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News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

AW:

Wenn das wirklich so kommen wird, dann höre ich auf zu spielen. Ich hoffe das die anderen Publisher das anders machen. EA kann es ja machen nur die anderen sollen das bloß nicht nachahmen.
Wäre doch wirklich mal zu schön wenn sich die Publisher auf frühere Zeiten besinnen würden... Das einzigste spiel wo ich mal wirklich LANGE dahinter saß war Dragon Age... Der Rest ist/war doch alles nur "ein Häppchen
für zwischendurch"... Umfangreiche "vollpreis Titel" fallen mir eigentl auf anhieb nicht wirklich ein... denk ich mal so an Blockbuster wie Crysis... das war ja ein witz - ok auch aus dem Hause EA... Die anküdigung ist ja dann somit überholt...
Na egal... Denke mal die meisten Zocker werden wohl weniger kaufen... bzw evtl werden sich doch mehr in richtung Donwload begeben (illegal)... Na wer weiß mal schaun =)
Grüße
@LSkywalker
Also mir fallen schon ein paar Titel ein z.B. Mass Effect, The Witcher u.a. Bei Mass Effect gab es zwar ein DLC, aber meines Erachtens war das damals nur ein Probelauf, um zu sehen wie es mit DLC läuft, und für das Spiel war es auch nicht relevant!


Ich bin ja auch so ein Typ, wenn ich was kaufe, dann möchte ich das auch komplett in der "Hand halten". Mir gefällt so eine Entwicklung auch nicht, von wegen kürzeres Spiel und dann kommen die DLCs.
Aber ich will auch nicht gleich alles verfluchen, ohne zu wissen, wie es laufen soll. Ich bin nicht naiv und weiß auch, dass die großen Publisher darauf aus sind möglichst viel Gewinn zu erzielen!

Aber ich denke man sollte es mal abwarten und sehen was kommt. Was natürlich nicht bedeutet, dass man nicht weiterhin seinen Unmut, dass man auf keinen Fall "abgezockt" werden möchte, kundtun soll ;)

Und wer weiß, ob man immer alles was ein Firmenangehöriger (in dem Fall ein Senior Produzent!) so von sich gibt, als bare Münze nehmen muss! Kann alles auch nur ein Vorstoß sein, um die Reaktion der Community zu sehen!

Aber Ende bleibt mir nur eins zu sagen, wer es nicht mag, der kauft es nicht bzw. muss es nicht kaufen und spätestens dann, wird auch ein Publisher sein Konzept überdenken müssen!


In diesem Sinne... fröhliches weiter diskutieren!
 
AW:

Manchmal glaube ich die haben echt keine neuen Ideen - denn sowas gab es doch schon früher, das nannte sich SHAREWARE.

Man kam günstig/gratis an das Produkt ran und konnte bei gefallen dann den Rest bekommen - oh sie sind ja so innovativ. :$

Generell halte ich den Gedanken für gut, nur glaube ich nicht das EA damit richtig fährt, weil die meisten ihrer Spiele doch eh schon zu wenig fürs Geld bieten oder eben schlecht sind.

Allerdings würde das nur funktionieren wenn der Einstiegspreis die 10€ nicht überschreitet und der "Rest" vom Spiel auch schon bei Release erhältlich ist. Ich habe keine Lust wenn ich nach 3-4 Stunden durch bin, das ich dann 1-2 Monate auf den Rest warten muss.

Die Frage ist am Ende, bleiben die Preise dann im Rahmen oder zahle ich dann für ein Spiel von 30-40 Spielstunden lustige 240€ weil die Leute bei EA glauben das man für 40€ nicht mehr als 6 Stunden Spielzeit erwarten darf?
 
AW:

"Aber Ende bleibt mir nur eins zu sagen, wer es nicht mag, der kauft es nicht bzw. muss es nicht kaufen und spätestens dann, wird auch ein Publisher sein Konzept überdenken müssen!"

na das ist aber ein schönes vertrauen in den konsumenten!
bisher wird gar nichts überdacht, sondern die entwicklung weist ja gerade auf die hier von allen kritisierten downloadinhalte hin. scheinbar ist die kritische spielerschaft in der minderheit, was auch so bleiben wird. um sich das mangelnde bewusstsein im umgang mit spielen anzuschauen braucht man sich ja nur online-rollenspiele mit itemshop ansehen ....
 
