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Krankenstand nur noch 3,4%(zwei Themen)

onliner

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Es ist erschrekend wie Tief diese Zahl zustande gekommen ist. Ich meine damit das der mommentane Arbeitsmarkt und die BRD im allgemeinen in einer Situation ist, das keiner mehr sich wegen Husten, Schnupfen, u.s.w., sich nicht mehr Krank meldet.

Die Krankenkassen haben ein Plus auf dem Konto und Sparen immer mehr ein Sozialleistungen und heben sogar die Beiträge.

Dabei ist es doch extrem Gefährlich mit seiner Erkältung oder schon mit seiner Grippe sich in die Arbeit zu bewegen.Warum? ANGST den Job zu verlieren, dabei ist es schlimmer für eine Firma wenn die Mitarbeiter die anderen anstecken und die Firmen einen imensen Verlust dadurch erhalten.
Laut Statistik: Krankenstand seit dem Jahr 75-04 Achtung PDF!

Warum tun wir uns das an? Wirklich nur deswegen das wir den Job verlieren könnten oder ist es einfach nur eine Angstphobiemacherei der Firmen?

Meine Meinnung: JA

Dabei ist es Gestzlich geregelt das man im Jahr bis zu 28Tage sich Krank melden darf. Fakt ist jedoch das viele Firmen auch dieses Jahr wiederum weit mehr wieder ausstellen wollen und TUN!
Ein Drittel der Unternehmen plant Jobabbau

Und was sagen unsere Politiker bei Ihrem Gespräch?
Jobgipfel

Auszug:
Für die "Börsen-Zeitung" wird die Einigung auf dem so genannten Jobgipfel keine Signale senden, die den Arbeitsmarkt beleben könnten. "Denn der Gipfel degenerierte zum Gipfelchen", heißt es im Kommentar zum Treffen der Spitzen von Bundesregierung und Union. "In wichtigen Punkten wie der Flexibilisierung der Arbeitsmarktstrukturen, der Senkung der Lohnnebenkosten oder gar der Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Arbeitskosten ist die Regierung der Union keinen Schritt entgegengekommen."
O_o na wer sagst denn, Nichts!

Dem Sinne wünsch ich allen Gesundheit!
Den neuen Azubis , viel Glück!
Den kommenden Joblosen, viel Erfolg beim Bewerben!
 
onliner am 18.03.2005 12:47 schrieb:
Dabei ist es Gestzlich geregelt das man im Jahr bis zu 28Tage sich Krank melden darf.

Das klingt interessant.
Woher hast Du diese Information?
Ich arbeite schon viele Jahre, habe aber noch nie etwas von so einem Gesetz gehört.
 
Tom_Borovskis am 18.03.2005 12:54 schrieb:
onliner am 18.03.2005 12:47 schrieb:
Dabei ist es Gestzlich geregelt das man im Jahr bis zu 28Tage sich Krank melden darf.

Das klingt interessant.
Woher hast Du diese Information?
Ich arbeite schon viele Jahre, habe aber noch nie etwas von so einem Gesetz gehört.
Das ist in meinem Arbeitsvertrag so geregelt , gott sei Dank ;) .

Das heist im grunde genommen hat man je nach Betriebszugehörigkeit son soviel Tage Urlaubs wie Krankheitstagerecht. Arbeite ich 30Tage habe ich eine gestzliche Regelung wonach ich dann in dieser Zeit auch zwei Tage Krankzeit bekomme.
 
onliner am 18.03.2005 12:47 schrieb:
Warum tun wir uns das an? Wirklich nur deswegen das wir den Job verlieren könnten oder ist es einfach nur eine Angstphobiemacherei der Firmen?

Meine Meinnung: JA

Also ich weiß nicht, wie das in anderen Firmen ist, aber bei uns wir dfür jeden Tag, den wir durch Krankheit fehlen, 1/30 vom Weihnachtsgeld abgezogen.
Heißt also wer 30 Tage krank ist, bekommt garkein Weihnachtsgeld mehr.

