• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

HanFred am 20.02.2007 09:14 schrieb:
kann mich da nur anschliessen, ein englischer titel für so ein vorhaben ist extrem kontraproduktiv.
das ist genauso wie bei diesen unglücklich gewählten englischen werbeparolen, die dann sehr viele menschen nicht verstehen.
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,310548,00.html

Ich bin zwar sonst auch nicht so kleinlich, aber da muss ich meinen Vorrednern Recht geben. Wo ist das Problem die ganze Aktion "Spielen ist kein Verbrechen" oder "Spielen ist keine kriminelle Handlung" zu nennen?

Und bevor ich mich dort wirklich anmelde, möchte ich auch wissen ob ich mich auch wieder abmelden bzw. mein Profil wieder löschen / deaktivieren kann. :confused:
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Ach, so schlimm ist das mit dem englischen Titel auch nicht.
Ich glaub wer im Internet surft, kommt sowieso nicht umhin sich mit englischen Begriffen auseinanderzusetzen. Hier sind doch sowieso schon alle Begriffe englisch: Internet, WorldWideWeb, Homepage, e-mail etc.....
Überhaupt wer am Computer arbeitet kommt um ein bisschen englisch nicht herum

Ich behaupte einfach mal, wenn der erste hier den engl. Titel nicht zum Thema gemacht hätte, wäre es den anderen gar nicht erst aufgefallen :-D
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

oceano am 20.02.2007 13:09 schrieb:
Ach, so schlimm ist das mit dem englischen Titel auch nicht.
Ich glaub wer im Internet surft, kommt sowieso nicht umhin sich mit englischen Begriffen auseinanderzusetzen. Hier sind doch sowieso schon alle Begriffe englisch: Internet, WorldWideWeb, Homepage, e-mail etc.....
Überhaupt wer am Computer arbeitet kommt um ein bisschen englisch nicht herum

Ich behaupte einfach mal, wenn der erste hier den engl. Titel nicht zum Thema gemacht hätte, wäre es den anderen gar nicht erst aufgefallen :-D

Tja, und hier ist auch der Knackpunkt.
Menschen die da ziemlich firm sind bzw. sich mit Computern auskennen haben auch meist auch kein Vorurteil zu der ganzen Sache.
Und uns Spielern braucht man das auch nicht zu erklären.
Aber es gibt genug andere Bürger hier im Land, die durch die Medien falsch informiert sind.
Beispiel: Wenn mein Opa (Bildleser) so einen (ich sag jetzt mal) Hinweiß ließt, dann weiß er damit rein gar nix anzufangen und denkt da gar nicht weiter drüber nach. Sein Vorurteil bleibt weiter bestehen. Das müsste dem erst jemand groß & breit erklären um was es dabei eigentlich geht. Die Aktion nur auf das Internet zu beschränken wäre wohl auch völlig am Ziel vorbei, wie ich finde.

Vorhin grad erst wieder im Elektromarkt...
Eine Kundin wollte ein Spiel für Kinder. Sowas in der Art wie Nintendo Dogs für DS. Sie sagte zur Verkäuferin: "Wo man in so einer virtuellen Welt spielen kann..."
Da musste ich nur schmunzeln, weil alles was in einem Computer- / Konsolenspiel passiert ja sowieso virtuell ist. Aber woher soll sie das auch wissen, wenn sie so gut wie nichts mit der Materie zu tun hat?!

Naja, ich hab da mal was vorbereitet... :-D
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

oceano am 20.02.2007 13:09 schrieb:
Überhaupt wer am Computer arbeitet kommt um ein bisschen englisch nicht herum

keine frage, ich finds auch lächerlich alles auf krampf übersetzen zu wollen, was nunmal englischen ursprungs ist oder sich so eingebürgert hat; also zb wörter wie computer, internet, homepage etc. - für diese wörter/ begriffe gibts nunmal oftmals keine oder nur eine äusserst gekünstelt wirkende dt. bezeichnung.

nur hier gehts doch um was ganz anderes :
hier wird einer, durchaus begrüssenswerten, kampagne- ohne not - ein englischer slogan verpasst :

wo wäre das problem gewesen die kampagne "spielen hat viele gesichter - spielen ist kein verbrechen" zu nennen ( 1: 1 übersetzt) ?

