• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

Kritik an Überschriften und die Art, wie PC Games arbeitet

Es geht weniger darum Beamter zu werden bevor man bei PC Games Autor wird als viel mehr darum lieber Beamter zu werden und etwas für Menschen zutun als jemand zu werden der Algorithmen bedient und Menschen manipuliert oder sogar betrügt. Es ist halt eine Frage der Ethik ob ich journalistischen Standards folge oder ob ich lieber den Weg von Charles Foster Kane und Julian Reichelt verfolge (ersteres ist keine reale Person, sondern eine Referenz auf Citizen Kane, guter Film). Du hast nicht Unrecht, dass viele Leute halt klein anfangen aber es ist schon ein Unterschied ob ich ein Voluntariat habe und Billoarbeit mache und irgendwelche 0815 Artikel schreibe oder ob ich langjähriger Mitarbeiter (frei oder festangestellt) bin, der nach System über Jahre genau das Gegenteil von Journalismus betreibe. Daher auch meine Kritik an Computec, dass gerade neue und junge Autoren hier verbrannt werden, wo noch die Chance besteht ja irgendwann vielleicht Karriere zu machen. Aber wie soll man das Handwerk erlernen, wenn das Handwerk auf Kriegsfuß mit dem Pressekodex steht? Nicht dass man, wenn man bei einer Gaming-Plattform anfängt, darauf spekuliert irgendwann eine Form vom Pulitzerpreis zu gewinnen aber zumindest der Weg sollte einem nicht schon von Anfang an solche Steine in den Weg gelegt werden.


Es geht nicht um einen tollen Lebenslauf, sondern um einen Lebenslauf der keine unangenehmen Fragen aufwirft oder einen direkt aussortiert. Jemand der momentan bei NIUS arbeitet bspw. dürfte sicherlich für so einige Firmen verbrannt sein, weil diese Plattform so extrem weit am politischen Rand steht, dass schon der Name einen ausschließt. Und ganz allgemein gilt bei allen öffentlichen Berufen - man kann die Arbeit eben nachvollziehen und wenn die eigene Arbeit bspw. aus Plagiaten besteht, dann mag das ja heute nicht auffallen oder morgen aber es kann einen irgendwann einholen. Und dasselbe gilt auch für andere Dinge, die ethisch fragwürdig sind. Wer entsprechend jemanden für so eine Stelle einstellen möchte, dem ist angeraten vorher den Lebenslauf zu checken und dann zu schauen, was der Kandidat denn vorher produziert hat. Und da ich als Arbeitnehmer nie wissen kann, wie man arbeitet, würde ich zumindest versuchen nichts angreifbares in meiner Arbeit oder meinem Lebenslauf zu bieten.
kann ich so nicht nachvollziehen. wenn du schon nius anfürhst... naja das sind doch die die verklagt wurden weil man nicht möchte das sie die wahrheit sagen und das gericht auch festgestellt hat das sie die wahrheit sagen. nun wenn du es nicht so genau nimmst mit der wahrheit, wo ist dann das problem beim lebenslauf zu lügen für dich? du wiedersprichst dir irgendwie.
 
kann ich so nicht nachvollziehen. wenn du schon nius anfürhst... naja das sind doch die die verklagt wurden weil man nicht möchte das sie die wahrheit sagen und das gericht auch festgestellt hat das sie die wahrheit sagen. nun wenn du es nicht so genau nimmst mit der wahrheit, wo ist dann das problem beim lebenslauf zu lügen für dich? du wiedersprichst dir irgendwie.
lol
 
kann ich so nicht nachvollziehen. wenn du schon nius anfürhst... naja das sind doch die die verklagt wurden weil man nicht möchte das sie die wahrheit sagen und das gericht auch festgestellt hat das sie die wahrheit sagen. nun wenn du es nicht so genau nimmst mit der wahrheit, wo ist dann das problem beim lebenslauf zu lügen für dich? du wiedersprichst dir irgendwie.
Ich habe keine Ahnung wer, wann, wo irgendetwas vor Gericht geklärt hat. Das ist nicht der Punkt. NIUS ist eine hetzerische Plattform am rechten Rand und die Arbeit besteht aus der politischen Manipulation der Leser und Agitation. Jemand der sich derzeit dort engagiert wird zukünftig wohl kaum in einem seriösen Magazin anfangen können, solange er nicht eine 180 Grad Wende hinlegt und etwas in der Art von "Ich habe bei NIUS gearbeitet und so belügt man euch!"-YouTube Videos kreiert. Das ist der Punkt. Jeder erarbeitet sich in seinem Leben ja in irgendeiner Art einen Ruf und dieser ist eine Währung. Je nach dem wie sie aussieht, kann man sie eintauschen - wie eben für einen Job. Und das ist es worauf ich hinaus will. Ein schlechter Ruf schließt Türen.

Und dieser Abschnitt aus dem Wikipedia Artikel erinnert frapierend an das was wir hier bei Click- und Ragebaits dieser Branche ebenfalls oft sehen:
Nius macht sich nach Ansicht von Felix W. Zimmermann von der Legal Tribune Online die Rechtsprechung gezielt zunutze, die davon ausgeht, dass der durchschnittliche Leser nicht nur Überschriften, sondern den gesamten Artikel liest, was heute nicht mehr unbedingt lebensnah ist. Mit irreführenden und skandalisierenden Überschriften wolle Nius Aufmerksamkeit um jeden Preis erzielen. Erst im Text würden irreführende Eindrücke aus Überschrift und Teaser wieder zurechtgerückt.[29]
 
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