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LoL: Blackfacing-Kontroverse spaltet die Cosplay-Community

Darkmoon76

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Zum Artikel: LoL: Blackfacing-Kontroverse spaltet die Cosplay-Community
 
Meine Güte, da haben ein paar Wichtigtuer doch einen echt heftigen Dachschaden.:haeh:
Kaum etwas ist inkludierender und eine bessere Form der Verständigung, als wenn eine kleine harmlose weiße Frau unbedingt in die Schuhe eines großen schwarzen Kämpfers schlüpfen will.

Oder in meinem Fall vor Jahrzehnten - ein viel zu riesig geratener Junge, der gerne so wäre wie ein kleiner agiler Chinese, der sich in seinen Filmen viel zu oft bei seinen Stunts Verletzungen einfing. :-D
 
Meine Güte, da haben ein paar Wichtigtuer doch einen echt heftigen Dachschaden.:haeh:
Kaum etwas ist inkludierender und eine bessere Form der Verständigung, als wenn eine kleine harmlose weiße Frau unbedingt in die Schuhe eines großen schwarzen Kämpfers schlüpfen will.

Oder in meinem Fall vor Jahrzehnten - ein viel zu riesig geratener Junge, der gerne so wäre wie ein kleiner agiler Chinese, der sich in seinen Filmen viel zu oft bei seinen Stunts Verletzungen einfing. :-D
Auf ein Paar Schuhe runterknien und Gesicht gelb anmalen - voila! :-D ;)

Aber SO was als "strafbares" Blackfacing zu "beshitstormen" ist echt lächerlich und bewirkt das Gegenteil von dem, was diese Leute eigentlich erreichen wollen, nämlich Verständnis und Feingefühl für echtes oder grenzwertiges Blackfacing. Im Kölner Karneval hat da auch ein wenig Umdenken stattgefunden, weil selbst dann, wenn man sich mit bestem Willen und weil man es lustig und nett meint als "schwarzer Buschmann" verkleidet, bei manchen eben doch ein Gefühl von "die machen sich über meine Vorfahren lustig" aufkommt. D.h. es gibt natürlich Grenzfälle, in denen - auch wenn man es nicht böse meint - ein Betroffener es als negativen Rassismus wahrnehmen kann. Aber bei so was wie Cosplay, also sorry, das ist nur lächerlich - außer der Cosplayer nimmt einen schwarzen Charakter als Vorbild und karrikiert ihn auf eine rassistische Art, z.B. hat sich beim Kostüm nur rudimentär Mühe gegeben, bewegt sich im Affengang und hat Bananen statt Cosplay-Waffen dabei, um ganz klar zu sagen "Dieser dumme N!#%r ist kein Held, sondern eine Witzfigur, weil er eben nicht weiß ist!" …

Das ist halt das gleiche wie mit den ganzen Rechten, die sich über Dinge in Games und drumherum beschweren, die sie wiederum für zu links halten, wann auch immer sie die Chance haben: es sind relativ wenige, aber zahlenmäßig genug, um nach "viel" auszusehen und einen Shitstorm loszutreten.
 
Cosplayer selbst geben meist einen feuchten Kehricht auf "Cultural Approbiation", weil die meisten Figuren irgendwelchen Ethnien angehören. Und ich sehe es eher als das Gegenteil von Rassismus, wenn jemand in das Kostüm einer anderen Ethnie schlüpft, weil er den Charakter so toll findet.

Es ist echt einfach nur zum Kotzen wie ein Haufen SJWs mit ihrem überbordenden Vorschriftenwahn, was erlaubt ist und was nicht, so starken Einfluss auf Veranstalter und Veranstaltungen haben können. Von mir sehen die und die, die sich ihnen unterordnen nur den Mittelfinger aber mit Sicherheit keinerlei Unterstützung, denn ich bin für kulturelle Vielfalt und sehe diese als Bereicherung. Für mich sind diese SJWs die wahren Rassisten.
 
Blackfacing geht gar nicht.
Es mag kurios sein, aber dass der Sarotti-Mohr umgelabelt wurde ist genauso korrekt wie die Beförderung Uncle Ben's vom Landarbeiter in's Management.

