sauerlandboy79
Spiele-Guru
Das sei mal dahingestellt. Wer in unserem Alter schon graue Haare von Job gekommt, so wie es Rab ja immer betont, ist nicht unbedingt zu beneiden. ^^(hab zwar nen guten Job aber mit Rabi kann ich nicht mithalten )
Das sei mal dahingestellt. Wer in unserem Alter schon graue Haare von Job gekommt, so wie es Rab ja immer betont, ist nicht unbedingt zu beneiden. ^^(hab zwar nen guten Job aber mit Rabi kann ich nicht mithalten )
Dann ist meine denke entweder fortgeschritten oder ich denke einfach anders als ihr
In Zeiten der Not ist es in meinen Augen doppelt so wichtig zusammenzuhalten und das "geschwafel" von wegen der Stärkere gewinnt ist ein deutliches Zeichen der Armut und beweist wieder daß die Stärkeren meisst nix im Kop haben In meiner Welt is es, gerade in Zeiten der Not, die Pflicht des Stärkeren den nicht so starken zu helfen, zu unterstützen. Gerade in Zeiten der Not merkt der Mensch wie viel Stärke man nur durch Zusammenhalt, also das Gegenteil von Einzelkampf (wie es in Deutschland so gern gelebt wird) gewinnt.
Ich lebe nach diesem Prinzip schon ein paar Jahre und es hat sich bezahlt gemacht. Also weniger in Geld (hab zwar nen guten Job aber mit Rabi kann ich nicht mithalten ) sondern viel mehr in Freundschaften. Ich bin seit dem mit meiner Umwelt viel mehr im Einklang. Hört sich schwülstig an, aber mir fallen in moment keine treefenderen Worte ein.
Nur weil andere so denken und die Welt zu einem Ort machen in der es für jeden Einzelnen schwerer wird muss ich mich da doch nicht anschliessen. Das ist in meinen Augen ein deutliches Zeichen für einen Egoisten, und das war ich noch nie.
auch auf die gefahr hin, mich jetzt komplett zu verrennen: es geht hier nicht um einzelne, sondern um die menschheit im gesamten.
wie ist es denn deiner meinung nach zu erklären, dass die menschheit sich gerade erst vor knapp 70 jahren zu den vermutlich (?) schlimmsten verbrechen überhaupt hat hinreißen lassen? das hätte doch kaum möglich sein dürfte, wenn sie aus den vorhergehenden 10tausenden von jahren ihrer existenz wirklich irgendwas gelernt hätte.
global gesehen, und das spricht demgegenüber durchaus für deine these, ist es übrigens aber wohl in der tat so, dass es "friedlicher" zu werden scheint auf dem erdenrund. dummerweise leisten "wir" (also die menschheit) uns dann doch immer wieder und zwar gewaltige "aussetzer" wie eben den 2. wk mitsamt judenvernichtung. wie und ob das irgendwie zusammenpasst, kann ich mir auch nicht erklären.
Manchmal denkt man sich, der Mensch wäre besser wie ein Tier, denn Tiere kennen keinen Krieg, keinen Hass oder andere menschentypische Emotionen / Neigungen.Es liegt an uns daß wir uns nicht wie die Tiere benehmen die vor uns waren...
Manchmal denkt man sich, der Mensch wäre besser wie ein Tier, denn Tiere kennen keinen Krieg, keinen Hass oder andere menschentypische Emotionen / Neigungen.
Es liegt an jedem von uns uns sich eben NICHT schlimmer als Tiere zu benehmen. Fähig dazu sind wir, nur sind wir auch gewillt dazu?
That's the point.
Und die von dir erwähnte Dummheit und Schwäche ist das größte Problem bei uns Menschen.
Nicht jeder ist so selbstreflektiert wie manch einer von uns, nicht jeder denkt auch nur im Ansatz über derlei Dinge nach.
Und eben diese lassen sich leider leicht manipulieren.
Viele Menschen werden in Verhältnissen geboren, wo sie sich sowas gar nicht erlauben können und ganz andere Probleme haben...
Wo machtgierige Menschen alles tun, um diese davon abzuhalten, zu denken.
Wo Religionen dafür benutzt werden, Kriege anzuzetteln.
Diese Liste könnte man ewig weiter führen.
Dem stimme ich zu. Nur leben diese Menschen nicht in Deutschland. Das sind eher Länder in denen Kriege herrschen oder irgendwelche Diktatoren oder so an der Macht sind. ALLE in einem Land wie Deutschland, selbst die ärmsten Schlucker, können sich im Vergleich dazu glücklich schätzen.
Und eben da wir nicht zu diesen armen Menschen gehören (unsere Probleme sind eine schnelle DSL Leitung und das die KK Beiträge nicht zu hoch werden) finde ich daß es an uns liegt dafür zu sorgen daß wir uns anständig und nicht barbarsich benehmen, gerade im Umgang mit Schwächeren.
Ja, so sehe ich das auch.
Die Frage ist: Wie lange bleibt das bei uns so? Wie lange bleiben Europa und die USA "Inseln der Zivilisation" (welche btw auf Ausbeutung ärmerer Länder basieren)? Und so zivilisiert wir uns auch fühlen mögen, was mir jeden Tag uf der Straße für Gestalten begegnen und wie wenig Menschen denken und sich um mehr als ihre Nasenspitze scheren, da vergeht mir jeder Optimismus und ich werde zum Zyniker.
