Rabowke am 10.05.2005 10:46 schrieb:
nun ja, ganz so einfach wie du es hier beschreibst ist es nicht, denn:
der prozentuale anteil der menschen die sich hochwertige luxusgüter leisten könnten ist wohl sehr viel geringer als die menschen die häufig nur normale dinge wie das besagte benzin konsumieren.
auf die masse gesehen bring eine erhöhung der ust. bzw. anderer steuerarten wie besagte mineralölsteuer mehr, als entlastungen mit dem ziel, das man sich mehr hochwertige luxusgüter kaufen kann.
ich hoffe man kann meine wirren sätze verstehen
und warum schreibt dann die metro ag mit ihren technikmärkten (z.B. saturn) die höchsten gewinne?
geh doch mal am ersten samstag des monats in den nächsten media-markt und schau mal, was da los ist.
so schlecht kann es den leuten doch gar nicht gehen, wenn jeder noch nen dvd-player für seinen 3. fernseher kauft.
das problem ist in meinen augen immer die absicherung von steuersenkungen durch refinanzierung. es wird ein steuersatz angehoben um einen anderen zu senken oder umgekehrt.
in einem wirtschaftskreislauf bringt das natürlich gar nichts. damit es allen gut geht, muß das geld in bewegung sein.