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Microsoft unterstützt Epic Games im Kampf gegen Apple - es geht aber nicht um Fortnite

Icetii

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Jetzt ist Deine Meinung zu Microsoft unterstützt Epic Games im Kampf gegen Apple - es geht aber nicht um Fortnite gefragt.


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Zum Artikel: Microsoft unterstützt Epic Games im Kampf gegen Apple - es geht aber nicht um Fortnite
 
Jetzt muß nur noch Amazon, Facebook etc. einsteigen und diese MegaCorps den ganzen Konflikt mit angeheurten Söldnern austragen und wir haben LACP (LifeActionCyberpunkPlay)! :-D
 
Ich würde mich ja kaputt lachen, wenn es wirklich dazu kommen würde, dass wirklich alles mögliche bei apple veröffentlicht werden könnte. Epic dann das große Geld wittert, aber dann Gabe kommt und fett Steam auf das I-phone packt und Tim Schweinchen dann wieder anfängt zu weinen :-D
 
Ich würde mich ja kaputt lachen, wenn es wirklich dazu kommen würde, dass wirklich alles mögliche bei apple veröffentlicht werden könnte. Epic dann das große Geld wittert, aber dann Gabe kommt und fett Steam auf das I-phone packt und Tim Schweinchen dann wieder anfängt zu weinen :-D

Also darum geht es doch hier erstmal gar nicht. Es geht um die Gewinnmargen die solche Konzerne teils vollkommen Überzogen einbehalten, und da bekommt Gabe dann eher das zittern als das er zu lachen anfängt wenn da Urteile eben gegen die Ominösen 30% fallen würden.
 
Also darum geht es doch hier erstmal gar nicht. Es geht um die Gewinnmargen die solche Konzerne teils vollkommen Überzogen einbehalten, und da bekommt Gabe dann eher das zittern als das er zu lachen anfängt wenn da Urteile eben gegen die Ominösen 30% fallen würden.

Ob diese 30% überzogen sind, das können wir doch gar nicht beurteilen. Da müsste man die Zahlen sehen, was die ganze Struktur, die Server usw. kosten. Das weiß von uns niemand.
 
Mir wird ein wenig zu sehr der Eindruck erweckt, dass hier David gegen Goliath oder Gut gegen Böse kämpft. Schaut man genauer hin, ist Epic mit Fortnite doch selbst einer der ganz Großen in den Gameswirtschaft. Davon abgesehen, gehören solche Spiele, die ganz klar darauf abzielen das Suchtverhalten junger Menschen auszunutzen, um immer noch mehr Kohle zu machen, verboten. Bzw. die Art und Weise, wie das Geld gemacht wird.

Deswegen lässt mich der ganze Streit zwischen Apple und Epic kalt. Es sind beide riesige Milliardenunternehmen, die einen feuchten Dreck darauf geben, wie es den Spielern geht, so lange sie Geld liegen lassen.
 
Ob diese 30% überzogen sind, das können wir doch gar nicht beurteilen. Da müsste man die Zahlen sehen, was die ganze Struktur, die Server usw. kosten. Das weiß von uns niemand.
Die Tatsache das Epic mit deutlich kleineren Margen rechnet ist für mich Zeichen genug das deutlich weniger langt.
Die werden sich kaum trauen in ein paar Jahren diese zu verdoppeln was denn aber immer noch unter 30% liegt, oder ? ;)

Ich würde mich ja kaputt lachen, wenn es wirklich dazu kommen würde, dass wirklich alles mögliche bei apple veröffentlicht werden könnte. Epic dann das große Geld wittert, aber dann Gabe kommt und fett Steam auf das I-phone packt und Tim Schweinchen dann wieder anfängt zu weinen :-D
Zusammenarbeit ist bei derartigen Egomanen eh nicht möglich. Da gönnt Einer dem Anderen nicht die Butter auf dem Brot.
Bestenfalls läuft man eine Zeit lang in die selbe Richtung.
 
Deswegen lässt mich der ganze Streit zwischen Apple und Epic kalt. Es sind beide riesige Milliardenunternehmen, die einen feuchten Dreck darauf geben, wie es den Spielern geht, so lange sie Geld liegen lassen.
Abgesehen von Privatunternehmern die auch die Verantwortung zur Belegschaft und zur zufriedenen Kundschaft sehen (zunehmend seltener) braucht es da keine Milliardenunternehmen für um irgendwen über den Tisch zu ziehen oder auszubeuten.
 
