• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Kritik an Überschriften und die Art, wie PC Games arbeitet

@fud1974
Einzelne Sätze längerer Kommentare teilweise aus dem Zusammenhang zu reißen hilft auch nicht weiter.

Du weißt doch wie man Google verwendet, finde selber Seiten, die dir gefallen.
Ich wollte mit der Erwähnung von kleinen Seiten lediglich auf das grandiose Scheitern dieser Strategie hier hinweisen.
Aber vielleicht weißt du ja, welche Zielgruppe(n) man hier anlocken will.
Junge Leute, die Generation Tik Tok? Leute mit der Aufmerksamkeitsspanne einer Stubenfliege? Wohl kaum. Die kommen über das Lesen einer Überschrift nicht hinaus, wenn überhaupt. Denen ist die Existenz dieser Seite nicht einmal bekannt.
Ich sehe hier absolut keine Henne-Ei-Frage. Die derzeitge Situation ist absolut hausgemacht, indem sich die Verantwortlichen ganz bewußt für die aktuelle Strategie entschieden haben.
Und eines darf man nicht vergessen, die User reagieren lediglich und tragen keine Verantwortung dafür, dass man für das Niveau der großen Mehrzahl der Artikel hier inzwischen Schaufel und Spitzhacke braucht.
Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber wenn selbst GS und GP, ja sogar stellenweise das komatöse 4P den besseren Content bietet, dann stimmt ganz gewaltig etwas nicht. Klar verbirgt GS etlichen Content hinter der PW.
Doch um das zu rechtfertigen, braucht es eben auch einen gewissen Anspruch und den sehe ich hier weit und breit nicht.
Quo vadis, PCGames?
 
Einzelne Sätze längerer Kommentare teilweise aus dem Zusammenhang zu reißen hilft auch nicht weiter.

Wo hab ich denn was sinnentstellend aus dem Zusammenhang gerissen?


Du weißt doch wie man Google verwendet, finde selber Seiten, die dir gefallen.

Aaaaaaalter.... Mehr pissig geht auch nicht, oder? :P

Ich kann Google schon selber nutzen, danke, aber Anfragen wie "gib mir Gaming News Seiten die
auf der Frontpage nicht so eine trostlose Boulevard-News-Wüste bieten wie die PCGames" sind wenig ergiebig.

Deswegen bin ich immer neugierig was es so gibt. Eurogamer ist etwas gemäßigt. Bei unseren niederländischen
Nachbarn freut mich immer, wie nüchtern übersichtlich Gamer.nl doch ist. Gamestar kennen wir alle, die verbinden
Paywall mit immer mehr Clickbait und diesem.. etwas, was sich Gamestar Tech nennt.

Aber sonst so?

Ach, bei 4Players.de war ich auch gerade drauf.. hat mich mit ihrem Re-Design gerade von den Socken gehauen, ohauerha... aber nach dem Relaunch war die ja eh etwas seelenlos.

Ich wollte mit der Erwähnung von kleinen Seiten lediglich auf das grandiose Scheitern dieser Strategie hier hinweisen.
Aber vielleicht weißt du ja, welche Zielgruppe(n) man hier anlocken will.

Nö. Weiß ich nicht. Bzw. ich bin zumindest nicht Zielgruppe bzw. fühle mich nicht angesprochen.

Ich vermute mal, man geht eher nach Zahlen was läuft, und irgendwie scheint es ja zumindest halbwegs zu laufen, auch wenn man dafür vieles (für mich zu vieles) aufgeben muss.

Ich sehe hier absolut keine Henne-Ei-Frage. Die derzeitge Situation ist absolut hausgemacht, indem sich die Verantwortlichen ganz bewußt für die aktuelle Strategie entschieden haben.

Na ja klar haben sie sich dafür bewusst entschieden. Nur haben die das ja nicht gemacht weil die alte Strategie
so geil lief vermutlich. Aber da können wir ja lange spekulieren, wir kennen die Zahlen ja nicht. Aber ich vermute
mal halt, wenn man weitergemacht hätte wie bisher, wären die Lichter halt schon früher ausgegangen.
Wäre vielleicht dann ein Sterben in Würde gewesen, aber halt ein Sterben.

Und eines darf man nicht vergessen, die User reagieren lediglich und tragen keine Verantwortung dafür, dass man für das Niveau der großen Mehrzahl der Artikel hier inzwischen Schaufel und Spitzhacke braucht.

Können ja auch reagieren, nur ist das wiederholte Meckern.. ähh kritisieren halt auch irgendwie ermüdend.. wie andere sagten, man sollte dann die Konsequenzen ziehen und sich was anderes suchen, es wird sich erstmal nix
ändern, auch das wurde ja schon kommuniziert mehr oder minder deutlich.

Aber hey, ist ja das gute Recht von jedem weiter Kritik zu üben, dann aber bitte nicht so wie einige
die sich gezielt irgendwelche Leute rauspicken, vor allem die, die kaum was für können.
Das ist dann so eine Ersatzbefriedigung, weil die eigentlichen Verantwortlichen natürlich nicht Rede und Antwort stehen.

Ich bin ja fast auch nur noch hier für solche Diskussionen hier, ist halt gute Unterhaltung, anderweitig findet ja nicht mehr viel an Diskussionen statt.. was natürlich die oben genannten Gründe hat, klar.

Ich hätte nie gedacht, dass ich das mal sage, aber wenn selbst GS und GP, ja sogar stellenweise das komatöse 4P den besseren Content bietet, dann stimmt ganz gewaltig etwas nicht. Klar verbirgt GS etlichen Content hinter der PW.
Doch um das zu rechtfertigen, braucht es eben auch einen gewissen Anspruch und den sehe ich hier weit und breit nicht.
Quo vadis, PCGames?

Vermutlich dorthin gehend wo man am Markt noch halbwegs bestehen kann, und "auf Sicht fahren".
"Sich den wechselnden Herausforderungen eines dynamischen Marktes stellen" wenn die Geschäftsführung das offiziell darstellen müsste.

Ich würde mal vermuten, die Seite selber hier ist auch "nur" noch ein Teil eines Gesamtkonzeptes, Podcast und - vor allem - Videos wurden ja auch bei PCGames immer mehr in den Vordergrund gestellt, und gerade letztere ja auch immer besser. ob die Webseite hier noch so überhaupt als Aushängeschild gedacht ist in einer Zeit, in der immer mehr direkt auf Youtube und Co. konsumieren ist fraglich, vermutlich soll die Seite via maximaler Reichweite nur möglichst viel Deckungsbeitrag generieren und gut ist.

Und klassischer Content, sprich Tests und (vor allem) aufwendige Reportagen - beides in Schriftform - kosten halt Kohle und bringen nur noch wenig Klicks, und letztere ist halt das, was Kohle bringt.