Ich dachte erst, dass sie als Französin vielleicht nicht ganz aktuell ist. Ich mein, es gibt ja auch immer noch Niederländer, die sowas als drolliges Kulturgut ansehen. :B
Aber ihr Kostüm ist super und hat rein gar nichts mit blackfacing zu tun. Da können wirklich nur die übelsten Sensibelchen jammern. Wahrscheinlich Weiße; das sind immer die peinlichsten Stellvertreter-Empörer. :rolleyes:
 
Da können wirklich nur die übelsten Sensibelchen jammern. Wahrscheinlich Weiße; das sind immer die peinlichsten Stellvertreter-Empörer. :rolleyes:

Ja, sage ich ja, es sind irgendwie immer diese meist Weißen, die meinen allen anderen Vorschriften machen zu müssen, u..a. was Rassismus ist. Laut denen ist Rassismus gegen Weiße ja auch gar nicht möglich. Bei einer Schwarzen Cosplayerin, die eine Weiße oder Asiatin darstellt würden sie es in den Himmel loben, nur wenn eine Weiße eine andere Ethnie darstellt drehen die am Rad.
 
Wenn ich eine dunkelhäutige Figur darstellen möchte, schminke ich mich natürlich auch entsprechend, ist ja bei blauhäutigen oder grünhäutigen Figuren ganz genauso. Da ist absolut nichts rassistisches dran und jeder, der mir dergleichen unterstellt, kann seine Argumente gerne mit meiner Faust austauschen.
 
Da ist absolut nichts rassistisches dran und jeder, der mir dergleichen unterstellt, kann seine Argumente gerne mit meiner Faust austauschen.

Wenn du dich schwarz anmalst, dann ist das rassistisch. Punkt.
Vielleicht bist du kein Rassist, aber damit handelst du rassistisch.

Auf dem Land kommste damit vielleicht noch durch. Da wird hier ja auch noch ein "***" bestellt (Colaweizen *).
Und die Entscheidung darüber liegt nicht bei denen die von Rassismus selbst nicht betroffen sind.


(*)Ich verweise da einfach mal auf einen Beitrag bei Welt:
„Darf man heute noch ‚***‘ sagen?“ Die Antwort ist einfach: Man darf. Aber man verrät sich dadurch als unhöflicher Trottel mit schlechtem Benehmen.
 
Wenn du dich schwarz anmalst, dann ist das rassistisch. Punkt.
Vielleicht bist du kein Rassist, aber damit handelst du rassistisch.

Auf dem Land kommste damit vielleicht noch durch. Da wird hier ja auch noch ein "***" bestellt (Colaweizen *).
Und die Entscheidung darüber liegt nicht bei denen die von Rassismus selbst nicht betroffen sind.


(*)Ich verweise da einfach mal auf einen Beitrag bei Welt:
„Darf man heute noch ‚***‘ sagen?“ Die Antwort ist einfach: Man darf. Aber man verrät sich dadurch als unhöflicher Trottel mit schlechtem Benehmen.

Nicht Taten sind rassistisch sondern die Ideologie, die dahinter steht. Deswegen ist die Aussage: "Vielleicht bist du kein Rassist, aber damit handelst du rassistisch.", mit Verlaub, einfach nur dumm. Aber heutzutage wird mit den Begriffen Rassist, Nazi, und dergeleichen so dermaßen inflationär um sich geworfen, sodass sie jegliche ernsthafte Bedeutung verloren haben. Man erreicht damit das Gegenteil von dem was man bezweckt. Die echten Rassisten, die ihre Rasse als überlegen halten schwimmen im endlosen Teich der als rassistisch diffamierten Menschen mit und werden nicht isoliert wie es eigentlich sein müsste.
 
denn ich bin für kulturelle Vielfalt und sehe diese als Bereicherung.
Bin ich auch. Aber mit kultureller Vielfalt hat das überhaupt gar nichts zu tun, sondern nur mit der Hautfarbe.

Parodiert Kalkofe den Kerl (kein Plan mehr, wie er heißt, aber ich kenne ihn), weil er schwarz ist oder weil er als Person der Öffentlichkeit einfach genug Anreize dafür bietet?

Natürlich ist letzteres der Fall und nicht, weil der Kerl schwarz ist. Genauso hat sich diese Cosplayerin nicht schwarz angemalt, weil sie ne Rassistin ist, sondern weil sie den Charakter darstellen wollte. Nicht mehr, nicht weniger. Political Correctness schön und gut, aber einige Leute übertreiben es maßlos.
 
Nicht Taten sind rassistisch sondern die Ideologie, die dahinter steht. Deswegen ist die Aussage: "Vielleicht bist du kein Rassist, aber damit handelst du rassistisch.", mit Verlaub, einfach nur dumm.

Auch wenn der ideologieloseste Clown sich schwarz anmalt, schürt er damit rassistische Stereotype. Es ist ja doch ein Unterschied, ob man sich als Prinzessin hübsch macht oder als Onkel Tom.
Selbst wenn er keinerlei Ahnung vom historischen Kontext hat, macht ihn das zumindest zu einem "unhöflichen Trottel mit schlechtem Benehmen". Die eigene Einstellung ist dabei sogar nebensächlich. Es geht um das, was man damit audrückt und auslöst.

