Institutsleiter Dominic Micklewright empfiehlt Profi-E-Sportlern, sich auch sportlich zu betätigen.
welcome to capitalism!
was weder spass macht, noch bezahlt wird, wird auch nicht gemacht.
Naja mit Kapitalismus hat das nicht unbedingt was zu tun. E-Sport ist ja an sich auch erstmal nicht unbedingt das billigste Hobby. Seine Zeit in nem Fußballverein zu verbringen ist da günstiger von Geldaufwand und "was weder spass macht", als wenn sport jetzt allgemein kein spaß macht.
Wer keine lust auf Joggen und ödes Fitnesstraining hat, kann sich in unzähligen Sportspieldisziplinen austoben, daran sollte es also nicht scheitern. Ich denke eher die Leute sind zu bequem und denken sie erleben eben auch zu Haus am Rechner, in der virteullen Welt was. Wenn man sich schon dort mit seinen Freunden und Mitspielern misst, reicht es dem einen oder anderen vielleicht auch einfach. So wird richtiger Mannschaftssport dann eben unatraktiver und alleine abplagen, da muss der ein oder andere erstmal seinen Schweinehund überwinden.
Auf der anderen seite bestätigt die Studie ja mal wieder das Gaming auch positive Lerneffekte haben kann/hat.
stimme zu, dass natürlich sport spass machen kann.
aber jetzt zu meinem bsp: ich muss arbeiten (was ja jeder muss, die regierungen und ihr klientel (bestverdiener) zwingen uns dazu), und meine spärliche freizeit verbring ich sehr oft vorm pc.
wenn jetzt jemand meint, ich solle zusätzlich noch sport machen - gerne, meinen stundensatz können wir dann aushandeln.
aber andererseits.. ich bezahle steuern, also versicherungsleistungen, .. muss selbst für jeden kack auch bezahlen, den ich haben möchte.. also ist das mit sicherheit auch drin, dass wenn ich sport machen soll, ich dafür auch bezahlt werde.
das ist die ganz normale vorgehenseweise im kapitalismus: jemand möchte etwas, und der leistende wird dafür bezahlt. was nicht bezahlt wird, wird nicht geleistet (ist nicht leistbar bei wirschaftskrisen, hab nix zu verschenken).
ich sehe das übrigens genauso mit gesetzlichen eingriffen in mein privatleben..
kann ich erst beachten (wirtschaftskrise), wenn das geld gekommen ist (auf stundenbasis versteht sich).