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Man muss nicht alles mögen: Manche Spiele lassen mich kalt

Lukas Schmid

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Zum Artikel: Man muss nicht alles mögen: Manche Spiele lassen mich kalt
 
Ich würde Returnal wahnsinnig gerne ausprobieren, befürchte aber, das es mir ähnlich ergeht. Und dafür kostet es derzeit einfach noch zu viel, aber vielleicht gefällt es mir auch...ich bin hin- und hergerissen.
Mit Sportspielen ( außer Racern ) kannst mich auch jagen. Fussball interessiert mich ungefähr so sehr wie eine Baggerfahrt durch die Eifel.

Bei Aufbaustragiespielen gibt es nicht viele, die ich wirklich zu Ende gespielt habe. Mir fehlt wohl einfach das Talent dafür oder auch Geduld. Warcraft, bis zu Teil 3 und C&C waren die Ausnahmen.

Zu Soulslike Spielen habe ich ein gespaltenes Verhältnis. Ich ärgere mich zu sehr über mich selbst, wenns wieder mal nicht klappt.

Shooter, naja, kommt drauf an. Einige Militärshooter konnten mich schon bespaßen, aber da ist die Luft jetzt raus.
Aber ne Runde Doom geht immer mal zwischendurch.

Meine Favoriten sind Adventures und Rollenspiele oder welche, die beides vereinen.
Ich mag gut erzählte Geschichten und mag es, wenn ein Spiel sich auch die Zeit lässt, diese Geschichten zu erzählen. Dabei darf das Spiel mich auch gerne mal an die Hand nehmen.

Was wäre noch? Ach ja, bitte bitte, wenn mich jemand erhört...bitte gebt mir wieder mal ein neues Freespace oder Wing Commander...nein, kein Star Citizen. Ich brauch ne gute Geschichte.
 
Ich kann sämtlichen Kriegsspielen, die möglichst realistisch reale Kriege nachstellen, nichts abgewinnen.
Für mich muß da immer irgendwas Fantastisches oder Surreales mit bei sein. Wie zB Zombies in der Wolfensteinserie, ein alternatives "was wäre, wenn?" Szenario (Klassiker: Hitler hätte WW2 gewonnen), Magie, Dämonen oder sonstwas.
Max Payne hätte ich wohl ohne Bullettime nie angefasst.

Sport ist mir ebenso völlig egal. Ich hab zB keine Sekunde von was-auch-immer das jetzt genau mit Fußball letztens war, angeschaut.

Ebenso gehen mir Spiele am Arsch vorbei, wo ich großartig rumrechnen muß. Wenn ich mit Zahlen jonglieren will, schau ich mir Matherätsel Videos auf YT an...
Wenn ich spiele, will ich spielen um des Spaßes willen.
 
mir geht es so - mit einem spiel, dass gefühlt 99,99% als eines der besten spiele, die jemals hergstellt wurden, betrachten. nämlich witcher 3
ich finde das ganze spiel einfach nur langweilig. der protagonist ist der langweiligste, den ich mir vorstellen kann, die quest finde ich auch nicht besser als in anderen spielen, die kämpfe sind solala aber immer noch das beste am spiel.
und als ich am ende von akt 1 hofknickse übene mußte und dann einem diener 3 minuten durch die burg nachlaufen mußte(und der natürlich ein gehschwindigkeit hat die von meiner abweicht -also immer go-stop-go-stop-go-stop) habe ich das spiel beseite gelegt.

ich kann den hype um witcher 3 null verstehen.
 
Natürlich muss man nicht alles mögen. Zum Glück. So viel Zeit hat man auch gar nicht.

Sportspiele mag ich auch nicht. Außer Rennspiele. Wobei mich die auch immer weniger fesseln. Aber sowas wie Fußball oder so finde ich generell zum einschlafen.
Auch Onlinespiele sind so überhaupt nicht meins.

