• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Mass Effect 3: Happy Ending Mod verändert das Ende der Trilogie

ich weiß net wo dein problem jetzt liegt .... ich sagte oben das mir das ende des modders gefällt das es so ist wie ich es mir von bioware gewünscht hätte. man hat gewonnen und überlebt, aber der sieg hat nen fahlen beigeschmack. das is mir tausend ma lieber als am ende, im abspann, shep zu sehen mit seinen kroganerbabys oder die lasershow von bioware.

Damit ich das jetzt richtig verstehe:

- Zig Milliarden Lebewesen tot.
- Weitere Zig Milliarden Lebewesen, die auf Grund von Mangel an Wasser, Nahrung und Medizin und an Seuchen sterben werden.
- Ganze Planeten dem Erdboden gleichgemacht.
- Galaxy in einzelne Inseln zersplittert.
- Schnelles Eingreifen um Kolonien zu retten nicht mehr möglich.
- Jahrzehnte an Schutt wegräumen, wiederaufbauen und Leichen begraben.

+ "shep zu sehen mit seinen kroganerbabys" = schlecht weil kein "fahler Beigeschmack".

Aber ohne "shep zu sehen mit seinen kroganerbabys" = toll, weil "fahler Beigeschmack"?
 
ja du verstehst mich richtig...

ich finde das modderende halt autentischer da es ja ein galaktischer krieg war gegen einen fast übermachtigen feind. es is nunmal so, in kriegen werden tausende getötet, dinge dem erdboden gleich gemacht, hilfen kommen meistens zu spät und der aufbau nach einem krieg dauert nunmal ewig. aber das wichtigste man hat überlebt und alleine das zählt und ja auch wen der sieg nen fahlen beigeschmack hat auf grund der von dir genannten tatsachen.

was ich damit sagen wollte ist das mir das ende, so wie der modder es zeigt, lieber ist als das "kunstvolle" von bioware erdachte oder so manche fanfiction wo von babys und heile welt die rede ist. krieg ist müll und das zeigt der mann da irgendwo ...
 
Also grundsätzlich ist dieses Ende sehr gut gemacht. ABER:
Meine Meinung ist, dass dieses Ende zu "Kindergarten" ist und nicht ins ME Universum passt. Mag sein, dass das Ende von Bioware nicht das war, was alle erwartet oder sich gewünscht haben. Aber es hat einfach besser gepasst. Warum? Ich will es euch erklären. Vielleicht versteht mich ja jemand.
Ich kenne keine Situation, in der man ein Friede-Freude-Eierkuchen-Ende erlebt. Es gibt immer irgendwelche Haken oder Kompromisse die man eingehen muss. Immer gibt es irgendwelche Opfer die gebracht werden müssen. Happy-Ends gibt es nur im Film.
Dadurch, dass Shepard der/die Erste war, der/die zum Ursprung des Zykluses vordringen konnte, aber der Zyklus nicht umgehbar war, war die Situation eben nur bedingt steuerbar. Man stand eben einer Übermacht entgegen. So musste einfach eine Entscheidung getroffen werden. Das ganze Spiel durch erlebt man immer wieder Situationen, in denen man sich für Gut, Böse oder Neutral entscheiden musste. Meist gab es auch einen "Shepard-Weg", der nichts von diesem beinhaltete. Aber doch wurde Shepard immer beeinflusst. Erst durch den Rat, dann durch Cerberus. Man hatte also nur immer das Gefühl, freie Entscheidungen treffen zu können. Shepard war aber immer eine Marionette von irgendwelchen Hintermännern. Auch wenn man nicht dieses Gefühl hatte. Warum sollte dies beim Ende anders sein. Man kann sich immer nur innerhalb gewisser Grenzen bewegen. Mir hat das auch nicht gefallen, dass Shepard geopfert werden musste. Aber es war ein notwendiges Opfer. Nur so konnte er sein Ziel erreichen. Auf diese Situation lief das ganze Spiel doch hinaus. Man hat sehr oft ohne drüber nachzudenken sein Leben riskiert (Beispiel Omega4 Portal) um sein Ziel (Reaper aufhalten) zu erreichen. Warum sollte es dann am Ende anders sein? Die Opferbereitschaft war schließlich auch der Grund, warum man so viele Anhänger hatte. Dies wurde auch mehrfach im Spiel erwähnt. Jeder wusste man würde bis zum Ende gehen.
 
