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Mass Effect: Ehemaliger BioWare-Autor skeptisch über kommende Serie

Ich muss dem guten David da zustimmen. Das sind Probleme, die ich bei dieser Thematik auch sehe.
Daher wäre es mir am liebsten, wenn die Serie völlig losgelöst von den Spielen mit eigenen Stories und Charakteren daher kommt. Aber vermutlich haben die Marketingstrategen was dagegen.
 
Man könnte auch einen Kompromiss-Weg gehen und sich für zwei (!) Helden unterschiedlichen Geschlechts entscheiden.

*hust*Ryder-Geschwister*räusper*

;)
 
Das "einfachste" und wohl "beste" in diesem Fall wäre doch eine "prequel" Serie zu machen. Entdeckung der Ruinen auf dem Mars, Entdeckung des Mass Relays, First Contact War zum Beispiel.
 
Ich denke ebenfalls das allein die Zeitlinie von der Mass Effect Trilogie Spielraum für eine Geschichte im Episodenformat zulässt, die völlig losgelöst von Shepard geschieht. Der Fanservice wäre dann z.B. das Auftauchen von Zaeed Massani in den Blue Suns oder das sich eine Episode um den Shadow Broker dreht.
 
ich hasse die Idee das irgendwas von Shepard verfilmt werden soll. Es waren großartige Spiele, weil man eine enorme Entscheidungsfreiheit hatte und seinen Charakter so formen konnte wie man wollte. Geschlecht, Aussehen, Entscheidungen, Klasse etc. die Erwartung an einem Film/Serie wäre unglaublich hoch und Amazon Prime wird diese nie und nimmer für alle erfüllen können.

Von mir aus kann Amazon gerne etwas unverbrauchtes im Mass Effect-Universum bringen.
 
ich hasse die Idee das irgendwas von Shepard verfilmt werden soll. Es waren großartige Spiele, weil man eine enorme Entscheidungsfreiheit hatte und seinen Charakter so formen konnte wie man wollte. Geschlecht, Aussehen, Entscheidungen, Klasse etc. die Erwartung an einem Film/Serie wäre unglaublich hoch und Amazon Prime wird diese nie und nimmer für alle erfüllen können.

Von mir aus kann Amazon gerne etwas unverbrauchtes im Mass Effect-Universum bringen.
Naja... The Expanse hat schon gezeigt was Amazon in dem Genre kann, wenn man eine gute Vorlage hat.

Denke ehrlich gesagt auch, dass man was frisches machen wird. Die Argumente oben von Gaider sind allerdings blass meiner Meinung nach. Solange ein Hauptcharakter authentisch ist und man sich mit ihm identifizieren kann, ists recht egal was er macht.

Zumal ME nun auch nur Nische ist... das ist kein Star Wars.
 
Das "einfachste" und wohl "beste" in diesem Fall wäre doch eine "prequel" Serie zu machen. Entdeckung der Ruinen auf dem Mars, Entdeckung des Mass Relays, First Contact War zum Beispiel.
Das wäre ideal in meinen Augen. First Contact-Story zu allen Spezies wie Turianer, Salarianer, Asari, Elcor usw. bevor Shepard überhaupt nur ansatzweise zur Sprache als Spectre kam.
 
Zu der Zeit war Shepard gerade mal drei Jahre alt. :-D
Genau darum gehts ja.

Damit umgeht man alle Probleme die der Autor angesprochen hat.

Gibt ja genügend "Codex Einträge". Man könnte Hackett (zu dem Zeitpunkt Second Lieutenant), Anderson und Jon Grissom während des First Contact War zeigen zb.

Damit würde man das Universum zeigen, könnte es weiter ausbauen ohne das man die Spiele "herabwürdigt" mit den genannten Gründen.

Jon Grissom, Kahlee Sanders, Anderson, Skarr und Saren. Alle schon vorhanden vor der "Zeit von Shepard".
 
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der First Contact War nicht genug Stoff hergibt.
Der Begriff "Krieg" ist dafür ja schon völlig übertrieben. Es war ein kleines Grenzscharmützel, mit der Belagerung von Shanxi als einzigen größeren Konfliktpunkt.

Was ich mir da viel eher vorstellen kann, ist die Ansiedlung parallel von ME3, wo die Reaper bereits in der Galaxie sind und an allen Fronten ums Überleben gekämpft wird. Da passiert ja soviel auch Abseits von Shepard. Da könnte man jede Menge erzählen. Der Kampf in den Kolonien. Die Anstrengungen zum Bau der Crucible. Und so weiter.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der First Contact War nicht genug Stoff hergibt.
Der Begriff "Krieg" ist dafür ja schon völlig übertrieben. Es war ein kleines Grenzscharmützel, mit der Belagerung von Shanxi als einzigen größeren Konfliktpunkt.

