• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank

[Kino] Borat

Mothman am 08.11.2006 10:57 schrieb:
Ich hab deinen letzten Satz minutenlang versucht sinngemäß zu verstehen...leider ohne Erfolg.
Zu den Witzen über Juden sei gesagt, für diejenigen denen es noch nicht bewusst war: Cohen ist Jude. Und gerade diese Witze sind eine absolut geniale Provokation... ;)
Vllt. hab ich mich wirklich unklar ausgedrückt. Du sitzt in dem Kino und siehst diesen Film und lachst (!) über Witze, die dort gemacht werden. Weil es in dieser Situation einfach witzig ist, die ganze Einstellung ( Kamera, Kommentare, Mimik und Gestik, alles stimmt ) ist zum lachen.

Es gab allerdings eine Sequenz, den sogenannten Jew-Run, angelehnt an das Bullentreiben in Spanien. Die übergroßen Masken, die dort verwendet wurden, sind den Propagandabildern der Nazis damals verdammt ähnlich, trotzdem gab es sehr viele, die in dem Kino gelacht haben.

"OMG, Mrs. Jew stopped. Is she finished? NOOOO! She laid an Egg. A Jewish-Egg. Go Kids, destroy this Jewish-Egg!".

Sobald der Film aber vorbei ist und du anfängst, das Gesehene zu reflektieren, wirst du ziemlich schnell feststellen, dass die ganzen Sequenzen nur Oberflächlich witzig waren, in jeder Szene, die es in diesem Film gibt, ein tieferer Sinn steckt. Es fängt bei den Szenen über Juden an, es geht weiter zur "Randgruppe Frau", Südstaatler, denen plötzlich eine schwarze Prostituierte vorgestellt wird etc.pp. ... DAS wollte ich damit ausdrücken.

Das Cohen bis jetzt kein Ärger von Jüdischen Vereinigungen bekommen hat liegt wirklich nur daran, dass er selbst Jude ist und man ihm diesbezüglich kein Antisemitismus vorwerfen kann. Hätte ein "Nicht-Jude" diesen Film gedreht wäre die Hölle los.
 
Ich glaube allerdings das ein Teil der Leute die mitgespielt haben eingeweiht waren wie z.B. das ältere jüdische Ehepaar.
Ich denke z.B. Pam hat geschauspielert kaum auszudenken was für Gerichtsverfahren auf "Borat" zu kämen wenn sie tatsächlich gedacht hätte sie würde entführt. Seelische Grausamkeit usw. in den US and A kann man doch für jeden Scheiß in millionnehöhe verklagt werden.
 
Rabowke am 08.11.2006 11:12 schrieb:
Mothman am 08.11.2006 10:57 schrieb:
Ich hab deinen letzten Satz minutenlang versucht sinngemäß zu verstehen...leider ohne Erfolg.
Zu den Witzen über Juden sei gesagt, für diejenigen denen es noch nicht bewusst war: Cohen ist Jude. Und gerade diese Witze sind eine absolut geniale Provokation... ;)
Vllt. hab ich mich wirklich unklar ausgedrückt. Du sitzt in dem Kino und siehst diesen Film und lachst (!) über Witze, die dort gemacht werden. Weil es in dieser Situation einfach witzig ist, die ganze Einstellung ( Kamera, Kommentare, Mimik und Gestik, alles stimmt ) ist zum lachen.

Es gab allerdings eine Sequenz, den sogenannten Jew-Run, angelehnt an das Bullentreiben in Spanien. Die übergroßen Masken, die dort verwendet wurden, sind den Propagandabildern der Nazis damals verdammt ähnlich, trotzdem gab es sehr viele, die in dem Kino gelacht haben.

"OMG, Mrs. Jew stopped. Is she finished? NOOOO! She laid an Egg. A Jewish-Egg. Go Kids, destroy this Jewish-Egg!".

