Warum kann man nicht einfach akzeptieren, daß es auch Männer gibt, die beim Spielen nicht dauernd einen Arsch im Gesicht haben möchten?
Ich meine, ich spiele ein Spiel, bin mit dem Gameplay beschäftigt, in die Story involviert - in der es dann beispielsweise darum geht, daß sich mein Charakter doch nicht schuldig gemacht hat, sondern Opfer einer Verschwörung ist - und zack: ist ein Drittel des Bildschirms Arsch. Was soll das?
Warum entwickelt man dann nicht statt dessen ein Spiel namens "Ass Effect", in dem man dann für die ganzen Arsch Fetischisten nahezu ununterbrochen Ärsche in die Kamera hält, egal, ob der- oder eher diejenige gerade durch die Straßen geht, durch ein Minenfeld schleicht, Auto fährt oder gerade Durchfall von schlecht zubereitetem Chili hat.
Es geht
nicht um
"eine gewisse laszivität der hauptfigur", sondern darum, daß da völlig gekünstelt Arsch Shots eingebaut werden, die auch nichts mit dem Charakter zu tun haben, denn schließlich haben
alle weiblichen Protagonisten in dem Spiel solche Bodypainting-Ärsche und der Charakter macht auch keine besonderen Anmerkungen oder Handlungen, die
"eine gewisse laszivität" darstellen würden. Wenn der Charakter solche Laszivität an den Tag legen würde, wäre ja alles in Ordnung.
Dann würde das ja die Immersion fördern.
Aber meistens ist es ja so, daß die weiblichen Protagonisten einfach überdurchschnittlich sexy dargestellt werden, ohne daß das im Geringsten was mit ihrem Charakter oder der Handlung zu tun hat. Und
das wird hier kritisiert.
Das simple Sexy-Sein als Selbstzweck ohne jeden Sinn.
Weil es mir nicht wichtig genug ist, deshalb ein Faß oder einen Thread aufzumachen. Dennoch finde ich es Schwachsinn, da Batman ja sicher nicht seine Gegner wie zB den Joker oder den Pinguin durch seine erotischen Reize verwirren will.
Sagt der, der mir eben noch vorschreiben wollte, daß es mir als Mann zu gefallen hat, dauernd auf Ärsche zu schauen, wenn ich ein Spiel spiele.