oder hört sich das etwa zu "uncool" an ?

ich bin der meinung, dass man sich mit einer solchen namensgebung von vornherein der lächerlichkeit preisgibt und gar nicht erst gefahr läuft ernstgenommen zu werden.

ist genauso, wenn unsere regierung oder der dfb bei jeder sich bietenden gelegenheit meint, eine " task- force" ins leben rufen zu müssen.

da fällt mir echt nix mehr ein.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Alles richtig @ STF & Bonkic, aber die Aktion ist ja jetzt nunmal im Internet - mit all seinen (englischen) Eigentümlichkeiten.

Es ist auch sicherlich nicht ganz leicht aus dem stehgreif die breite Masse anzusprechen, weil alle oder die meisten Medienbetreiber momentan noch eher auf der konservativen Seite stehen und sich jetzt erstmal auf die "Killerspiele eingeschossen haben* (entschuldigt das Wortspiel :P )

Aber vielleicht werden durch solche Aktionen auch andere Medien aufmerksam, die das interessant finden und mutig genug sind auch mal die Gegenseite darzustellen. Auf diese Weise könnte sich das ganze positiv hochschaukeln, und wenn es dann mal in einem Magazin auf einem grossen deutschen Sender gezeigt wird, werden mit Sicherheit auch deutsche Begriffe gewählt ;)
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

oceano am 20.02.2007 14:38 schrieb:
Auf diese Weise könnte sich das ganze positiv hochschaukeln, und wenn es dann mal in einem Magazin auf einem grossen deutschen Sender gezeigt wird, werden mit Sicherheit auch deutsche Begriffe gewählt ;)

Dein Wort in Gottes Ohr... ;)


PS: Kann mir niemand sagen ob man auch seine Anmeldung wieder rückgängig machen kann? Das ist für mich immer sehr entscheidend ob ich das mache oder nicht...

Wer von euch aus dem Forum ist bei der Aktion dabei?
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

STF am 20.02.2007 15:37 schrieb:
oceano am 20.02.2007 14:38 schrieb:
Auf diese Weise könnte sich das ganze positiv hochschaukeln, und wenn es dann mal in einem Magazin auf einem grossen deutschen Sender gezeigt wird, werden mit Sicherheit auch deutsche Begriffe gewählt ;)

Dein Wort in Gottes Ohr... ;)


PS: Kann mir niemand sagen ob man auch seine Anmeldung wieder rückgängig machen kann? Das ist für mich immer sehr entscheidend ob ich das mache oder nicht...

Wer von euch aus dem Forum ist bei der Aktion dabei?

Ich bin dabei. Du kannst alles löschen, nur ein Bild muss wohl dableiben. Wenn Du als Nickname nicht gerade Deinen richtigen Namen eingetragen hast, dann kannst Du da auch ein Bild vom Pumuckl reinmachen und Du bist quasi raus...
Einen direkten "Abmeldebutton" habe ich nicht gesehen...
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Wie meint ihr das jetzt mit in "Deutsch"? Dass der Titel dann in deutsch drüber steht.... :" Spielen ist kein Verbrechen... etc." oder so dass es dann auch alle lesen und verstehen können: "Hey alder, Zocken is legal Sch.... Entweder du checkst dass oder kriegts nen Brett!" :B :P Nee, mal ernst find ich sowas vollkommen gleich. Auf die Aktion an sich kommt es an. Aber ob dass zum Schluss nur eine Datenbank alle "Killerspielspieler" ist wo sich der Bund nur bedienen muss, wer weiss :B
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

BigL am 20.02.2007 16:32 schrieb:
STF am 20.02.2007 15:37 schrieb:
oceano am 20.02.2007 14:38 schrieb:
Auf diese Weise könnte sich das ganze positiv hochschaukeln, und wenn es dann mal in einem Magazin auf einem grossen deutschen Sender gezeigt wird, werden mit Sicherheit auch deutsche Begriffe gewählt ;)

Dein Wort in Gottes Ohr... ;)


PS: Kann mir niemand sagen ob man auch seine Anmeldung wieder rückgängig machen kann? Das ist für mich immer sehr entscheidend ob ich das mache oder nicht...