Ansonsten spiele ich was mir gefällt.
Storyspiele wie Life is Strange liebe ich. Mit einem Last of Us kann ich da aber auch nichts anfangen.
Große Open World RPGs wie Skyrim oder Fallout finde ich super. Ein Witcher 3 konnte mich aber auch nicht begeistern.
Shooter gehen auch mal zwischendurch. Aber auf das Xte CoD oder Battlefield habe ich auch kein Bock. Hab gestern mal wieder Half Life 2 mit CinematicMod installiert.
Die Souls Spiele mag ich an sich auch ganz gerne. Sehe sie mir aber eher als Lets Play an weil sie für mich selbst zu frustrierend sind. Dieses Returnal was ja oft mit den Soulstiteln verglichen wurde interessiert mich da aber auch überhaupt nicht.
 
Don't like:

- Militärspiele
- MMOs
- Simulatoren (Flug, Landwirtschaft u. Ä.)
- Souls-Like
- Hardcore-Rollenspiele
- 4X-Strategie
- generell Nintendo-Spiele :-D
 
Don't like:

- Militärspiele
- MMOs
- Simulatoren (Flug, Landwirtschaft u. Ä.)
- Souls-Like
- Hardcore-Rollenspiele
- 4X-Strategie
- generell Nintendo-Spiele :-D
Assassin’s Creeds nach Unity. :-D

Bei mir auf der Liste:
  • Kriegsspiele
  • Rennspiele
  • Flugsimulatoren
Wobei das ja eher Abneigungen gegen bestimmte Genre sind.
Es gibt aber auch hochgelobte Spiele, mit denen ich nicht warm werde. Horizon wäre da ein gutes Bespiel, wobei ich da noch nicht ganz aufgeben habe.
 
Ich weiß gar nicht was heute schwerer wäre. Returnal durchzuspielen oder die dafür nötige PS5 zu bekommen XD

Ganz ehrlich, ich wusste im Vorfeld schon, dass das Spiel nix für mich wäre, weil es repetitiv aufgebaut ist. Statisches Grinden ist für mich eine Sünde in modernen Computerspielen. Ich mag daher eher Spiele in denen Varianzen auftreten, zum Beispiel in Form taktischen und strategischen Entscheidungen, die immer wieder neu getroffen werden müssen. So ist Dead by Daylight zwar auch sehr repetitiv, aber durch das menschliche Verhalten und strategische Variationen natürlich sehr unberechenbar. Jedes Match ist eine neue Herausforderung.

Andererseits können Geschichten schon mal unabhängig vom Genre begeistern, doch wenn man im Endeffekt mehr Zeit mit Grind als mit Story verbringt, hilft das auch nicht mehr.
 
Ich mag auch vieles nicht, eigentlich muss man eher sagen ich mag nur sehr wenig im Gaming Bereich (RPG, Shooter und da bin ich schon sehr wählerisch). Ich will hier auch nicht kommentieren was ich alles nicht mag, sondern was ich gerne mögen würde:
Autorennspiele! Am besten welche wo man Upgrades erhalten kann. Mein letztes wo mir richtig Spaß machte war Top Gear 3000 für den Super-Nintendo. Bei den neuen, realistischen (die ohne Frage super aussehen) bin ich zu ungeschickt, komme mit dem Reifen ins Gras, das es mich herumwirbelt, bremse zu spät in der Kurve oderoderoder. Schade, würde mir eigentlich Spaß machen.
Ansonsten fahr ich seit 30 Jahren Auto, davon 29 Jahre unfallfrei :-D
 
Ist mir mit Grim Fandango und Skyrim so gegangen. Grim Fandango war mir zu schwer und Skyrim hat mich überfordert. Beide kultig, wie man so schön sagt, aber eben nichts für mich. Auch von der Mass Effect-Reihe war ich etwas underwhelmed... :schnarch: Das ist auch ein Grund, weshalb ich bei Schnäppchen gerne mal zuschlage. Man kann diesen Screenshots heutzutage einfach nicht mehr trauen... Hätte ich mir Starlink (das mit den Spielzeugflugzeugen) zum Vollpreis runtergeladen und nicht im Sale für ein paar Kröten, hätte ich vermutlich meine Switch exorzieren lassen. Letztendlich hab ichs dann doch durchgerissen und sogar eine beträchtliche Anzahl an Nebenmissionen gemacht, aber das ganze Prozedere an und für sich ging mir schon arg auf die Nerven. Dabei is es ganz nett gemacht.