Sobald der Film aber vorbei ist und du anfängst, das Gesehene zu reflektieren, wirst du ziemlich schnell feststellen, dass die ganzen Sequenzen nur Oberflächlich witzig waren, in jeder Szene, die es in diesem Film gibt, ein tieferer Sinn steckt. Es fängt bei den Szenen über Juden an, es geht weiter zur "Randgruppe Frau", Südstaatler, denen plötzlich eine schwarze Prostituierte vorgestellt wird etc.pp. ... DAS wollte ich damit ausdrücken.

Das Cohen bis jetzt kein Ärger von Jüdischen Vereinigungen bekommen hat liegt wirklich nur daran, dass er selbst Jude ist und man ihm diesbezüglich kein Antisemitismus vorwerfen kann. Hätte ein "Nicht-Jude" diesen Film gedreht wäre die Hölle los.

Na dann haben wir Cohen ja doch in etwa gleich verstanden :-D

Ich galube btw auch, dass ein Nicht-Jude (mindestens von der JüdischenVereinigung) ärger für diese Szene bekommen hätte....
 
Selbst wenn Cohen kein Jude währe gäbe es kaum einen Grund für die Juden zu klagen genauso wie für die Zigeuner. Denn Borat ist nur eine Kunstfigur und es sind ja die Kasachen die in diesem Film das Fett weg bekommen und als Juden-, Zigeuner-, Frauhasser,Vergewaltiger und im Ganzen als Hinterweltler dargestellt werden. Und natürlich auch die doch so kulturell überlegenen Amerikaner wie sie auf Borat reagieren.
 
lenymo am 08.11.2006 11:40 schrieb:
Selbst wenn Cohen kein Jude währe gäbe es kaum einen Grund für die Juden zu klagen genauso wie für die Zigeuner.
Das ist so nicht ganz richtig.

Das in Hamburg ansässige Europäische Zentrum für Antiziganismusforschung behauptet nämlich, dass der am 2. November in Deutschland startende Film zu Gewalt gegen die Roma und Sinti aufrufe.
...

Die Staatsanwaltschaft in Hamburg untersucht die Anschuldigungen und wird entscheiden, ob der Fall vor Gericht verhandelt wird.


Hier gibts die Meldung.

Des Weiteren wurde 20th Century Fox dazu aufgefordert, diese Szenen mit dem Jeep aus den Trailern zu nehmen bzw. aus der Werbung zu diesem Film zu verbannen. Im übrigen wurde auch "Die Welt" verklagt, weil diese die fiktive Person "Borat" interviewt haben und dieser dann ähnliche Kommentare wie in seinem Film abgegeben hat. Der Grund, warum sie verklagt wurden, der geneigte Leser könne nicht wissen bzw. es war nicht ersichtlich, dass der Interviewte eine "Kunstfigur" sei. ;)
 
Rabowke am 08.11.2006 11:50 schrieb:
lenymo am 08.11.2006 11:40 schrieb:
Selbst wenn Cohen kein Jude währe gäbe es kaum einen Grund für die Juden zu klagen genauso wie für die Zigeuner.
Das ist so nicht ganz richtig.

Das in Hamburg ansässige Europäische Zentrum für Antiziganismusforschung behauptet nämlich, dass der am 2. November in Deutschland startende Film zu Gewalt gegen die Roma und Sinti aufrufe.
...

Die Staatsanwaltschaft in Hamburg untersucht die Anschuldigungen und wird entscheiden, ob der Fall vor Gericht verhandelt wird.


Hier gibts die Meldung.