Sagten schon genug freie (und ehemalige) Redakteure.. Geschriebene Tests lohnen sich heute kaum noch, das Geld
ist anderweitig schneller verdient. Jedenfalls würde ich im Jahre 2024 Spiele-Test-Redakteur heute nicht mehr
als Berufswunsch angeben wollen, jedenfalls nicht im klassischen Sinne.

Ja, es bricht mir auch das Herz.
 
Können ja auch reagieren, nur ist das wiederholte Meckern.. ähh kritisieren halt auch irgendwie ermüdend.. wie andere sagten, man sollte dann die Konsequenzen ziehen und sich was anderes suchen, es wird sich erstmal nix
ändern, auch das wurde ja schon kommuniziert mehr oder minder deutlich.
This. Nur noch Meckerer hier. SEHR ermüdend. Und wenn dann doch einmal im Monat ein tolles Special oder ein toller Redaktionsartikel mit mehreren Seiten erscheint, der das kommentieren mal wert wäre, wird dort überhaupt nicht kommentiert. Vor allem von den Meckerern nicht. Da hab ich auch nur noch begrenzt Lust, hier zu sein.
 
This. Nur noch Meckerer hier. SEHR ermüdend. Und wenn dann doch einmal im Monat ein tolles Special oder ein toller Redaktionsartikel mit mehreren Seiten erscheint, der das kommentieren mal wert wäre, wird dort überhaupt nicht kommentiert. Vor allem von den Meckerern nicht. Da hab ich auch nur noch begrenzt Lust, hier zu sein.
Dann folge doch der offiziellen „Ausladung“ von @LOX-TT
Was die Meckerei angeht, so tue ich das als sehr langjähriger Abonnent des Printmagazines.
Ich habe viele Jahre meinen Beitrag geleistet und ja, das maße ich mir an.
Mal EIN tolles Special oder EIN toller Redaktionsartikel, na wenn dir das reicht und selbst von den ach so tollen Specials waren viele thematisch auf Krawall vorgebürstet und darauf ausgelegt.
Das, was heute als toll hervorgehoben wird, war früher mal der Standard. Was ist passiert? Ich kann nichts dafür, dass dein Anspruch in den letzten paar Jahren offenkundig so sehr gesunken ist. Meiner nicht.
Ich kenne andere Zeiten, ganz andere Zeiten.

Deine Unlust jetzt den Kritikern in die Schuhe zu schieben, finde ich absolut lachhaft.

@fud1974
Ich bin überhaupt nicht pissig, hast mich noch nicht pissig erlebt. ;)
Es wäre nur egal, welche Seite ich nenne, ob es die vom Luibl ist oder GGlobal, oder die Beans, es ist immer auch eine Frage der persönlichen Präferenzen, ich will da nichts empfehlen.
Aber es gibt sie.

Ja gut, ich sehe es in Teilen nicht wie du oder auch andere.
Vielleicht wird es wirklich Zeit, sich hier zu verabschieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja genau so gehen Profis mit Kritik um. Schon mal drüber nachgedacht, dass Ihr Euren langjährigen treuen Lesern mit solchen Aussagen vor den Kopf stoßt? Vielleicht haben die einfach noch nicht komplett aufgegeben und versuchen Euch mit dem Zaunpfahl zu verstehen zu geben, dass Ihr gerade den Bach runter geht.

Und nein, das wäre auch keine Win-Win Situation. Eine Win-Win Situation wäre, wenn Ihr wieder guten, eigenen Content produzieren würdet und die Leute nix zu meckern hätten. Wenn Eure Leser hingegen die Community verlassen, dann ist das zunächst mal ein Fail. Und wenn Du Dich dann noch drüber freust, dass Eure Leser weniger werden ist das auch ein Fail. Also eher ne Fail-Fail Situation. Vielleicht sagt Ihr einfach ehrlich heraus, dass Ihr absichtlich die Qualität runter dreht, weil das mit weniger Aufwand verbunden ist und Eure neue Klientel mit der Aufmerksamkeitsspanne unterhalb eines Goldfisches Euch genügt. Dann ist das Gemecker vermutlich auch direkt beendet. Und ob das dann für Euch ein Win ist, wage ich zu bezweifeln. Wenn Ihr so mit Feedback umgeht, solltet Ihr Euch definitiv nicht über Entwickler beschweren, die ebenfalls nicht auf das Feedback der Fans hören. Ihr produziert Content so, wie leider heutzutage auch Spiele viel zu oft entwickelt werden. Mit schlechter Qualität. Und dann seid Ihr nicht dazu bereit, Euch die Kritik anzuhören. Das ist für mich ein Fail-Fail.
ja ja so kann es sein XD
alles gut, die gesellschaft besteht aus mitläufern. mitläufer sind weder gut noch böse, sie machen nur das nach was jemand, zum beispiel im fernsehr, sagt. quasi absolut hörig. denken ist da halt garnicht. ich kann da nicht tiefer drauf eingehen und beispiele ausarbeiten weil dann der post garantiert gelöscht wird, schliesslich ist der verlag auch obrigkeitshörig. das liegt schlicht daran das man sonst die existenz verbietet bekommt. allerdings wird hier gerne auch deutlich darüber hinaus zensiert und die inhalte nur von woanders kopiert. teilweise ohne verständnis für die sache etc. . inwieweit sich das auf die zeitungen auswirkt weiss ich aber nicht da ich sie seit ca 20 jahren nicht mehr lese. dazu gibt es aber auch sprüche aus dem volk, allgemein als volksmund bekannt, hier würde zum beispiel folgendes passen: hochmut kommt vor dem fall.

und noch eine kleine nachbemerkung, zensur führt halt nur dazu das menschen wissentlich dumm gehalten werden sollen, menschen ausgegrenzt werden sollen und die gesellschaft gespalten werden soll um sie besser gegen ihren willen zu lenken. so betrachtet ist es nicht wirklich positiv.
Ich überlege gerade, wo ich anfange^^ Also, prinzipiell gibt es einen besseren Ort im Forum für derartige Grundsatzkritiken; https://forum.pcgames.de/threads/of...tik-unser-forum-soll-schoener-werden.9407120/

Weiterhin sind wir äußerst dankbar für unsere Moderatoren. Die enstsprechende Nachricht hier von @LOX-TT hat in dem Falle sicherlich auch den Hintergrund, dass die zuvor geposteten Beiträge nicht nur nichts mit dem Thema zu tun hatten, sondern hier schlicht falsch sind.

falls jemand auf den Artikel geklickt hat: Das ist ein mehrseitiger Beitrag darüber, inwiefern Spielemechaniken uns in Games dazu bringen, uns auf bestimmte Art und Weise zu verhalten. Keine News. Wir und ich verstehen, dass die kürzeren Inhalte einigen Lesern nicht so richtig in den Kram passen. Einerseits verständlich - andererseits muss man aber auch bedenken, dass wir für eine Zielgruppe über unsere Stammleser hinaus produzieren.