Das ist zwar eher die Ausnahme, so lange zu fehlen, allerdings braucht man ja nur im Jahr mal 10 Tage krank sein und 1/3 vom Weihnachtsgeld ist weg.

Falls das in anderen Firmen auch so ist, kann ich das irgendwo verstehen, nicht wegen jedem pipapo zum Arzt zu gehen.
 
onliner am 18.03.2005 12:47 schrieb:
Es ist erschrekend wie Tief diese Zahl zustande gekommen ist. Ich meine damit das der mommentane Arbeitsmarkt und die BRD im allgemeinen in einer Situation ist, das keiner mehr sich wegen Husten, Schnupfen, u.s.w., sich nicht mehr Krank meldet.

Die Krankenkassen haben ein Plus auf dem Konto und Sparen immer mehr ein Sozialleistungen und heben sogar die Beiträge.

Dabei ist es doch extrem Gefährlich mit seiner Erkältung oder schon mit seiner Grippe sich in die Arbeit zu bewegen.Warum? ANGST den Job zu verlieren, dabei ist es schlimmer für eine Firma wenn die Mitarbeiter die anderen anstecken und die Firmen einen imensen Verlust dadurch erhalten.
Laut Statistik: Krankenstand seit dem Jahr 75-04 Achtung PDF!

Warum tun wir uns das an? Wirklich nur deswegen das wir den Job verlieren könnten oder ist es einfach nur eine Angstphobiemacherei der Firmen?

Meine Meinnung: JA

Dabei ist es Gestzlich geregelt das man im Jahr bis zu 28Tage sich Krank melden darf. Fakt ist jedoch das viele Firmen auch dieses Jahr wiederum weit mehr wieder ausstellen wollen und TUN!
Ein Drittel der Unternehmen plant Jobabbau

Und was sagen unsere Politiker bei Ihrem Gespräch?
Jobgipfel

Auszug:
Für die "Börsen-Zeitung" wird die Einigung auf dem so genannten Jobgipfel keine Signale senden, die den Arbeitsmarkt beleben könnten. "Denn der Gipfel degenerierte zum Gipfelchen", heißt es im Kommentar zum Treffen der Spitzen von Bundesregierung und Union. "In wichtigen Punkten wie der Flexibilisierung der Arbeitsmarktstrukturen, der Senkung der Lohnnebenkosten oder gar der Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Arbeitskosten ist die Regierung der Union keinen Schritt entgegengekommen."
O_o na wer sagst denn, Nichts!

Dem Sinne wünsch ich allen Gesundheit!
Den neuen Azubis , viel Glück!
Den kommenden Joblosen, viel Erfolg beim Bewerben!

natürlich gehen die reformen noch nicht weit genug und wir sind noch weit von entfernt unseren arbeitsmarkt wieder in fahr zu bringen, jedoch finde ich es positiv, daß man sich überhaupt hat auf etwas einigen können...z.b. körperschaftssteuer, etc...nach den vergangenen monaten voller vorwürfe und blockade ist es ganz angenehm zu sehen, dass sich union und spd dem öffentlichen druck beugen und versuchen gemeinsam, wenn auch sehr spät, einen weg zu finden (natürlich kann es sich keine fraktion leisten hinten anzustehen und sich nachher den schwarzen peter zuschieben lassen, wenn man nicht kooperiert hat)...es wird sich zeigen ob es öfter zu solchen gesprächen kommen wird (und nicht immer nur auf druck der öff. oder köhlers), was ich hoffe, denn damit könnte man zusätzlich seinem reformvorhaben nachdruch verleihen und vertrauen schaffen, was wir leider sehr nötig haben...
 
In unserer Firma ist es auch so, dass sich die Leute auch krank noch zum Arbeitsplatz schleppen. Teilweise leidet die Gesundheit aller anderen auch darunter, vor allem das Betriebsklima - wenn man von rotzenden, schniefenden und hustenden Kollegen umgeben ist.

