pilzbefall am 03.04.2007 20:24 schrieb:
mal vorausgesetzt, daß BF2 u. ETQW vom Spielgefühl her vergleichbar sind, bin ich ganz froh über die Begrenzung auf 24. Wenn ich aufn 64er BF2-Server gehe, muß ich immer lachen. Artillerie, Bomben, Hüpfgegner und totale Konfusion. Lebensdauer: 1 sec.
Es dauert manchmal zwar ein wenig, aber wenn ein einigermaßen vernünftiges Team (Squad) zusammengestellt ist, lässt es sich auf 64er Map mit 64 Spielern wunderbar spielen und Taktik kommt auch nicht zu kurz. Der Gegner ist
unberechenbar und
überall - mittendrin, statt nur dabei. Unbedachtes vorgehen wird schnell bestraft, Teamarbeit ist gefragt.
Deshalb spiele ich ausschließlich mit maximaler Spieleranzahl. Je mehr Spieler desto besser.
Viele kleinere z.B.: BF2 Server laufen mit max. 32 Teilnehmern auf 64er-Maps. Da frage ich mich, warum so etwas erlaubt ist?
Dadurch werden nicht nur die Statistiken verfälscht, sondern das Spielen an sich fraglich. Es macht ja wohl keinen Sinn, mit einer zu geringen Anzahl von Soldaten um ein halbes Dutzend Flaggen zu kämpfen. Jede dritte Flagge ist unbesetzt und das Gegneraufkommen doch sehr überschaubar.
Enemy Territory: Quake Wars & 24 Spieler muss nicht unbedingt schlecht sein. Nur die Maps und Art des Spiels haben bisher einen größeren Eindruck auf mich gemacht, so dass ich von einer höheren Spieleranzahl ausgegangen bin. Riesige Raketenabschussrampen usw..
Wenn ich mich nicht irre, wird doch in Enemy Territory: Quake Wars immer nur um einen Punkt gekämpft? Oder?
Also stehen sich immer direkt 12 vs.12 Spieler gegenüber.
Das ist natürlich ein großer Unterschied zu dem BF-Conquest-Modus. Da verteilen sich die 64er Spieler teilweise auf um die drei Brennpunkte.
Demzufolge kann voraussetzend BF mit Quake Wars nicht verglichen werden
In dem Fall sind 24 Spieler vielleicht ausreichend. Ist ja quasi so, als wenn in BF 24 Leute um eine einzige Flagge kämpfen würden.