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Aktualisierte Forenregeln
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Life is Strange: Polarized - Launch-Trailer zur finalen Episode
ok, bin jetzt auch auf der ps4 "ready to roll". mir hat das erneute durchspielen wieder sehr viel spaß gemacht und manche momente mich gleich berührt wie beim ersten mal zocken. das spricht für die qualität von life is strange.
ok, das war wohl das schrägste spielfinale, das ich je erlebt habe. ich habe zwar erahnt, dass es auf multiple zeitreisen zu den verschiedenen zwangsfotos geben wird und dass es auf die entscheidung arcadia bay oder cloe rausläuft (was mich leider etwas an beyond two souls erinnerte), nicht aber, dass es so ein schräger trip bis dort sein wird. ich spiel's heute auf jedem fall nochmal durch, dennoch hätte ich mir eigentlich mehr enden gewünscht. vielleicht gibt es aber variationen. deshalb würden mich eure enden interessieren. ich habe mich für chloe entschieden und gedacht, dass ich ja eh die leute gewarnt habe, nichts desto trotz schien es im abspann so, als hätte niemand außer den beiden überlebt (habe aber bis auf alyssa glaube ich alle gerettet). wenn diese enden nicht großartig variieren, wünsche ich mir doch einen epilog von den entwicklern als dreingabe, der mehr rücksicht auf die getroffenen entscheidungen nimmt. victoria sollte im bunker überlebt haben (jeffersson hat sie ja anscheinend ja entführt und wurde auf dem foto im darkroom von den cops und david auf frischer tat ertappt (nathan war dort ja schon tot)... auch würde mich interessieren, ob chloe wie von ihr befürchtet ihr schicksal sie einholt, oder nicht. ist das universum mit der zerstörung von arcadia bay nun quit mit max&chloe oder nicht?
noch ein paar gedanken zum ende:
wie gesagt habe ich bewusst das ende mit chloe gewählt, und arcadia bay seinem (von mir auferlegtem) schicksal überlassen. das andere ende interessiert mich, nachdem ich darüber nachgedacht habe, nur noch bedingt, da es einfach kein happy end sein kann. sollte max das schicksal wirklich nicht mehr beeinflussen, das schließt alles was vor dem schmetterlingsfoto passiert ist mit ein, müsste sie am ende im darkroom umkommen, genauso oder aber zumindest nathan und victoria. kate marsh müsste wieder am dach enden, etc. etc. . mit dem chloe ende stehe ich absolut zu den entscheidungen, die ich für richtig hielt und kann mir auch beim sturm nicht vorwerfen, dass ich nicht alles mögliche getan hätte, um die leute zu retten. zudem lässt das ende doch vermuten, dass es nicht so schlimm war, dass jetzt alle dabei umgekommen wären. chloe und max lächeln und wer macht das, wenn alle freunde und verwandten umkamen?! würde ich mich beim nächsten mal anders entscheiden? mit sicherheit nicht!!
schade finde ich aber wie gesagt, dass das spiel nicht erläutert, wie sich die entscheidungen auf das leben von max&chloe ausgewirkt haben. ob im familienleben, in ihrer beziehung, und im freundeskreis... auch die frage, ob sie das schicksal doch noch einholt, bleibt ungeklärt. ärgerlich ist es, da die zweite staffel mit komplett anderen charakteren geplant ist. ein epilog wäre mehr als wünschenswert, da das ende mit chloe so komplett bizarr wirkt. (die stadt ist ein trümmerfeld, keine leute sind auf den straßen, chloe lächelt, obwohl ihre mutter vielleicht tot ist und beide fahren unberührt in den sonnenuntergang... ih erwarte kein klassisches happy end, obwohl ich ehrlich gesagt nichts gegen ein gemäßigtes he hätte, jedoch wäre es nett zu wissen, ob ich personen wie victoria, den fischer, die leute im diner etc. retten konnte oder nicht... zumindest wieso die beiden so verdammt glücklich scheinen, obwohl ihre welt in trümmern liegt.
Ich finde, dass EP5 deutlich besser (emotionaler/spannender/logischer) als EP4 gemacht war, die beiden Enden und die daraus resultierende Story empfinde ich aber als absolute Katastrophe. Die Storyline in Ep1-EP4 war wirklich extrem gut geschrieben und umgesetzt, und mit EP5 macht Dontnood in dem Moment, in dem man zwischen diesen beiden besch***enen Enden wählen muss, alles kaputt.