Entsprechend Algorithmen-getrieben sind unsere Überschriften. Das haben wir uns nicht ausgedacht. Aber es sorgt dafür, dass wirklich gute Inhalte, wo viel Zeit und Arbeit drinsteckt, untergehen, wenn wir sie nicht mit Headlines auf eine gewisse Art und Weise aufbereiten.

Wie gesagt, wir nehmen eure Kritik wahr, aber sie blind unter auch lange Beiträge zu posten, bringt wenig, außer, dass man frustriert bei uns vorm Bildschirm sitzt und sich denkt: "Aber das ist doch genau das, was unsere Community die ganze Zeit fordert: Längere, besser recherchierte Beiträge, mit viel eigenem Inhalt"
Das mal als kleines Fenster in den Kopf eines Redakteurs - was ihr daraus macht, ist euch überlassen. Aber bitte gebt die Kritik am passenden Ort ab (Link Anfang vom Beitrag), damit wir sie gebündelt haben. Sie ist ja durchaus berechtigt, aber an Stellen wie hier, geht sie am Ende eher unter.
also ich muss sagen das ich pcgames normal nicht mehr lese und habe vorhin zufällig die seite geöffnet und zwei artikel gelesen, der artikel der zu diesem thread gehört war wirklich gut und hat gedankengänge gezeichnet die wahr sind uhnd die offenbar viele nicht erkennen. also mal im ernst, der ist wirklich gut und beleuchtet dinge die viele evtl. ausblenden.
 
Dann folge doch der offiziellen „Ausladung“ von @LOX-TT
Was die Meckerei angeht, so tue ich das als sehr langjähriger Abonnent des Printmagazines.
Ich habe viele Jahre meinen Beitrag geleistet und ja, das maße ich mir an.
Mal EIN tolles Special oder EIN toller Redaktionsartikel, na wenn dir das reicht und selbst von den ach so tollen Specials waren viele thematisch auf Krawall vorgebürstet und darauf ausgelegt.
Das, was heute als toll hervorgehoben wird, war früher mal der Standard. Was ist passiert? Ich kann nichts dafür, dass dein Anspruch in den letzten paar Jahren offenkundig so sehr gesunken ist. Meiner nicht.
Ich kenne andere Zeiten, ganz andere Zeiten.

Deine Unlust jetzt den Kritikern in die Schuhe zu schieben, finde ich absolut lachhaft.

@fud1974
Ich bin überhaupt nicht pissig, hast mich noch nicht pissig erlebt. ;)
Es wäre nur egal, welche Seite ich nenne, ob es die vom Luibl ist oder GGlobal, oder die Beans, es ist immer auch eine Frage der persönlichen Präferenzen, ich will da nichts empfehlen.
Aber es gibt sie.

Ja gut, ich sehe es in Teilen nicht wie du oder auch andere.
Vielleicht wird es wirklich Zeit, sich hier zu verabschieden.
Ich auch
Computec & IDG respektive Webedia haben meine Spielerkarriere maßgeblich beeinflusst. Ich hab mir jeden Monat die Gamepro & die Games Aktuell am Kiosk geholt, hab die Magazine verschlungen & war froh ein Teil der Communitys zu sein. Von diesem Zauber ist heute leider nix mehr übrig! Im Gamestar Forum bin ich noch unterwegs und auch auf Gamersglobal bin ich aktiv. Zwei große Seiten, für deren Content ich sogar monatlich zahle €€€
Die Gamestar Magazine sind da im Preis mit inbegriffen und dazu bekommt man noch tolle Reportagen, Gratis Spiele & es gibt sachliche Diskussionen im Forum. Gamersglobal hat zum Beispiel das System von cynamite.de komplett übernommen...man kann als User im Level aufsteigen, wenn man sich engagiert und man kann die Webseite maßgeblich mit gestalten.
Das rocketbeans.tv Forum ist auch voll mit coolen Leuten, wobei der Vergleich da bissl unfair ist. Immerhin machen die mehrere Video Formate und eine TV Show :b


Wenn das hier in Zukunft so weiter läuft, dann prophezeie ich : R I P Computec...
 
Nö, vermutlich nicht, zumindest nicht die "News" Schreiber, die machen ihren Job streng nach Vorgabe und müssen abliefern, auf die Kritik können sie wahrscheinlich gut verzichten, aus Sicht des Arbeitgebers machen sie ja ihren Job, und wenn man sich den Aufbau der Artikel und vor allem der Headlines anschaut, ist das ganz genau vorgebeben wie das aussehen soll, also der Spielraum gering.


Die "Kritik" ging halt auch oft gegen die Person, nur kann eben die Person da nix dran ändern. Da sind ja manche von den News Schreibern schon Jahre dabei, da würde ich mal vermuten, die machen im Sinne des Arbeitgebers einen guten Job, da können wir hier über die Reling reihern, das ist unerheblich.
Die Person kann natürlich schon etwas ändern. Wenn ich als Journalist tätig sein will, habe ich es ja selbst in der Hand, ob ich mich an journalistische Normen halten will oder ob ich journalistische Ethik in der Pfeife rauche. In letzterem Fall ist eine an mich adressierte Kritik dann genauso richtig adressiert wie an meinen Arbeitgeber, der mich dazu beauftragt. Wobei meine Kritik hier an Computec hier eben auch in Bezug auf die Autoren geht, gerade wenn sie jung sind. Denn die werden es wohl in ihrer Karriere sicherlich deutlich schwieriger haben, wenn ihre Biographie aus Click- und Ragebaits besteht.

Auf die Kritik kann man aber wohl eher nicht verzichten, wenn man eben jene Ragebaits schreibt. Wenn niemand seinen Senf dazugeben will und kann, dann bleiben halt auch die Klicks aus und dann bleibt das Geld aus der Werbung aus.

Ansonsten was Community angeht:
Man kann das Forum natürlich streichen. Viele Foren sind mittlerweile schon geschlossen worden und anmelden scheint man sich hier auch nur noch um zu schreiben wie genervt man vom letzten Artikel ist. Nachhaltig ist die Strategie, auf die Leser zu pfeifen aber wohl nicht. Jetzt momentan füllt man sich noch seinen Kühlschrank aber dafür ist man eben auch abhängig von den Algorithmen und wie lange ziehen die Click- und Ragebaits noch? Die User auf Facebook werden auch nicht mehr jünger, irgendwann weiß jeder um die Mechanismen und ohne forciertes anzeigen, ist die Interaktivität halt jetzt schon sichtbar extrem niedrig. Je länger man wartet, desto desolater die Community bis PC Games wirklich nur noch Synonym ist zu ingame oder Mein-MMO.

