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Life is Strange: "Geschlecht des Hauptcharakters ist irrelevant"

Matthias Dammes

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Jetzt ist Deine Meinung zu Life is Strange: "Geschlecht des Hauptcharakters ist irrelevant" gefragt.


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Zum Artikel: Life is Strange: "Geschlecht des Hauptcharakters ist irrelevant"
 
Im Steam Forum wird auch so viel trubel um Feminismus gemacht.

Versteh die Debatte gar nicht und hab auch noch nie drüber nachgedacht, ob da jetzt nen männlicher oder weiblicher Protagonist ist, solange das Spiel Spaß macht. Was life ist strange macht.

Gabs das Problem in Videospielen länger oder ist das nen Phänomen der Neuzeit? Hab ich bisher bei noch keinem Spiel als hier gesehen.
 
Gabs das Problem in Videospielen länger oder ist das nen Phänomen der Neuzeit? Hab ich bisher bei noch keinem Spiel als hier gesehen.

Die Diskussion gab es zumindest in den letzten Jahren immer mal wieder.
Bei Remember Me, Beyond und ähnlichen Beispielen kam das auch auf.
Nur bei Tomb Raider scheint es komischerweise niemanden zu stören.
 
Da gibt's doch nix zu diskutieren. Das Design der Charaktere ist alleinig Entscheidung der Entwickler.
 
Versteh ich nicht, wieso sich manche darüber nur so aufregen können.
In der einen Geschichte spielt ne Frau die Hauptrolle, in der anderen ein Mann - wo ist das Problem?

Jetzt kriechen plötzlich alle aus ihren Löchern und schreien Feminisums .. echt lächerlich .. sollten lieber die Spiele genießen ..
 
"Ein User stellte die Frage, ob er Life is Strange spielen sollte, auch wenn er kein Teenager-Mädchen in der Highschool ist."

Was ist denn das für eine Frage?
Ich schaue mir 007 an, obwohl ich kein Spion bin (wahrscheinlich),
lese Fantasybücher, obwohl ich kein verstossener Dunkelelf bin (ziemlich sicher)
und habe ??? gehört, obwohl ich kein Detektiv bin.

Darum gehts doch, wenn so ein Produkt gut gemacht ist:
Andere Sichtweisen erkennen, sich in ein anderes Ego reinfühlen, deren Entscheidungen nachvollziehen können, sofern man das denn will.
 
Mit der Frage ist wohl gemeint, ob das so eine Mädchen Story wie z.B. Twilight ist. ;) Nach der ersten Episode zu urteilen, scheint dies aber nicht der Fall zu sein. :B
 
Genau meine Meinung. Mir ziemlich egal was der Hauptcharacter für ein Geschlecht hat. Deswegen verstehe ich beide Seiten nicht. Die die sich aufregen wenn es einen weiblichen Hauptcharacter gibt und die die schreien wenn es keinen gibt. Ist ja sowas von scheißegal.
 
"Ein User stellte die Frage, ob er Life is Strange spielen sollte, auch wenn er kein Teenager-Mädchen in der Highschool ist."

Was ist denn das für eine Frage?
Ich schaue mir 007 an, obwohl ich kein Spion bin (wahrscheinlich),
lese Fantasybücher, obwohl ich kein verstossener Dunkelelf bin (ziemlich sicher)
und habe ??? gehört, obwohl ich kein Detektiv bin.

Darum gehts doch, wenn so ein Produkt gut gemacht ist:
Andere Sichtweisen erkennen, sich in ein anderes Ego reinfühlen, deren Entscheidungen nachvollziehen können, sofern man das denn will.

Deine Vergleiche sind unglaublich unpassend. Alles was aufgeführt wurde sind passive Dinge, nichts gestaltet man aktiv mit. Gerade Life is Strange soll hier das genaue Gegenteil sein. Man selbst gestaltet die Welt mit, sie reagiert auf das, wofür man sich (in dem Spielrahmen) selbst entschieden hat.
Und da macht es einen riesen Unterschied ob man selbst eine Frau oder einen Mann, und das noch gerade als Teenager, spielt.
Während ich mich super in die Situation anderer versetzen kann, scheitert das ganz schnell, wenn ich plötzlich als erwachsener Mann ein Teenagermädchen sein soll, und man im Spiel als solches auch angesprochen wird. Nicht als stiller Beobachter, sondern als aktiver Spieler.

