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[Kino] Hannibal Rising

Rosini

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Hannibal Rising

Litauen, während des zweiten Weltkriegs: Im Alter von zehn Jahren wird der kleine Hannibal Lecter Zeuge, wie seine Eltern bei einem Bombenangriff der Nazis ums Leben kommen. Hannibal kann sich mit seiner kleinen Schwester Mischa retten, doch die beiden werden von einer Gruppe Söldner aufgespürt, die auf der Flucht vor den Russen nach einem Versteck suchen. Kälte und Hunger werden immer größer, und Hannibal muss hilflos mit ansehen, wie die brutalen Männer schließlich die kleine Mischa töten und ihre Leiche verspeisen.

Hannibal gelingt die Flucht nach Frankreich. Hier findet er Zuflucht bei seiner Tante, der eleganten Lady Murasaki, die selber auch ihre Familie im Zweiten Weltkrieg verloren hat. Hannibal studiert Medizin und wächst zu einem hochintelligenten jungen Mann heran mit exzellenten Manieren, der getrieben von der Alpträumen der Vergangenheit nur ein Ziel kennt: die Mörder seiner Schwester aufzuspüren und sich auf ebenso grausame Weise an ihnen zu rächen.


Ich habe den Film gestern gesehen und war begeistert (Wie bereits von den anderen Hannibal -Filmen). Die Geschichte um den jungen Hannibal wurde super erzählt und ist dramatisch in Szene gesetzt, wie aus einem lieben, intelligenten Jungen, ein Monster wurde. Ein empfehlenswerter Film. Wer hat ihn angesehen? Ich war doch sehr verwundert, dass ich keinen Kinothread zu diesem Film gefunden habe! Postet eure Meinungen und viel Spaß beim diskutieren...
 
Ich habe den Film auch gesehen und bin ebenfalls begeistert. Die schauspielerische Leistung des Darstellers, der Hannibal Lecter verkörpert, ist einfach umwerfend. Es hätte auch ein Stummfilm sein können - allein seine Mimik und Gestik während seinen Taten, spricht Bände.

Der Film spiegelt absolut glaubhaft wieder, wie er zu dem Monster wird, dass er in den späteren Filmen verkörpert. Ein MUSS für jeden Fan der Serie.
 
Ich fand den Film äußerst schwach.

Zwar wurde gezeigt, wie Hannibal zu dem psychischen Knacks kam, aber das war es auch schon . Der Rest, der um diese Sache herum gemacht wurde, war langweilig und nicht die Bohne spannend.
Auch schaffte es der Film nicht, die permanente Bedrohung und latente Spannung zu erzeugen, die ich von einem Hannibal erwarten würde.

Für mich ein Flop.
 
Rosini am 05.03.2007 00:34 schrieb:

Ich fand das erste Drittel des Films net so doll. Vorallem die versteh ich net, warum diese Autoren die Idee mit der Japanerin (oder Chinesin) gehabt haben...ist mir persönlich zu krotesk. Das spiegelt sich nirgens wieder... :confused:

Das zweite Drittel des Films, wo er anfängt zu studieren und sich zurück erinnert und die Leute killt, gefällt mir allerdings sehr gut.

Dadurch versteht man die Denkweise. Mein persönliches Fazit: ein gelungener Film...
 
C-rec am 07.03.2007 16:03 schrieb:
Ich fand das erste Drittel des Films net so doll. Vorallem die versteh ich net, warum diese Autoren die Idee mit der Japanerin (oder Chinesin) gehabt haben...ist mir persönlich zu krotesk. Das spiegelt sich nirgens wieder... :confused:

Das zweite Drittel des Films, wo er anfängt zu studieren und sich zurück erinnert und die Leute killt, gefällt mir allerdings sehr gut.

Dadurch versteht man die Denkweise. Mein persönliches Fazit: ein gelungener Film...
Ich fand das erste Drittel sogar besser, als das Rachegeschnetzel in der zweiten Hälfte des Films. Die Geschichte ansich ist gut erzählt, das Weltkriegsszenario klug gewählt. Man konnte doch schon sehr gut sehen, dass Hannibal sich liebevoll um seine kleine Schwester Mischa gekümmert hat. Vor allem nach dem Tod seiner Eltern. Nicht zuletzt die hervorragende Leistung der Schauspieler haben einen stimmigen Eindruck vermittelt. Was mich allerdings gestört hatte: Als Hannibal nach Westeuropa geflohen ist, wurde der Film zunehmend schwächer. Dass er eine Japanische Tante hat, ist etwas unerwartet. Alles in Allem ein solider Film, den ich mir gerne auch auf DVD ansehen werde.
 
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