Von wegen intelligentem Leben da draußen. Laut Professor Lesch ist nicht das ob, sondern wann es existierte das größere Problem. Die Erde ist ein recht junger Teilnehmer da draußen und die ganzen coolen älteren Aliens könnten sich schon vor Ewigkeiten verabschiedet haben. Vielleicht sind wir nur deren degenerierte Nachfolger?
Und, nach Terry Pratchett, gab es ja sogar auf der Erde diese hyperintelligente Krabbenzivilisation. Von deren Muschelschalenhochhäusern und anderen Errungenschaften dank dem letzten Meteoreneinschlag nur leider nichts übrig geblieben ist.
Aber die Reale Welt ist eh für viele schwer zu verstehen, deswegen glauben ja viele lieber an so schlechte Geschichten wo irgendwer alles erschafft
Wobei sich Glaube und Wissenschaft nicht zwingend ausschließen.
Es gibt durchaus schlaue Köpfe die trotz ihrer Forschung religiös sind. Und speziell auch in der Quantenmechanik manches hinter dem sich Gott verstecken könnte. Zum Beispiel die Annahme angreift, dass alles was existiert physikalisch erklärt werden könne und es nichts Geistiges gibt (Physikalismus).
Physiknobelpreisträger Paul Wigner behauptete, dass sich der menschliche Geist so nicht erklären ließe (bzw. mit derzeitiger Quantenmechanik nicht logisch konsistent ist). Wenn wir unser Bewusstsein schon nicht beweisen können, wie will man da ein anderes/höheres als nicht existent erklären?
Wir gehen davon aus, dass das Universum einfach so, beziehungsweise per Urknall, zu existieren begann. Wieso sollte ein "höheres Wesen" nicht auch einfach so existieren? Oder mit einem Gedanken den Urknall ausgelöst haben? Klingt so oder so Urkomisch.
Ob da was ist, weiß ich nicht und will es nicht bejahen oder verneinen. Weshalb ich das praktischerweise agnostizistisch sehe. Da bin ich so oder so fein raus.