Des Weiteren wurde 20th Century Fox dazu aufgefordert, diese Szenen mit dem Jeep aus den Trailern zu nehmen bzw. aus der Werbung zu diesem Film zu verbannen. Im übrigen wurde auch "Die Welt" verklagt, weil diese die fiktive Person "Borat" interviewt haben und dieser dann ähnliche Kommentare wie in seinem Film abgegeben hat. Der Grund, warum sie verklagt wurden, der geneigte Leser könne nicht wissen bzw. es war nicht ersichtlich, dass der Interviewte eine "Kunstfigur" sei. ;)

Dann ist der geneigte Leser wohl genau so dumm wie die Amerikaner die mehr oder weniger freiwillig in dem Film mitspielen. Der Spiegel lobt den Film bzw Cohen in den höchsten Tönen ;)
 
lenymo am 08.11.2006 12:05 schrieb:
Rabowke am 08.11.2006 11:50 schrieb:
Im übrigen wurde auch "Die Welt" verklagt, weil diese die fiktive Person "Borat" interviewt haben und dieser dann ähnliche Kommentare wie in seinem Film abgegeben hat. Der Grund, warum sie verklagt wurden, der geneigte Leser könne nicht wissen bzw. es war nicht ersichtlich, dass der Interviewte eine "Kunstfigur" sei. ;)
Dann ist der geneigte Leser wohl genau so dumm wie die Amerikaner die mehr oder weniger freiwillig in dem Film mitspielen.
Wieso dumm?
Ist die Kunstfigur Borat in allen- vor allem höheren- Alterschichten so bekannt das man ihn kennen muss?
Glaubst du jeder interessiert sich für Kinofilme und/oder MTV?

Wenn so ein Interview in einer Kino/ TV-zeitschrift drin ist, kann man davon ausgehen, dass man Borat, Ali G und Bruno (als Ösi bin ich gespannt auf die Verfilmung :-D ) kennen sollte, aber in jeder anderen Zeitschrift muss man eher davon ausgehen das der Leser keinen Schimmer hat, wer da befragt wird und wenn dabeisteht das er ein dort bekannter kasachischer TV-Mensch ist, dann glaubt man das doch sicherlich und kann sich nur wundern oder eher noch sich darüber empören das er seinen (absichtlichen) Schwachsinn verbreiten darf.

Ich finde es sehr wichtig das man in der Werbung aufpasst und in Zeitungen sorgfältig mit der Berichtersttung umgeht.
 
das ist ja gerade das witzige: oberflächlich platt und rassistisch, teilweise hetzerisch. und viele fallen darauf rein, das ist gewollt.
er versucht ja in erster linie, bestimmte reaktionen damit zu provozieren, womit sich seine gegenüber selbst disqualifizieren sollen, ihre eigene beschränktheit dokumentieren.
die vom typ (veranstalter?) beim rodeo war krass. und die war echt, da bin ich mir relativ sicher.

ja, das ist so die art film, wo man immer wieder lachen muss und sich sogleich schämt, dass man gelacht hat. ich mag das. das ganze sieht viel dümmer aus, als es ist. aber darüber sind wir uns hier ja eh einig. :top:
 
vinc am 09.11.2006 15:06 schrieb:
Die nächsten Gegner von Borat - Die russische Regierung

Schade für die Russen. Auch dort hätte es sicherlich ein paar gegeben die den Film geliebt hätten.

Zufällig weiß ich das es in Rußland Leute gibt den Film mögen, denn jemand den ich kenne, kennt jemand, der jemand kennt, der ihm erzählt hat das er jemand kennt, der sich aus dem Web den Film gezogen hat der in einem russischen Kino abgefilmt wurde und mit Mikro aufgenommen wurden. *hust*
Und es war eindeutig Lachen zu hören :-D
 
Ich muss gestehen, dass ich viel gelacht habe auch wenn ich es nicht woltle. Gut fand ich den Film aber nicht und nochmal bräuchte ich ihn mir nicht anzugucken. Wobei die Szene mit der Christenmesse definitiv zum totlachen ist. :)
Ansonsten gilt: Die vielen Vorteile über die man beim gucken garnicht nachdenkt sind ein ziemlich fader Nachgeschmack.
 
HanFred am 09.11.2006 15:20 schrieb:
das ist ja gerade das witzige: oberflächlich platt und rassistisch, teilweise hetzerisch. und viele fallen darauf rein, das ist gewollt.
er versucht ja in erster linie, bestimmte reaktionen damit zu provozieren, womit sich seine gegenüber selbst disqualifizieren sollen, ihre eigene beschränktheit dokumentieren.
die vom typ (veranstalter?) beim rodeo war krass. und die war echt, da bin ich mir relativ sicher.

