Crysisheld schrieb:
Hi,
hmm also zu deinem letzten Beitrag kann ich mal nichts hinzufügen. Findest du ehrlich, das Bioware auf der Stelle tritt? Ich meine wenn sie das tun würden, würde EA doch nicht länger von denen Spiele produzieren lassen. Ich weiss gar nicht besteht Bioware noch aus den eigentlichen Entwicklern oder sind das alles "neue" Spieleentwickler unter dem Namen Bioware? Dann würde es mich nicht wundern, dass sie auf der Stelle treten.
nö, die spiele von bioware verkaufen sich ja gut und sind für ea profitabel. ich sage ja zumindest in den vorherigen posts, dass dieses "auf der stelle treten" gewisse aspekte anbelangt, deren defizite zu anderen dörfern, städten etc. in anderen genre-vertretern offensichtlich sind. vergleiche mal die nexus mit der citadel von der ersten trilogie, die himmelsfeste mit dem lager von dragon age origins, orlais mit denerim. wo sind die neuerungen? wo wird der spieler wirklich unterhalten, bis auf das, das er einfach von gespräch zu gespräch rennen, ein paar dinge kaufen und vielleicht das eine oder andere sidequest machen kann?
bioware stellt z.b. in mass effect eine pokergesellschaft in den raum. warum machen sie sich nicht die mühe, diese auch spielbar zu machen? wenn soche spiele im spiel anständig gemacht sind, vielleicht jedes crewmitglied wie in beat'em'ups 2-3 flotte sprüche und vielleicht ein paar verräterische eigenheiten spendiert bekommt, kann sowas die langzeitmotivation anheben, da die nexus damit einfach belebt wird.
der kampfsimulator aus teil 1 mit highscore-jagd hat es ja komischerweise auch nicht in die nächsten teile geschafft.
mir fehlen bei bioware einfach solche elemente in den hubs, die nach so vielen spielen, in denen alles gleich bleibt einfach ihren reiz einbüßen.
von den doch sehr nervigen technischen mängeln habe ich schon vorher ausführlich berichtet. auch hier schleichen sich immer wieder die selben fehler ein (einfrieren der spielfigur, gegner verschwinden in wänden (besonders nervig, wenn diese questgebunden sind), soundprobleme, abstürze).
ein weiteres ding sind die fehlenden konsequenzen der entscheidungen. bei dragon age inquisition wurde angekündigt, dass die strategischen entscheidungen einem sogar den zugriff auf gebiete verwähren kann und sogar das spiel scheitern lassen könnten, dass dich mit den falschen entscheidungen gruppenmitglieder verlassen, etc.
was wir dann bekommen haben, ist einfach das, was bioware auch sonst immer gemacht hat. mit dem, dass man den gruppenmitgliedern schön zuredet, hat man eigentlich unweigerlich eine komplette funktionierende einheit. die zeitgebundenen quests, in denen man scheitern kann, wurden aus dem spiel entfernt, die taktik-mappe hatte keinen einfluss auf das spiel und war somit genauso fad wie die gestreckte version des lagers aus teil 1. es war auch egal, für welche seite man sich entscheiden hat. die entscheidung für magier oder templer hatte einfach mal überhaupt keine wirkung.
solche sachen meine ich mit auf der stelle treten.