Wozu wird ihr diese Fähigkeit gegeben? Letztlich für überhaupt nichts. Das ist der selbe Rotz wie das Ende von Lost.
Einige Leute haben das Spiel vor der letzten Episode als das beste Spiel des Jahres betitelt, aber Life is Strange zeigt nur gut genug, dass man mit seiner Beurteilung nicht so voreilig sein sollte.
Was mich an den Telltale Games schon so gewurmt hatte, war, dass die Entscheidungen keinen Einfluss auf den Spielverlauf hatten und selbst das Ende oft das gleiche war. Einzig einige Details konnte man ändern. Und bei Life is Strange ist dies nicht anders. Die größte Entscheidung war, ob man Kate retten konnte und das auch nur weil diese gravierende Entscheidung sehr früh im Spiel kam. In Episode 5 war mir von Anfang an klar, dass all meine Entscheidungen die ich treffe keinen Unterschied machen, da Max eh wieder zurück in die Vergangenheit reist, um einen anderen Fehler gerade zu biegen. Nichts davon war optional, die einzige gravierende Entscheidung kommt am Ende. Und das eine Ende ist sogar lächerlich: Gerade Dutzende bis Hunderte Menschen gestorben, die Chloe und Max kannten und dann erstmal Shoppen gehen, als wäre nichts passiert. Da bin ich ja froh, dass ich das andere Ende gewählt habe. Ich habe ja nichts gegen lineare Spiele, aber bei Life is Strange wurde genau gesagt, dass die Entscheidungen Einfluss auf Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft hätten - stimmt aber nicht! Man geht einen vorgegebenen Pfad entlang. Falls man was falsches macht, muss man in der Zeit zurück gehen.
Als lineares Spiel würde ich Life is Strange auch recht gut finden, aber diese Illusion von Entscheidungen trübt das Spielgefühl und gibt einem einen bitteren Beigeschmack. Man hätte durchaus mehr draus machen können. Persönlich hätte ich die Power, dass Max in weite Vergangenheit zurückspringen kann mithilfe von Fotos weggelassen. Dann hätte man viele Entscheidungen mehr Bedeutung geben können, da so die Rewind-Power ihre Grenzen hat und man seine langfristigen Entscheidungen nicht wieder rückgängig machen kann.
Episode 5 war wirklich sehr chaotisch, was sich aber schon vorher andeutete, denn es wurde schon immer chaotischer. Man ist hier hauptsächlich auf die Beziehung zwischen Max und Chloe eingegangen. Die restlichen Charaktere hatten immer weniger als 5 Minuten Airtime, was ich sehr schade fand. Von einigen hörte man sogar gar nichts mehr, z.B. Daniel, der gern Bilder malte. Viele Beziehungen, die man aufgebaut hatte, hatten keine Bedeutung mehr. Da hätte man ruhig bei den Szenen im Dark Room oder dem Alptraum kürzen und auch gerade im Abspann mehr von den anderen zeigen können.
Leider viel verschenktes Potential. Ich denke, dass hier auch das Episodenformat der Story schadete, da die Entwickler nicht zurück gehen können, um etwas umzuschreiben. Auch baute man so zwischen den Episoden viel Spannung auf, sodass das Ende dann nur enttäuschender wirkte. Mir persönlich verstärkt es nur den Gedanken, dass ich das Episodenformat überhaupt nicht mag. Minecraft von Telltale habe ich schon gar nicht angefasst und wenn ich es spielen werde, dann erst, wenn es komplett ist. Und ich bin auch viel vorsichtiger bei Spielen, wo gesagt wird, dass die Entscheidungen wichtig wären. Da fand ich bisher nur Until Dawn zufriedenstellend, allein bei Dreamfall Chapters habe ich noch ein wenig Hoffnung.
Persönlich hätte ich die Power, dass Max in weite Vergangenheit zurückspringen kann mithilfe von Fotos weggelassen. Dann hätte man viele Entscheidungen mehr Bedeutung geben können, da so die Rewind-Power ihre Grenzen hat und man seine langfristigen Entscheidungen nicht wieder rückgängig machen kann.
Das müsste nicht wirklich sein. Bis EP3 war ja alles gut, EP4 kam zwar etwas ins schlingern, aber das musste ja nicht zwangsläufig zu einer solchen Katastrope werden.
