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Lies of P: Wie man ein Genre falsch versteht - Meinung

Vielen Dank für diesen Artikel. Ich habe ja mit dem ganzen Subgenre so an sich meine Probleme, weil mir der Schwierigkeitsgrad oft den Spaß raubt. Ich habe zb ein Severance - Blade of Darkness geliebt, was ja irgendwo ein früher Urvater ist, aber da war die Steuerung auch für damalige Verhältnisse echt gut und die Moves gut zu erlenen. Ich kann auch mit einem Elden Ring etwas anfangen, auch wenn ich mich nie lange motivieren kann. Aber überlasst doch bitte mir als Spieler, ob ich vielleicht einfach nur die Story erleben will und die Level durchspielen, oder ob ich das Spiel wie Vokabeln auswendig lernen muss.
 
Mich irritiert, dass die Entwickler nach der Demo verkündet haben, nochmal an der Balance zu schrauben, um den Schwierigkeitsgrad nach unten zu korrigieren - und das ist jetzt das Ergebnis?! Theoretisch könnten die Entwickler ja immer noch an einigen Stellschrauben drehen, um das zu entschärfen, aber es wird auch genug "Git gud Noob!"-Leute geben, die betonen, dass das alles superleicht ist, wenn man es kann...
Vielleicht wird Lords of the Fallen das "Souls Lite", auf das ich gehofft hatte, denn das scheint ja ein wenig gnädiger zu sein. Allgemein verstehe ich nicht, wieso es nicht häufiger verschiedene Schwierigkeitsgrade gibt; man könnte das ja auch subtiler als "leicht mittel schwer" lösen, indem man Items einbaut, die das Spiel leichter oder schwerer machen, wie es das ansatzweise in The Surge 2 gab. Damit könnte man sowohl die elitären Schwierigkeitsfanatiker als auch interessierte Neueinsteiger abholen, was schlussendlich auch die Kasse klingeln lassen würde - win-win-win!
 
Ich habe zb ein Severance - Blade of Darkness geliebt, was ja irgendwo ein früher Urvater ist, aber da war die Steuerung auch für damalige Verhältnisse echt gut und die Moves gut zu erlenen.

Schöne Erinnerung

Kleiner Off-Topic:
Das Spiel hab ich hier noch als PC-CD rumfliegen. Da ich kein Laufwerk mehr habe, brauch ich es auch nicht mehr. Würde es verschenken. Wenns jemand haben will, einfach per PM melden.
 
So wie ich das herauslese, ist das Spiel deswegen ein Brocken, weil das Move-Set der Gegner einfach nicht gut durchschaubar und damit erlernbar ist. Also eigentlich aufgrund schlechten Spieldesigns.

Ich hatte noch nie ein Souslike, was irgendwie an die "Original" von From Software heran kam. Nichtmal ansatzweise. Die meisten waren gute Spiele und haben Spaß gemacht, aber ich hab den Eindruck, dass kaum ein Entwickler so richtig erkennt, was die Originale eigentlich hinsichtlich Spieldesign ausgemacht hat.
 
Damit könnte man sowohl die elitären Schwierigkeitsfanatiker als auch interessierte Neueinsteiger abholen, was schlussendlich auch die Kasse klingeln lassen würde - win-win-win!

Das wäre auch meine Idee gewesen. Klar ist es mehr Arbeit, wenn man auch noch andere Schierigkeitsgrade ausbalancieren muss, aber ich glaube die größere Spielerzahl würde das auffangen.

So sehr mich auch die Welten von Darksouls, Sekiro, Eldenring und Co. interessieren, ich werde sie mit diesem Schwierigkeitsgrad nie spielen.
 
Das wäre auch meine Idee gewesen. Klar ist es mehr Arbeit, wenn man auch noch andere Schierigkeitsgrade ausbalancieren muss, aber ich glaube die größere Spielerzahl würde das auffangen.

So sehr mich auch die Welten von Darksouls, Sekiro, Eldenring und Co. interessieren, ich werde sie mit diesem Schwierigkeitsgrad nie spielen.
Elden Ring bietet einige Möglichkeiten es sich einfacher zu machen.
 
Tut mir einen Gefallen spielt daß Spiel, der Autor beschwert sich über die Entfernung bei Kontern, erwähnt mit keinem Wort "Waffen crafting" was dieses Problem lösst bzw so anpassungsfähig ist wie bei keinem Soulslike dieser Klasse. Und so zieht sich dass Gemecker durch die ganze Kolumne, ohne auch nur einmal richtig in dass Spiel "einzutauchen". Jemand der dieses Spiel richtig spielt , liesst die Kolumne und merkt sofort, oberflächlich hat er recht, aber so sind sozlslike spiele eben nicht. Schwierigkeitsgrad ist vollkommen okey, würde from Software da stehen, würde der Autor ganz anders reden. Vielleicht darf er ja durch diese überzogene Kritik, als einer der ersten am neuen from Software Titel ran? sekiro, bloodborne, dark souls Spieler, Ihr werdet dieses Spiel lieben.
 