Wer von euch aus dem Forum ist bei der Aktion dabei?

Ich bin dabei. Du kannst alles löschen, nur ein Bild muss wohl dableiben. Wenn Du als Nickname nicht gerade Deinen richtigen Namen eingetragen hast, dann kannst Du da auch ein Bild vom Pumuckl reinmachen und Du bist quasi raus...
Einen direkten "Abmeldebutton" habe ich nicht gesehen...


Bin auch dabei. Und ich denke zur Not kann man im Impressum auch eine kontakmail schreiben mit seinem Anliegen das Profil doch bitte löschen zu lassen. ich dneke mal da stellt sich keienr quer.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

über den englischen Titel lässt sich jetzt streiten, ganz klar... da könnten wir endlos diskutieren, bringt aber nix weil es ist jetzt online und die aktion läuft ja schon ne weile also egal...

außerdem find ich, geht es ja auch mehr um ein generelles statement und um ein wenig aufmerksamkeit.

ich mein, das jetzt nicht das große umdenken stattfindet, ist eh klar und das jetzt die ganzen politiker jetzt alle umschwenken und sagen '"oh, das sind ja alles menschen wie du und ich, ich sollt einlenken" ist auch nachvollziehbar, so naiv wird ja wohl keiner sein.

deswegen find ich, ist es eine tolle aktion weil es einfach ein statement ist, eben ganz generell mal den schwerpunkt auf die leute HINTER den PC zu setzen und die etwas mehr in den fokus zu rücken um eben zu sehen, das es ganz normale menschen sind. Von Hartz IV über Ärzte, von 12 bis 80 Jahren alt.

Das find ich, sollt ma net übersehen, das es net um ein großes umdenken geht (das erreicht man bei den politikern erst kurz vor oder nach den wahlen ^^) sondern ganz generell mal flagge zu zeigen und das ist, wie ich finde, gut gelungen.

schade nur, das im grunde nur die leute drauf gucken, die sich eh mit spielen usw. auseinander setzen, weil wenn sie auf pcg, sft oder anderen seiten herumsurfen, ist anzunehmen das sie dem ganzen sowieso positiv gegenüber treten. :)

wichtig wär, sowas auf anderen seiten zu verlinken, n-tv, spiegel-online oder sowas. oder auf die HP von der ard XD. DAS würd ich wichtig halten.

So, jetzt dürft ihr meinen Post zerpfücken :P
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Tach!

Erst einmal muss ich sagen, dass sich "Denglisch" schon seit Jahrzehnten in unsere Sprache einggegliedert hat. Und gerade Spieler (und das sollte hier so ziemlich jeder sein ...) benutzen oft englische Wörter in ihrem Alltag, ohne es zu merken. Sich deswegen über einen englischen Titel einer Image(merkt ihrs ...)-Kampagne aufzuregen, finde ich albern.
Ein deutscher Name dieser Aktion würde ältere Menschen auch nicht dazu ermutigen, diese Seite zu besuchen.

Die ältere Generation wie meine Eltern und Großeltern müssen aufgeklärt werden, aber wollen sie das auch? Das ist die Frage.
Die Technik - bzw. Fortschrittsverdrossenheit vieler Rentner kann man nicht mit einem leichter verständlicherem Titel ändern. Auch mit medialer Aufklärung wird dieses Problem nicht behoben, denn wenn Oma und Opa mal von Florian Silbereisen und Maxi Arland auf einen Sender umschalten, der ihnen ein bisschen zu modern und hektisch erscheint, bleibt die Glotze eben aus. So ist das. Deutscher Titel hin oder her. Das sitzt einfach in den Köpfen drin. Man spricht nicht umsonst immer vom Generationskonflikt, denn genau das ist es, wenn Leute unseren Alters mit älteren Menschen über Technik und Computerspiele reden wollen. Die meisten stellen auf stur, weil sie denken, dass sie dieses Wissen nicht brauchen bzw. nicht verstehen. Ausnahmen bestätigen hier mal wieder die Regel ...

