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Mafia 3: Einmischung von 2K-Games soll viele Spiele verhunzt haben

Darkmoon76

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Zum Artikel: Mafia 3: Einmischung von 2K-Games soll viele Spiele verhunzt haben
 
Ich kann mir vorstellen, dass davon einiges stimmt. Man hat doch das Gefühl, dass einige Spiele heute so erstellt werden, als würde man eine Liste machen, bei der man genau schaut, welche Sachen gerade "in" sind und diese Sachen dann einfach ins Spiel reingesetzt werden müssen und man dann die Punkte abhakt, egal ob es einen Sinn für das Spiel ergibt oder nicht.
 
Dann war da auch noch Spec Ops: The Line und der unnötige Multiplayer-Modus und die falsche Art der Vermarktung, die nicht das Spiel gezeigt hat, das es sein sollte. Das sind alles gute Beispiele dafür, dass viele Leute, die zum Beispiel aktuell bei Mafia 3 auf die Entwickler einhacken, einfach schlicht keine Ahnung haben, was (auf natürliche Art und Weise, wie es bei Unternehmen so ist) für Strukturen hinter der Entwicklung eines Videospiels stecken. Die meisten glauben scheinbar noch, es gäbe keinen Unterschied in der kreativen Entstehungsphase eines Mafia 3 und eines beliebigen Indie-Titels, bei dem die unabhängigen Entwickler zusammen im Besprechungsraum (Garage oder McDonald's) ihre Fantasien austauschen, Hühnchen essen und vielleicht ein bisschen kiffen und dann sagen "joa, so machen wir's." Publisher mischen sich bei Produktionen, die quasi Auftragsarbeiten sind (weil denen ja die Marke gehört) immer ein, legen Zeitpläne und Budget fest und die Entwickler müssen darum ein Produkt basteln. Wird nicht immer was oder das, was es ohne diese und jene Grenze hätte werden können.
 
Deswegen gehen ja auch einige alte "Spieleentwickler-Haudegen" von den großen Firmen weg und gründen ihr eigenes Studio, dann mit 10-20 Leuten oder so. Bei dem es "familiärer" zugeht und ihnen niemand reinquatscht.
In der Hinsicht ist ja auch kickstarter ein Segen für diese Leute.
 
irgendwie macht dieses geschwätz von wegen "einmischung" keinerlei sinn.
die 2k-studios gehören zu 2k, sie sind 2k, auch hangar 13.
mafia 3 und co. waren keine auftragsarbeiten, die an externe studios vergeben wurden.
und selbst dann wären solche beschwerden nur bedingt verständlich.

irrational war mal unabhängig, hat sich dann aber kaufen lassen. ja warum denn?
dass man nicht mehr das alleinige sagen hat, wenn jemand anders die gehälter zahlt, sollte wohl klar sein.
im nachhinein über die böse mutterfirma zu klagen, ist heuchelei pur.
 
Diese Art von Gerücht halte ich zumindest für plausibel. Warum sollte man auch Schuld auf sich nehmen, wenn man sie mit leichtigkeit abwälzen kann?
 
die 2k-studios gehören zu 2k, sie sind 2k, auch hangar 13.

Man kann als Mutterkonzern Studios einkaufen und ihnen trotzdem ihre kreative Freiheit lassen, weil das den meisten Erfolg verspricht.
Siehe zum Beispiel Blizzard. Die gehören eigentlich zu Activision, machen aber ihr völlig eigenes Ding.
Activision ist auch gut beraten, es dabei zu belassen, weil sie so vom Erfolg nur profitieren.
 
Das Managment versaut meistens Produkte, da denen oft nur Zahlen interesieren und weniger das Produkt an sich. In allen Branchen in regelmässigkeit zu beobachten
 
Blizzard ist aber auch die Ausnahme der Ausnahmen und die Firma heißt nicht umsonst Activision Blizzard und nicht Activision und die Spiele erstellt dann eben Studio Blizzard, da sind die Zusammenhänge also noch mal ein wenig anders.

Kann ja mal ein PC Games Redakteur Morgen einen Artikel über die kommenden Wahlen schreiben, einfach weil er Lust darauf hat, so ganz ohne jeden Zusammenhang mit Gaming. Da wird der Chef auch sagen, sorry, kreative Freiheit hin oder her, die bist hier Angestellter und schreibst gefälligst über Spiele. So ist das nun mal in Firmen, da kann nicht jeder machen wozu er gerade Lust hat.