Happy Ending hin oder her, ich finde das in dem Mod dargestellte Ende UM WELTEN besser als das was uns vorgesetzt wurde.
Der Mod deckt sich mit den Youtubevideos die kurz nach ME3 Release erschienen sind, die "alternative Enden" zeigten in denen einfach nur der ganze Star Child / Space Jesus / Space Magic Mist am Ende rausgeschnitten wurde.
Die waren auch sehr viel besser als das "echte" Ende.

Ob Shep nun überlebt oder nicht ist mir dabei persönlich nicht mal besonders wichtig. Das Ende, wie es der Mod darstellt ermöglicht die interpretation, dass das Universum noch intakt ist, es lässt auch die Möglichkeit, dass Geth, Quarianer und Co koexistieren.
Anders als in den offiziellen 3 Enden. Das kleinste Übel war da ja noch die Synergielösung aber zufriedenstellend war die ebenfalls nicht.

Kan nur ein riesen Kompliment an den Modder aussprechen und VIELEN VIELEN DANK dafür sagen, denn für mich ist dieser Mod von nun an "Canon".
Für den Abschluss einer Trillogie brauchts meiner Meinung nach nicht einmal mehr als 1 Ende (die Entscheidungen hätten wie z.B. bei Dragon Age Origins besser in einen textbasierten Nachruf / Epilog gepasst).
Bin sehr gespannt ob/was da beim Mod noch kommt da der ja scheinbar noch Work in Progress ist.
 
Jup Starchild und die Anspielung auf Eden hätten wirklich nicht sein müssen, das zeigt aber einfach wieder nur aus welchem kulturellem Hintergrund die Geschichte stammt.

BTW: Genau wie hier schon einer sagte: SO wäre doch ein nettes Ende für diejenigen gewesen, die sich den Arsch aufgerissen haben alles "richtig" zu machen (mitunter auch mehrfach neugeladen). Da wäre ich nicht am Ende drangesessen und hätte mir gedacht "wow jetzt fühlen sich 90 unglaublich spaßige Stunden wie verschwendete Zeit an". Der Extended Cut macht einiges besser, der Blödsinn bleibt im Grunde aber erhalten.
 
Immer wieder habe ich Mass Effect 1 und 2 gespielt und wartete gespannt auf 3. Jetzt konnte ich es endlich spielen und am Ende konte ich nicht an mich halten. Ich weiss es ist verrückt, aber Tränchen kullert doch. Leute ,das ist nicht euer Enrst. Erst reisst man sich den A.... auf, sorgt dafür das es mit dem Partner klappt, das alle mitziehen und dann lasst ihr den Helden sterben. Ich bin fix und alle. Über dieses Ende bin ich echt enttäuscht, man hat das Gefühl , gute Freunde verloren zu haben. Ashley Williams, Mordin Solus, Legion und Admiral Daniel Anderson, der Shepard auch noch Sohn nannte. Das immer mehr Spielehersteller auf den Trichter kommen, den Helden zum Schluss sterben zu lassen , ist eine sch.... Idee. Man hat es im Leben nicht immer leicht und Realismus schön und gut, aber bitte nicht so realistisch. Laßt endlich die Helden am Ende am Leben . Dann spielt man die Spiele immer wieder gerne. Ich überlege wirklich, ob ich Mass Effect 3 noch einmal spielen sollte, ohne Happy End.
LG Melliwyn
 
Zurück