Es ist eine eindeutige Folge von Praxisgebühr und anderen Einschnitten. Von wegen Vorbeugung fördern. So ganz bestimmt nicht.
 
aph am 18.03.2005 13:19 schrieb:
In unserer Firma ist es auch so, dass sich die Leute auch krank noch zum Arbeitsplatz schleppen. Teilweise leidet die Gesundheit aller anderen auch darunter, vor allem das Betriebsklima - wenn man von rotzenden, schniefenden und hustenden Kollegen umgeben ist.
muss ja ein ganz schlauer chef sein, der so was zuläßt...

Es ist eine eindeutige Folge von Praxisgebühr und anderen Einschnitten. Von wegen Vorbeugung fördern. So ganz bestimmt nicht.
was hat die praxisgebühr damit zu tun? einmal in drei monaten 10€ ausgeben kann doch nicht schuld sein, dass man sich krank zur arbeit schleppt...?!?!
 
Herbboy am 18.03.2005 13:21 schrieb:
Es ist eine eindeutige Folge von Praxisgebühr und anderen Einschnitten. Von wegen Vorbeugung fördern. So ganz bestimmt nicht.
was hat die praxisgebühr damit zu tun? einmal in drei monaten 10€ ausgeben kann doch nicht schuld sein, dass man sich krank zur arbeit schleppt...?!?!

Natürlich. Man braucht ja eine Krankschreibung. Und wenn man wegen Schnupfen mehr als 3 Tage fehlen will, muss man 10 Euro berappen. Viele denken sich dann: Ach, geh ich lieber hin.
 
aph am 18.03.2005 13:25 schrieb:
Herbboy am 18.03.2005 13:21 schrieb:
Es ist eine eindeutige Folge von Praxisgebühr und anderen Einschnitten. Von wegen Vorbeugung fördern. So ganz bestimmt nicht.
was hat die praxisgebühr damit zu tun? einmal in drei monaten 10€ ausgeben kann doch nicht schuld sein, dass man sich krank zur arbeit schleppt...?!?!

Natürlich. Man braucht ja eine Krankschreibung. Und wenn man wegen Schnupfen mehr als 3 Tage fehlen will, muss man 10 Euro berappen. Viele denken sich dann: Ach, geh ich lieber hin.
is mir schleierhaft, dass 10€ jemand, der arbeit hat, dermaßen jucken, dass der sich "krank zur arbeit schleppt", was IMHO mehr als nur ein schnupfen... naja, wenn du meinst... dann sind die leute eben selber schuld, wenn sie trotz fieber zur arbeit gehen und nach 3 tagen dann an ner grippe fast verrecken...
 
Herbboy am 18.03.2005 13:29 schrieb:
is mir schleierhaft, dass 10€ jemand, der arbeit hat, dermaßen jucken, dass der sich "krank zur arbeit schleppt", was IMHO mehr als nur ein schnupfen... naja, wenn du meinst... dann sind die leute eben selber schuld, wenn sie trotz fieber zur arbeit gehen und nach 3 tagen dann an ner grippe fast verrecken...

Dazu kommt natürlich noch die Arbeitsplatzangst ... alle diese Veränderungen zusammen senken den Krankenstand hin zu einer beängstigenden Statistik. Die Leute sind ja nicht weniger krank, sie lassen sich nur seltener behandeln.
 
aph am 18.03.2005 13:48 schrieb:
Herbboy am 18.03.2005 13:29 schrieb:
is mir schleierhaft, dass 10€ jemand, der arbeit hat, dermaßen jucken, dass der sich "krank zur arbeit schleppt", was IMHO mehr als nur ein schnupfen... naja, wenn du meinst... dann sind die leute eben selber schuld, wenn sie trotz fieber zur arbeit gehen und nach 3 tagen dann an ner grippe fast verrecken...

