Dann war da auch noch Spec Ops: The Line und der unnötige Multiplayer-Modus und die falsche Art der Vermarktung, die nicht das Spiel gezeigt hat, das es sein sollte. Das sind alles gute Beispiele dafür, dass viele Leute, die zum Beispiel aktuell bei Mafia 3 auf die Entwickler einhacken, einfach schlicht keine Ahnung haben, was (auf natürliche Art und Weise, wie es bei Unternehmen so ist) für Strukturen hinter der Entwicklung eines Videospiels stecken. Die meisten glauben scheinbar noch, es gäbe keinen Unterschied in der kreativen Entstehungsphase eines Mafia 3 und eines beliebigen Indie-Titels, bei dem die unabhängigen Entwickler zusammen im Besprechungsraum (Garage oder McDonald's) ihre Fantasien austauschen, Hühnchen essen und vielleicht ein bisschen kiffen und dann sagen "joa, so machen wir's." Publisher mischen sich bei Produktionen, die quasi Auftragsarbeiten sind (weil denen ja die Marke gehört) immer ein, legen Zeitpläne und Budget fest und die Entwickler müssen darum ein Produkt basteln. Wird nicht immer was oder das, was es ohne diese und jene Grenze hätte werden können.