Die Gamestar Magazine sind da im Preis mit inbegriffen und dazu bekommt man noch tolle Reportagen, Gratis Spiele & es gibt sachliche Diskussionen im Forum.
Vorausgesetzt die Moderatoren drehen nicht wieder frei und bannen die User links und rechts. Die Webseite ist voll mit gelöschten Kommentaren unter dem Deckmantel der Nutzungsregeln, die angeblich gebrochen wurden (was aber natürlich keiner nachprüfen kann). Das Resultat sieht man dann auch im Forum, soviel los ist da mittlerweile auch nicht mehr. Würde fast sagen, wenn man Maurice nicht als populäres Aushängeschild hätte, sähe es heute für GameStar deutlich düsterer aus.

Das rocketbeans.tv Forum ist auch voll mit coolen Leuten, wobei der Vergleich da bissl unfair ist. Immerhin machen die mehrere Video Formate und eine TV Show :b
Und rocketbeans hatte schon einen ziemlichen Absturz. Die Zeiten von 30.000 Zuschauern sind da ja schon lange vorbei. Plagiatsskandale, Ausraster, Forensäuberungen und ein eigener Anti-Rocketbeans Reddit. Es ist sicherlich aktiver als hier, auch der Vorteil bei mehr oder weniger populären Figuren aber rocketbeans hat auch viel verpasst und ist in viele Fettnäpfchen getreten.


Mal EIN tolles Special oder EIN toller Redaktionsartikel, na wenn dir das reicht und selbst von den ach so tollen Specials waren viele thematisch auf Krawall vorgebürstet und darauf ausgelegt.
Einerseits das. Ein tolles Special oder redaktioneller Artikel ist ein Tropfen auf dem heißen Stein, das hat eher sogar etwas von einem Alibi alà "Aber schaut mal, dieser Artikel ist doch großartig!" - ja und verschwinden nun all die Click- und Ragebaits, die falschen Bilder, die aufgeblasenen Artikel, der Bias? Im Gegenteil, siehe das Thema Stellar Blade, da zieht sich der Bias einfach rein in die "richtigen" redaktionellen Artikel.
 
Zuletzt bearbeitet:
alles gut, die gesellschaft besteht aus mitläufern.

Na ja. Ich weiß ja nicht, ob ich mich angesprochen fühlen sollte, aber mir ist es halt zuwider, wenn der Frust auf teilweise sehr persönliche Art und Weise an "Proxies" abgeladen wird.. egal ob hier oder anderswo.

Ist auch noch was anderes wenn man formuliert "Ich weiß, dass ihr selber nichts für könnt, aber viele eurer Artikel sind für mich nicht mehr lesbar, sorry" oder ein "Der XY schreibt wie immer Scheiße! Dass der hier immer noch einen Job hat!". Letzteres ist halt rumrandalieren das gegen eine Person geht die vermutlich das schwächste Glied in der Kette ist.

Ich habe auch meine Konsequenzen gezogen und bin hier eher nur noch wegen dem "Popcorn", und den 1-2 guten Artikeln die mal auftauchen (wie die Star Trek Artikel zuletzt).

Aber ich will halt nicht wieder und wieder irgendeinen Autor einer News anpampen.

Die Person kann natürlich schon etwas ändern. Wenn ich als Journalist tätig sein will, habe ich es ja selbst in der Hand, ob ich mich an journalistische Normen halten will oder ob ich journalistische Ethik in der Pfeife rauche.

Ich weiß nicht, ob die "was ändern" können, der Markt sieht für Journalisten wie ich gehört habe, mau aus... bin da aber kein Spezialist. Wenn ich die Wahl habe zwischen Bürgergeld und halt Algorithmus orientierte "News" schreiben, die ich auch überwiegend zumindest vom Titel her zum Brechen finde, dann.. ich weiß nicht, was ich tun würde ehrlich gesagt. Aber meinen Respekt dass Leute lieber dann halt so arbeiten anstatt Unterstützung zu beziehen, um es mal hart zu sagen. (Damit meine ich keinen persönlich, schließlich gibt es auch was dazwischen und für manche ist es nur ein Teil des Jobs, den Rest kriegen wir unter Umständen auch nicht mit).
 
Ich weiß nicht, ob die "was ändern" können, der Markt sieht für Journalisten wie ich gehört habe, mau aus... bin da aber kein Spezialist. Wenn ich die Wahl habe zwischen Bürgergeld und halt Algorithmus orientierte "News" schreiben, die ich auch überwiegend zumindest vom Titel her zum Brechen finde, dann.. ich weiß nicht, was ich tun würde ehrlich gesagt. Aber meinen Respekt dass Leute lieber dann halt so arbeiten anstatt Unterstützung zu beziehen, um es mal hart zu sagen. (Damit meine ich keinen persönlich, schließlich gibt es auch was dazwischen und für manche ist es nur ein Teil des Jobs, den Rest kriegen wir unter Umständen auch nicht mit).
Da stellt sich die Frage, wie zukunftsträchtig dieser Job noch ist und man sich da mal anders orientieren sollte.
Meine Wenigkeit war im Gaming-ein/-verkauf in der Hochzeit des Business tätig.
Allerdings fand da schon der Rückgang der Musik statt, "dank" Download (Limewire wars damals, wenns mir recht ist).
Zwar war der Speed noch nicht da für die Daten, war aber ein Vorläufer auf das was kommen sollte.

Im zehnten Jahr waren dann die Vorgaben der Geschäftsleitung so unrealistisch, dass ich den Job hinwarf, weils mir zu blöd und ich nicht mehr für die Kunden da war, sondern für irgendwelche Hirngespinste und Panikaktionen.
 
Ich weiß nicht, ob die "was ändern" können, der Markt sieht für Journalisten wie ich gehört habe, mau aus... bin da aber kein Spezialist. Wenn ich die Wahl habe zwischen Bürgergeld und halt Algorithmus orientierte "News" schreiben, die ich auch überwiegend zumindest vom Titel her zum Brechen finde, dann.. ich weiß nicht, was ich tun würde ehrlich gesagt. Aber meinen Respekt dass Leute lieber dann halt so arbeiten anstatt Unterstützung zu beziehen, um es mal hart zu sagen. (Damit meine ich keinen persönlich, schließlich gibt es auch was dazwischen und für manche ist es nur ein Teil des Jobs, den Rest kriegen wir unter Umständen auch nicht mit).
Es gibt auch Leute die Arbeiten in Outbound-Callcentern anstatt Bürgergeld zu beziehen Bernwas ist letztendlich daran respektabel? Am Ende unterstützt man ein System das sich eher negativ auf einen selbst und die Mitbürger auswirkt. Einerseits verbaut man sich Aufstiegschancen, nimmt womöglich noch gesundheitliche Probleme in Kauf, andererseits sorgt man dafür dass die Mühle weitermühlt und schlußendlich ist die eigene Arbeit dann auch noch problematisch. Wie hier, wo journalistische Ethik über Bord geworfen wird. Welchen Nutzen hat diese Arbeit? Man arbeitet für Algorithmen und führt User als System hinters Licht.

