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Nach Mega-Verlusten: Netflix cancelt viele heiß erwartete Serien!

Corona bewegt also dazu ein Abonnement zu beenden? Oder vielleicht nicht doch eher die aggressiven und permanenten Preiserhöhungen ohne Mehrwert und der Bruch an Qualität? Ich kann nur für mich, meinen Haushalt sprechen. Bei der nächsten radikalen Preiserhöhung sind auch wir weg...
 
Man korrigiere mich, falls das nicht stimmt, aber wenn du hier in Deutschland einen Netflix Account hast, bzw. am Smart-TV die Netflix App benutzt, dann bekommst du auch nur den hier verfügbaren Inhalt angezeigt. Mir ist nicht bekannt, dass bei der Titelsuche in der App Ergebnisse angezeigt werden, die gar nicht nutzbar sind.
Ansonsten, Herr je, jetzt mal ehrlich, wenn du weißt, was ein VPN Client ist, dann ist es doch weißgott kein Hexenwerk, einen Film zu schauen oder herunterzuladen, der nicht im Abo ist oder? ;)
1. Jain. Zum einen hat Netflix hin und wieder irgend welche Anzeige-Fehler. Dann werden plötzlich all die Filme aus anderen Regionen angezeigt. Versucht man die dann zu schauen, gehts halt einfach nicht. Und über die Such-Funktion kann man sich auch Filme anzeigen lassen, die auf Netflix existieren, aber nicht in der Region zugelassen sind. Bei mir hat das zumindest in der Vergangenheit funktioniert. Mir fällt aber gerade kein Beispiel ein und ich bin zu faul, die zu suchen.

2. Ja und nein. Eine Suche für einen Film, der dann nur über VPN zu schauen ist, ist mit Extra-Aufwand verbunden. Klar kann man dann mehr schauen. Und billiger. Aber kostet halt mehr Zeit. Und wenn du nach der Arbeit einfach einen Absacker hast, dann willst du einfach das Hirn abschalten und auf einen Knopf drücken. Und nicht noch Zeit mit einer umständlichen Suchaktion verbringen.
Das war übrigens auch der Grund, warum ich mir irgendwann Netflix angeschafft habe. Man kann jederzeit zurück. Ist aber eben umständlicher. Und wenn ich über kinox.to und was weiss ich Filme angeschaut habe, musste ich ständig ein Auge auf meinen Virenscanner halten. Aber wenn Netflix auf Teufel kommt raus Kunden vergraulen will, dann ist der Umstand einfacher.
 
Sehen wir auch so. Sollte der Preis kommen wie angekündigt (max. 20,99) sind wir auch weg. Die permanenten Erhöhungen rechtfertigen das Angebot nicht (mehr) und unsere Schmerzgrenze ist dann auch erreicht.
 
Man korrigiere mich, falls das nicht stimmt, aber wenn du hier in Deutschland einen Netflix Account hast, bzw. am Smart-TV die Netflix App benutzt, dann bekommst du auch nur den hier verfügbaren Inhalt angezeigt. Mir ist nicht bekannt, dass bei der Titelsuche in der App Ergebnisse angezeigt werden, die gar nicht nutzbar sind.
Ansonsten, Herr je, jetzt mal ehrlich, wenn du weißt, was ein VPN Client ist, dann ist es doch weißgott kein Hexenwerk, einen Film zu schauen oder herunterzuladen, der nicht im Abo ist oder? ;)
Das ist regional unterschiedlich. Mit einem deutschem Account siehst du immer und überall auf der Welt deutsches Netflix (ist bei allen EU Ländern so). Da hilft auch kein VPN, außer du erstellst damit einen ausländischen Account.
Mit meinem türkischen Account (ich liebe die Lira :P) sehe ich immer das lokale Programm, wo ich mich gerade befinde. Also hier in Deutschland deutsches Programm.
 
Das ist regional unterschiedlich. Mit einem deutschem Account siehst du immer und überall auf der Welt deutsches Netflix (ist bei allen EU Ländern so). Da hilft auch kein VPN, außer du erstellst damit einen ausländischen Account.
Mit meinem türkischen Account (ich liebe die Lira :P) sehe ich immer das lokale Programm, wo ich mich gerade befinde. Also hier in Deutschland deutsches Programm.
Aha, danke für die Info.
 