Und dann dieses ewige Geschrei, dass die Eltern aufgeklärt werden müssen!
Das ist ja auch richtig, doch wenn man mal überlegt, warum so wenige Eltern wissen, was ihre Kinder so den ganzen Tag machen, dann kommt man zu dem Schluss, das Mama und Papa vor lauter Arbeit keine Zeit oder auch einfach keine Lust haben, sich mit ihren Kindern zu beschäftigen.
Denn in der heutigen Leistungsgesellschaft soviel Geld zu verdienen, dass es reicht, ohne dabei richtig lange und hart zu arbeiten, ist gar nicht so einfach. Dann ist es für die Eltern viel einfacher, die Kinder vor den Fernseher oder den PC zu setzen, damit sie einfach mal ihre Ruhe haben nach einen Arbeitstag. Klar, Faktoren wie schlechte Bildung und soziale Inkompetenz kommen da auch immer noch hinzu, aber ausschlaggebend ist die Tatsache, dass man in diesem Land, dessen Fahne ihr mit der Forderung nach einem deutschem Namen hochhaltet, für alles eine Erlaubnis oder einen Schein braucht. Nur für das Bekommen und Erziehen von Kindern nicht.

Wenn ihr mich fragt, dann brauchen wir weder aktionistische Verbote seitens der Politiker, noch übereilte Aufklärung, die einer Massen-Missionierung gleichkommt. Wir brauchen an die jeweilige Altersgruppe (Politiker bilden hier eine Sondergruppe!) angepasste Einführung in das Thema Computer, Internet und Co.
Dann, und nur dann können wir damit rechnen, dass man uns Spieler als normale Menschen akzeptiert, die nicht aufgrund von Computerspielen Amok laufen. Denn diese bemitleidenswerten Kreaturen wie Robert S. und Bastian B. sind nicht aufgrund von CS oder "zensiertes Spiel" mit Q durchgedreht, sondern weil man heutzutage Menschen, die anders sind, eher aussondert und komisch anguckt, anstatt sie zu fragen und mit ihnen darüber zu reden, warum sie so sind, wie sie sind.

Und sich wegen all dem darüber zu zanken, ob da nun "Spielen ist kein Verbrechen" oder "Gaming is not a Crime" stehen sollte, sollte mir zu denken geben, ob ich neben manchen, die hier schreiben und vllt auch da angemeldet sind, mein Bild sehen möchte. In diesem Sinne: Immer schön "real keepen" :)

Cya
Sgt. Gandhi
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Antlions am 19.02.2007 19:56 schrieb:
Da soll nochmal jemand sagen der Jugendschutz funktioniert :finger: :B

Aber weißt du was daran ist :confused: Ich hab sie alle ganz legal erworben ohne dem Gesetz zu wiedersprechen, nämlich ich habs erworben durch meine Eltern und das wieder rum heißt soviel wie meine Eltern schaun sich an was ich Spiele. Und deswegen muss ich doch nicht gleich ein "Außenseiter oder was auch immer sein - ohne Freundin etc.".

Tja Politiker erst nachdenken. :)


Oh Man, da zeigt sich wieder mal konzentriert die "unreife" von manchen Spielern, Sorry, wenn ich das etwas streng ausdrücke, aber hör mal...
Du gibst hier an, 1. das Du 16J. bist und 2. Ego-Shooter spielst. Dann beschreibst Du 3. das Du das Spiel legal erworben hast bzw. durch 4. Deine Eltern.
So, wenn das nun jemand liest der der Ahnung vom JuSchG sind das 4 Punkte die keinesfalls legal sind. 1. darfst Du als 16jähriger keine für Dein Alter nicht freigegebenen Spiele besitzen und das sind die von Dir angegebenen nun mal, auch wenn 2. Deine Eltern die besorgt haben. Da frag ich mich allerdings wie informiert und naiv sind Deine Eltern...?? Sie kaufen Dir ein Spiel auf dem das Alter dick und fett gekennzeichnet ist, obwohl sie wissen, dass Du ja noch nicht 18 bist??!! Das wiederum macht Deine Eltern im schlimmsten Fall Strafbar. So ist halt die Rechtslage, 16jährige dürfen keine Spiele ab *18* besitzen!
Deswegen bist Du ja auch kein Außenseiter, wie Du dich selbst beschreibst, aber die Politiker die Du ansprichst werden genau das sehen, was ich Dir oben beschrieben hab und damit hast Du dich selber an´s Messer geliefert. In Zukunft immermal überlegen bevor man etwas schreibt.
Sorry nochmal, falls das jetzt etwas hart rüberkommt.