Was bis vor einigen Jahrzehnten kein Problem war. Gut, wir haben in Afrika zwar auch einen netten Genozid veranstaltet und hatten unseren eigenen Sklavenmarkt. Aber man hat ja wohl noch Negerkuss sagen dürfen! War ja kaum jemand betroffen...
Zeiten ändern sich. Weshalb sich ein kanadischer Premier für Jugendphotos entschuldigen musste. Damals noch irgendwie in Ordnung, heute definitiv nicht mehr.
(Seine Frau darf man mittlerweile ja auch nicht mehr vergewaltigen. Und was wurde da gestritten und gejammert? ;) 1997! :B)

Ich sehe es genau andersrum als du. Nur durch solcherlei Verhalten können sich echte Rassisten in der Masse überhaupt erst verstecken, selbst bestätigen und wachsen. "Der will doch nur spielen und meint das gar nicht so bös." Indem man alles verwäscht lässt sich auch keine klare Grenze ziehen. Zumal sich der typische Nazi nur noch in den seltensten Fällen als hitlergrußzeigender Parolengröler zu erkennen gibt.

Zugegeben, das jetzt hier alles auf Blackfacing draufzuladen mag es auf die Spitze treiben. Man könnte aber auch einfach akzeptieren, dass es heutzutage die Höflichkeit und Toleranz anderen gegenüber verlangt solchen Scheiß sein zu lassen.


Und @Topic, wie gesagt. Das Kostüm der Französin finde ich super. Grundsätzlich ist das Thema ein schmaler Grat, aber von ihr IMO absolut meisterlich beschritten.
 
Parodiert Kalkofe den Kerl (kein Plan mehr, wie er heißt, aber ich kenne ihn), weil er schwarz ist oder weil er als Person der Öffentlichkeit einfach genug Anreize dafür bietet?

Natürlich ist letzteres der Fall und nicht, weil der Kerl schwarz ist.
Roberto "Ein bißchen Spaß muss sein" Blanco.

Und genau das meinte ich ja . ;)
 
Die Blackfacing-Kritiker merken nicht wie sie gerade tun, was sie eigentlich verachten: Menschen sagen "du darfst etwas nicht tun weil du die falsche Hautfarbe hast".
Die richtige Reaktion der Veranstalter wäre gewesen ein Statement zu veröffentlichen, dass Blackfacing inhärent eine Herabwürdigung dunkelhäutiger Menschen ist und dass jede Darstellung eines dunkelhäutigen Menschen der diese Herabwürdigung fehlt damit kein Blackfacing sein kann. Aber das wäre zu naheliegend.

Nebenbei: Robert Downey Jr. wurde für eine Blackfacing-Parodie für einen Oscar nominiert.
https://youtu.be/X9eUnzGc_Kw
 
Wenn du dich schwarz anmalst, dann ist das rassistisch. Punkt.
SCHWAAACHSIIINNN!!!

Es kann nämlich sein, dass man damit gerade die Schwarze Kultur feiert. Und daran ist NICHTS rassistisch.

Nur dumme SJW Spinner meinen all dieser Krempel ist rassistisch weil die weiße "Herrenrasse" für alles schlechte dieser Welt verantwortlich ist und egal was ein Weißer macht, es ist immer böse.
Ich hasse diese IDIOTEN!
 
SCHWAAACHSIIINNN!!!

Es kann nämlich sein, dass man damit gerade die Schwarze Kultur feiert. Und daran ist NICHTS rassistisch.

Nur dumme SJW Spinner meinen all dieser Krempel ist rassistisch weil die weiße "Herrenrasse" für alles schlechte dieser Welt verantwortlich ist und egal was ein Weißer macht, es ist immer böse.
Ich hasse diese IDIOTEN!

Was ist denn bitte "schwarze Kultur"?
 
Wir haben uns früher als Kinder als Cowboy, Indianer oder auch Inder verkleidet. Hat sich niemand aufgeregt. Ich saß 3 Jahre neben einem schwarzen US-Amerikaner in der Schule. Ich war das Weißbrot, der Kraut und er Blacky oder auch Cotton-Pat.

Blackfacing ist auch eine Erfindung von irgendwelchen weißen 90er Kindern, die überall Rassismus sehen, wo eigentlich keiner ist. Wieso darf ich als weißer Europäer mir das Gesicht nicht Schwarz anmalen und als Buschmann gehen? Wo ist das Problem? Wenn jetzt jemand mit, Kolonialmüll kommt - wir haben 2019 und ich war nicht dabei. :B
 
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