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Gast
[Kino] “You know my Name” - Double-0 Seven: Casino Royale
Mein Name ist nicht Bond, schon gar nicht James Bond, aber trotzdem nehme ich mir die Freiheit heraus bereits jetzt den einzigwahren und offiziellen “Casino Royale” Kinothread zu eröffnen.
Am 23.11.2006 darf der im Vorfeld harsch kritisierte Daniel Craig den neuen und somit sechsten Bond verkörpern, der erstmals wieder direkt auf einer Romanvorlage von Bond Großmeister Ian Fleming basiert, nämlich auf dem ersten Bondbuch “Casino Royale“. Während die letzten Bondfilme mit Pierce “too smart 4 Bond” Brosnan auf fiktiven Plots basierten, wird im neusten Abenteuer neben der Romanvorlage auch versucht ein “authentischeres” Bild von Bond zu zeichnen. Kein netter Champagnertrinker wie damals von Roger Moore verkörpert, kein arrogant wirkender Ethan Hunt Verschnitt wie von Pierce Brosnan gespielt. Es heißt diesmal “Back to the Roots”. Bond darf so skrupellos und hart sein wie der geistige Vater Fleming es eigentlich auch immer in den Büchern geschildert hat. Trotzdem wird Platz für Liebe sein, Craig darf zusammen mit der wundevollen Eva Green (“Vesper”) ein Abenteuer bestehen, welches von der englischen Regenbogenpresse bereits jetzt als definitiv sehenswert beschrieben wird. Wer das Buch kennt, wird sicherlich am Ende mit Bond trauern bzw. hassen…
Doch worum geht es? Primär geht es um Bonds Werdegang zum Doppelnullagenten und den Casinobesitzer Le Chiffre, der nebenbei mit seinen Glückspielen die Terroristen der Welt finanziert. Bond soll diesem netten Mitmenschen das Handwerk legen und wird sich erstmalig in seiner langen Kinohistorie auch mit Folterszenen und wirklich tieferen Gefühlen zu weiblichen Wesen konfrontiert sehen. Casino Royale mit Craig, Daniel Craig, ist dabei bereits die dritte Verfilmung des Romans. Bereits 1954 wurde die Idee als TV-Produktion ausgestrahlt, allerdings mit gänzlich unbekannten Schauspielern und eher begrenzten finanziellen Mitteln bezogen auf die späteren Bondfilme mit Connery. 1967 erschien dann eine weitere Verfilmung, die allerdings eher als Parodie der Kernidee verstanden werden darf. Neben Peter Sellers und David Niven spielte auch Woody Allen mit. Ein Klassiker unter den humorvollen Spionagestreifen. Jedoch werden diese Filme nicht als offizielle Bondwerke verstanden.
Meinungen, Erfahrungsberichte und Einschätzungen sind willkommen. Man sieht sich im Kino, oder auf dem Rücksitz eines Aston Martin.
Regards, eX!
Mein Name ist nicht Bond, schon gar nicht James Bond, aber trotzdem nehme ich mir die Freiheit heraus bereits jetzt den einzigwahren und offiziellen “Casino Royale” Kinothread zu eröffnen.
Am 23.11.2006 darf der im Vorfeld harsch kritisierte Daniel Craig den neuen und somit sechsten Bond verkörpern, der erstmals wieder direkt auf einer Romanvorlage von Bond Großmeister Ian Fleming basiert, nämlich auf dem ersten Bondbuch “Casino Royale“. Während die letzten Bondfilme mit Pierce “too smart 4 Bond” Brosnan auf fiktiven Plots basierten, wird im neusten Abenteuer neben der Romanvorlage auch versucht ein “authentischeres” Bild von Bond zu zeichnen. Kein netter Champagnertrinker wie damals von Roger Moore verkörpert, kein arrogant wirkender Ethan Hunt Verschnitt wie von Pierce Brosnan gespielt. Es heißt diesmal “Back to the Roots”. Bond darf so skrupellos und hart sein wie der geistige Vater Fleming es eigentlich auch immer in den Büchern geschildert hat. Trotzdem wird Platz für Liebe sein, Craig darf zusammen mit der wundevollen Eva Green (“Vesper”) ein Abenteuer bestehen, welches von der englischen Regenbogenpresse bereits jetzt als definitiv sehenswert beschrieben wird. Wer das Buch kennt, wird sicherlich am Ende mit Bond trauern bzw. hassen…
Doch worum geht es? Primär geht es um Bonds Werdegang zum Doppelnullagenten und den Casinobesitzer Le Chiffre, der nebenbei mit seinen Glückspielen die Terroristen der Welt finanziert. Bond soll diesem netten Mitmenschen das Handwerk legen und wird sich erstmalig in seiner langen Kinohistorie auch mit Folterszenen und wirklich tieferen Gefühlen zu weiblichen Wesen konfrontiert sehen. Casino Royale mit Craig, Daniel Craig, ist dabei bereits die dritte Verfilmung des Romans. Bereits 1954 wurde die Idee als TV-Produktion ausgestrahlt, allerdings mit gänzlich unbekannten Schauspielern und eher begrenzten finanziellen Mitteln bezogen auf die späteren Bondfilme mit Connery. 1967 erschien dann eine weitere Verfilmung, die allerdings eher als Parodie der Kernidee verstanden werden darf. Neben Peter Sellers und David Niven spielte auch Woody Allen mit. Ein Klassiker unter den humorvollen Spionagestreifen. Jedoch werden diese Filme nicht als offizielle Bondwerke verstanden.
Meinungen, Erfahrungsberichte und Einschätzungen sind willkommen. Man sieht sich im Kino, oder auf dem Rücksitz eines Aston Martin.
Regards, eX!