AW:

ich hab es schon befürchtet, dass sich diese downloadinhalte durchsetzen würden. ich halte davon nichts, besonderst nicht, wenn sie schon kurz nach dem release verfügbar sind, da ich mir dann etwas verarscht vorkomme.
ich hoffe, dass die anderen publisher nicht auf diesen trend aufsteigen, obwohl ich denke, dass es sowie passieren wird.

ich finde es frech ein 6h spiel für 50euro anzubieten und erst recht es mit downloadinhalten zu vervollständigen
 
AW:

Ich versteh nicht warum wir, die Spieler jetzt meckern. Das es zu dieser Entwicklung gekommen ist, dafür sind wir ein stückweit mit schuld.

Alle wollen immer Top Spiele mit einer wunderschöne, möglichst realistische Grafik. Die Spielzeit soll möglichst über 20 bis 50 Stunden gehen, die Story muss "Oscarreif" sein usw usw. Gemeckert wird über die zu "hohen" Preise, dabei sollten wir nicht vergessen das ein Spiel zu entwickeln u zu produzieren in der heutigen Zeit ein heiden Geld kosten. Da müssen die Entwickler bezahlt werden, der Strom muss finanziert werden, das Pressen der CD/DVD ist nicht umsonst und was nicht alles. Und ich bin mir sicher das keiner von uns sich mit einem Hungerlohn zu frieden geben würde, wenn er über Monate, wenn nicht sogar Jahre die es braucht um ein ordentliches Spiel zu entwickeln, täglich fast 12 Stunden u mehr arbeiten müsste. Dazu kommt das die Familien während der Zeit ordentlich zurück stecken müssen. Wir jammern ja schon wenn wir 40 Stunden die Woche arbeiten müssen u dabei kaum was verdienen.

Allerdings ist für mich auch fraglich, ob man mit diesem Geschäftsmodell, wirklich Einsparungen bei der Entwicklung hat. Aber ich bin mir fast sicher, das ein Boykott von Spielen nicht den Effekt haben wird, wie einige meinen. Ich wage sogar zu behaupten, das genau das dazu führen wird das die Spielebranche irgendwann komplett am ende ist. Weil, wenn ein Spiel entwickelt wird das zb 50 Millionen oder was weiß ich kostet und dieses Spiel wegen einem Boykott vielleicht nur im Endeffekt 20 Millionen an einnahmen einbringt (nach Abzug aller kosten), dann führt das bei einigen kleineren Firmen schnell zum bankkrott. Vielleicht nicht bei EA oder Activision Blizzard, zumindest nicht gar so schnell.
 
AW:

Richtig neu ist das Statment von EA nicht, wurde doch schon Ende 2008 / Anfang 2009 nebenbei erwähnt das DLC zukünftig deutlich mehr unterstützt wird. Der Erfolg gibt der Firma auch recht, siehe Dragon Age Origin. Andere Unternehmen sind deutlich langsamer, ziehen aber ebenso nach.

DLC hat sich durchgesetzt, selbst wenn sich viele dagegen ausschließen wollen. Die einzige Frage die am Ende bleibt, ist wie groß die Spielzeit eines Hauptprogramms in Zukunft sein wird und wie die Preis gestaltung aussieht.
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Ich kann mich noch an eine Vergangenheit erinnern, in der Demos kostenlos waren...
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Prognose: weniger EA-Spiele kaufen.
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Ich kann mich noch an eine Vergangenheit erinnern, in der Demos kostenlos waren...
soweit ich weiß sind Demo´s noch immer kostenlos^^
nur die wenigsten Spiele haben auch eine Demo, vielleicht auch ein Grund für die große Zahl an Raubkopien?
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Was haben wir damals gescherzt das wir in Shootern mit einer Pistole starten und villeicht noch die Schrotflinte extra bekommen, die MG aber bereits dazukaufen müssen...