Dazu kommt natürlich noch die Arbeitsplatzangst ... alle diese Veränderungen zusammen senken den Krankenstand hin zu einer beängstigenden Statistik. Die Leute sind ja nicht weniger krank, sie lassen sich nur seltener behandeln.
das war ja auch sinn, dass man eben nicht wegen nem schnupfen direkt zum arzt geht, denn viele sind vor zeiten der praxisgebühr wegen jedem scheiss zum arzt gerannt, weil es eben kostenlos war - vermeintlich kostenlos, denn das zahlt man ja dann später über die beiträge....

aber wie gesagt ein "sich zu arbeit schleppen", da muss der angestellte ja schon verdammt doof in der birne sein, wenn er wegen der 10€ nicht zum arzt geht... ich bezweifle stark, dass es viele arbeitnehmer gibt, denen die 10€ mehr oder weniger bezogen auf 3 monate finanziell nen engpass verursachen würden.

angst um arbeitsplatz ist da aber wieder ein anderes argument, aber das hat ja nix mit der gebühr zu tun. meine bisherigen chefs waren immer so drauf, dass die einen beim kleinsten anzeichen einer krankheit 2 tage nach hause geschickt haben, auch ohne attest, denn fehlerhafte arbeit oder gar anstecken anderer wäre für den arbeitnehmer teurer als das ausfallen einer arbeitskraft, denn DAS ist in einem unternehmen eigentlich miteinberechnet.

ich vermute mal, dass viele chefs, von denen die angestellten glauben, er würde ein krank-sein negativ bewerten, dies in wirklichkeit nicht tun - da fehlt es dann an aufklärung und kommunikation seitens der vorgesetzten.
 
Herbboy am 18.03.2005 13:59 schrieb:
ich vermute mal, dass viele chefs, von denen die angestellten glauben, er würde ein krank-sein negativ bewerten, dies in wirklichkeit nicht tun - da fehlt es dann an aufklärung und kommunikation seitens der vorgesetzten.
Da hast du was aufgegriffen das leider so Praktiziert wird. Die Aufklärung vom Vorgesetzten fehlt bei einigen Firmen gänzlich. Im übrigen hat es nichts mit Praxisgebühren zum tun, es ist schlicht und einfach das viele heutzutage meinen, wenn ich jetzt Krank weg bin und die Arbeit liegenbleibt, einem danach die Hölle gemacht wird.

Glaubs mir , ich sprich aus erfahrung!
 
aph am 18.03.2005 13:48 schrieb:
Dazu kommt natürlich noch die Arbeitsplatzangst ... alle diese Veränderungen zusammen senken den Krankenstand hin zu einer beängstigenden Statistik. Die Leute sind ja nicht weniger krank, sie lassen sich nur seltener behandeln.
Vollkommen richtig .

Es entsteht eine Kettenreaktion, wodurch viele dann zu Hausmitteln zurückgreifen nur um Ihre Erkältung gut in Griff zu bekommen. Somit wird die "Krankheit" weiter hinausgezögert.

Demzufolge haben die Krankenkassen die nicht verschreibungspflichtigen Arzneien verteuert. Falls es noch keiner mitbekommen hat sollte mal etwas recherchieren was Schnerzmittel, Wickmedinight, u.s.w. vor-und nachher gekostetet haben.Viele können sich keine hilfreichen Medikamente leisten.

Wenn ich eine Denkfehler haben sollte, dann berichtigt mich! Aber ist es nicht schon in Zeitungsartikeln gesagt worden das es so ist?
 
onliner am 18.03.2005 14:14 schrieb:
Herbboy am 18.03.2005 13:59 schrieb:
ich vermute mal, dass viele chefs, von denen die angestellten glauben, er würde ein krank-sein negativ bewerten, dies in wirklichkeit nicht tun - da fehlt es dann an aufklärung und kommunikation seitens der vorgesetzten.
Da hast du was aufgegriffen das leider so Praktiziert wird. Die Aufklärung vom Vorgesetzten fehlt bei einigen Firmen gänzlich. Im übrigen hat es nichts mit Praxisgebühren zum tun, es ist schlicht und einfach das viele heutzutage meinen, wenn ich jetzt Krank weg bin und die Arbeit liegenbleibt, einem danach die Hölle gemacht wird.

