Ein User stellte die Frage, ob er Life is Strange spielen sollte, auch wenn er kein Teenager-Mädchen in der Highschool ist.
Ich spiele Dragon Age, obwohl ich keine Risse ins Nichts schließen kann.
Ich spiele Pro Evo oder FIFA, obwohl ich kein Fußballprofi bin.
Ich spiele Assassin's Creed, obwohl ich keine Türme oder Gebäude erklettern kann.
Ich spiele Spiele wie ArmA/Operation Flashpoint, obwohl mich das Thema in der Realität gar nicht interessiert und ich nicht mal bei der Bundeswehr war.
usw. usw.
Man muss das doch nicht in "echt" sein, was man da in einem Computer/videospiel zockt. Im Gegenteil, manchmal ist es doch gerade das Faszinierende, ganz andere Rollen zu spielen.
Außerdem sollte es immer jedem Entwickler frei sein, welche Charaktere er verwenden will, egal ob ein kleines Mädchen, ein Holzfällertyp, eine Geschäftsfrau oder eine *** mit riesen Möpsen. Wichtig ist mir persönlich immer, dass es zur Geschichte, zum Spiel passt, dann ist es unerheblich, ob man da eine Frau oder einen Mann spielt.
komisch, ich konnte mich ganz hervorragend in die kleine, vorpubertäre clementine in twd - s2 hineinversetzen und mit ihr mitleiden.
Da hat das wirklich super geklappt. Beim Spielen hab ich mir manchmal irgendwie gedacht: Solltest Du selbst mal Kinder haben, dann bitte so eine Tochter wie Clementine.
Wäre es eine reale Person, dann hätte man sie echt am liebsten adoptiert, wirklich ein großartiger Charakter in einem Spiel.