen. Da kommt nicht immer so viel Konstruktives bei heraus. Tausende von Politiker reden mehr als ihnen gut tut, das Ergebnis ist ein kleiner Schritt in eine gewisse Richtung. Nach.... sagen wir... 100 Jahren, da spürt man dann eine kleine Veränderung die sogar auch für Bürger sichtbar ist mit ihren eigenen Augen.

mhh.... hab ich wieder was vergessen? : o).... ich glaube ich spiele jetzt mal Doom 3 inkl. Deutschpaket. Und wenn das denen nicht PASST, können die mich gefälligst kreuzweise.... oder braver ausgedrückt:

...mir doch egal...
 
Verbote von Dingen, die jetzt plötzlich nach mehreren Jahrzehnten ein Problem darstellen sollen, dienen nur dazu, um die dummen nichtswissenden Bürger zufriedenzustellen, Wähler zu gewinnen oder das eigentliche Problem, das offensichtlich nicht einfach zu lösen ist, zu überspielen.

Der Alkohl ist jetzt auch auf einmal ein riesen Problem ...

Und das Verbot von dem Genmais von Monsanto war auch eine völlig oberflächliche, unakzeptable Entscheidung, auch wegen der bald anstehenden Wahl.
 
Hallo, ich hab dieses Thema entdeckt und dachte, es könnte dich ebenfalls interessieren:
AW: News - GTA 4: Politik gegen Spiele - Neue Verbotsforderung

Gewaltdarstellungen sind von "Gewalt" nicht zu trennen und umgekehrt - der Po von Supermario ist nicht direkt mit Gewalt in Verbindung zu bringen - was bringt es hier Haare zu spalten?


Was die "Darstellung" oder besser gesagt den Umgang der Hersteller mit dem Thema im Spiel angeht:

Ich finde es schon problematisch, wenn man ingame gezielt auf den Kopf schiessen muss um Punkte zu bekommen, um spielerischen Vorteil daraus zu ziehen. Dieses "gezielt" ist schon ein schritt zu weit.

In manchen Staaten hat man aus denselben psychologischen Grund als normaler Soldat kein 100%iges Fadenkreuz im Zielfernrohr des Gewehrs - sondern einen ungefähren, runden Kreis - psychologisch

Genau hier könnte man als Hersteller sehr viel tun, wenn es egal ist welche Stelle man auf der virtuellen Gestalt seines gegenübers trifft - der Spieleerfolg weniger "Realitätsnah" ausgelegt wird.


Das, was verloren geht beim "Gewalt"-Computerspielen ist eben dieses "sich vor Augen halten" und mit der Sache verantwortungsbewusst umgehen: Es wird den Spielern abverlangt und somit von den Spielern akzeptiert. Insofern laufen solche Spiele Gefahr, zum virtuellen Referenzerlebnis zu werden - nämlich genau dann, wenn derjenige keinen Ausweg mehr sieht.

Insofern ist es auch ein negativer Einfluss - im Falle eines Falles eben.
Wenn man das irgendwie verhindern oder einschränken kann(Verbot), dann sollte man das also auch tun. Und dann sollte sich auch keiner von den Spielern daran stossen wenn das Blut lila ist, oder gewisse Aktionen/Funktionen nicht vorhanden sind. (oder Gegner als Roboter dargestellt werden und nicht als Menschen)

Je schneller man sich an abverlangte Gewaltakte in Computerspielen gewöhnt, diese akzeptiert und aufhört zu hinterfragen, dann auch noch empfänglich für eine virtuelles Weltempfinden/verständnis ist
und keinen weiteren sozialen Input von realen Mitmenschen erhält oder gar militärisch instrumentalisert wird, desto länger wird so jemand brauchen um zu begreifen, ob das richtig ist , was er tut...


Genau die gleiche Gefahr sehe ich übrigens auch beim Thema "Stehlen":

So gibt es tatsächlich z.B. RPG's, wo man "Stehlen" skillen und verbessern kann. Ingame schleicht man sich an den Spieler heran, verwendet den Skill und hat etwas vom Inventar des anderen erhalten.