Habe selten so inkompetente Geschwafel gelesen. Netzflix hat im ersten Quartal 3,75$ pro Aktie Gewinn gemacht. Wegen dem Ausstieg aus dem Rußlandgeschäft ist erstmals die Nutzerzahl von 221 Millionen erstmals um 0,2 Millionen gesunken. Ob das rechtfertigt, dass der Kurs um 40% - und das ist das einzige mit risiegen Verlusten - sinken muss muss jeder selbst entscheiden.
 
Habe selten so inkompetente Geschwafel gelesen. Netzflix hat im ersten Quartal 3,75$ pro Aktie Gewinn gemacht. Wegen dem Ausstieg aus dem Rußlandgeschäft ist erstmals die Nutzerzahl von 221 Millionen erstmals um 0,2 Millionen gesunken. Ob das rechtfertigt, dass der Kurs um 40% - und das ist das einzige mit risiegen Verlusten - sinken muss muss jeder selbst entscheiden.
.... Kommt auf den Zeitraum drauf an. Am 16.11.2021 waren sie noch auf 607. Am 22.04.2022 sind sie dann auf 200. Sie sind innerhalb eines (!) Tages von 322 auf 208 runtergefallen. Und das ist bemerkenswert. Sowas passiert nur sehr sehr selten. Deshalb spekuliert die halbe Welt um die Gründe. Zumal Netflix nicht nur irgend ein Unternehmen ist, sondern eines, dass Nutzerzahlen von 200 Mio Accounts hat. (Und 100 Mio "illegale" laut dem Konzern.).
Deshalb würde ich die Diskussion nicht als Inkompetentes Geschwafel abtun.
Welche Gründe für den Kursabfall würde denn ein so hochgebildeter Diskussionsteilnehmer wie du aufführen?

Edit: Ok, vielleicht nicht so selten. Ich bin hier gerade am Aktienkursbrowsen. Und da gibt es doch tatsächlich eine Yangzijiang Shipbuilding Hldgs-Aktie, die innerhalb eines Tages von 1 (Dollar?) auf 60 (cent?) gefallen ist. Also 40% Verlust gemacht hat. Und "Your Drinks" und "China Sky Chemical Fibre Co haben sogar über 60% Verlust gemacht.

Aber wir diskutieren hier über Netflix.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... Kommt auf den Zeitraum drauf an. Am 16.11.2021 waren sie noch auf 607. Am 22.04.2022 sind sie dann auf 200. Sie sind innerhalb eines (!) Tages von 322 auf 208 runtergefallen. Und das ist bemerkenswert. Sowas passiert nur sehr sehr selten. Deshalb spekuliert die halbe Welt um die Gründe. Zumal Netflix nicht nur irgend ein Unternehmen ist, sondern eines, dass Nutzerzahlen von 200 Mio Accounts hat. (Und 100 Mio "illegale" laut dem Konzern.).
Deshalb würde ich die Diskussion nicht als Inkompetentes Geschwafel abtun.
Welche Gründe für den Kursabfall würde denn ein so hochgebildeter Diskussionsteilnehmer wie du aufführen?

Edit: Ok, vielleicht nicht so selten. Ich bin hier gerade am Aktienkursbrowsen. Und da gibt es doch tatsächlich eine Yangzijiang Shipbuilding Hldgs-Aktie, die innerhalb eines Tages von 1 (Dollar?) auf 60 (cent?) gefallen ist. Also 40% Verlust gemacht hat. Und "Your Drinks" und "China Sky Chemical Fibre Co haben sogar über 60% Verlust gemacht.

Aber wir diskutieren hier über Netflix.

Kannst ja Mal gucken was die Gamestop Aktie gemacht hat. Ohne jeden Bezug zum realen Geschäft. Oder die Porsche VW Aktion.

Börsenkurse sind nicht selten 98% Zockerei. Aus dem Kurs Schlüsse auf das Realgeschäft zu ziehen ist also Tanzen auf dünnem Eis.
 