Was ich mir da viel eher vorstellen kann, ist die Ansiedlung parallel von ME3, wo die Reaper bereits in der Galaxie sind und an allen Fronten ums Überleben gekämpft wird. Da passiert ja soviel auch Abseits von Shepard. Da könnte man jede Menge erzählen. Der Kampf in den Kolonien. Die Anstrengungen zum Bau der Crucible. Und so weiter.
Ich wuerde den First Contact War eher in einer Pilot-Doppelfolge oder so ner Miniserie (wie die am Anfang von Battlestar Galactica) abhandeln und dort die neuen Charaktere einfuehren. Danach kann die Serie nach dem Eingreifen des Rates weitergehen und wir sehen die ersten Schritte der menschheit in die galaktische Gemeinscht (erster Besuch auf der Citadel z.B. in Folge 3 oder so). So koennte man dann auch ein paar Aliens mit in die Crew des Hero-Schiffes integrieren (denn antuerlich brauchen wir eine Asari, is ja klar ;)) und dann koennen unsere neuen Helden eigene Abenteuer in einer noch sehr junge ME Galaxie erleben.

Faende ich auch viel besser als jetzt irgendwie die Zeit um die Spiele wiederzukauen und das coole an der Sache waere, man muss dem Publikum nicht erstmal zig Codexeintraege an Lore verklickern, weil das Publikum, dass die Spiele nicht kennt alles zum gleichen Zeitpunkt wie die menschlichen Protagonisten kennenlernen koennen.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der First Contact War nicht genug Stoff hergibt.
Der Begriff "Krieg" ist dafür ja schon völlig übertrieben. Es war ein kleines Grenzscharmützel, mit der Belagerung von Shanxi als einzigen größeren Konfliktpunkt.

Was ich mir da viel eher vorstellen kann, ist die Ansiedlung parallel von ME3, wo die Reaper bereits in der Galaxie sind und an allen Fronten ums Überleben gekämpft wird. Da passiert ja soviel auch Abseits von Shepard. Da könnte man jede Menge erzählen. Der Kampf in den Kolonien. Die Anstrengungen zum Bau der Crucible. Und so weiter.
Kommt halt drauf an wies gemacht wird. Erste Staffel wäre halt Worldbuilding. Ruinen auf dem Mars entdecken, Eezo, Mass Relay, Öffnen des Mass Relays und Jon Grissom als erster der "durchgeht". Aufbau der Kolonien. Ende der ersten Staffel trifft Grissom Anderson (damals einer der besten N7) und sagt das Alien Schiffe gesichtet wurden und er sich bereit machen soll. Das ganze geht über Jahre, da könnte man den Wichter Erzählstyle nutzen zb.

Zweite Staffel First Contact War (der war ja immerhin 3 Monate lang) und die folgenden Friedensverhandlungen zwischen Menschen und Turians durch den Council und das "entdecken" der Citadel und der anderen Rassen.

Entdecken von Eezo und Biotics. Und Aufbau der Forschung durch Conatix auf Jump Zero (Kaidan und Vyrnnus). Da gibt es viel. Entstehung von Cerberus. Batarians auf Elysium (Skylian Blitz - Zaeed), Torfan.

Das man direkt mit den Reapern anfängt, das wäre denke ich zu viel. Die Serie wäre damit wohl von null auf hundert in der ersten Folge. Das würde vielleicht viele Leute die "nur mal reinschauen" wollen abschrecken weil es da zu viel zu erklären gibt, wie ist die Menscheit zu diesem Punkt gekommen. Soll ja nicht nur ne Serie für Fans der Spiele werden denke ich mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kommt halt drauf an wies gemacht wird. Erste Staffel wäre halt Worldbuilding. Ruinen auf dem Mars entdecken, Eezo, Mass Relay, Öffnen des Mass Relays und Jon Grissom als erster der "durchgeht". Aufbau der Kolonien. Ende der ersten Staffel trifft Grissom Anderson (damals einer der besten N7) und sagt das Alien Schiffe gesichtet wurden und er sich bereit machen soll. Das ganze geht über Jahre, da könnte man den Wichter Erzählstyle nutzen zb.

Zweite Staffel First Contact War (der war ja immerhin 3 Monate lang) und die folgenden Friedensverhandlungen zwischen Menschen und Turians durch den Council und das "entdecken" der Citadel und der anderen Rassen.

Entdecken von Eezo und Biotics. Und Aufbau der Forschung durch Conatix auf Jump Zero (Kaidan und Vyrnnus). Da gibt es viel. Entstehung von Cerberus. Batarians auf Elysium (Skylian Blitz - Zaeed), Torfan.

Das man direkt mit den Reapern anfängt, das wäre denke ich zu viel. Die Serie wäre damit wohl von null auf hundert in der ersten Folge. Das würde vielleicht viele Leute die "nur mal reinschauen" wollen abschrecken weil es da zu viel zu erklären gibt, wie ist die Menscheit zu diesem Punkt gekommen. Soll ja nicht nur ne Serie für Fans der Spiele werden denke ich mal.
Null auf Hundert ist genau das, was Serien heutzutage aber machen muessen. Bei einem Streaming Diesnt mit zig angeboten, wenn da nicht ordentlichw as passiert in den ersten 2 Folgen, dann schalten dir 90% der DAHS Kiddies (:B) direkt wieder ab und gehen zum naechsten Ding ueber.