Meinen Respekt hat da jeder der "nein" sagt und lieber zum Jobcenter geht und sich umorientiert. Problem natürlich nur, wenn man genau dort dann zu Arbeit alá Call-Center am Ende über Repressalien genötigt wird...
 
das schon wieder. %)
zur sache an sich ist alles gesagt, die gründe bekannt.

deshalb nur eine klitzekleine ergänzung von mir. ein teil der irritation über den aktuellen kurs rührt bei mir daher, dass uns vor nicht allzu langer zeit genau das gegenteil "versprochen" wurde: man würde zumindest versuchen, wieder unabhängiger von google zu werden und auch wieder mehr stamm-user zu gewinnen, hieß es da. stattdessen wurde quasi unmittelbar danach auf hardcore-seo-optimierung und clickbait umgeschwenkt. das konnte man bei allem verständnis durchaus merkwürdig finden.
 
Meinen Respekt hat da jeder der "nein" sagt und lieber zum Jobcenter geht und sich umorientiert.

Tja, ob man sich mal so eben "umorientiert"... *Schulterzuck*

Da will ich nicht mehr mitreden.

deshalb nur eine klitzekleine ergänzung von mir. ein teil der irritation über den aktuellen kurs rührt bei mir daher, dass uns vor nicht allzu langer zeit genau das gegenteil "versprochen" wurde: man würde zumindest versuchen, wieder unabhängiger von google zu werden und auch wieder mehr stamm-user zu gewinnen, hieß es da. stattdessen wurde quasi unmittelbar danach auf hardcore-seo-optimierung und clickbait umgeschwenkt. das konnte man bei allem verständnis durchaus merkwürdig finden.

Blieb wohl beim Versuch offenkundig. Oder jemand hat ausgerechnet dass man so viele Stammuser gar nicht gewinnen kann dass die jemals mehr Geld machen als die aktuelle Schiene. Who knows.

Wir können uns ja durchaus einig sein dass die Seite in ihrer gegenwärtigen Form kaum zu gebrauchen ist, und auch mich stimmt das traurig. Die Art und Weise wie man damit umgeht ist halt diskutabel.
 
Es gibt auch Leute die Arbeiten in Outbound-Callcentern anstatt Bürgergeld zu beziehen Bernwas ist letztendlich daran respektabel? Am Ende unterstützt man ein System das sich eher negativ auf einen selbst und die Mitbürger auswirkt. Einerseits verbaut man sich Aufstiegschancen, nimmt womöglich noch gesundheitliche Probleme in Kauf, andererseits sorgt man dafür dass die Mühle weitermühlt und schlußendlich ist die eigene Arbeit dann auch noch problematisch. Wie hier, wo journalistische Ethik über Bord geworfen wird. Welchen Nutzen hat diese Arbeit? Man arbeitet für Algorithmen und führt User als System hinters Licht.

Meinen Respekt hat da jeder der "nein" sagt und lieber zum Jobcenter geht und sich umorientiert. Problem natürlich nur, wenn man genau dort dann zu Arbeit alá Call-Center am Ende über Repressalien genötigt wird...
Und du siehst ja, wie das System auf Kritik reagiert. Nämlich kaum bis gar nicht. Keiner der Mods ist weder Willens oder in der Lage, sich mit dir auseinanderzusetzen. Vermute, es liegt eine Kombination aus beiden vor.
Man beweihräuchert sich lieber gegenseitig und schwebt in einer grenzenlosen Selbstüberhöhung der eigenen Position.
Nur fehlt dafür inzwischen jegliche Grundlage. Das ist fast noch mehr Realsatire als die nicht mehr lesbaren Artikel.
Weiß gar nicht, was trauriger ist.
 
Das einzige was mich noch auf PCGames.de hält, ist der Podcast.
Ich möchte mich einzig auf das versteckte Podcast-Lob fokussieren und das nicht unkommentiert lassen, daher: Danke dafür! :)

<iframe src="https://giphy.com/embed/BWf6uprbpw1dmGvI7x" width="480" height="331" style="" frameBorder="0" class="giphy-embed" allowFullScreen></iframe><p><a href="
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Giphy. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.
">via GIPHY</a></p>
 
Ich habe schon lange nicht mehr so interessiert einen Foreneintrag gelesen wie diesen hier. Er bietet Inhalte, Auseinandersetzungen, Diskussionen über die Sache. Aber um ehrlich zu sein, lese ich schon seit Jahren eher die Kommentare (von denen es kaum noch welche gibt). Diese sind oft inhaltsreicher als die eigentlichen Artikel.
Klar man kann darüber reden, ob's in Ordnung ist, einzelne Leute zu kritisieren, die wahrscheinlich eh ganz am Ende der Nahrungskette und vermutlich die ärmsten Schweine sind, einfach nur ihre Arbeit tun. Aber ich sage mal so: Die Artikel von so manchen news Schreiber wirken so dermaßen generisch, dass sie sehr sehr wahrscheinlich von einer KI generiert wurden. Und wenn die Person, die andauernd kritisiert wird, sich auch nie zu Wort meldet, so entsteht der Eindruck, die Person wäre gar nicht echt..
Ich kann es gar nicht wissen, wie es intern bei PCG aussieht, aber technisch wäre es schon LANGE möglich, ~80% ihrer Inhalte rein mit Chat GPT zu generieren und somit auf "menschliches Material" zu verzichten. Weil diese Artikel schon so dermaßen stumpf und dünn sind, dass man keine Menschen mehr dafür benötigen sollte. Ich sehe es ein, dass es schwierig wird in Zukunft vernünftigen Content anzubieten, der auch gut Einnahmen generiert. Aber ich habe keinen Spaß daran, mich in einer Clickbait Wüste durchzuarbeiten. Meistens bin ich nur im Überfliegen und Scrollen beschäftigt, wenn ich hier bin. Und das hat gar nichts mit meiner Aufmerksamkeitsspanne zu tun.
Ich glaube mal dass diese ganze Gaming Magazin Sparte einfach nicht mehr tragfähig ist. Es funktioniert wohl nur noch bei Youtubern, Podcastern, die passioniert und aus Hobbygründen an die Sache herangehen.
Ich schaue mir unfassbar gerne den Content von Digital Foundry an. Sie sind wenige, sie verfügen über eine extrem hohe Expertise, liefern immer wieder ab, Zielgruppe ist allgemein technikversiert und die generieren genügend Einnahmen, da sie in Scharen geschaut werden. Mit Qualität kann es also doch funktionieren
 