Glaubs mir , ich sprich aus erfahrung!
das hab ich ja gar nicht bestritten ;)

die frage ist, welche chefs wirklich druck machen und drauf scheissen, ob du krank bist/warst, und welche chefs zwar streng zu sein scheinen, aber in sachen krankheit verständnis haben, was die mitarbeiter mangels kummunikation nur nicht ahnen können...

aber unternehmen, die einem dann wirklich die hölle heiß machen, sind selber schuld, denn mitarbeiter unter druck und evtl. sogar krank sind deutlich ineffektiver als gesunde und sich wohlfühlende. aber einige rechnen halt rein theorie-zahlenbasiert "wenn unsere 10 mitarbeiter je 10% mehr akten schaffen, dann sparen wir 7%, also machen wir druck", obwohl die evtl. durch die einstellung eines zusätzlichen mitarbeiters ( = 10% mehr arbeitskraft) effektiv mehr sparen würden...
 
Es ist erschrekend wie Tief diese Zahl zustande gekommen ist. Ich meine damit das der mommentane Arbeitsmarkt und die BRD im allgemeinen in einer Situation ist, das keiner mehr sich wegen Husten, Schnupfen, u.s.w., sich nicht mehr Krank meldet.

Ich sehe keine Grund, warum man mit einem Schnupfen oder Husten nicht in einem Büro arbeiten sollte! Auf einer Baustelle ist das was anderes.


Die Krankenkassen haben ein Plus auf dem Konto und Sparen immer mehr ein Sozialleistungen und heben sogar die Beiträge.

Das ist mir neu, aber vielleicht ist es in Deutschland so. In Österreich sind die Krankenkassen total im Minus, eben weil viele Menschen wegen einem Schnupfen krankfeiern.


Dabei ist es doch extrem Gefährlich mit seiner Erkältung oder schon mit seiner Grippe sich in die Arbeit zu bewegen.Warum? ANGST den Job zu verlieren, dabei ist es schlimmer für eine Firma wenn die Mitarbeiter die anderen anstecken und die Firmen einen imensen Verlust dadurch erhalten.
Laut Statistik: Krankenstand seit dem Jahr 75-04 Achtung PDF!

Mach dich nicht lächerlich! Ein Schnupfen ist eine Unannehmlichkeit und mehr nicht.

Warum tun wir uns das an? Wirklich nur deswegen das wir den Job verlieren könnten oder ist es einfach nur eine Angstphobiemacherei der Firmen?

Meine Meinnung: JA

Meine Meinung: NEIN
Hast du dahingehend schon mal was von einer Firma gehört? Irgendeine Verlautbarung???


Dabei ist es Gestzlich geregelt das man im Jahr bis zu 28Tage sich Krank melden darf. Fakt ist jedoch das viele Firmen auch dieses Jahr wiederum weit mehr wieder ausstellen wollen und TUN!
Ein Drittel der Unternehmen plant Jobabbau

Dein Arbeitsvertrag (hast du in anderem Post geschrieben) ist kein Gesetz, sondern eben ein Vertrag.
Ausstellen? Heißt das entlassen oder abbauen? Das glaub ich sofort. Weniger Umsatz, weniger Arbeit, weniger Arbeitsplätze - eine logische Folge.

Interessant wäre, wieviel davon wirklich abgebaut und was ins Ausland verlagert wird.


Und was sagen unsere Politiker bei Ihrem Gespräch?
Jobgipfel

Auszug:
Für die "Börsen-Zeitung" wird die Einigung auf dem so genannten Jobgipfel keine Signale senden, die den Arbeitsmarkt beleben könnten. "Denn der Gipfel degenerierte zum Gipfelchen", heißt es im Kommentar zum Treffen der Spitzen von Bundesregierung und Union. "In wichtigen Punkten wie der Flexibilisierung der Arbeitsmarktstrukturen, der Senkung der Lohnnebenkosten oder gar der Entkoppelung der Sozialversicherungsbeiträge von den Arbeitskosten ist die Regierung der Union keinen Schritt entgegengekommen."
O_o na wer sagst denn, Nichts!

