Ich glaube eher das du offenbar echt kein Schimmer hat wie man liest.Häh? ^^ Offenbar hast du echt keinen Schimmer von dem Festival. Das ist kein Festival für französische Filme, sondern für internationale Filme. Oft sind die Filme halt eher "künstlerisch" und keine Popcorn-Filme. Und in Cannes gab es zudem schon immer Filme "außer Konkurrenz", das ist auch nichts Neues. Etliche Filmproduzenten zeigen ihre Filme im RAHMEN von Cannes, ohne dass sie beim Wettbewerb dabei sind. Nicht dass du denkst, dass alle beim Wettbewerb mitmachen dürfen bis auf Netflix und nur Netflix dann "ausnahmsweise" trotzdem Filme mitbringen darf![]()
Wettbewerbsregel->Nur Filme die zumindest Zeitweise im französischen Kino liefen.
Meine Aussage->Wettbewerb nur für französisches Kinoprogramm
Wenn das immer noch nicht klick macht, male ich dir ein Bild.
Netflix stellt nun mal ein Programm auf die Beine das schon mehr als einen Preis dort abkassiert hat. Jetzt die Regeln zu ändern und somit den Zugang zum Wettbewerb zu erschweren, ist quatsch. Es ist zudem ein Unterschied ob ich einen Film dort zeigen darf, oder ob ich hinterher mit werbe das ich dort gewonnen habe. Wenn dir der Unterschied nicht klar ist, kann ich dir nicht helfen.
Mehr als eine persönliche Meinung meinerseits war es auch nicht. Daher benutzte ich die Worte "Spielbergs Kommentare empfinde ich ". Wie gesagt, lesen und so....Was Spielberg vor allem meint ist, dass er es kritisch sieht, wenn einige Regisseure nicht die "harte Schule" des Filmbusiness durchlaufen müssen, sondern von einem Anbieter mit viel Geld direkt alles gestellt bekommen, und somit viele Erfahrungen nicht erleben, die laut Spielbergs Standpunkt wichitg für die Entwicklung wären. Ob das bei Netflix zutrifft und ob Spielberg Recht hat, kann ich nicht beurteilen. Zudem finde ich auch nicht, dass das ein Argument für oder gegen eine Oscarnominierung sein sollte.
Genau. Deswegen gibt es auch nicht das ewige rumgeheule, dass die Streaming Dienste das Kino und den Discverkauf kaputt machen.Das ist Unfug, denn alle Filme, die zB bei den Oscars oder in Cannes teilnehmen, stammen ja wiederum von jeweils einzelnen, teils ebenfalls sehr großen Labels/Studios. Da gibt es kein "Monopol" oder so was, die irgendwas davon hätten, wenn Netflix außen vor bleibt - vor allem ist ja nicht die "Kino-Filmwelt" von "Streaming" abgetrennt, das sind ja nicht zwei komplett getrennte Welten, sondern viele aus der Kino-Branche arbeite(te)n auch für Netflix, und viele, die für Netflix arbeite(te)n, arbeiten auch für "Hollywood". Und alle "Kino"-Filme wirst du auch bei irgendeinem Streaming-Dienst sehen können, das sind also keine getrennten "Lager" oder so. Die Festivals stehen einfach nur auf dem Standpunkt, dass man sich die entsprechenden Filme auch einzeln anschauen können sollte und nicht nur mit Abo.
Nein, nicht direkt. Aber dein Schreibstil suggeriert das. "...Netflix uns vorschreiben wollen, wie "die Zeit" auszusehen hat und auf "oldschool"-Filmfans keinen Wert legen...".Ich habe nie gesagt, dass ein Netflix-Film kein Film sei, und auch nicht gesagt, dass ein Film im Kino gelaufen sein muss - wie liest du denn diesen Unsinn aus meinem Satz heraus? ^^ Ich sage nur, dass Netflix offenbar auf die Leute keinen Wert legt, die wie es seit Jahrzehnten normal ist Filme auch separat anschauen/kaufen wollen oder es im Free-TV mal sehen wollen, und DAS meine ich mit "oldschool", eben "kein Abo haben müssen".
Das du anscheinend nicht bereit bist ein Abo abzuschließen, macht dich nicht zu einem "oldschool" Filmfan, sondern zu jemanden der nicht dafür regelmäßig bezahlen will um die Inhalte des Anbieters zusehen, zu mehr auch nicht. Das sind komplett unterschiedliche paar Schuhe.
Das mit dem Free-TV ist ja mal so was von ein unsinniges Argument. Dort hast du noch weniger freie Auswahl was du sehen willst als bei jeden Streamingdienst.