Vieles hängt von den persönlichen Vorlieben ab, manchmal kann ein Spiel auch einfach nichts dazu, manchmal liegt es an einem selber, aber so ist das nun mal mit dem Konsumieren. Man kauft sich nicht nur ein Produkt, sondern das ganze Drumherum (Stichwort: Fandom) gleich mit. Wer kein Bock auf sowas hat, muss sich seine Nische suchen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Abneigung gegen Rogue-likes kann ich nur zu gut nachvollziehen, ich bin auch kein Typ immer und immer das gleiche zu machen wie es z.B. in vielen MMO Inis der Fall ist:
- laufe 20x Ini A um Set X zu erhalten
mit dem man dann
- laufe 100x Ini B um Set Y zu erhalten
mit dem man dann
- laufe 200x Ini C um Set Z zu erhalten
...

Aber davon ab wird jeder seine Vorlieben und "Nee, mag ich nicht" Auswahl haben, das liegt in der Natur der Sache.
 
Assassin’s Creeds nach Unity. :-D
Edit:

Da fehlte noch was in meiner Liste:

- alle Assassin's Creeds mit Action-RPG-Elementen.

Nur der Vollständigkeit halber. :finger:

Aber mal davon ab, ich lasse mich selten von Hype-, hochgelobten oder von Fans gar gefeierten Titeln mitziehen. Und davon gibt es mehr als genug:
Ob die Uncharted-Reihe, das x-te Zelda, GTA5 oder was sonst so gerade den imaginären "Muss man gespielt haben" - Stempel aufgedrückt bekommt, wenn es nicht beim ersten Mal Klick macht verliere ich schnell das Interesse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cheaterverseuchte Multiplayershooter, MMO allgemein, Zelda, alle nach A Link to the past (shit bin ich alt), ebenfalls CIV (ist wie Risiko, in langweilig) und besonders tödlich Master of Orion 3 (wer hat ernsthaft geglaubt, allein schon das Konzept dahinter wäre eine gute Idee???). Un dann Assassins Creed seit Origin. Ich spiele es, mir gefällt es optisch, aber es fehlt einfach was. Das in sich hineingrinsen bei wieder einem gelungenen gut geplanten heimlichen Attentat z.B. So repetetiv AC 1 war, so viel Spaß an einem Attentat hat ich in keinen der folgenden Teile mehr. Und AC BF ist kein AC, aber ein richtig gutes Spiel ;)
 
Manche große Publisher/Entwickler versuchen Spiele zu entwickeln, die wirklich jedem gefallen. Geht natürlich nicht und gerade der Versuch es allen Recht zu machen sorgt häufig schon dafür, dass diese Spiele für viele Spieler uninteressant werden, da die Spiele eben versuchen vieles gleichzeitig zu machen, aber nichts so richtig gut umsetzen oder das Gameplay verwässern. Eierlegende Wollmilchsäue funktionieren halt nicht.

Daher finde ich es absolut okay, dass es auch Spiele gibt, die mir (oder anderen) nicht gefallen. Jeder hat nun mal einen anderen Geschmack, legt Wert auf andere Features und Schwerpunkte im Gamedesign, Grafik etc. Und eben deswegen bin ich auch so ein großer Fan von Indiegames. Da ist es zwar oft echt schwer die Perlen zu finden, aber die Suche lohnt sich.

Spielegenres, die ich persönlich nicht mag:
- Souls Like (an sich oft tolle Spiele, aber ich mag das Respawn- und Speicher- bzw. generell das Bestrafungssystem nicht, das ich ziemlich demotivierend finde)
- Rogue Like (siehe Souls Like + ich mag lieber handgemachten Content, als prozedural generierte Spielabläufe, die sich wiederholen)
- 4X Strategiespiele (ich bevorzuge Taktikspiele mit wenigen Einheiten, z. B. die Silent Storm Reihe)
- Mannschaftssportspiele (Fußball, Basketball & Co. sind einfach nicht mein Ding. Weder im RL, noch in Spielen)
- MMOs (unendliche Zeitfresser, wenig immersiv, oft nervige random Mitspieler)
- Wirtschafts-/Managementsimulationen (finde ich in 95% der Fälle einfach totlangweilig. Sowas ist für mich schlicht unbezahlte Arbeit)
- Open World Spiele a la Ubisoft Formel (machen mir einfach keinen Spaß mehr und fressen mir zu viel Zeit durch massiv Füllmaterial in Form von repetitiven Nebenaufgaben. Die Geschichten und Settings interessieren mich dagegen oft schon)
- Onlineshooter, MOBAs etc. (ich mag Immersion, spannende Geschichten und keine toxischen Mitspieler. Die Communities solcher Spiele sind oft sehr toxisch drauf und ich hab auch schlicht kein Talent für sowas und möchte meine Zeit nicht für's Training opfern)
- Kartenspiele (ich hasse Kartenspiele! Kann nicht einmal genau sagen, warum)
- Generell Spiele, die mir alles vorkauen und mich mit UI-Elementen vollkleistern, anstatt mich selbst die Spielwelt entdecken und mit ihr experimentieren zu lassen