Das Managment versaut meistens Produkte, da denen oft nur Zahlen interesieren und weniger das Produkt an sich. In allen Branchen in regelmässigkeit zu beobachten

Dass Ding ist halt, das Management interessiert nur das finanzielle Ergebnis, was nützt das tollste Spiel, wenn die Kosten zu hoch waren oder es sich nicht verkauft? Und solche Titel werden nun mal für den Mainstream weichgespült. Mafia ist nun mal kein GTA und 2k ist kein Rockstar, die müssen ganz anders haushalten.
 
Man kann als Mutterkonzern Studios einkaufen und ihnen trotzdem ihre kreative Freiheit lassen, weil das den meisten Erfolg verspricht.

2k hat aber bspw hangar 13 gar nicht gekauft.
das studio ist quasi eine ausgründung.
ohne 2k gäbe es kein hangar 13.

activision blizzard ist in der tat ein spezieller fall.
das war ja genau genommen keine übernahme durch activision, sondern eher ein merger of equals.
wenn ich mich richtig entsinne, war blizzard ja sogar der größere teil.
 
Ja, Blizzard war das extremste Beispiel.
Ich hätte noch ein anderes, das besser passt, aber die Aussagen, die ich dazu habe, stehen noch unter Embargo. ;)
 
Naja, Vivendi hatte ja schon mal eine große Spielesparte.

Wurde erfolgreich mit Activision fusioniert. Und den größten Namen davon kennen wir hier alle.

Was ist denn da so schlimm an Vivendi?
 
Was ist denn da so schlimm an Vivendi?

Dass statt der benötigten Pause (die ja angedacht ist jetzt) durch Vivendi wohl dann entgültig jedes Jahr ein Assassin's Creed, Far Cry, Tom Clancys ... kommt auf Kosten der Qualität (siehe CoD), während andere Spiele von Ubi, die nicht so ein Megaerfolg waren/sind oder zu experimentel, gar nicht mehr entwickelt werden.
 
Dass statt der benötigten Pause (die ja angedacht ist jetzt) durch Vivendi wohl dann entgültig jedes Jahr ein Assassin's Creed, Far Cry, Tom Clancys ... kommt auf Kosten der Qualität (siehe CoD), während andere Spiele von Ubi, die nicht so ein Megaerfolg waren/sind oder zu experimentel, gar nicht mehr entwickelt werden.

Das kann passieren, muss aber nicht. Niemand weiß, wie Vivendi Ubisoft dann führen würde. Und Ubisoft ist zwar gut aber da gibt es dennoch viel Potenzial für Verbesserungen.
 
Das Managment versaut meistens Produkte, da denen oft nur Zahlen interesieren und weniger das Produkt an sich. In allen Branchen in regelmässigkeit zu beobachten

Genau das ist aber auch die Aufgabe des Managements. Natürlich haben die ihre Controller und gucken, daß das Budget nicht explodiert. Studios profitieren ja auch von Publishern, es ist ein Geben und Nehmen, und es wäre falsch, immer nur der einen Seite den Schwarzen Peter zuzuspielen. Was passieren kann, wenn es kein funktionierendes Controlling gibt, zeigen die Beispiele Elbphilharmonie und BER.
 
Dass statt der benötigten Pause (die ja angedacht ist jetzt) durch Vivendi wohl dann entgültig jedes Jahr ein Assassin's Creed, Far Cry, Tom Clancys ... kommt auf Kosten der Qualität (siehe CoD), während andere Spiele von Ubi, die nicht so ein Megaerfolg waren/sind oder zu experimentel, gar nicht mehr entwickelt werden.



Das sind doch nur Spekulationen von dir. Und ab einem jährlichem CoD/BF hat Vivendi ja nun gar keine Schuld.



Da wird die Entwicklung auch auf drei Entwickler verteilt und jeder hat drei Jahre zum Entwickeln.



Außerdem sind doch die User mit schuldig an der Entwicklung. Warum sollte Activision oder EA auf Milliarden verzichten, wenn sie doch relativ leicht eingespielt werden können?

@Honigpumpe
Die Elbphilharmonie wurde gestern eröffnet
 
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