MoN
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

MitgliedohneName am 10.05.2007 12:42 schrieb:
Antlions am 19.02.2007 19:56 schrieb:
Da soll nochmal jemand sagen der Jugendschutz funktioniert :finger: :B

Aber weißt du was daran ist :confused: Ich hab sie alle ganz legal erworben ohne dem Gesetz zu wiedersprechen, nämlich ich habs erworben durch meine Eltern und das wieder rum heißt soviel wie meine Eltern schaun sich an was ich Spiele. Und deswegen muss ich doch nicht gleich ein "Außenseiter oder was auch immer sein - ohne Freundin etc.".

Tja Politiker erst nachdenken. :)


Oh Man, da zeigt sich wieder mal konzentriert die "unreife" von manchen Spielern, Sorry, wenn ich das etwas streng ausdrücke, aber hör mal...
Du gibst hier an, 1. das Du 16J. bist und 2. Ego-Shooter spielst. Dann beschreibst Du 3. das Du das Spiel legal erworben hast bzw. durch 4. Deine Eltern.
So, wenn das nun jemand liest der der Ahnung vom JuSchG sind das 4 Punkte die keinesfalls legal sind. 1. darfst Du als 16jähriger keine für Dein Alter nicht freigegebenen Spiele besitzen und das sind die von Dir angegebenen nun mal, auch wenn 2. Deine Eltern die besorgt haben. Da frag ich mich allerdings wie informiert und naiv sind Deine Eltern...?? Sie kaufen Dir ein Spiel auf dem das Alter dick und fett gekennzeichnet ist, obwohl sie wissen, dass Du ja noch nicht 18 bist??!! Das wiederum macht Deine Eltern im schlimmsten Fall Strafbar. So ist halt die Rechtslage, 16jährige dürfen keine Spiele ab *18* besitzen!
Deswegen bist Du ja auch kein Außenseiter, wie Du dich selbst beschreibst, aber die Politiker die Du ansprichst werden genau das sehen, was ich Dir oben beschrieben hab und damit hast Du dich selber an´s Messer geliefert. In Zukunft immermal überlegen bevor man etwas schreibt.
Sorry nochmal, falls das jetzt etwas hart rüberkommt.

MoN

sorry, aber war die USK nur eine verbindliche kennzeichnung rein für den Handel? Sprich: der Handel muss sich daran halten, ob sie das Spiel an jemanden verkaufen, der dem Alter entspricht? Rein für den Privaten Gebrauch, ist das doch nicht mehr als eine "Richtlinie" oder täusch ich mich da? Kann sein, das ich mich da wirklich irre, aber ich hatte im Kopf, dass das Jugendschutzgesetz gillt, wenn die Kids im Handel Dinge erwerben, die sie nicht bekommen dürften, also jetzt mal auf Spiele bezogen. Wenn das aber die Eltern kaufen und an dem jungen weitergeben, dann hat der Handel seine Auflage erfüllt, die Verantwortung liegt bei den Eltern und die sind ja vom Juschg. doch ausgenommen, da dort die Alterseinstufung der USK lediglich eine Hilfestellung/Richtlinie ist, was das Kind/Jugendliche spielen dürfte/sollte? :confused: bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre... ich hatte das jetzt nur so im Kopf und bilde mir ein, das mal vor 3 Wochen gelesen zu haben, da die USK da mal reagierte auf den Vorwurf der Politiker. Bin mir aber auch nicht sicher.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Diese ganze Aktion bringt GAR nichts wenn da sich solche dullis weiterhin hinter fake-Bildchen verstecken oder Ihrem Logo. So vermittelt sich eher der Eindruck, "was hat dieser Gamer zu verstecken?"!