Tja, ob man sich mal so eben "umorientiert"... *Schulterzuck*

Da will ich nicht mehr mitreden.
Mal eben ist sicher schwierig aber ist halt eine Frage der Ethik. Gibt auch genug die orientieren sich nicht um, die Senioren irgendwelche zwielichtigen, überteuerte Abos an Büchern, Weinflaschen und Co. andrehen, Für den eigenen Lebenslauf ist es langfristig aber sicher sinnvoller als wenn man am Ende einen langen unseriösen Abschnitt hat, den ein zukünftiger Arbeitgeber wohl eher nicht so positiv bewerten würde. Und unsere Verwaltung im Land oder die Schulen haben aufjedenfall einen Mangel an Arbeitskräften und die sind einer der wertvollsten Beiträge zur Gesellschaft. Und hier gibt es dann tatsächlich sogar einfache Möglichkeiten zur Umorientierung, da hier von Jobcentern auch direkte Ausbildungsmöglichkeiten geboten werden um in die Beamtenschiene zu kommen.

Und du siehst ja, wie das System auf Kritik reagiert. Nämlich kaum bis gar nicht. Keiner der Mods ist weder Willens oder in der Lage, sich mit dir auseinanderzusetzen. Vermute, es liegt eine Kombination aus beiden vor.
Man beweihräuchert sich lieber gegenseitig und schwebt in einer grenzenlosen Selbstüberhöhung der eigenen Position.
Nur fehlt dafür inzwischen jegliche Grundlage. Das ist fast noch mehr Realsatire als die nicht mehr lesbaren Artikel.
Weiß gar nicht, was trauriger ist.
Daran wird sich hier auch nichts mehr ändern und das erwartet glaube ich auch keiner. Ich lass mich einfach nur überraschen, ob mal irgendwann eine plötzliche Änderung verkündet wird und falls nicht, wann dann der Tag X kommt, wo das Forum zugemacht wird oder auch die ganze Seite. Bis dahin wird es eben so weitergehen, so getan werden als ginge es ja gar nicht anders, sich keiner Schuld bewusst sein, Kritik entweder ignorieren oder eben die Kritik selbst monieren und sich Klatschvieh wünschen, dass sich hier her gar nicht verirren kann, weil die Arbeit das gar nicht herbietet. Wie sollen sich Leute hier sammeln, welche Artikel loben, wenn mittlerweile User schreiben, dass sie wirken wie KI generiert? Siehe Xellos Beitrag und das ist ja nicht der erste, das schreiben immer wieder Leute. Und da schließt sich auch wieder der Kreis zur Umorientierung. Wenn ein Arbeitgeber das hier googelt und nicht gerade die Bunte ist, wird der wohl kaum von großartiger Expertise überzeugt. Und hier gibt es ja immer wieder jüngere Autoren, die hier in den Clickbaitfleischwolf geworfen werden.
 
Und du siehst ja, wie das System auf Kritik reagiert. Nämlich kaum bis gar nicht.

Es gab von einzelnen Autoren durchaus mal Reaktionen. Nur wurde auch klar gesagt, dass das inbesondere beim News - Geschäft halt schwierig ist da in eine größere Diskussion einzusteigen, das gibt die Zeit nicht her.
Ist die Krux des Systems. Da muss man auf Speed halt viel "Content" machen, da kann man vermutlich nicht in eine Diskussion pro Artikel einsteigen. Zumal die Diskussion in der Regel was genau die Artikel angeht oft nicht sehr fruchtbar ist. Da dürfte die Motivation recht gering sein befürchte ich.

Von anderen Autoren hat man auch gehört, dass die nicht nur für eine Seite arbeiten, sondern für mehrere, aber keine Ahnung wie das hier ist.. dann bei dutzenden Artikeln auf diversen Seiten auch noch eine Community aufrechterhalten (eine Community, bei der man selber wohl auch nicht viel Motivation hat unbedingt, den man selber sieht sich vielleicht nur als "Content-Befüller" für einen Auftraggeber) ist vermutlich dann etwas viel für einige wenn am Ende des Tages auch nur ein halbwegs anständiger Stundenlohn rauskommen soll.

Dass das natürlich zum allgemeinen Frust beiträgt, ist klar.

Keiner der Mods ist weder Willens oder in der Lage, sich mit dir auseinanderzusetzen. Vermute, es liegt eine Kombination aus beiden vor.
Man beweihräuchert sich lieber gegenseitig und schwebt in einer grenzenlosen Selbstüberhöhung der eigenen Position.
Nur fehlt dafür inzwischen jegliche Grundlage. Das ist fast noch mehr Realsatire als die nicht mehr lesbaren Artikel.
Weiß gar nicht, was trauriger ist.


Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Wo beweihräuchert man sich gegenseitig (gibt es überhaupt noch mehrere Mods die sich gegenseitig beweihräuchern können?). Welche Selbstüberhöhung? Von Mod Seiten habe ich jetzt nur mitbekommen dass hin und wieder halt der Hammer rausgeholt wird wenn manche sich danebenbenehmen. Inhaltlich können sie doch eh nichts machen was den Content angeht.


Ich glaube mal dass diese ganze Gaming Magazin Sparte einfach nicht mehr tragfähig ist. Es funktioniert wohl nur noch bei Youtubern, Podcastern, die passioniert und aus Hobbygründen an die Sache herangehen.

Vermute ich auch. Zumindest ist der Markt für die klassischen Gaming-Magazine, auch in Webseiten Form, halt arg beschränkt. Da bleibt nicht viel übrig. Und vor allem das Konstrukt ein Magazin mit mehreren Fach-Journalisten zu bestreiten wird vermutlich mehr und mehr nicht finanzierbar sein. Vor allem wenn man in Konkurrenz zu Leuten tritt, die das zu einem Bruchteil der Kosten machen. Klar, könnte man noch diskutieren ob das vergleichbar ist, aber letztlich ist ja nur relevant, ob die potentielle Kundschaft das als vergleichbar ansieht..