AHAHAHAHAHAHAHAHA wie mich das wieder freut :P

Als es mit DLCs angefangen hat haben wir Pessimisten alle gewarnt das die Zukunft in solche Baukastenspiele führen wird wenn wir diesen Weg unterstützen, weil es nunmal für die Firmen am lukrativsten ist... aber neeeein, alle haben "uns" entweder ignoriert oder gesagt das das sicherlich nicht passieren wird weil niemand so etwas den Leuten verkaufen könnte, ja, ich erinnere mich sogar an sehr viel bösere Worte gegen uns...

Da habt ihr die Quittung für das "Fressen was einem vorgeworfen wird" , villeicht lernen jetzt endlich mal ein paar Leute nachzudenken bevor sie fragwürdige Konzepte unterstützen :rolleyes:

----------------

Sorry für den Ton, aber dieses DLC Mist war ein großer Sargnagel für mein Hobby weshalb ich nunmal etwas gereiz darauf reagiere wenn sich die Befürchtungen dann als Richtig erweisen :$
Jupp, genauso siehts aus!
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Ich kann mir schon vorstellen wie das wird. Man bekommt zum Vollpreis quasi ein "Pilot-Spiel" als Apetizer mit einem Ende, welches an Fernseh-Soaps erinnert, damit man den nächsten Teil auch kauft, weil man neugierig ist, auf die Fortsetzung. Häppchenweise wird man dann solange bedient, bis es sich nicht mehr lohnt. Und was die Qualität von Soaps angeht, da brauchen wir ja nicht drüber reden. DLC ist doch Murks. Ich brauche so etwas nicht und schon gar nicht, wenn das wieder mit Zwangsaktivierung, STEAM-Acount oder sonstigem DRM-Kram zutun hat.
 
AW:

"Aber Ende bleibt mir nur eins zu sagen, wer es nicht mag, der kauft es nicht bzw. muss es nicht kaufen und spätestens dann, wird auch ein Publisher sein Konzept überdenken müssen!"

na das ist aber ein schönes vertrauen in den konsumenten!
bisher wird gar nichts überdacht, sondern die entwicklung weist ja gerade auf die hier von allen kritisierten downloadinhalte hin. scheinbar ist die kritische spielerschaft in der minderheit, was auch so bleiben wird. um sich das mangelnde bewusstsein im umgang mit spielen anzuschauen braucht man sich ja nur online-rollenspiele mit itemshop ansehen ....
Ich weiß nicht, ob das unbedingt unbegründetes Vertrauen ist!

Momentan sind die Spiele eigentlich ja Vollpreis Spiele, also Dragon Age: Origins ist ein Spiel, dass man auch ohne die DLC sehr lange mit kompletter Geschichte Spielen kann. Dies jetzt als Maß zu nehmen, sowohl von Seiten EAs, als auch von "deiner / euer" (kein Angriff ;)) für die jeweilige Position, halte ich für vorschnell.

Die Frage ist kann ich sagen, dass wenn die DLCs super liefen bei einem Vollpreis Spiel mit komplettem Inhalt wie DA:O, dass auf alle Fälle dann auch Zukünftig, "abgespeckte" Spiele mit DLCs laufen werden!? Ich denke nicht, dass man das automatisch sagen kann.

Obwohl ich oben darauf eingegangen bin, muss ich sagen, dass mein Satz eigentlich nicht gottvertrauen in den Konsumenten darlegt! Es ist eher so, dass der Satz zum Ausdruck bringen soll, dass es jedem überlassen ist, ob er das angedachte Konzept von EA (vielleicht auch von andere Publishern) mitmachen will oder nicht.

Zwangsläufig wird sich kein Konzept auf dem Markt behaupten können, dass finanziell zum Desaster wird, weil es die Käufer nicht annehmen. Dafür gibt es in der Vergangenheit (nicht nur bei Spiele Publishern) genügend Beispiele.