Die sind stinkig das "Evil" Amazon Sonderkonditionen erhalten hat und sie nicht.
 
Die Tatsache das Epic mit deutlich kleineren Margen rechnet ist für mich Zeichen genug das deutlich weniger langt.
....

Und genau das ist eine viel zu starke Vereinfachung bzw. ein nicht haltbare Annahme auf Basis der aktuellen Wissenslage. Epic wird allein schon um einiges geringere laufende Kosten haben als z.B. Steam schlicht schon auf Grund der vielen fehlenden Servicefunktionen. Weiterhin pickt sich Epic derzeit ja lediglich die Rosinen raus und veröffentlicht die über ihren Store, wohingegen bei Steam prinzipiell mal jeder veröffentlichen kann und hier wohl etwas stärker mit einer Mischkalkulation gerechnet wird. Wir wissen auch nicht ob und in welcher Höhe Epic das eigene Geschäft mit dem Store quer finanziert.
Wie die Kalkulation bei Apple ausschaut steht wieder auf einem ganz anderen Blatt und ist wohl noch weit schwieriger zu beurteilen. In jedem Fall kann man aber nicht einfach mal so aus der Luft von einem Epic Store auf den von Appel rückschließen.

Denke ich das Apple mit den 30% extrem gut fährt und weniger nehmen könnte? Ja klar aber das heist noch lange nicht das 30% in jedem Fall zu hoch sind bei der Diversität der einzelnen Shops hinsichtlich ihrer Leistungen. Ein GoG z.B. konnte ja offensichtlich mit <30% das faire price Prinzip nicht mehr aufrechterhalten und es wird wohl auch seine Gründe haben warum die meisten dieser Shops mit eben jenen 30% gestartet sind.
 
Und genau das ist eine viel zu starke Vereinfachung bzw. ein nicht haltbare Annahme auf Basis der aktuellen Wissenslage. Epic wird allein schon um einiges geringere laufende Kosten haben als z.B. Steam schlicht schon auf Grund der vielen fehlenden Servicefunktionen.
Klar, man sollte unbedingt die Gewinnspanne massiv erhöhen um unnötig aufwändige Strukturen zu erhalten.

Auf Basis welcher Daten ist das unhaltbar ?
Auf der gleichen wo sich der Handel von Retailversionen einen ebenso großen Anteil nimmt wie das Studio bekommt das dafür jahrelang geackert hat ? :confused:
 
Ob Videos als Stream nun physische Güter sind, darüber lässt sich streiten, es ging um die Prime Videoapp.
Ob die da auch für jedes damit gesehene Video Geld abgreifen ?

Das wäre so wie Margen für VCards zu nehmen ! :rolleyes:

Edit:
Den ersten Dämpfer hat Apple jetzt bekommen ...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar, man sollte unbedingt die Gewinnspanne massiv erhöhen um unnötig aufwändige Strukturen zu erhalten.

Auf Basis welcher Daten ist das unhaltbar ?

Das ist doch Käse, wer hat denn irgendwas in der Richtung behauptet? Ich für meinen Teil empfand den "Fair Price" auf GoG jedoch nicht als unnötig, ich empfinde auch eine ausreichende Serverstabilität und Leistung nicht als unnötig, genauso wie Foren, einen vernünftigen Support, Family Sharing, eine Rückgabemöglichkeit usw. usw.
Der Punkt ist alle Shopsysteme da draußen unterscheiden sich teils recht stark in ihren Angeboten und es existiert so gut wie keine belastbaren öffentliche Daten über die Kostenstruktur auch nur einer dieser Shops

Auf Basis welcher Daten ist das unhaltbar ?
Auf der gleichen wo sich der Handel von Retailversionen einen ebenso großen Anteil nimmt wie das Studio bekommt das dafür jahrelang geackert hat ? :confused:

Der Punkt ist es existiert so gut wie keine belastbaren öffentliche Daten über die Kostenstruktur auch nur einer dieser Shops da draußen und noch dazu unterscheiden diese sich teils recht stark in ihren Angeboten. Und genau auf dieser Basis ist die von dir getroffene Aussage einfach nicht haltbar.
Auch dein Argument mit dem Einzellhandel mutet ziemlich seltsam an. Mal davon ab das es sich im Einzellhandel in der Regel um ein gänzlich anderes Geschäftsmodell handelt....auch der Einzellhandel bestimmt seine Preise nicht im Luftleeren Raum nach belieben sondern so um eben kostendeckend zu wirtschaften. Oder willst du jetzt auch behaupten der Einzellhandel bereichert sich durch die Bank weck auf Grund zu hoher Margen an den Herstellern? Das Ergibt Vorn und Hinten keinen Sinn.
 