Ich schaue mir unfassbar gerne den Content von Digital Foundry an. Sie sind wenige, sie verfügen über eine extrem hohe Expertise, liefern immer wieder ab, Zielgruppe ist allgemein technikversiert und die generieren genügend Einnahmen, da sie in Scharen geschaut werden. Mit Qualität kann es also doch funktionieren

Kann man aber so nicht einfach kopieren. Die haben viel Expertise und Ausstattung für eine lukrative Nische,
und das international. Dass man daraus dann was tragfähiges machen kann, ist verständlich.
Aber das kann man halt auch nicht beliebig replizieren. Und das können halt auch nicht mal eben Hobbyisten so vollumfänglich replizieren für weniger Kosten vermutlich.



Mal eben ist sicher schwierig aber ist halt eine Frage der Ethik. Gibt auch genug die orientieren sich nicht um, die Senioren irgendwelche zwielichtigen, überteuerte Abos an Büchern, Weinflaschen und Co. andrehen, Für den eigenen Lebenslauf ist es langfristig aber sicher sinnvoller als wenn man am Ende einen langen unseriösen Abschnitt hat, den ein zukünftiger Arbeitgeber wohl eher nicht so positiv bewerten würde. Und unsere Verwaltung im Land oder die Schulen haben aufjedenfall einen Mangel an Arbeitskräften und die sind einer der wertvollsten Beiträge zur Gesellschaft. Und hier gibt es dann tatsächlich sogar einfache Möglichkeiten zur Umorientierung, da hier von Jobcentern auch direkte Ausbildungsmöglichkeiten geboten werden um in die Beamtenschiene zu kommen.

Uiuiui... also das finde ich schon Hardcore zu sagen "werde doch Beamter bevor du bei PCGames Autor wirst"..

Ich finde das mit den News auch nicht schön, aber das gleich an hohen ethischen Fragen aufhängen, na ich weiß nicht.

Letztlich ist es vielleicht auch das Prinzip Hoffnung, man will Journalist sein oder "was mit Medien" machen, aber muss halt erstmal sehen was man bekommt.. haben genug Leute angefangen mit Jobs die grob im Umfeld ihres Traumberufes sind aber erstmal eher unangenehm waren.
 
Mal eben ist sicher schwierig aber ist halt eine Frage der Ethik. Gibt auch genug die orientieren sich nicht um, die Senioren irgendwelche zwielichtigen, überteuerte Abos an Büchern, Weinflaschen und Co. andrehen, Für den eigenen Lebenslauf ist es langfristig aber sicher sinnvoller als wenn man am Ende einen langen unseriösen Abschnitt hat, den ein zukünftiger Arbeitgeber wohl eher nicht so positiv bewerten würde. Und unsere Verwaltung im Land oder die Schulen haben aufjedenfall einen Mangel an Arbeitskräften und die sind einer der wertvollsten Beiträge zur Gesellschaft. Und hier gibt es dann tatsächlich sogar einfache Möglichkeiten zur Umorientierung, da hier von Jobcentern auch direkte Ausbildungsmöglichkeiten geboten werden um in die Beamtenschiene zu kommen.


Daran wird sich hier auch nichts mehr ändern und das erwartet glaube ich auch keiner. Ich lass mich einfach nur überraschen, ob mal irgendwann eine plötzliche Änderung verkündet wird und falls nicht, wann dann der Tag X kommt, wo das Forum zugemacht wird oder auch die ganze Seite. Bis dahin wird es eben so weitergehen, so getan werden als ginge es ja gar nicht anders, sich keiner Schuld bewusst sein, Kritik entweder ignorieren oder eben die Kritik selbst monieren und sich Klatschvieh wünschen, dass sich hier her gar nicht verirren kann, weil die Arbeit das gar nicht herbietet. Wie sollen sich Leute hier sammeln, welche Artikel loben, wenn mittlerweile User schreiben, dass sie wirken wie KI generiert? Siehe Xellos Beitrag und das ist ja nicht der erste, das schreiben immer wieder Leute. Und da schließt sich auch wieder der Kreis zur Umorientierung. Wenn ein Arbeitgeber das hier googelt und nicht gerade die Bunte ist, wird der wohl kaum von großartiger Expertise überzeugt. Und hier gibt es ja immer wieder jüngere Autoren, die hier in den Clickbaitfleischwolf geworfen werden.
also das man unbedingt einen tollen lebenslauf haben muss mag für einige wichtig sein, aber für andere eben nicht unbedingt. wenn du leute einstellen möchtest und dich dann mit bewerbern unterhälst, was meinst du wohl was es bedeutet wenn jemand vor dir sitzt und nur einsen hat? es bedeutet nicht das er super toll und schlau ist! es bedeutet ehr das er in einem system leben kann und er von anderen als toll angesehen wird. das impliziert nicht das er toll, schlau oder sonstiges positives ist. übrigens weiss mei chef weder wo ich gearbeitet habe, noch weiss er in welcher schule ich so war. beim vorstelluingsgespräch ging es darum zu sehgen wer ich bin und was ich kann und ob es zur firma passt. ich weiss das dies ungewöhnlich ist, aber eigentlich finde ich es wieder vollkommen normal. gibt auch echt coole leute als chef.
 
Es gab von einzelnen Autoren durchaus mal Reaktionen. Nur wurde auch klar gesagt, dass das inbesondere beim News - Geschäft halt schwierig ist da in eine größere Diskussion einzusteigen, das gibt die Zeit nicht her.
Ist die Krux des Systems. Da muss man auf Speed halt viel "Content" machen, da kann man vermutlich nicht in eine Diskussion pro Artikel einsteigen. Zumal die Diskussion in der Regel was genau die Artikel angeht oft nicht sehr fruchtbar ist. Da dürfte die Motivation recht gering sein befürchte ich.

Von anderen Autoren hat man auch gehört, dass die nicht nur für eine Seite arbeiten, sondern für mehrere, aber keine Ahnung wie das hier ist.. dann bei dutzenden Artikeln auf diversen Seiten auch noch eine Community aufrechterhalten (eine Community, bei der man selber wohl auch nicht viel Motivation hat unbedingt, den man selber sieht sich vielleicht nur als "Content-Befüller" für einen Auftraggeber) ist vermutlich dann etwas viel für einige wenn am Ende des Tages auch nur ein halbwegs anständiger Stundenlohn rauskommen soll.

Dass das natürlich zum allgemeinen Frust beiträgt, ist klar.




Verstehe ich jetzt nicht so ganz. Wo beweihräuchert man sich gegenseitig (gibt es überhaupt noch mehrere Mods die sich gegenseitig beweihräuchern können?). Welche Selbstüberhöhung? Von Mod Seiten habe ich jetzt nur mitbekommen dass hin und wieder halt der Hammer rausgeholt wird wenn manche sich danebenbenehmen. Inhaltlich können sie doch eh nichts machen was den Content angeht.




