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[Kino] A Scanner Darkly

crackajack

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Der Starttermin für den deutschem Raum ist ja meines Wissens nie bekanntgegeben worden (und dürfte wohl ins Wasser fallen?), aber ich hatte Gelegenheit die engl. DVD zu gucken.

[url=http://www.imdb.com/title/tt0405296/ schrieb:
plot outline imdb.com[/url]]The L.A. of a not-too-distant future suffers a surge of drug abuse involving a new ultra-addictive and eventually brain-damaging substance simply named "D". Bob Arctor is an undercover narc leading a double life, dutifully reporting to his superiors while effectively having abandoned whatever normal existence he had for a "D" user/dealer career. But this schizophrenic situation and the drug-induced memory and concentration lapses put Bob under mounting stress.
So eine richtige Handlung, mit großem showdown oder spannendem Finale, gibt es irgendwie gar nicht. Er ist Antidrogenagent und soll Undercover ermitteln. Irgendwie verfällt er zusehends und unweigerlich den Drogen und verliert den Bezug zur Realität.


Whoa! kA welches Genre der Film nun eigentlich sein soll.
Actionszenen? null
Sci Fi? ein bißchen, aber außer einem Tarnanzug (Jedermannanzug) nichts großartiges
Komödie? oberflächlich wohl am Ehesten, da man über die Szenen mit Woody Harrelson und Robert Downey Junior, sowie dem Käferfreak vom Anfang durchaus lachen kann
Drama? hier steckt der Wurm drin, denn es war denk ich mal geplant das ein Drama über Überwachungsstaat (oder Drogenmissbrauch und der missbilligende Umgang der Gesellschaft damit?!?!) herauskommt.

Ich habe es nicht gerafft. Die Reviews auf imdb.com bringen zwar einige interessante Interpretationshilfen, aber so richtig vermitteln konnte mir diese Deutungen der Film nicht.

Die Optik ist nach des ersten Filmminuten wo man sich daran gewöhnt weit weniger spektakulär wie z.B. die von Sin City. Es könnte eventuell zu dem Drogenthema passen, dass einige Objekte "schwimmen" (während sich die Kamera bewegt bleibt ein Auto stehen und erst mit weiterer Kamerabewegung springt das Auto in die richtige Lage), aber es sah einfach lächerlich aus. Allein schon wie sich die Haare von Winona Ryder in der Fahrt im Cabrio bewegten....

Fazit:
Optisch interessant, auch wenn mir der Stil nach wenigen Minuten Eingewöhnung immer mehr auf den Geist ging. Es lenkt vielleicht sogar vom Film ab.
Genauso wie filmstarts. de prophezeit
[url=http://www.filmstarts.de/produkt/38452 schrieb:
filmstarts.de[/url]]Wer sich bereits nach fünf Minuten fragt, was hier gespielt wird, ist definitiv im falschen Film.
kommt man mit dem Film nicht zurecht, wenn man sich von Anfang an Fragen stellt. Ich habe die Story zum teil, kaum oder gar nicht begriffen und bin daher nicht so richtig im Klaren darüber was der Film nun eig. bedeuten soll. *schulterzuck*
Von daher würde ich verwirrte 6/10 Punkten geben. :confused: :|

Anscheinend ging das Thema des Buch, das ich nicht kenne, beim Transfer zum Film verloren. (jedenfalls wenn man Meinungen dazu liest)

Trailer
 
Das der auch nochma rauskommt hätt ich ja fast net geblaubt. Hab den Trailer vor anderthalb Jahren gesehen und bisher auf den Film gewartet. Fand den Trailer eigentlich ganz interessant, aber da werd ich wohl net so bald in den Genuss kommen. Wenn er auch net so gut, dann hab ich jedenfalls auch nichts verpasst.
 
Würde den Film auch gerne sehen, weil ich den Autor des Romans (Philip K. Dick) mag, nach Minority Report hab ich mehrere gelesen, das leider nicht. Würd aber gern den Film sehen. Gibts die DVD eigentlich in Deutschland zu kaufen, oder muss man die importieren? Das mit den Drogen könnte daran liegen, dass Dick selbst immer wieder mit Drogen experementiert hat und viele seiner Geschichten "im Rausch" geschrieben hat :-D Kein Wunder, dass da sowas verqueres rauskommt ;)
 
Hab ihn jetzt auch endlich gesehen und muss sagen, durchaus interessant, aber nichts weltbewegendes. Spontan hätte ich eine Wertung von 7/10 vergeben, da mir der Grafikstil sehr gut gefallen hat und dem Film so eine besondere Note gegeben hat.
Einige Dialoge haben mir auch sehr gut gefallen, wodurch ich auch über eine an sich nicht gerade überzeugende Story und die fehlende Spannung hinwegsehen konnte.
Dabei hat mir Robert Downey Jr. aka James Barris mit seinen Sprüchen noch am besten gefallen und wie sich die Geschichte gegen Ende dann herausstellt, fand ich auch nicht schlecht.
 
Onlinestate am 12.05.2007 12:04 schrieb:
Dabei hat mir Robert Downey Jr. aka James Barris mit seinen Sprüchen noch am besten gefallen und wie sich die Geschichte gegen Ende dann herausstellt, fand ich auch nicht schlecht.

Ja - wobei es mir immer noch unklar ist, wie es zu dieser Undercover-Aktion gekommen ist. Irgendjemand muss Bob doch angeworben haben - wozu tragen die dann alle Jedermannanzüge, wenn sie gezielt Personen anwerben können? Warum "muss" Fred jemand aus dem Hause sein? Diese Handlungsstränge fehlen mir.
 
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