Der Punkt ist es existiert so gut wie keine belastbaren öffentliche Daten über die Kostenstruktur auch nur einer dieser Shops da draußen und noch dazu unterscheiden diese sich teils recht stark in ihren Angeboten. Und genau auf dieser Basis ist die von dir getroffene Aussage einfach nicht haltbar.
Auf Basis dieser Informationen müssen also die 30% ok sein und Epics 12% langen vorn und hinten nicht ?
Irgendwie beisst sich da was in der Argumentation.
Wenn sich Epic so etabliert und irgendwann feststellt das es nicht kostendeckend ist haben sie schnell ein Problem, das wird ausgiebig ausgiebig kalkuliert sein.
Features die idR nur vereinzelt Personen brauchen pauschal für alle berechnen klingt vielleicht nach GEZ, aber nicht nach einem ausgewogenen Geschäftsmodel.
 
Microsoft unterstützt Epic Games im Kampf gegen Apple - es geht aber nicht um Fortnite

Was ist mit Amazon z.B. ? Bezahlt der eine auch weniger weil ihn die Reviewfunktionen nicht interessieren und der andere mehr wegen dem Marketplace?

Merkst Du etwas? So etwas ist immer eine Querfinanzierung und Mischkalkulation. Da bezahlt jeder seinen Anteil an allem. Egal ob es jemand will oder nicht.
 
Und genau das ist eine viel zu starke Vereinfachung bzw. ein nicht haltbare Annahme auf Basis der aktuellen Wissenslage. Epic wird allein schon um einiges geringere laufende Kosten haben als z.B. Steam schlicht schon auf Grund der vielen fehlenden Servicefunktionen.
Glaubst du etwa wirklich da steht noch jemand von Valve/Steam und gibt irgend etwas selbst von Hand ein? Wo lebst du denn? Dafür gibt es Software wo die Publisher/Entwickler/Studios selbst ihre Programme/Spiele/Updates/Mods usw. einpflegen. Das sind Pfennig Beträge die da aufkommen.
Einzig bei den Servern wird Steam mehr haben, weil sie eben mehr Spiele zum download anbieten. Das war es dann aber auch im Groben. Und bei Google/Apple und allen anderen läuft es genauso. Das einzige was wirklich Geld kostet sind die Download Server, alles andere ist so gut wie Vollautomatisiert.
Das siehst du auch schon an der sehr kleinen Mitarbeiterzahl für so ein Milliarden Unternehmen. Um die 350 Menschen arbeiten für Valve/Steam. So viel hat Blizzard schon allein für WoW nur in der Buchhaltung beschäftigt.

Weiterhin pickt sich Epic derzeit ja lediglich die Rosinen raus und veröffentlicht die über ihren Store, wohingegen bei Steam prinzipiell mal jeder veröffentlichen kann
Stimmt, deshalb ist der gesamte Steam Shop auch hoffnungslos Übermüllt. Kleinvieh bringt eben auch Geld.

Ein GoG z.B. konnte ja offensichtlich mit <30% das faire price Prinzip nicht mehr aufrechterhalten
Das liegt aber wohl eher daran das GOG fast nur alte Spiele anbietet. Die wirklichen Kracher die auch mal wirklich Geld bringen findest du da kaum, was auch kein Wunder ist. Kaum ein Publisher/Entwickler/Studio möchte seine Spiele praktisch verschenken, und ohne DRM/Kopierschutz kannst du die Spiele gleich freiwillig auf den bekannten Börsen anbieten. Ist nun mal so.

....und es wird wohl auch seine Gründe haben warum die meisten dieser Shops mit eben jenen 30% gestartet sind.
Ja nun, einer hat es vorgemacht(Steam) und die anderen sind nach oder eher gleichgezogen. Wieso sollte man sich auch gegenseitig diese Fette Gewinnmarge kaputt machen. So etwas nennt man auch stille Kartellbildung.
 
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