Interessanter Artikel, bestätigt aber leider auch wieder mein Vorurteil gegenüber Soulslikes. Bisher hat es kein Soulslike geschafft an ihre großen Vorbilder Soulsborne ranzukommen.
From versteht es einfach perfekte ausbalancierte Souls zu kreieren.

Ja, die Games sind bockschwer, aber nie unfair!

Im Gegenteil zu dem, was man hier aus dem Artikel rausliest.
Nun ja, will mir trotzdem einen eigenen Eindruck schaffen, denn bisher habe ich nicht den Eindruck, dass es so schwer ist. Zumindest lag bei mir der 1. Boss beim 2. Versuch. Dagegen sind erste Bosse bei Soulsbornes richtige Brocken, die meistens mehrere Anläufe brauchen?
 
Das ist eine Meinungskolumne, deswegen möchte ich darüber nicht urteilen, aber es klingt für mich ein wenig so, wie die ersten Tests und Presseberichte über Sekiro damals.
"Zu schwer, zu unfair, etc."
Lies of P spielt sich anders als Dark Souls oder Bloodborne. Es muss erst *klick* machen.
Jemand der sehr viel Ahnung von Souls Likes hat - Iron Pineapple - hat es in seinem neuesten Video sehr schön auf den Punkt gebracht.
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Ich spiele nur From Spiele, alles andere ist nur schlecht nachgemacht! Alle anderen Firmen können es einfach nicht, die meinen immer das ein Soulslike schwer sein muss! Das stimmt aber so nicht, The Surge ist ein Gutes Soulslike. Das mit dem Körperteile abschlagen war ein super Einfall, hat mir richtig gut gefallen. The Surge 1 und 2, sind die einzigen Soulslike spiele, die ich Platiniert habe. Ansonsten haben alle anderen versagt, einfach nur Soulsborne kopieren mag ich nicht! Lords of the Fallen wird warscheinlich auch wieder schlecht kopiert sein, mal schauen. Lies of P konnte ich im Game Pass kostenlos spielen, was ein Crap! Playstation Spieler die dafür zahlen mussten tun mir leid!
 
Im Sinne einer Kolumne geht das absolut in Ordnung.
Ich finde es immer schwierig für andere Studios Spiele zu verwirklichen, die sich so stark an den Spielen eines speziellen Entwicklers orientieren, der mit seinen Werken das Genre mehr oder weniger erschaffen und auch definiert hat.
Es ist nicht damit getan, Gegner einfach nur mit massig LP‘s auszurüsten, ihre Angriffsmuster möglichst unlesbar zu machen und den Protagonisten schwach zu lassen, ganz im Gegenteil.
Es gibt inzwischen zu viele Spiele, die genau das tun. Schade, denn es ist auch Wasser auf die Mühlen der Argumente nach dem generellen Sinn und Zweck dieses Genres.
Auch einstellbare Schwierigkeitsgrade, bis hin zu einem Storymodus würde es wohl nur wenigen Spielern attraktiver werden lassen, nach dem Credo: Ich will doch nur die Story genießen. Das Problem dabei ist, gerade die Souls Reihe, als auch Elden Ring oder Bloodborne haben eher eine Lore, weniger eine Story, die man genießen könnte, wenn’s „einfacher“ wäre, denn Hand aufs Herz, wer spielt Souls, Bloodborne oder Elden Ring wegen der tollen Story? ;)
Da sind Jedi Fallen Order oder Survivor viel besser geeignet oder Spiele, die eher den Charakter eines Action Adventures als das eines Action Rollenspieles nach Souls Formel verfolgen.
Es gibt viele Faktoren beim „Genuß“ eines Spieles, auch der Spielertyp an sich. Es ist wohl so gut wie ausgeschlossen, dass jemals ein Spiel erscheint, das allen gleichermaßen gut gefällt und von offensichtlichen Mängeln, wie technischen Unzulänglichkeiten, Performance und dergleichen, die objektiv einen Spielspaß trüben können, gibt es eben diesen menschlichen Faktor. Schwer zu kompensieren.
 
Aber überlasst doch bitte mir als Spieler, ob ich vielleicht einfach nur die Story erleben will und die Level durchspielen, oder ob ich das Spiel wie Vokabeln auswendig lernen muss.
Dem Spieler ein Spiel vorzusetzen, bei dem man sich gezwungenermaßen durchbeißen muss, gehört halt bei FromSoftware dazu. Wenn Darksouls mit einem Easy-Mode daher käme und ein forderndes Spielerlebnis nur optional wäre, hätte es vermutlich nie den Kultstatus erreicht, den es heute hat.