Ich glaube, so langsam, wie du dir das vorstellst wuerde es nicht funktionieren. Klar, du koenntest die Story um die Mars Ruinen, das entschluesseln des Protheaner-Archivs usw. schon cool gestalten (vielleicht mit ner Art Verschwoerung und Machtkaempfen zwischen den Staaten auf der Erde, bis dann die Aliiance gegruendet wird, da liesse sich schon was machen.

Nur, die Frage ist, wollen die Leute, denen du eine Mass Effect Serie im marketing anpreist wirklich DAS sehen? Ich glaube nicht. Ich denke sowas wie das Entdecken der Mars Ruinen und das oeffnen des ersten Relays eignet sich gut fuer einen Prolog/Teaser/Intro. Mit dem Erstkontaktkrieg koennte man dann schon einen sehr fulminanten Pilotfilm hinlegen. Dann sollte man aberschon gegen Anfang der ersten Staffel dahin kommen, dass wir es viel mit den bekannten Alien-Spezies zu tun haben und man das ME Universum auch in seiner vollen Breite erkunden kann. Das kannst du glaube ich nicht bis in eine 2. oder 3. Staffel aufschieben. Soweit werden viele Serien ja gar nicht erst finanziert.
 
Null auf Hundert ist genau das, was Serien heutzutage aber machen muessen. Bei einem Streaming Diesnt mit zig angeboten, wenn da nicht ordentlichw as passiert in den ersten 2 Folgen, dann schalten dir 90% der DAHS Kiddies (:B) direkt wieder ab und gehen zum naechsten Ding ueber.

Ich glaube, so langsam, wie du dir das vorstellst wuerde es nicht funktionieren. Klar, du koenntest die Story um die Mars Ruinen, das entschluesseln des Protheaner-Archivs usw. schon cool gestalten (vielleicht mit ner Art Verschwoerung und Machtkaempfen zwischen den Staaten auf der Erde, bis dann die Aliiance gegruendet wird, da liesse sich schon was machen.

Nur, die Frage ist, wollen die Leute, denen du eine Mass Effect Serie im marketing anpreist wirklich DAS sehen? Ich glaube nicht. Ich denke sowas wie das Entdecken der Mars Ruinen und das oeffnen des ersten Relays eignet sich gut fuer einen Prolog/Teaser/Intro. Mit dem Erstkontaktkrieg koennte man dann schon einen sehr fulminanten Pilotfilm hinlegen. Dann sollte man aberschon gegen Anfang der ersten Staffel dahin kommen, dass wir es viel mit den bekannten Alien-Spezies zu tun haben und man das ME Universum auch in seiner vollen Breite erkunden kann. Das kannst du glaube ich nicht bis in eine 2. oder 3. Staffel aufschieben. Soweit werden viele Serien ja gar nicht erst finanziert.
Ja, stimmt leider auch wieder.

Hmm, naja. Wenn ich mir mal so Witcher Season 1 ansehe.... und das mal auf ME umgestalte....

Jon Grissom im First Contact War und es kommen immer wieder "Rückblenden" aus seinen Erinnerungen. Action ab Minute 1 und Worldbuilding.

Kommt halt drauf an wies umgesetzt wird. Vielen Leuten war Witcher Seasn 1 ja zu kompliziert mit mehren Zeitebenen.

Aber naja, bleiben wir mal gespannt was draus wird.
 
Ja, stimmt leider auch wieder.

Hmm, naja. Wenn ich mir mal so Witcher Season 1 ansehe.... und das mal auf ME umgestalte....

Jon Grissom im First Contact War und es kommen immer wieder "Rückblenden" aus seinen Erinnerungen. Action ab Minute 1 und Worldbuilding.

Kommt halt drauf an wies umgesetzt wird. Vielen Leuten war Witcher Seasn 1 ja zu kompliziert mit mehren Zeitebenen.

Aber naja, bleiben wir mal gespannt was draus wird.
Ich waere ehrlich gesagt schon echt froh, wenn sie es schaffen sich ueberhaupt einigermassen von den Spielen zu loesen. Das wird schon schwierig genug, einem Geldgeber zu verklickern, warum man vielleicht nicht die Serie direkt zu dem Spiel machen sollte, bei dem Entscheidungsfreiheit ein zentrales Element war.
 
Das Problem ist meiner Meinung nach, dass der First Contact War nicht genug Stoff hergibt.
Der Begriff "Krieg" ist dafür ja schon völlig übertrieben. Es war ein kleines Grenzscharmützel, mit der Belagerung von Shanxi als einzigen größeren Konfliktpunkt.

Was ich mir da viel eher vorstellen kann, ist die Ansiedlung parallel von ME3, wo die Reaper bereits in der Galaxie sind und an allen Fronten ums Überleben gekämpft wird. Da passiert ja soviel auch Abseits von Shepard. Da könnte man jede Menge erzählen. Der Kampf in den Kolonien. Die Anstrengungen zum Bau der Crucible. Und so weiter.
Da der Reaper-Zyklus alle 10.000 Jahre oder so abläuft könnte das ganze ja auch erheblich früher spielen. Dann halt ohne Menschen. Vielleicht auch gar die Zeit aus der die Sprungtore selbst stammen und gebaut wurden.
 
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