Warum zum Henker wurde einem nicht die Möglichkeit gegeben alles wieder gerade zu biegen? Rachel, Kate und evtl. auch William indem man verhindert, dass man umzieht und damit Chloes Unfall verhindern kann.
Das wäre natürlich nur EINE Möglichkeit. So ziemlich jedes andere Ende wäre besser gewesen als diese beiden.
Leider viel verschenktes Potential. Ich denke, dass hier auch das Episodenformat der Story schadete, da die Entwickler nicht zurück gehen können, um etwas umzuschreiben.
Absolut! Dann hätte man auch nicht auf die Meinung der Fans hören müssen - falls sie das überhaupt getan haben. Dass die meisten Fans mit diesem Ende zufrieden sind, glaube ich kaum.
Das müsste nicht wirklich sein. Bis EP3 war ja alles gut, EP4 kam zwar etwas ins schlingern, aber das musste ja nicht zwangsläufig zu einer solchen Katastrope werden.
Warum zum Henker wurde einem nicht die Möglichkeit gegeben alles wieder gerade zu biegen? Rachel, Kate und evtl. auch William indem man verhindert, dass man umzieht und damit Chloes Unfall verhindern kann.
Das wäre natürlich nur EINE Möglichkeit. So ziemlich jedes andere Ende wäre besser gewesen als diese beiden.
Absolut! Dann hätte man auch nicht auf die Meinung der Fans hören müssen - falls sie das überhaupt getan haben. Dass die meisten Fans mit diesem Ende zufrieden sind, glaube ich kaum.
sie kann nur in dem zeitrahmen, in dem das foto gemacht wurde etwas in der zeit verändern. hat sie ja auch getan und da ist ihr die wucht der konsequenz ihres handelns bewusst geworden. dann hat sich das foto verbrannt und konnte somit auch nicht mehr in die zeit zurückkehren, was auch gut war. ich fand auch das ende an sich nicht schlecht,
jedoch wie gesagt gerade bei der einen entscheidung entschieden zu kurz angebunden. im übrigen glaube ich nicht, dass alle gestorben sind, max rettete ja, was zu retten war. das diner flog auch nicht in die luft. david und veronica dürften auch in sicherheit gewesen sein... man kann das ende auch als neubeginn für arcadia bay betrachten. die stadt war korrumpiert, nur die wenigsten waren zufrieden. vielleicht bringt der wiederaufbau ja veränderung.
sie kann nur in dem zeitrahmen, in dem das foto gemacht wurde etwas in der zeit verändern. hat sie ja auch getan und da ist ihr die wucht der konsequenz ihres handelns bewusst geworden. dann hat sich das foto verbrannt und konnte somit auch nicht mehr in die zeit zurückkehren, was auch gut war. ich fand auch das ende an sich nicht schlecht,
Warum sollte es aus dieser Zeit nur ein einziges Foto geben? Den Umzug hätte sie vielleicht verhindern können. Ausserdem war das die letzte Episode, Dontnood hätte also Kräfte / Entscheidungen einbauen können, deren Auswirkungen sie nicht hätten in EP6 mit einkalkulieren müssen. Gerade als Abschluss haben sie sich verdammt wenig Mühe mit einer logischen, nachvollziehbaren Story gegeben. Andere Games haben drei, vier oder fünf Enden, aber LiS das explizit mit Entscheidungen wirbt, bietet nur zwei, von denen das eine lächerlicher als das andere ist.
Keine einzige der in EP1-4 getroffenen Entscheidungen hatte eine Auswirkung auf die Enden.
jedoch wie gesagt gerade bei der einen entscheidung entschieden zu kurz angebunden. im übrigen glaube ich nicht, dass alle gestorben sind, max rettete ja, was zu retten war. das diner flog auch nicht in die luft. david und veronica dürften auch in sicherheit gewesen sein... man kann das ende auch als neubeginn für arcadia bay betrachten. die stadt war korrumpiert, nur die wenigsten waren zufrieden. vielleicht bringt der wiederaufbau ja veränderung.
Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Man hat nichts verhindern können.
Entweder man rettet einen einzigen Menschen und Opfert dafür einen ganzen Zug voll unschuldiger, oder man lässt alles so wie es ist und tut einfach gar nichts. Dass sie aber trotz allem doch die Zeitlinie verändert, indem sie Jefferson verpfeift, scheint dem Sturm egal zu sein.