Was die Onlinespiele mit itemshops angeht, kann ich nur sagen, die Spiele, welche ich bisher gesehen / kennengelernt hatte, waren an für sich kostenlos und man bezahlte eigentlich nur die items in den Itemshops. Aber da will ich auch nicht lang diskutieren, weil ich denke das Online Spiele und sozusagen "Offline" Spiele immer noch 2 verschiedene paar Dinge sind.
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Irgendwie tut diese Branche echt alles dafür, dass auch irgendwann der ehrlichste Spieler lieber zur Raubkopie greift.

Schon jetzt bei diesem ganzen DLC hab ich mir oft gedacht: Wenn die
Entwicklung so weitergeht, dann kaufst dir das Spiel und lädst die
Zusatzinhalte einfach von anderen Seiten. Je mehr darauf gesetzt wird,
desto mehr verliert man die Scheu davor, das auch irgendwann zu tun -
das sage ich mal knallhart ehrlich.

wahre worte... in zukunft sparen sich die raubkoprierer nicht nur den stress mit den lästigen kopierschutzmethoden mit denen sich ein "legaler käufer" nicht selten rumplagen muss, nein, sie bekommen in zukunft dann auch ein "komplettes" prodkut released und müssen es nicht aus zig einzelteilen zusammenpuzzeln...

ich stell mir ja gerade COD7-MW3 in diesem "DLCKonzept" vor...
Basisspiel mit 5 missionen a 10-20 min spielzeit,
pro weiterer mission 1 dlc?
10-20 min spielzeit pro mission für 5-10 euro?


sorry aber wtf?!?!

das einzige mal das ich mir ein DLC gekauft hab, war für dragon age und zwar die wardenskeep und ich hätte mir danach in den hintern beißen können, wenn ich denn dran käme.
der mist war nach 20 min vorbei und hat ~7 euro gekostet!!!!
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

EA kann das ja gerne so machen. Müssen sie halt auf mich als Kunden verzichten
Als ob es Firmen, wie EA, interessieren würde, wenn sie auf einen Kunden verzichten müssten. :B


Ne, mal im Ernst...an sich ja keine allzu schlechte Idee, zumindest wenn man es aus der Sicht einer Firma sieht (ganz gleich, welche). Das Hauptspiel beinhaltet die Hauptkampagne und ein paar Nebenmissionen und ggf. einen guten Multiplayer-Modus, was ja eine der wichtigsten Aspekte eines Spiels darstellt. Und für zusätzliche Inhalte bezahlt man eben.
Ein Maurer baut auch keine zusätzliche Mauer, ohne dafür was auf die Kralle bekommen zu wollen, auch wenn die Mauer nur ein Kleinod darstellt. Material, Arbeiter etc. muss zusätzlich ja auch bezahlt werden. Und genauso ist es mit den DLCs und anderen Inhalten.
Ich bin auch kein Freund von DLCs, da sie mir für den Umfang meist ein wenig zu teuer sind (Bsp.: Dragon Age-DLCs = etwa 1 Stunde Spielzeit= 5-6 Euro, was in keinem guten Verhältnis zum Preis des Hauptspiels steht (1x durchspielen=70-100 Stunden= 50 Euro)), aber ich sehe doch deshalb nicht ein, den Publisher zu verteufeln. Warum auch? Solange das Spiel trotz allem gut wird, ist es mir egal, wer das Spiel produziert. Ich selbst brauch keine DLCs, solange das Hauptspiel interessant wird und auch bleibt.
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Sehr innovative ein Spiele mit Lego kombiniert. Bevor man spielen kann muss man erst voller freude sein Spiel zusammenbauen. Damit man später merkt es ist doch nicht sowie erhofft. Davon abgesehen ist DLCs nicht in einem Test enthalten, man kann deshalb davon ausgehen das die Entwickler nur ein halbes "gutes" Spiel programmieren damit dieses später mit schlechten Inhalt "vervollständigt" wird. Momentan sind die Entwickler am Fuße eines Berges der wirklich hoch erscheint. Ich für mein Teil kaufe keine Spiele deren Spielzeit gering ist. Somit sind für mich solche Spiele schon im vornherein ausgeschlossen. Schade das solche Unternehmen damit sogar Chancen haben. Ich wäre froh würde man wieder zurück in die "Vergangenheit" reisen. Wo ist der Doc wenn man ihn brauch? Geniest wohl fullcontentgames.