Brauchen wir so etwas wirklich? Muss denn ausgerechnet auch "Stehlen" als geschicklichkeitsforderndernder und unterhaltsamer Aspekt in einem Spiel ausgelegt werden? Findet sich da wirklich nichts Besseres?

Na klar, die kids spielen das, finden das toll was man ingame so "erbeuten" kann, "probieren" das und machen das dann vielleicht beim Kollegen in der Schule nach...weil sie eben nicht darüber nachdenken. Und irgendwann dann auch vielleicht regelmässig im Kaufhaus...
Wer schützt sie davor?


Der Punkt ist, das gewisse "Aspekte" die im rl absolut tabu sind, einfach grundsätzlich nicht unterhaltsam dargestellt werden sollten oder grundsätzlich nicht zur "Unterhaltung" umfunktioniert werden sollten.


Es wird auch viellleicht nie einen 100%igen Beweis dafür geben, ob es diese Beeinflussung tatsächlich gibt. Auch nicht ob Handies Krebserregend sind. Aber eines steht wohl fest:

Handies haben tatsächlich Emissionen...auch wenn noch keiner genau weiß wie die wirken.

Und wenn der Liebe Gott der Meinung gewesen wäre, dass wir Emissionen da im Kopfbereich brauchen, dann wäre er bestimmt so nett gewesen und hätte uns auch ein Handy mit auf den Weg geschickt...oder ein Computerspiel
 
Geklaut hab ich auch schonmal, da war ich vielleicht 8, bevor ich überhaupt je ein Videospiel in der Hand hatte. Der Grund dafür? Es war Fasching und ich hatte eine Cow Boy Pistole bekommen, aber mit meiner Meinung nach zu wenig "Munition". Ich hab meine Mutter gefragt ob ich noch eine Packung mehr haben kann, sie hat aber abgelehnt, also hab ich mir einfach eine eingesteckt :P
Beigebracht oder abgeschaut hab ich es mir nirgends, trotzdem wusste ich, dass man um zu Klauen einfach etwas einstecken muss und ohne zu bezahlen aus dem Laden rauslaufen muss ....

Ich frag mich immer wieder wie manche auf die Idee kommen Pixel mit Menschen gleichzustellen. Meint ihr im Ernst, das jemand, der sich beim Zocken keine Gedanken macht wenn er einer Figur einen Headshot verpasst, würde in echtem Leben ohne Gnade abdrücken weil er daran gewöhnt ist ... seid ihr eigentlich bescheuert. Für wie primitiv hält ihr das menschliche Gehirn eigentlich :confused:

btw: Ich kenne kein Kind, absolut kein Kind, dass sich das Klauen aus einem Spiel abschaut und nachmacht. Der Prozess, in dem Kinder absolut alles nachmachen was man ihnen zeigt, ist weit vor dem 10. Lebensjahr abgeschlossen ....
 
AW:

Meisterkleister am 08.05.2009 00:42 schrieb:
Nachtfrost am 08.05.2009 00:28 schrieb:
Muss wohl Wahljahr sein, die Affen lehnen sich wieder aus den Fenstern...

Hehe, ja, so was kommt eben immer gut bei den "richtigen" Wählerschichten an. Ich finde auch, sie sollten Killerspiele verbieten. Und Sex vor der Ehe. Und Maoam ... weil, äh, ich deswegen wieder morgen zum Zahnarzt muss. Hinterlistiges Zeig, verdirbt die Jugend und die Zähne. :B

und wenn sie grad dabei sind könnten wir grad wieder zurück zu den alten (guten) Werten wie: Religionspflicht, tötet die Ungläubigen, Entmachtung der unnützen Frauen :P
Wie kann man den Leute wählen, die sich wie Vollschwachmaten auf solche Themen stürzen ohne auch nur einmal ein Game gespielt geschweige denn gesehen zu haben. Und wenn dann ZDF berichtet, dass man in GTA san andreas Körperteile abtrennen könne, dann habe ich sämtliches Vertrauen in die Gesellschaft verloren
 