Trotzdem gibt's bei den oben genannten Genres reichlich Spiele, die wirklich gut gemacht sind, aber eben nicht meinen Geschmack treffen.

Dennoch kann ich jedem nur empfehlen von Zeit zu Zeit auch mal Spiele auszuprobieren, die außerhalb der eigenen Komfortzone liegen. Manchmal findet man so doch die eine oder andere Perle, die man ansonsten verpassen würde oder stellt sogar fest, dass sich der eigene Spielegeschmack im Laufe der Jahre geändert hat. Trifft übrigens auch auf andere Bereich zu: Einfach mal ab und zu was Neues probieren. Lohnt sich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Es gibt für mich tatsächlich kaum Genres denen ich nichts abgewinnen kann, aber natürlich definitiv Favoriten. Bei der Frage ob es gehypte Spiele gab denen ich nichts abgewinnen konnte fallen mir vorrangig Among Us, die CoD Reihe und Watchdogs ein. Genre-bezogen mag ich generell auch eher keine rogue-likes (ich bin nicht so furchtbar frustresistent und die meisten roguelikes übertreiben es halt, es MUSS ein deutlicher Fortschritt messbar sein im Verlauf der Ableben) und daraus folgend auch so richtig überhaupt keine souls-like Sachen oder Bulletstorms. Was ich ansonsten eher meide sind Rennspiele, einfach weil ich viel zu schlecht bin und keinen Führerschein hab und mit Autos generell so gar nichts anfangen kann. Die einzige Reihe die mich hier interessieren würde ist leider konsolenexklusiv (Gran Turismo). Mit Sportspielen hab ich auch eher weniger Freude, zumindest auf dem PC. Sehr gerne WÜRDE ich NHL oder UFC zocken aber, nö, Konsole kommt mir nicht ins Haus, ist einfach ein für mich aus der Zeit gefallenes Konzept.

Generell einfach nichts mit hohem Frustpotential. Danke, nein, wenn ich Bock auf Frust hätte würd ich mich freiwillig als Krankenpfleger ausbilden lassen oder versuchen ernsthaften Journalismus zu betreiben.

Sachen die mir hingegen gefallen gibt es auch und davon reichlich. Insbesondere:

- Rollenspiele, je komplexer und realistischer desto besser, Skyrim? Gern aber bevorzugt mit 100+ Mods für authentisches Hunger, Kälte und Jagdsystem etc., Ansonsten sehr gerne Witcher 3, Mass Effect 1-3, Vampire: Bloodlines, Cyberpunk, etc.

- Open World Titel, hier liegt der Teufel im Detail. Auf leere, langweilige Welten kann ich vollkommen gut verzichten, aber gebt mir beispielsweise ein GTA 5 und ich könnt mich in der Welt endlos verlieren

- MMOs, ich habe in den letzten zwanzig Jahren eigentlich immer irgendein MMO gespielt, angefangen von 10 Jahren Ultima Online über mehrere Jahre SW:TOR zu Ausflügen in diverseste andere Welten, zuletzt Lost Ark. Wasich hier überhaupt nicht ausstehen kann sind Japano-Spiele, sorry aber ein FF 14 kommt mir nicht ins Haus. Ich hasse und verabscheue Anime und Manga. Sorry. Nein, Danke, da kommt mir die Kotze hoch.
 
Ich kann Diablo und alle Hack N' Slay Verwurstungen die es gibt überhaupt nichts abgewinnen. Dieses Durchmetzeln ist einfach stupide, die Story eher lame. Ebensowenig MMOs: habe ich wenige gespielt, mit Ausnahme von SWTOR. Aber ich habe es alleine gespielt, weil mir das Spielen mit anderen missfällt. Reine Shootergames sind bei mir auch nicht beliebt.
 