Unsere Welt basiert auf Kapitalismus und der breitet sich sogar immer weiter aus...
Sehe das genauso wie du Vordack. Jeder entscheidet für sich selbst, wie er lebt bzw. leben will, nur kommt dabei (leider) zu selten das Richtige bei rum. Man braucht echt nur einmal in die Stadt zu gehen um zu sehen, wie ignorant und arrogant die Meisten doch sind. Schreit da jemand um Hilfe interessiert es die Wenigsten, allein das ist doch schon das, was wiederrum zeigt, dass wir doch nichts anderes als Tiere sind. "Bloß nicht selbst in Gefahr bringen, ich könnte ja was abbekommen, lass den/die das mal ruhig selber regeln".
Da lobe ich mir eigentlich echt die Metal-/Hardcoreszene. AUch da gibt es genug Arschlöcher, keine Frage, aber alles in allem ist es eine eingeschworene Gemeinde in der jeder auf jeden aufpasst. Deswegen höre und liebe ich diese Musik auch einfach so, mal ganz davon agesehen, dass die wenigstens auch noch Instrumente spielen und (oft) auch noch singen können, was man ja nicht mehr von allen (Musik-)Künstlern heutzutage behaupten kann.
Aber Menschlichkeit, Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft sind einfach große Themen, an diesen fehlt es nämlich einfach viel zu sehr auf dieser Erde. Und das ist es nunmal wirklich, was geändert werden MUSS, aber so in der Form wie man es sich wünscht wahrscheinlich nie wirklich vorhanden sein wird, dazu sind wir bzw. viele immer noch zu sehr Tier.
Aber man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben, wie sagt meine Lieblingsband: I know that you can not live on hope alone, but without it, life is not worth living.
Mir ist aufgefallen daß bei den meißten "geschlossenen" Szenen schnell diese egoistische Oberflächlichkeit abgelegt wird. Weil man es ja nicht mit "bösen" Fremden zu tun hat.
OptimismusDie Rettung der Menscheheit
Früher war ich stolz auf den Spruch "Ich bin Realist, und als Realist bin ich lieber Pessimist." Mit den Jahren habe ich langsam gemerkt daß das Leben viel schöner ist wenn man ein aboluter auf-Teufel-komm-raus Optimist ist und aus jeder Situation immer etwas gutes mit raus nehmen kann (im blödesten Fall "Gut das ich wieder mal was gelernt habe" )
Früher war ich stolz auf den Spruch "Ich bin Realist, und als Realist bin ich lieber Pessimist." Mit den Jahren habe ich langsam gemerkt daß das Leben viel schöner ist wenn man ein aboluter auf-Teufel-komm-raus Optimist ist und aus jeder Situation immer etwas gutes mit raus nehmen kann (im blödesten Fall "Gut das ich wieder mal was gelernt habe" )
Man kann auch Realist sein und gleichzeitig Optimist. Optimismus wird ja gerne mit Naivität gleichgesetzt, aber ich finde, dass man ein bisschen gesunde Naivität vertragen kann, wenn man sich dessen bewusst ist.
Mittlerweile habe ich glaube ich eine gesunde Mischung aus Realismus/Optimismus gefunden und damit habe ich nach Jahren der relativen Unzufriedenheit (sagen wir einfach ich war nicht überglücklich ) mein Glück im Leben gefunden. Nein, ich meine jetzt keine bestimmte Person sondern alles in meinem Leben.
Mit "abgelegt wird" meinst Du jetzt wahrscheinlich "nicht vorhanden sein" oder?
Eigentlich versucht man mit jedem klar zu kommen. Nur wenn ich welche sehe die (sorry für diese nun folgende Oberflächlichkeit ) z.B. ihr Jeans-Hemd bis nach ganz oben zugeknöpft haben und auch wie irre versuchen cool rüberzukommen, dann weiß ich direkt, dass ich mit so einem nicht zusammenhängen will. Weil dieser Typ Mensch meist ein ignorantes Arschloch ist (ich spreche aus Erfahrung).
Ich hänge lieber mit welchen rum, die von anderen ausgelacht werden, weil sie vlt ein bisschen komisch rumlaufen oder aus welchem Grund auch immer, dafür aber immerhin noch rational denken können und meiner Meinung nach auch (meist) die richtigen Ansichten haben, sei es in der Politik oder sonst wo. Es gibt immer Ausnahmen, auf beiden Seiten, wo man dann denkt "Oh, der ist doch garnicht so ein Mistkerl" oder eben "Ups, der hat aber dämliche Ansichten/ist aber ein Mistkerl". Aber ich schweife ein wenig ab...
/sign
Dann wärst Du beidem Beach-Volleyball daß ich organisiere genau richtig. Da sind alles ganz normale Leute die nie cool waren und es auch nicht wollen. Da sind echt "komische" Leute dabei. aber eines haben sie alle gemeinsam: sie sind normal geblieben und wollen zusammen Spaß haben.
Von dem kleinen Glatzkopf der jedem Ball hinter her springt bis zur dicken unsportlichen die aber einen tollen Sportgeist hat ist quasi alles dabei (natürlich auch viele die eher "normal" sind, vom aussehen her