Kannst ja Mal gucken was die Gamestop Aktie gemacht hat. Ohne jeden Bezug zum realen Geschäft. Oder die Porsche VW Aktion.

Börsenkurse sind nicht selten 98% Zockerei. Aus dem Kurs Schlüsse auf das Realgeschäft zu ziehen ist also Tanzen auf dünnem Eis.
Ich würde sogar sagen, Börsenkurse sind zu 100% Zockerei. Im Regelfall reagieren die Zocker/Aktionäre aber auf bestimmte Ereignisse. Ob diese Ereignisse dann eingebildet oder reel sind, steht auf einem anderen Blatt. (Gibt da eine ziemlich große Menge an Witzen über Aktionäre, die beim kleinsten Gerücht verkaufen/kaufen.)

Es gibt sogar Aktien, deren Wert nur noch auf dem Papier existieren:

Und wer Bitcoin versteht, weiss, dass sogar das nicht mal mehr gilt, sondern dass der Wert dort rein auf dem Vertrauen der Anleger basiert.

Was aber auch nicht weiter wichtig ist, wenn man weiss, dass es mehr Geld als Waren auf der Welt gibt. Und dass Geld an sich auch nicht wirklich einen Wert hat, seitdem die Nationen begonnen haben, die Goldbindung des Geldes aufzugeben.

Und um dann zurückzukehren auf das Thema "Ereignisse von Netflix". Da war ja die Diskussion, was die Anleger bewogen haben könnten, sich von diesem Unternehmen abzuwenden. Und Ronin7 war ja der Meinung, dass die Mutmaßungen von zigtausenden zu dem Thema als inkompetentes Geschwafel anzusehen wäre. Was zum einen ziemlich unhöflich ist und zum anderen keinen kompetenten Beitrag zu dem Thema liefert.
 
Ist schon irgendwie bescheiden: da will man übers Internet (!!!) einen Film schauen und wird regional begrenzt. Ich bin erstaunt, dass das funktioniert. Die Telekom hat sowas mal versucht und ging vor Gericht krachend unter.
Filmlizenzen werden regional verkauft. Solange das so ist kann Netflix gar nichts daran machen. Selbst die Tagesschau blockt im Stream Bilder von Fußball - sie haben nur die TV-Lizenz.

VPN war immer ein Schlupfloch. Aber wenn du in D sitzt, darf dich ein Streamer kein Programm aus USA sehen lassen. Weil ihnen dafür die Rechte fehlen. Ich schätze, dass irgendwann Popularität und der Druck der Lizenzgeber einfach zu groß wurde. Deswegen flog VPN raus.
 
Wer täglich mit Aktien handelt erkennt doch sehr gut, dass es eine Art Glücksspiel ist. Oker auf hohem Niveau. Gerade shorter können so einige Geschichten erzählen, heute Millionär und morgen Hartz4 Antrag stellen. Wie sagt man so schön, der Gewinn des einen ist der Verlust vieler anderer.
 
Zuerst einmal ist der "Verlust" so nicht korrekt.

Das Betriebsergebnis, also der Gewinn von Netflix blieb mit 1,9 Milliarden US-Dollar in etwa auf Vorjahresniveau. Daraus ergibt sich eine Umsatzrendite für Q1 in Höhe von 24 Prozent. Netto erzielte das Unternehmen einen Gewinn in Höhe von 1,6 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie betrug in Q1 3,53 Euro, während die operative Marge 25,1 Prozent betrug.

Der Einbruch der Aktie ist zuerst einmal ein Spekulationsproblem des nervösen Marktes.
Und der Verlust an Kunden ist hauptursächlich in der Abschaltung der russischen Konten zu suchen.
Klar, man hat die Ziele nicht erreicht, aber daraus nun einen Verlust herzuschreiben bzw zu fabulieren ist, sorry, schlechter Journalismus und falsch dazu. Das ist aber nicht nur bei Netflix der Fall. Auch, wenn z.B. ein Autobauer etwas weniger Gewinn macht wird das gerne als Verlust hingestellt. Zur Klarstellung: Verlust ist, wenn man nix mehr verdient und drauflegt!
 
