Interpretation meinerseit ist: "Rachel" oder Geisterreh, bzw Spirit Animal (Indianische Folklore, siehe auch den seltsamen Totem, "eingefangener" Schmetterling etc) erfüllt quasi Max' Wunsch bestimmte Dinge ändern zu können. Das ruft eine Gegenreaktion in der Zeitlinie hervor und sie muss am Ende entweder Chloe oder etwas von ähnlichem Wert opfern, um das berühmte Gleichgewicht herzustellen. da wir aber keinerlei Erklärumg für irgendwas diesbezüglich bekommen, ist das reine Spekulation und viel zu anfällig. Ich fand es da aber auch lustig von den Machern, wie uns das direkt auf die Nase gebunden wird "which we will obviously never find out" - Chloe. Das meine ich mit zu wenig Interpretation. Dazu fehlt mir die "Meta"-Ebene, um das mal so geschwollen auszudrücken. Der Rest ist zu offensichtlich, als dass man es als Metaeben bezeichnen könnte
Ich meine im Spiel steht mehr als nur einmal Zeug wie "Let her go", "I want to die" etc pp an den Wänden. Wie ich bereits sagte, für einen Film oder teilweise auch für ein Buch (eingeschränkt) funktioniert das, wegen der Passivität. Wenn man aktiv beteiligt ist, "beraubt" man den Spieler seiner Handlungen und lässt ihn eben mit einem unguten Gefühl zurück. Die Entscheidung am Ende hat für mich keine 2 Sekunden gebraucht. Einfach weil ich nicht schon wieder ein "Reset"-Button Ende haben wollte. Leb' mit de Konsequenzen deines Handelns ist da die Devise. Und hier ist dann halt der Fehler. Das Ganze wirkte dann sehr lieblos hingeklatscht und hätte einen etwas ausführlicheren Epilog verdient. Warum um alles in der Welt helfe ich bspw. dem einen Mädel ANDAUERND, nur damit das im Endeffekt null Auswirkungen hat? Das ist halt einfach Strange.... oh wait