Die Frage ist daher absolut berechtigt.
 
Deine Vergleiche sind unglaublich unpassend. Alles was aufgeführt wurde sind passive Dinge, nichts gestaltet man aktiv mit. Gerade Life is Strange soll hier das genaue Gegenteil sein. Man selbst gestaltet die Welt mit, sie reagiert auf das, wofür man sich (in dem Spielrahmen) selbst entschieden hat.
Und da macht es einen riesen Unterschied ob man selbst eine Frau oder einen Mann, und das noch gerade als Teenager, spielt.
Während ich mich super in die Situation anderer versetzen kann, scheitert das ganz schnell, wenn ich plötzlich als erwachsener Mann ein Teenagermädchen sein soll, und man im Spiel als solches auch angesprochen wird. Nicht als stiller Beobachter, sondern als aktiver Spieler.

Die Frage ist daher absolut berechtigt.

Für alle seine Beispiele gibt es aber auch passende Beispiele bei Spielen. 007 Spiele gibt es einige, Fantasy zu viele und Detektiv-Spiele auch ein paar.
 
Und da macht es einen riesen Unterschied ob man selbst eine Frau oder einen Mann, und das noch gerade als Teenager, spielt.
Während ich mich super in die Situation anderer versetzen kann, scheitert das ganz schnell, wenn ich plötzlich als erwachsener Mann ein Teenagermädchen sein soll, und man im Spiel als solches auch angesprochen wird. Nicht als stiller Beobachter, sondern als aktiver Spieler.

Also mir als erwachsenen Mann von über 30 Jahren, macht es absolut nichts aus, ein Teenie-Girl zu spielen.
Ich will mich auch weniger in die Charaktere rein versetzen, sondern deren Geschichte erleben.
Besonders bei Third-Person-Spielen ist man doch eher in der Beobachterrolle.
 
Deine Vergleiche sind unglaublich unpassend. Alles was aufgeführt wurde sind passive Dinge, nichts gestaltet man aktiv mit. Gerade Life is Strange soll hier das genaue Gegenteil sein. Man selbst gestaltet die Welt mit, sie reagiert auf das, wofür man sich (in dem Spielrahmen) selbst entschieden hat.
Und da macht es einen riesen Unterschied ob man selbst eine Frau oder einen Mann, und das noch gerade als Teenager, spielt.
Während ich mich super in die Situation anderer versetzen kann, scheitert das ganz schnell, wenn ich plötzlich als erwachsener Mann ein Teenagermädchen sein soll, und man im Spiel als solches auch angesprochen wird. Nicht als stiller Beobachter, sondern als aktiver Spieler.

Die Frage ist daher absolut berechtigt.
Ich hatte auch bei "gone home" kein Probleme damit, als eine solche junge Frau zu spielen.
Und als ich im Prolog von "the last of us" ein kleines Mädchen spielen "musste", fiel mir das überhaupt nicht schwer.
Oder Haevy Rain, was vom Spielstil wohl am ehesten an "life ist strange" rankommt: Da spielt man auch öfters eine, zugegebenermassen, erwachsene Frau

Das sind alles sehr intensive Beziehungen, welche man da zur zu spielenden Person aufbaut.
 
ich weiß nicht vorher der Irrglaube kommt, man müsse sich unbedingt in eine Figur versetzen können...
Ernsthaft, aber wird heute so wenige gelesen und Film geschaut?
Was ist mit dem selbstsüchtigen Anti-Helden? Rachegeschichten, etc.
Oder kommt das evtl. doch bei manchem nur daher, das viele dieser Figuren doch männlich sind?
 