Wenn man das Spiel unbedingt nicht so spielen will wie vom Entwickler gedacht, kann man es ja mit Trainer/Cheats machen. :-D
 
Wenn Darksouls mit einem Easy-Mode daher käme und ein forderndes Spielerlebnis nur optional wäre, hätte es vermutlich nie den Kultstatus erreicht, den es heute hat.

Durchaus möglich. Aber was sagt das aus? Dass sich die Souls Spieler als was besseres sehen weil andere mit dem Schwierigkeitsgrad überfordert sind? Oder warum wird der Schwierigkeitsgrad von vielen so vehement verteidigt dass man optionale Erleichterungen nicht zulassen möchte?
 
Durchaus möglich. Aber was sagt das aus? Dass sich die Souls Spieler als was besseres sehen weil andere mit dem Schwierigkeitsgrad überfordert sind? Oder warum wird der Schwierigkeitsgrad von vielen so vehement verteidigt dass man optionale Erleichterungen nicht zulassen möchte?
Ich will gar nicht bestreiten, dass es Spieler gibt, die genau so denken. Doch ich glaube nicht, dass das die Absicht des Entwicklers war oder ist.
From Software hat zwar die Souls-Formel erfunden, aber nicht anspruchsvolle oder schwere Spiele. Da gab es mal ganz andere Zeiten, in denen Spiele nicht nur bockschwer waren, sondern unfair und kaum ein Spiel hatte einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad. Das unterscheidet auch ein gutes von einem schlechtes Soulslike, also ob es unfair ist oder nicht. Gibt leider genügend Beispiele dafür, wie man es nicht macht. Hab das etwas weiter oben auch schon geschrieben und warum meiner Ansicht nach ein Dark Souls oder Elden Ring nicht besser werden, wenn man den Schwierigkeitsgrad skalieren könnte.
Ein Beispiel: In Turrican 2 auf dem Amiga bin ich 100 Mal öfters gestorben, als in allen Souls-Spielen, die ich gespielt habe zusammen. Dabei geht das Spiel nur etwa ein-einhalb Stunden, dann hat man es durch. Doch bis man es durch hat, muss man diese gut 90 Minuten schlicht auswendig lernen. Ständiges Trial & Error, wie bei so vielen Spiele damals und ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad? Natürlich Fehlanzeige. Heute würde das kein Mensch mehr spielen, doch damals wie heute wird das Spiel als eines der besten Amiga Spiele überhaupt gefeiert. Ich habe Monate gebraucht, bis ich es durch hatte. Ach so, speichern konnte man natürlich auch nicht. Hast du beim Endboss verkackt, ging alles wieder von vorne los. Dagegen wirkt sogar Sekiro wie ein Spaziergang. Gestorben hieß damals wirklich oft Game Over, fang von vorne an.
Also ich denke, die Soulsspiele sind eher eine „Vision“ des Entwicklers und ja, nicht allen gefällt das. Ich finde aber auch, dass es das nicht muss.
Ich mag auch nicht jedes Genre. Ich finde aber auch - wie sag ich es am besten - dass schon sehr viel gejammert wird heutzutage. Irgendwie waren „wir“ damals deutlich frustresistenter und haben die Flinte längst nicht so schnell ins Korn geworfen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Lies of P hat ein großes Problem, nämlich die Lesbarkeit gewisser moves der Mini-Bosse.
Die Endbosse sind, bis auf wenige Ausnahmen, ein Kinderspiel. Selbst ohne diesen Coop-Geist. Denn bei den Endbossen kann man die Moves tatsächlich lesen und entsprechend reagieren.
Diese Mini-Bosse hingegen handeln völlig willkürlich und lassen im schlimmsten Fall wirklich keine Reaktion zu.
 
Irgendwie waren „wir“ damals deutlich frustresistenter und haben die Flinte längst nicht so schnell ins Korn geworfen. ;)
Das mag sein. Damals hatte ich nach der Schule oder am Wochenende aber auch keine verpflichtungen und damals war das Angebot an Spielen oder Freizeitaktivitäten auch noch nicht so riesig wie heute. Wenn ich heute 3-4 mal die Woche abends ne Stunde zocken kann dann will ich einfach ne gute Zeit haben und mich nicht dabei abfucken.
Ein Elden Ring habe ich bisher 80 Stunden gespielt und es hat mir viel spaß gemacht solange ich im Spiel voran kam. Jetzt habe ich aber schon wieder über zwei Monate nicht mehr gespielt weil ich halt nicht mehr weiter kam. Finde ich halt einfach schade.
 
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