:top: *zustimm*
hab mir den film vorgestern auf deutsch angeschaut( ov war in annehmbarer nähe nicht zu finden), und muss sagen, dass ich fast vom kinosessel gefallen wäre bei einigen szenen(vor lauter lachen natürlich). Wenn man sich den film anschaut, dann immer im Bewusstsein, dass Cohen eine bestimmte Absicht verfolgt hat, nämlich(*auf handfreds zeilen verweisen tu*). der film geht imho nicht gegen kasachstan(zumindest nicht in erster linie), sondern gegen die US und A und die darin vorherrschende Mentalität und Lebensweise.
 
Avenga am 11.11.2006 11:26 schrieb:
HanFred am 09.11.2006 15:20 schrieb:
das ist ja gerade das witzige: oberflächlich platt und rassistisch, teilweise hetzerisch. und viele fallen darauf rein, das ist gewollt.
er versucht ja in erster linie, bestimmte reaktionen damit zu provozieren, womit sich seine gegenüber selbst disqualifizieren sollen, ihre eigene beschränktheit dokumentieren.
die vom typ (veranstalter?) beim rodeo war krass. und die war echt, da bin ich mir relativ sicher.

:top: *zustimm*
hab mir den film vorgestern auf deutsch angeschaut( ov war in annehmbarer nähe nicht zu finden), und muss sagen, dass ich fast vom kinosessel gefallen wäre bei einigen szenen(vor lauter lachen natürlich). Wenn man sich den film anschaut, dann immer im Bewusstsein, dass Cohen eine bestimmte Absicht verfolgt hat, nämlich(*auf handfreds zeilen verweisen tu*). der film geht imho nicht gegen kasachstan(zumindest nicht in erster linie), sondern gegen die US und A und die darin vorherrschende Mentalität und Lebensweise.

Ich kann das zwar nicht persönlich bestätigen, weil ich den Film nicht gesehen habe, aber könnte das nicht etwas zu kurz gedacht sein?

Wird sich nicht über Vorurteile allgemein lustig gemacht und sollte der Zuschauer sich nicht auch selbst fragen wie er in entsprechenden Situationen SELBST reagiert hätte? Wie würde man selbst reagieren, wenn beispielsweise ein komischer Typ bei einem Fußballspiel die deutsche Nationalhymne absichtlich falsch singt? usw...

Mag ja ganz lustig sein, wenn man sich über die Vorurteile in den USA lustig machen kann ... das fände ich aber wiederum etwas zu platt. Wenn der Film wirklich so "anspruchsvoll" ist, sollte er auch zur Selbstreflexion anregen (die eigenen Vorurteile, eigene Mentalität usw.). In einigen Kritiken klang so etwas an.
 
Was wirklich krank ist ist die Szene wo beide Nackt durchs Hotel rennen usw... also da tat mir Borat richtig leid.. wie er da unter dem dicken lag^^
Was auch heftig ist, ist die Sache mit den Juden.. wo die dann in so ner Pension sind und merken das die von Juden betrieben wird.. hauen die nachts ab vor lauter panik usw^^
 
Wenn der Film wirklich so "anspruchsvoll" ist, sollte er auch zur Selbstreflexion anregen (die eigenen Vorurteile, eigene Mentalität usw.).

Stimmt, mir ging es bei dem Film teilweise so, aber das liegt auch daran, dass ich mir diese Gedanken in vielen Situationen mache.
"Wie hätte ich regiert?"
Das geht mir auch schon so, wenn ich deutsches TV sehe, wo passanten "angegriffen" werden, da stell ich mir schon manchmal vor was hätte ich gemacht?