PS: Blöd ist wer bezahlt!
(Aufruf zum boykottieren und nicht zum raupkopieren,
wobei mir egal ist was ihr davon macht allerdings macht das erstere mehr Sinn)
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Hi allerseits,
ich muss ja sagen, dass ich DLCs nicht unbedingt
abgeneigt bin. Ich finde die Idee eher gut. (quasi n kleines Addon).
Allerdings muss ich sagen das es, wie bei E:TW (welches ich eigentlich
gerne spiele) eine Frecheit ist. Für ein paar neue Einheiten (die schon
auf der DVD sind, aber nicht in Spiel integriert wurden) 3€ oder so zu
verlangen, ist ne Schweinerei. Die Zusatzkampangne hab ich mir auch net
geholt weil ich net soviel gutes darüber gehört hab. Außerdem ist das
Spiel immernoch viel zu buggy, als das ich einsehen würde für
Zusatzinhalte Geld zu zahlen.
Früher waren neue Einheiten oder
irgendwelche Erweiterungen in Patches enthalten, was zwar
Kundenfreundlich ist, aber die Kassen nicht füllt.

Zum Thema Sharewaregames, was hier auch angesprochen wurde: Ich
kenn die Sharewarespiele nur noch aus Zeiten, als man ne ganze CD (Für
die ganz jungen unter uns: Da waren z.T. weit über 100 Spiele drauf)
für 5 DM oder so bekam. Aber ich mein das eine Shareware (z.B. Cosmo,
wers net kennt, ein Jump´nRun) länger gedauert hat wie z.B. heutzutage
MW2. Und ich mein das man Shareware auf keinen Fall mit ner Demo
vergleichen kann, weil die Spielzeit einer SW weit höher war als die
vonner Demo heutzutage.

OK, jetzt kann einer sagen das die
Grafik u.s.w. mehr Zeit kostet, allerdings sitzen da jetzt auch mehr
Entwickler an einem Spiel..... Oh ich hab da grad nen Gedankenblitz:
Als ich angefangen hab PC zu spielen, haben die Spiele 90 DM gekostet,
aber ich mein das es auch PC-Spiele gegeben hat die 120DM gekostet
haben. Die älteren können das hoffentlich bestätigen (mitte - ende der
90ger)...(Die Spiele sind eigentlich in 10 Jahren net teurer
geworden)... Blitz ende...
Aber was ich sagen wollte: DIe Entwicklungskosten steigen zwar (wie auch bei Kinoflimen),
aber der Absatz steigt ja auch munter weiter. Grad wenn ich mir Spiele
wie L4D2 oder MW2 anschau... Also bitte... Was soll der Scheiß mit
L4D2? Ich hab die Demo gespielt. Das ist doch net mehr wie ein
Grafikupdate mit neuen Waffen! Oder MW2 Was soll ich mit 5-6h
Singleplayer?? Auch wenn alle sagen das es auf den Multiplayer ankommt,
soviel gutes hab ich von dem auch net gehört...Da spiel ich lieber CS:S
(und MODS!!!!) oder Battlefield2
Allerdings find ich es peinlich wenn ich irgendwelche Screenshots von Steam seh, bei denen die Boykottgruppe von L4D2
alle online L4D2 zocken. Ich würd als Entwickler die Jungs/Mädels auch
net für voll nehmen. Und Sachen wie: MeinKumpel hats mir geschenkt!
glaub ich net ;)
Ich denk die Entwickler machen aus
Marktwirtschaftlicher sicht alles richtig. N Spiel zu Vollpreis
verhökern, dann n paal kostenpflichtige DLCs nachliefern und fett Kohle
kassieren. Hätt ich ne Firma, ich würds auch so machen. Ich hoff hier
denkt net wirklich jemand das die Spiele in Zunkunft billiger werden.