Für das erste Quartal 2022 hat Netflix einen Gewinn in Höhe von rund 1,6 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Im Vorquartal belief sich der Gewinn von Netflix auf rund 607 Millionen US-Dollar.

Selbst weiter in der Vergangenheit finde ich keine "Verluste", die schwimmen in Gewinnen....
 
Für das erste Quartal 2022 hat Netflix einen Gewinn in Höhe von rund 1,6 Milliarden US-Dollar ausgewiesen. Im Vorquartal belief sich der Gewinn von Netflix auf rund 607 Millionen US-Dollar.

Selbst weiter in der Vergangenheit finde ich keine "Verluste", die schwimmen in Gewinnen....
Die schwimmen vielleicht in Gewinnen, aber die fahren ziemlich suizidial. Die haben 28,735 Milliarden Dollar Schulden. Und anstatt die abzubauen, wachsen die sogar noch. Die schütten keine Dividenden aus, (haben sie noch nie), machen große Gewinne (2021 waren es 5 Milliarden Dollar), aber die Schulden nehmen trotzdem ständig zu. Nachhaltig ist was anderes.
Mit der Philosophie funktionieren die nach dem Motto: "Wir blähen uns auf bis zum gehtnichtmehr und verkaufen uns dann an irgend einen.

Und wenn man das weiss, dann kann man mutmaßen, dass da die Unternehmensleiter versuchen ihren Kurs zu senken, um sich dann attraktiver für eine Übernahme zu machen. Wer auch immer die kaufen will, muss dann jetzt weniger zahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch kein Wunder, dass die Abo Zahlen irgendwann mal zurück gehen, wenn alle paar Monate ein neuer Streaminganbieter aufmacht.
Alle haben dabei die großen Dollarzeichen in den Augen, merken aber nicht das die Leute nicht 5 oder mehr Abos laufen haben wollen oder können.
Mit Preiserhöhungen und der Androhung Sharing zu unterbinden wird man das unvermeidliche nur Hinausschieben.
 
Zur Klarstellung: Verlust ist, wenn man nix mehr verdient und drauflegt!
Sehr vereinfacht.
Verlust ist, wenn die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Das hat mit „verdienen“ erstmal nur sekundär was zu tun.
Auch Investitionen können zeitlich begrenzt zu defizitären Einnahme-Ausgabe-Verhältnissen führen. Auch das hat mit verdienen nur sekundär was zu tun. Es sei denn, man koppelt das operative Geschäft von der Gesamtbilanz ab. ;)
Und wenn man das weiss, dann kann man mutmaßen, dass da die Unternehmensleiter versuchen ihren Kurs zu senken, um sich dann attraktiver für eine Übernahme zu machen. Wer auch immer die kaufen will, muss dann jetzt weniger zahlen.
Die Logik musst du mal erklären.
Wenn die Absicht besteht, sich übernehmen zu lassen, dann würde ich dafür sorgen, dass mein „Wert“ möglichst hoch ist.
Daran hängen die Boni der meisten Manager. Angebote aus der Krabbelkiste werfen keine großen Prämien ab.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Sicher?
Es gibt auch Leute, die kündigen einfach so. Vielleicht wegen des Programms?
Außerdem sind ständig Fluktuationen da. Es gelingt halt nur nicht immer, wahrscheinlich immer seltener künftig, die Abgänge durch mehr Zugänge zu kompensieren. Der Markt ist realistisch betrachtet mindestens gesättigt, eher übersättigt und es findet eigentlich hauptsächlich Umverteilung statt. Die Zeiten, in denen Millionen Neukunden einfach so vom Himmel fielen, sind längst vorbei und die kommen auch nicht wieder.
Der Konsument hat außerdem eine immer größere Auswahl an Streamingdiensten, was ja auch dazu führen kann, künftig mehr auf Qualität, statt Quantität zu setzen.
Du missverstehst mich, ich bezog mich explizit auf die beiden genannten Gründe (Gebühren & Accountsharing), weil eben diese als Begründung für den Abo-Schwund genannt wurden. Solange die beiden Faktoren nur angekündigt, aber nicht umgesetzt sind spielen sie meiner Meinung nach keine große Rolle.
 
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