"Aber Echtzeitstrategie, zum Beispiel. Ich finde die Idee spannend, Ressourcen zu sammeln, Einheiten zu erstellen und/oder Landstriche zu bebauen beziehungsweise einzunehmen. Alles gut, aber gebt mir Maus und Tastatur und Civilization 6 an die Hand, und innerhalb von Minuten suche ich nach einer Aktivität, die mir mehr Laune bereitet, Matheklausuren im Internet lösen etwa oder leichte Schläge in die Weichteile."

Civilization ist KEINE Echtzeitstrategie.
Vielleicht würde ein AoE oder Starcraft ja mehr Spaß bereiten? ;)
 
"Aber Echtzeitstrategie, zum Beispiel. Ich finde die Idee spannend, Ressourcen zu sammeln, Einheiten zu erstellen und/oder Landstriche zu bebauen beziehungsweise einzunehmen. Alles gut, aber gebt mir Maus und Tastatur und Civilization 6 an die Hand, und innerhalb von Minuten suche ich nach einer Aktivität, die mir mehr Laune bereitet, Matheklausuren im Internet lösen etwa oder leichte Schläge in die Weichteile."

Civilization ist KEINE Echtzeitstrategie.
Vielleicht würde ein AoE oder Starcraft ja mehr Spaß bereiten? ;)
Klingt nicht so. „Lieber leichte Schläge in die Weichteile“ klingt eher nach tiefer Abneigung auf dererlei Spiele, als nach „man muss nicht alles mögen“.

Vielleicht sollte man es eher nach dem zweiten Teil der Überschrift sehen: „ Manche Spiele lassen mich kalt“. Wenn das so ist, gibts auch keinen Grund zur Selbstverstümmelung ;) und diese Spiele einfach links liegen lassen.
Könnte auch aufzählen, was ich alles nicht gerne esse, aber was bringts?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Frage ist ja auch immer was erwartet man von Spielen und wie geht man mit einem Spiel um. Bei mir gibt es unzählige Spiele die ich gerne gekauft habe, ein paar Stunden gespielt hatte aber letztlich beiseite legen musste aus diversen Gründen.

Nach Origins hatte ich keinen AC Teil mehr durchgespielt, Spaß hatte ich trotzdem mit den Nachfolgern einige Stunden. Ist auch ok, habe nicht den Zwang jedes Spiel nur weil ich es gekauft habe auch wirklich durchzuspielen. Oftmals vergehen auch Monate bis ich nach eine Spielpause von nem Spiel wieder anfange weil ich dann Lust drauf habe. Mass Effect ist da auch so nen gutes Beispiel, anfangs bin ich immer Feuer und Flamme, irgendwann in der Mitte nerven mich die ständigen zu langen Dialoge oder Nebenaufgabe die oft richtig nervig sind.

Ich weiss auch garnicht ob es heute noch möglich ist bei einem Spiel so zu 100% zufrieden zu sein und Bock zu haben. Es gibt eine unzählige Anzahl von Spielen und gefühlt jeden Monat kommt was neues wo man doch hin und wieder Interesse hat.

Was mich eher so richtig stärt, ist das es wie bei Filmen kaum wirklich was neues oder anderes gibt, zumeist sind es irgendwelche Fortsetzungen, Sequels oder Prequels oder Remakes. Wird dann doch mal was komplett neues erdacht orientiert es sich meist an Giganten der Spieleindustrie und lediglich das Spielgewand ist mal was neues, der Rest war halt auch schon vorher in irgend nem Spiel zu finden.

Wahrscheinlicher ist, dass man nach so vielen Jahren auch einfach ein wenig satt geworden ist was das Spielen angeht. Emotional hängt man nicht mehr so tief drin, sei es durchs Alter oder schlicht durch die Maße an Konsum die man erspielt hat. Dann kommen noch Trailer hinzu die einen falschen Eindruck vermitteln, oder aber Bewertungen von Magazinen und Seiten die so tun als hätte das neue Spiel von X oder Y ein Mittel gegen Krebs gefunden.
 
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