Aber ein negativer Trend für die Spieleentwickler ist sicher, wie vorher schon erwähnt,
dass irgendwann der Absatz sinken wird (wenn die ganzen Fanboyz (sorry
Leute)merken das sie verarscht werden). Ich weiß garnet wann ich mir
meinen letzten Egoshooter gekauft habe. Wenn keine Onlineaktiverung
notwending ist, hol ich se mir für 3-4€ aus der Videothek. Ein
Wochenende reicht für jeden Shooter. Ich bin kein Fan von illegalen
Downloads, und ich hoffe das die Hersteller trotzdem n bissle Kohle für
ausgeliehene Spiele bekommen, aber ich sehs net ein für max. 10h Spass
45€ auszugeben. Da kann ich lang für trinken ;)

Ich mein auch das DLCs am Anfang kostenfrei waren,
oder täusch ich mich da (wurden aber glaub ich noch nicht als DLC
betitelt)? Das erste Spiel bei dem ich von DLCs gehört hab war Fallout3
(geiles Spiel, aber die DLCs wurden auch net so dolle bewertet). Egal,
war nur ein Einwurf...

Was hier noch nicht genannt wurde, was aber meiner Meinung nach, einen nicht kleinen Beitrag zur Entwicklung leistet, ist Steam. Ich bin zwar ein kleiner Steam-Fanboy, aber ich seh auch die negativen Seiten.
Steam hat sich ja mittlerweile zu einer riesigen Plattform für Spieler (ich hasse das Wort Gamer) entwickelt.
Über Steam ist es allzueinfach DLCs zu vermarkten, da (wenn man es net
ausstellt) bei jedem Start Angebote angezeigt werden. Ich liebe die
Weekend-Deals, und die letzten Wochen waren immer geile Angebote dabei,
aber ohne viel Schreibarbeit und evtl. Anwälte (hab ich gelesen, weiß
also net obs wirklich stimmt) kann man die Spiele halt auch nemme
weiterverkaufen. Allerdings muss ich sagen, dass ich noch nie ein Spiel
weiterverkauft hab. Auch kann es sein das ein Spiel ohne Einwilligung
verändert oder gelöscht wird (Bsp.: Kindle (Onlinebücher von Amazon.
Bsp. bezieht sich auf 1984, welch Ironie))

Ach verdammt, ich
wollt noch viel mehr schreiben, aber mir fällts nemme ein. Aber ich
denke der Text is a) lang genug und b) eh schon n bissle durcheinander.
Gedanken im Kopf auf "Papier" zu bringen ist garnet so einfach... Rechtschreibfehler möge man mir verzeihein ;)
Grüße
 
AW: News - EA-Prognose: Spiele kürzer, Spiele billiger. Und: Mehr DLC für die kommenden Jahre

Die Preispolitik bei DLC kann man durchaus mit der Abschöpfungspreisstrategie in der Modebranche vergleichen. Zu Preisen mit für den Anbieter sehr hohen Margen werden Produkte an diejenigen verkauft, die es nicht abwarten können. Und später wird dann wie im Winterschlussverkauf reduziert.
Ich bin auch skeptisch, ob der vermeintlichen Marktmacht der Käufer. Denn wenn alle Anbieter mitmachen und nur noch kurze Basisspiele mit kostenpflichtigen DLC anbieten, werden die Spieler doch nicht alle aufhören zu spielen. Vielleicht werden es weniger werden. Aber die Industrie scheint es miteinzukalkulieren, dass immer mal wieder ein paar Käuferschichten verloren gehen, wie die aktuelle Entwicklung bzgl. DRM zeigt. Es wird versucht, der Käuferschaft etwas aufzuzwängen. Und diejenigen, die sich das nicht gefallen lassen, kaufen nicht mehr und sorgen dann für sinkende Umsätze.
Am Ende sind es aber wieder die bösen Raubkopierer. Das die Spieleindustrie ggf. ein für die Käufer unwillkommenes Geschäftsmodell an den Mann bringen wollte, stellt komischerweise kaum jemand in Frage. Mit den Raubkopierern steht ja auch stets ein vortrefflicher Sündenbock parat, mit dem man sinkende Verkaufszahlen fluchs begründen kann.
 
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