Bei Borat z.B. hab ich mir in der U-Bahn Szene auch gedacht:
Was würde ich machen, wenn auf einmal so jemand fremdes kommt und mich mit küssen begrüßen will?
Und ich muss gestehen, dass ich teilweise genauso reagiert hätte wie die Leute dort. Ich meine nicht aggressiv, sonder eher abweisend, denn in dem Moment denkst du halt nicht daran, dass Begrüßungsküsse in manchen Ländern üblich sind.
 
IxXxI am 12.11.2006 11:25 schrieb:
Wenn der Film wirklich so "anspruchsvoll" ist, sollte er auch zur Selbstreflexion anregen (die eigenen Vorurteile, eigene Mentalität usw.).

Stimmt, mir ging es bei dem Film teilweise so, aber das liegt auch daran, dass ich mir diese Gedanken in vielen Situationen mache.
"Wie hätte ich regiert?"
Das geht mir auch schon so, wenn ich deutsches TV sehe, wo passanten "angegriffen" werden, da stell ich mir schon manchmal vor was hätte ich gemacht?

Bei Borat z.B. hab ich mir in der U-Bahn Szene auch gedacht:
Was würde ich machen, wenn auf einmal so jemand fremdes kommt und mich mit küssen begrüßen will?
Und ich muss gestehen, dass ich teilweise genauso reagiert hätte wie die Leute dort. Ich meine nicht aggressiv, sonder eher abweisend, denn in dem Moment denkst du halt nicht daran, dass Begrüßungsküsse in manchen Ländern üblich sind.

Das stimmt schon. Auch Honecker und Breschnew haben sich abgeknutscht. Das Bild ging um die Welt.

http://tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID4308244_TYP6_THE_NAV_REF_BAB,00.html
 
Danke für deinen Beitrag Jedi-Ritter Nummero Uno. :rolleyes:

Was anderes, die Reaktionen von den Leuten, die in dem Film interviewt worden sind.

Der Rodeo-Manager Bobby Rowe, dem Borat einige abfällige Bemerkungen über Muslime und Homosexuelle entlockt, bedauert jedoch, mit Borat gesprochen zu haben. Der BBC wollte er am Telefon bis auf die Bestätigung, dass er wirklich der Mann aus dem Film sei, keine Auskunft geben. «Genauso bin ich in den Schlamassel auch hineingeraten: Jemand hat angerufen, aber er war nicht der, der er vorgab zu sein. Genauso bin ich da hineingeraten und tiefer will ich nicht sinken.»

Schon interessant, wie einige Leute im nachhinein auf diesen Film reagieren. Weitere Reaktionen gibt es hier nachzulesen. Vllt. hätte sich unser Cowboy vorher überlegen sollen, was er sagt. ;)
 
Rabowke am 13.11.2006 12:03 schrieb:
dass Pam informiert war, war doch wohl sonnenklar.
und der rodeo-fuzzi hat seine schmach absolut verdient. ich weiss, dass solche comedy persönlichkeiten zerstören kann, aber es gibt ausnahmefälle, wo mich das nicht allzusehr stört. wenn jemand so denkt und sich auf diese weise äussert, dann darf das ruhig auch mal einem grösseren publikum gezeigt werden.
 
Freaky22 am 11.11.2006 13:24 schrieb:
Was auch heftig ist, ist die Sache mit den Juden.. wo die dann in so ner Pension sind und merken das die von Juden betrieben wird.. hauen die nachts ab vor lauter panik usw^^

Diese Szene ging meiner Meinung nach zu weit. Im restlichen Film wurden die Leute vorgeführt und haben sich selber in den Schlamassel geredet, aber dieses ältere jüdische Ehepaar war total freundlich und zuvorkommend.
Die Abfälligkeiten gegen Juden gingen nur von Borat und seinem Partner aus.
 
So hab ihn mir auch gestern angeguckt in Dortmund, natürlich Ov. Es waren ganze 25 Leute im großen Kino da (860 Plätze) :] .
Bei einigen Szenen blieb mir das Lachen auch im Hals stecken, doch die meiste Zeit musste ich mir die Tränen aus dem Auge wischen :-D
 
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