AW:

Nun mal zu den sich anscheinend in der heutigen Zeit immer häufiger stattfindenden Gewaltausbrüchen und Amokläufen!!!Schon zu jeder Zeit seit Menschengedenken gab es Gewalt in unseren Gesellschaften, früher sogar mehr wie heute!Nur heute ist unsere Welt durch die Medien dermasen gut vernetzt, dass man sobald etwas pasiert und sei es im kleinsten Bauerndorf..dies sofort mitbekommt.Töten Computerspiele Menschen???Nein..Waffen töten Menschen diese zu sichern oder zu verbieten sollten die Ziele der Gesellschaft sein und nicht das fangen von Wählerstimmen.
 
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Die Politiker, die von nichts Ahnung haben und gleich alles verbieten, sollten lieber die Schulen und Lehrer verbieten oder sich zumindest mal Gedanken darüber machen, warum die Ammokläufer immer in Schulen ammok laufen und nicht in kaufhäusern oder ähnliches.
 
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Maxe987 am 11.05.2009 18:19 schrieb:
Die Politiker, die von nichts Ahnung haben und gleich alles verbieten, sollten lieber die Schulen und Lehrer verbieten oder sich zumindest mal Gedanken darüber machen, warum die Ammokläufer immer in Schulen ammok laufen und nicht in kaufhäusern oder ähnliches.

das gefällt mir als Referendar und damit lehrer in Ausbildung aber gar nicht.
 
AW:

Boesor am 11.05.2009 18:55 schrieb:
Maxe987 am 11.05.2009 18:19 schrieb:
Die Politiker, die von nichts Ahnung haben und gleich alles verbieten, sollten lieber die Schulen und Lehrer verbieten oder sich zumindest mal Gedanken darüber machen, warum die Ammokläufer immer in Schulen ammok laufen und nicht in kaufhäusern oder ähnliches.

das gefällt mir als Referendar und damit lehrer in Ausbildung aber gar nicht.

Die Lehrer sind meistens die, die das ganze noch ganz offen sehen und ich habe bisher immer die Erfahrung gemacht, dass man bei Problemen zu seinem Lehrer gehen und reden kann, sowohl schulische als auch private Dinge. Gibt nur wenige Lehrer, die einfach nicht in der Lage sind ihre Schüler psychologisch zu betreuen, die meisten sind da ganz offen. Es gibt natürlich diese "Hasslehrer" die keiner mag und auf die auch keiner zu gehen würde. Allerdings gibt es auch Lehrer die im Unterricht knallhart sind, aber wenn man sie nach der Stunde mal anspricht super nettt sind, gibt es alles. Viele kommen auch von sich aus auf einen zu.

Wieso es ausgerechnet Schulen sind ist schon seltsam. Alles mobbing Opfer die sich rächen wollen an denen, die ihnen über Jahre seelische Schmerzen zugefügt haben? In gut besuchten Kaufhäusern würde ihnen sicherlich die selbe Menschenanzahl/m² bieten.

Amokläufe sind auch deswegen so schlimm, weil dabei Kinder, der wundeste Punkt überhaupt in einer Gesellschaft, getroffen werden.
 
AW:

Maxe987 am 11.05.2009 18:19 schrieb:
Die Politiker, die von nichts Ahnung haben und gleich alles verbieten, sollten lieber die Schulen und Lehrer verbieten oder sich zumindest mal Gedanken darüber machen, warum die Ammokläufer immer in Schulen ammok laufen und nicht in kaufhäusern oder ähnliches.


ich kann mich da noch an einen "amoklauf" in einem mannheimer (?) kaufhaus erinnern.
da hat ein verrückter mit dem samuraischwert rumgefuchtelt und 2 menschen, wenn ich mich recht erinnere, getötet.
 
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