Zitat vom 20.08.2017:
EA stellt den Support eines Spiels der eigentlich sehr beliebten Franchise-Reihe "Mass Effect" gerade einmal fünf Monate nach dessen Release frühzeitig ein, schlug den Fans damit nicht nur mit der schlechten Umsetzung und haufenweise Bugs ins Gesicht, sondern tritt auch noch bei den treusten Fans, die das Spiel nämlich gekauft haben und vielleicht sogar vorbestellten, dann noch einmal mit Anlauf ins Gesicht, indem man auch keine Updates mehr veröffentlicht...QUOTE]
ist der Publisher wirklich der einzig schuldige, wenn ein Studio ein spiel zu früh zum release freigibt und es in 5 jahren nicht geschafft hat, ein spiel fehlerfrei zu programmieren? ea selbst hat dem spiel sogar eine weitere Verschiebung zugesagt, sollte es noch nicht fertig sein. bei bioware meinte man aber wahrscheinlich, alle fehler bis zum release in den griff zu bekommen, was man halt einfach nicht geschafft hat. deswegen gab es zu release ein verbuggtes spiel mit teils katastrophalen gesichtsanimationen.
dem Publisher für alles die schuld zu geben finde ich einfach nicht fair. am me:a-desaster hat bioware eine sehr große Anteilnahme, v.a., wenn man dem ehemaligen monreal-studio glauben schenkt.
ea hat die Reißleine gezogen und das Studio aufgelöst, den bioware-Chef seinen Schreibtisch räumen lassen und jetzt klargestellt, dass man sich im bezug neuer Projekte von bioware klare Vorstellungen erwartet, bevor man ein projekt finanziert. ich sehe das wie gesagt als logischen schritt, wenn man die letzten Projekte von bioware und damit den erwarteten und eingetroffenen erfolg vergleicht. cd Project red hat bioware schon lange den rang abgelaufen und im Gegensatz zum Studio aus edmonton diese formel weiterentwickelt. me:a und da:i fühlen sich für mich zumindest im großen und ganzen einfach nur nach dem bekannten an, das unnötigerweise gestreckt wurde, worunter aber eine der größten stärken alter bioware-games, das pacing, massiv darunter leidet.
man schafft es schlicht nicht, die großen welten interessant zu gestalten, ja nicht mal, nebenmissionen fehlerfrei in diese zu integrieren.