Und da macht es einen riesen Unterschied ob man selbst eine Frau oder einen Mann, und das noch gerade als Teenager, spielt.
Während ich mich super in die Situation anderer versetzen kann, scheitert das ganz schnell, wenn ich plötzlich als erwachsener Mann ein Teenagermädchen sein soll, und man im Spiel als solches auch angesprochen wird. Nicht als stiller Beobachter, sondern als aktiver Spieler.

komisch, ich konnte mich ganz hervorragend in die kleine, vorpubertäre clementine in twd - s2 hineinversetzen und mit ihr mitleiden.
 
Mich sprechen tatsächlich nur sympathische Charaktere an, egal ob männlich oder weiblich. Indiesen Fall bin ich aber froh das es ein weiblicher Charakter ist, da mich die Entwickler bereits mit Nillin aus Remember Me davon überzeugt haben, das sie ein gutes Händchen für Sympathische und starke weibliche Charaktere haben. Um mal ein Gegenbeispiel zu nenen.. Deponia, hab mir zwar alle drei Spiele gekauft, um die Entwickler zu unterstützen, diese jedoch nur als Letsplay angeschaut. Denn so eine Arschkrapfe wie den Rufus, weigere ich mich zu Spielen. Ich drücke den Entwicklern die Daumen damit sie mit Life ist Strange viel Erfolg haben. Und freue mich auf weitere Episoden mit der süssen Maxime. :)
 
Ein User stellte die Frage, ob er Life is Strange spielen sollte, auch wenn er kein Teenager-Mädchen in der Highschool ist.

Ich spiele Dragon Age, obwohl ich keine Risse ins Nichts schließen kann.
Ich spiele Pro Evo oder FIFA, obwohl ich kein Fußballprofi bin.
Ich spiele Assassin's Creed, obwohl ich keine Türme oder Gebäude erklettern kann.
Ich spiele Spiele wie ArmA/Operation Flashpoint, obwohl mich das Thema in der Realität gar nicht interessiert und ich nicht mal bei der Bundeswehr war.
usw. usw.

Man muss das doch nicht in "echt" sein, was man da in einem Computer/videospiel zockt. Im Gegenteil, manchmal ist es doch gerade das Faszinierende, ganz andere Rollen zu spielen.
Außerdem sollte es immer jedem Entwickler frei sein, welche Charaktere er verwenden will, egal ob ein kleines Mädchen, ein Holzfällertyp, eine Geschäftsfrau oder eine *** mit riesen Möpsen. Wichtig ist mir persönlich immer, dass es zur Geschichte, zum Spiel passt, dann ist es unerheblich, ob man da eine Frau oder einen Mann spielt.

komisch, ich konnte mich ganz hervorragend in die kleine, vorpubertäre clementine in twd - s2 hineinversetzen und mit ihr mitleiden.

Da hat das wirklich super geklappt. Beim Spielen hab ich mir manchmal irgendwie gedacht: Solltest Du selbst mal Kinder haben, dann bitte so eine Tochter wie Clementine. :B Wäre es eine reale Person, dann hätte man sie echt am liebsten adoptiert, wirklich ein großartiger Charakter in einem Spiel. :-D
 
Gibt es tatsächlich Spieler die über vorgegebene Geschlechter von Spiele-Hauptcharakteren schimpfen? Kann ich nicht verstehen. In Adventures, ach was rede ich, vollkommen losgelöst vom Genre ist es doch recht unerheblich, hauptsache ich kann mich in den Alter Ego hineinversetzen, egal ob dieser eine ausgefüllte Bluse oder Hose hat.
 
Gibt es tatsächlich Spieler die über vorgegebene Geschlechter von Spiele-Hauptcharakteren schimpfen? Kann ich nicht verstehen. In Adventures, ach was rede ich, vollkommen losgelöst vom Genre ist es doch recht unerheblich, hauptsache ich kann mich in den Alter Ego hineinversetzen, egal ob dieser eine ausgefüllte Bluse oder Hose hat.

Ach, ich aknn also doch Tomb Raider spielen?
 
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