Und wenn man sich die Menge dieser Bildchen ansieht, kommt man noch schneller auf den Trichter das diese Website "Gaming is not a Crime" eher Kontraproduktiv für unseren Standpunkt ist.

Wenn man nicht sein Gesicht hochladen will, dann sollte man es lieber ganz gar sein lassen sich an solchen Projekten zu beteildigen!


Schade drum, mfG DingoRE
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Custer am 10.05.2007 12:47 schrieb:
sorry, aber war die USK nur eine verbindliche kennzeichnung rein für den Handel? Sprich: der Handel muss sich daran halten, ob sie das Spiel an jemanden verkaufen, der dem Alter entspricht? Rein für den Privaten Gebrauch, ist das doch nicht mehr als eine "Richtlinie" oder täusch ich mich da? Kann sein, das ich mich da wirklich irre, aber ich hatte im Kopf, dass das Jugendschutzgesetz gillt, wenn die Kids im Handel Dinge erwerben, die sie nicht bekommen dürften, also jetzt mal auf Spiele bezogen. Wenn das aber die Eltern kaufen und an dem jungen weitergeben, dann hat der Handel seine Auflage erfüllt, die Verantwortung liegt bei den Eltern und die sind ja vom Juschg. doch ausgenommen, da dort die Alterseinstufung der USK lediglich eine Hilfestellung/Richtlinie ist, was das Kind/Jugendliche spielen dürfte/sollte? :confused: bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre... ich hatte das jetzt nur so im Kopf und bilde mir ein, das mal vor 3 Wochen gelesen zu haben, da die USK da mal reagierte auf den Vorwurf der Politiker. Bin mir aber auch nicht sicher.

Das ist schon richtig, dass der Handel nicht in der Verantwortung steht, wenn zB die Eltern ein Spiel kaufen. Der Handel sieht nur die Person ist über 18 und damit ist der Kaufvertrag rechtens. Aber ab da stehen die Eltern in der Verantwortung, wenn sie danach so naiv sind und ihrem Minderjährigen Kind ein nicht erlaubtes Spiel(für sein Alter) aushändigen. Das sind dann immer die Fälle die in den Nachrichten mit den Kommentaren wie, "..ich hätte doch jetzt nicht gedacht, dass das so schlimm ist dieses Spiel, mein Sohn hat gesagt dass das alle anderen Kinder auch haben", wenn wieder jemand Amok gelaufen ist und im Elternhaus nachgehakt wird.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

MitgliedohneName am 10.05.2007 13:19 schrieb:
Custer am 10.05.2007 12:47 schrieb:
sorry, aber war die USK nur eine verbindliche kennzeichnung rein für den Handel? Sprich: der Handel muss sich daran halten, ob sie das Spiel an jemanden verkaufen, der dem Alter entspricht? Rein für den Privaten Gebrauch, ist das doch nicht mehr als eine "Richtlinie" oder täusch ich mich da? Kann sein, das ich mich da wirklich irre, aber ich hatte im Kopf, dass das Jugendschutzgesetz gillt, wenn die Kids im Handel Dinge erwerben, die sie nicht bekommen dürften, also jetzt mal auf Spiele bezogen. Wenn das aber die Eltern kaufen und an dem jungen weitergeben, dann hat der Handel seine Auflage erfüllt, die Verantwortung liegt bei den Eltern und die sind ja vom Juschg. doch ausgenommen, da dort die Alterseinstufung der USK lediglich eine Hilfestellung/Richtlinie ist, was das Kind/Jugendliche spielen dürfte/sollte? :confused: bitte korrigiert mich, wenn ich mich irre... ich hatte das jetzt nur so im Kopf und bilde mir ein, das mal vor 3 Wochen gelesen zu haben, da die USK da mal reagierte auf den Vorwurf der Politiker. Bin mir aber auch nicht sicher.