Mal ehrich, was hast du dir von so einem Gipfel eigentlich erwartet? Politiker schaffen grundsätzlich keine Arbeitsplätze - das machen Unternehmer. Die Politiker quasln nur irgendwas um Stimmen zu gewinnen und warten in Wirklichkeit darauf, daß die Wirtschaft von alleine wieder anspringt.
Früher oder später wird das auch wieder passieren und wer auch immer dann in der Regierung sitzt, wird das als Erfolg für sich reklamieren und die Leute werdens glauben, weil sie selber nicht denken.
 
aph am 18.03.2005 13:19 schrieb:
In unserer Firma ist es auch so, dass sich die Leute auch krank noch zum Arbeitsplatz schleppen. Teilweise leidet die Gesundheit aller anderen auch darunter, vor allem das Betriebsklima - wenn man von rotzenden, schniefenden und hustenden Kollegen umgeben ist.

Es ist eine eindeutige Folge von Praxisgebühr und anderen Einschnitten. Von wegen Vorbeugung fördern. So ganz bestimmt nicht.

Ein Arzt kann dir bei einem Schnupfen auch nicht helfen. Der geht von alleine weg und das dauert eben seine Zeit.
 
Natürlich. Man braucht ja eine Krankschreibung. Und wenn man wegen Schnupfen mehr als 3 Tage fehlen will, muss man 10 Euro berappen. Viele denken sich dann: Ach, geh ich lieber hin.

Wenn das die Überlegung dahinter ist, dann ist man eh nicht krank.
 
Es entsteht eine Kettenreaktion, wodurch viele dann zu Hausmitteln zurückgreifen nur um Ihre Erkältung gut in Griff zu bekommen. Somit wird die "Krankheit" weiter hinausgezögert.

Demzufolge haben die Krankenkassen die nicht verschreibungspflichtigen Arzneien verteuert. Falls es noch keiner mitbekommen hat sollte mal etwas recherchieren was Schnerzmittel, Wickmedinight, u.s.w. vor-und nachher gekostetet haben.Viele können sich keine hilfreichen Medikamente leisten.

Wenn ich eine Denkfehler haben sollte, dann berichtigt mich! Aber ist es nicht schon in Zeitungsartikeln gesagt worden das es so ist?

Der Denkfehler ist, daß die Hausmittel meist mehr wirken - nur die Symptome killn sie nicht.
Wie ist das denn in Deutschland geregelt??? Wenn in Ö was verschreibungspflichtig ist, dann zahlt man Rezeptgebühr und die kostet immer gleich viel. Wenn etwas also teuerer ist, dann hat das nichts mit der Krankenkassa zu tun, weil die ja nur die Rezeptgebühr einhebt.
 
kiljeadeen am 19.03.2005 11:59 schrieb:
Der Denkfehler ist, daß die Hausmittel meist mehr wirken - nur die Symptome killn sie nicht.
Wie ist das denn in Deutschland geregelt??? Wenn in Ö was verschreibungspflichtig ist, dann zahlt man Rezeptgebühr und die kostet immer gleich viel. Wenn etwas also teuerer ist, dann hat das nichts mit der Krankenkassa zu tun, weil die ja nur die Rezeptgebühr einhebt.

In D muss man nicht verschreibungspflichtige Medikamente komplett selbst bezahlen, auch wenn man sie verschrieben bekommt. Die Krankenkasse zahlt da gar nix.
 
SuicideVampire am 19.03.2005 23:23 schrieb:
kiljeadeen am 19.03.2005 11:59 schrieb:
Der Denkfehler ist, daß die Hausmittel meist mehr wirken - nur die Symptome killn sie nicht.
Wie ist das denn in Deutschland geregelt??? Wenn in Ö was verschreibungspflichtig ist, dann zahlt man Rezeptgebühr und die kostet immer gleich viel. Wenn etwas also teuerer ist, dann hat das nichts mit der Krankenkassa zu tun, weil die ja nur die Rezeptgebühr einhebt.

In D muss man nicht verschreibungspflichtige Medikamente komplett selbst bezahlen, auch wenn man sie verschrieben bekommt. Die Krankenkasse zahlt da gar nix.

Also wie in Ö. Dann war der Hinweis auf Wickmedinight & Co. unnötig.
 
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