Vermute ich auch. Zumindest ist der Markt für die klassischen Gaming-Magazine, auch in Webseiten Form, halt arg beschränkt. Da bleibt nicht viel übrig. Und vor allem das Konstrukt ein Magazin mit mehreren Fach-Journalisten zu bestreiten wird vermutlich mehr und mehr nicht finanzierbar sein. Vor allem wenn man in Konkurrenz zu Leuten tritt, die das zu einem Bruchteil der Kosten machen. Klar, könnte man noch diskutieren ob das vergleichbar ist, aber letztlich ist ja nur relevant, ob die potentielle Kundschaft das als vergleichbar ansieht..



Kann man aber so nicht einfach kopieren. Die haben viel Expertise und Ausstattung für eine lukrative Nische,
und das international. Dass man daraus dann was tragfähiges machen kann, ist verständlich.
Aber das kann man halt auch nicht beliebig replizieren. Und das können halt auch nicht mal eben Hobbyisten so vollumfänglich replizieren für weniger Kosten vermutlich.





Uiuiui... also das finde ich schon Hardcore zu sagen "werde doch Beamter bevor du bei PCGames Autor wirst"..

Ich finde das mit den News auch nicht schön, aber das gleich an hohen ethischen Fragen aufhängen, na ich weiß nicht.

Letztlich ist es vielleicht auch das Prinzip Hoffnung, man will Journalist sein oder "was mit Medien" machen, aber muss halt erstmal sehen was man bekommt.. haben genug Leute angefangen mit Jobs die grob im Umfeld ihres Traumberufes sind aber erstmal eher unangenehm waren.
du hast da glaube ich schon den einen oder anderen gedankengang der in die richtige richtung zeigt. auf der einen seite ist es natürlich schwer für ein verlag alles richtig zu machen und auch noch geld für die leute zu haben. ich persönlich weiss nicht was jemand für einen artikel so bekommt und auch nicht wieviel man so einnimmt. das problem ist aber warscheinlich das jeder der auch nur ein hauch ahnug von computern hat weiss das werbung etwas sehr gefährliches ist im internet, andererseits ist das aber die haupteinnahmequelle für ein verlag mit einer website. einnahmen vom verkauf der pcgames zeitung können eigentlich nicht in den erhalt der website gesteckt werden, das wird warscheinlich gebraucht um die redateure und sonstiges zu bezahlen. im grunde denke ich das die website ein eigenes geschäftsfeld darstellt und entsprechend eigene einnahmen generieren muss um zu überleben.

das privat leute dann alles mögliche zu dummpingpreisen raus hauen ist nichts neues, ich bin hobbyfotograf und musste feststellen das dort auch viele ihre sachen verschleudern mit der folge das profis finanzielle probleme bekommen.
 
Uiuiui... also das finde ich schon Hardcore zu sagen "werde doch Beamter bevor du bei PCGames Autor wirst"..

Ich finde das mit den News auch nicht schön, aber das gleich an hohen ethischen Fragen aufhängen, na ich weiß nicht.

Letztlich ist es vielleicht auch das Prinzip Hoffnung, man will Journalist sein oder "was mit Medien" machen, aber muss halt erstmal sehen was man bekommt.. haben genug Leute angefangen mit Jobs die grob im Umfeld ihres Traumberufes sind aber erstmal eher unangenehm waren.
Es geht weniger darum Beamter zu werden bevor man bei PC Games Autor wird als viel mehr darum lieber Beamter zu werden und etwas für Menschen zutun als jemand zu werden der Algorithmen bedient und Menschen manipuliert oder sogar betrügt. Es ist halt eine Frage der Ethik ob ich journalistischen Standards folge oder ob ich lieber den Weg von Charles Foster Kane und Julian Reichelt verfolge (ersteres ist keine reale Person, sondern eine Referenz auf Citizen Kane, guter Film). Du hast nicht Unrecht, dass viele Leute halt klein anfangen aber es ist schon ein Unterschied ob ich ein Voluntariat habe und Billoarbeit mache und irgendwelche 0815 Artikel schreibe oder ob ich langjähriger Mitarbeiter (frei oder festangestellt) bin, der nach System über Jahre genau das Gegenteil von Journalismus betreibe. Daher auch meine Kritik an Computec, dass gerade neue und junge Autoren hier verbrannt werden, wo noch die Chance besteht ja irgendwann vielleicht Karriere zu machen. Aber wie soll man das Handwerk erlernen, wenn das Handwerk auf Kriegsfuß mit dem Pressekodex steht? Nicht dass man, wenn man bei einer Gaming-Plattform anfängt, darauf spekuliert irgendwann eine Form vom Pulitzerpreis zu gewinnen aber zumindest der Weg sollte einem nicht schon von Anfang an solche Steine in den Weg gelegt werden.

also das man unbedingt einen tollen lebenslauf haben muss mag für einige wichtig sein, aber für andere eben nicht unbedingt. wenn du leute einstellen möchtest und dich dann mit bewerbern unterhälst, was meinst du wohl was es bedeutet wenn jemand vor dir sitzt und nur einsen hat? es bedeutet nicht das er super toll und schlau ist! es bedeutet ehr das er in einem system leben kann und er von anderen als toll angesehen wird. das impliziert nicht das er toll, schlau oder sonstiges positives ist. übrigens weiss mei chef weder wo ich gearbeitet habe, noch weiss er in welcher schule ich so war. beim vorstelluingsgespräch ging es darum zu sehgen wer ich bin und was ich kann und ob es zur firma passt. ich weiss das dies ungewöhnlich ist, aber eigentlich finde ich es wieder vollkommen normal. gibt auch echt coole leute als chef.
Es geht nicht um einen tollen Lebenslauf, sondern um einen Lebenslauf der keine unangenehmen Fragen aufwirft oder einen direkt aussortiert. Jemand der momentan bei NIUS arbeitet bspw. dürfte sicherlich für so einige Firmen verbrannt sein, weil diese Plattform so extrem weit am politischen Rand steht, dass schon der Name einen ausschließt. Und ganz allgemein gilt bei allen öffentlichen Berufen - man kann die Arbeit eben nachvollziehen und wenn die eigene Arbeit bspw. aus Plagiaten besteht, dann mag das ja heute nicht auffallen oder morgen aber es kann einen irgendwann einholen. Und dasselbe gilt auch für andere Dinge, die ethisch fragwürdig sind. Wer entsprechend jemanden für so eine Stelle einstellen möchte, dem ist angeraten vorher den Lebenslauf zu checken und dann zu schauen, was der Kandidat denn vorher produziert hat. Und da ich als Arbeitnehmer nie wissen kann, wie man arbeitet, würde ich zumindest versuchen nichts angreifbares in meiner Arbeit oder meinem Lebenslauf zu bieten.
 
Zurück