Das ist schon richtig, dass der Handel nicht in der Verantwortung steht, wenn zB die Eltern ein Spiel kaufen. Der Handel sieht nur die Person ist über 18 und damit ist der Kaufvertrag rechtens. Aber ab da stehen die Eltern in der Verantwortung, wenn sie danach so naiv sind und ihrem Minderjährigen Kind ein nicht erlaubtes Spiel(für sein Alter) aushändigen. Das sind dann immer die Fälle die in den Nachrichten mit den Kommentaren wie, "..ich hätte doch jetzt nicht gedacht, dass das so schlimm ist dieses Spiel, mein Sohn hat gesagt dass das alle anderen Kinder auch haben", wenn wieder jemand Amok gelaufen ist und im Elternhaus nachgehakt wird.


Also ich bin froh in Österreich zu leben die USK ist hierzulande nur Richtlinie und keinesfalls Zwang für die Händler das heißt ich durfte mir schon mit 14 CS kaufen und FSK 18 Filme.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

wobei ich hier wieder sehr interessant finde (bin ja auch Österreicher):

laschere Kontrollen, KEINE USK oder BPJS, dafür: klare Empfehlungen des Familienministeriums an die Eltern, welche Spiele "gut" sind und welche eher ungeeignet sind, für ein bestimmtes Alter (also Aufklärung statt Verbot und Paragraphen).

Filme ab 18 (z.B. Hostle) laufen bei uns in den Kinos ab 16!!!

Zahl der Amokläufe: 0

und das trotz der laschen Kontrollen, trotz der Nichtexistenz einer BPJS oder ähnlichem. Bei uns profiliert sich auch kein Politiker der "hart durchgreifen" möchte. Trotzdem sind bei uns in Österreich keine Amokläufe, auch keine Verhinderten Amokläufe entstanden. (trotz des Größenverhältnisses) weit weniger Jugendkriminalität (jetzt in relation natürlich) und weniger Jugendgewallt.

Hm... jeder kann jetzt interpretieren was er möchte, ich find diese Tatsachen einfach nur interessant. :B
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

das deutsche usk-system ist beschissen ich als 13jähriger kann sehr leicht an spiele ab 16 und recht einfach an spiele ab 18 kommen
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Custer am 10.05.2007 15:19 schrieb:
(trotz des Größenverhältnisses) weit weniger Jugendkriminalität (jetzt in relation natürlich) und weniger Jugendgewallt.

Hm... jeder kann jetzt interpretieren was er möchte, ich find diese Tatsachen einfach nur interessant. :B

naja, dass kann man ja auch nur sehr bedingt vergleichen.
Im Sauerland z.B. gibts auch wenig Jugendkriminalität, während das in Berlin ganz anders aussieht.
 
AW: News - Gaming is not a Crime: Interaktive Imagekampagne für PC- und Videospiele

Boesor am 10.05.2007 21:34 schrieb:
Custer am 10.05.2007 15:19 schrieb:
(trotz des Größenverhältnisses) weit weniger Jugendkriminalität (jetzt in relation natürlich) und weniger Jugendgewallt.

Hm... jeder kann jetzt interpretieren was er möchte, ich find diese Tatsachen einfach nur interessant. :B

naja, dass kann man ja auch nur sehr bedingt vergleichen.
Im Sauerland z.B. gibts auch wenig Jugendkriminalität, während das in Berlin ganz anders aussieht.

Jo!

Mag es sein, das da vielleicht andere Faktoren mitspielen? Könnte es am Ende sein, das es tatsächlich an was anderem liegt?

Ein Grund bei allen Amokläufen, von denen ich bisher gehört hab (vom letzten weis ich so gut wie nix) war "Perspektivenlosigkeit". Aber mach mal was dagegen, wenn du anstelle eines Kopfes einen Haufen in Form getretene Hundescheiße hast.

Wir können uns auf jeden Fall jetzt alle in den Günther B. hinein versetzen. Wir finden es auch nicht schlimm, das er ob seines Egos jetzt so viel heiße Luft macht wie mein Arsch nach 2 Liter Chili con Carne ala Muerte (mein Rezept) bei gleicher Aussage.

Lasst die Kinder sich austoben!

Gut Nacht
 
Zurück