Dazu kommen noch die ganzen unbeantworteten Fragen. Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich, warum hat Max Visionen vom Sturm, woher hat sie die Fähigkeiten, Was soll die Hirschkuh sein? Warum weiss der Hausmeister gewisse Dinge? Und warum zum Henker werden alle meine Entscheidungen auf nur zwei Enden Reduziert und auch in diesen zu 100% nichtig?
Man hat bin EP5 jede menge Müll eingebaut den man man hätte sinnvoll nutzen können,
(die Komplette Szene mit Taschenlampen-Jefferson und den den Restlichen Leuchten)
Aber Dontnood wollte wohl eher sowas aussagen wie: "Die Moral von der Geschicht - seine Zeitmanipulierungsfähigkeiten benutzt man nicht" und endlich fertig werden.
Wenn mich jemand nach dem Spiel fragt, kann ich es aus dem selben Grund nicht empfehlen wie ich jemandem Lost nicht empfehlen kann. Die Serie an sich ist top. Bis zum Ende. Dann holt man sich eine gewaltige Ohrfeige ab.
es existiert im spiel eben nur dieses eine foto. ich hätte das auftauchen eines anderen fotos für relativ sinnfrei gehalten. alles, was sie machen hätte können, wäre, ihre eltern anzurufen und zu sagen, was sie schon vorher gesagt hat. es war ja nicht max' entscheidung, dass sie umziehen und ganz ehrlich: würdest du auf einen teenie hören, der dir sagt, dass sie nicht umziehen kann, da sie angst hat, dass chloe in ein paar jahren einen autounfall haben wird?
Entweder man rettet einen einzigen Menschen und Opfert dafür einen ganzen Zug voll unschuldiger, oder man lässt alles so wie es ist und tut einfach gar nichts. Dass sie aber trotz allem doch die Zeitlinie verändert, indem sie Jefferson verpfeift, scheint dem Sturm egal zu sein.
Dazu kommen noch die ganzen unbeantworteten Fragen. Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich, warum hat Max Visionen vom Sturm, woher hat sie die Fähigkeiten, Was soll die Hirschkuh sein? Warum weiss der Hausmeister gewisse Dinge? Und warum zum Henker werden alle meine Entscheidungen auf nur zwei Enden Reduziert und auch in diesen zu 100% nichtig?
wie gesagt finde ich es sehr schade, dass es keinen entsprechenden epilog gibt, in dem die entscheidungen zum tragen kommen, die nun mal nur bei dem pro-chloe-ende eine rolle spielen. das ende an sich hat sich ja abgezeichnet und ich war auch nicht überrascht, als sich die entscheidende frage gestellt hat "chloe oder arcadia bay" (habe das in einer frühen diskussion hier mal reingeschrieben), jedoch muss ich dir rechtgeben, dass ich auch etwas enttäuscht war, dass gerade in diesem ende dontnod sehr kurz angebunden war. wie sieht's mit chloe's familiensituation aus? wer hat überlebt? wie geht's katie? konnte man (david und die cops) victoria (ich hab vorher von vanessas, veronicas etc geschrieben ) retten? es ist einfach ein ende, das einen extrem unbefriedigt zurücklässt. aber ganz ehrlich ist es mir immer noch lieber als dieses: nimm das foto und tu, als nichts passiert wäre ende, das einen ausführlichen epilog zu bieten scheint, obwohl keine entscheidung in diesem vom spieler getroffen wurde. ich hoffe wirklich, dass dontnod da nachbessert.
Aber Dontnood wollte wohl eher sowas aussagen wie: "Die Moral von der Geschicht - seine Zeitmanipulierungsfähigkeiten benutzt man nicht" und endlich fertig werden.
wie gesagt ist das eine ende, in dem man zurückgeht für mich kein thema, egal, ob es nun wirklich das für mich etwas unlogische happy-peppy ende für die bewohner arcadia bays ist oder nicht. ich glaube, dass max selbst todunglücklich mit der gewissheit wäre, dass sie ihre beste freundin, für die sie mehrfach durch die hölle ging, sterben lassen hätte. deshalb: meine max stand zu ihren entscheidungen, zu der kraft, die ihr verliehen worden ist und hat sich für chloe entschieden. vielleicht würde der fakt, dass dann wirklich alle leute umgekommen sind meine meinung ändern, kann ich mir bei der beschwingtheit, in der sich max und chloe im abspann befinden aber wirklich nicht vorstellen.