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Kein Boykott von Hogwarts Legacy: Streamer will dieses Zeichen gegen Transfeindlichkeit setzen

Tobias Tengler-Boehm

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Wenn man das so liest, könnte man meinen, dass es Gesellschaften, die gefühlt nur noch damit beschäftigt sind, neue Pronomen für Transgeschlechter zu finden, anstatt sich mit echten Problemen zu befassen, so schlecht nicht gehen kann.
Zum Glück haben besagte Gesellschaften die Möglichkeiten, mehrere Probleme gleichzeitig anzugehen.
 
Ja, die Möglichkeit. Sie müßten es nur mal tun.
Wir haben eine „arschvoll“ schwerwiegender Probleme, das im Artikel gehört nicht dazu.
Im Endeffekt geht es um Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Ungleichbehandlung ist ein schwerwiegendes Problem in unserer Gesellschaft. Die Trans-Thematik ist letztlich nur ein Teil davon, aber dadurch nicht weniger wichtig.
 
Im Endeffekt geht es um Gleichberechtigung und Selbstbestimmung. Ungleichbehandlung ist ein schwerwiegendes Problem in unserer Gesellschaft. Die Trans-Thematik ist letztlich nur ein Teil davon, aber dadurch nicht weniger wichtig.
In unserer Gesellschaft ist Gleichbehandlung kein schwerwiegendes Problem, es wird zu einem gemacht, von einer kleinen Minderheit an Schreihälsen, die die scheinbare Popularität des Themas ausnutzen, um sich betroffen fühlen zu dürfen, sonst nichts!
 
In unserer Gesellschaft ist Gleichbehandlung kein schwerwiegendes Problem, es wird zu einem gemacht, von einer kleinen Minderheit an Schreihälsen, die die scheinbare Popularität des Themas ausnutzen, um sich betroffen fühlen zu dürfen, sonst nichts!
Dude, es sind nicht nur Transmenschen, die ungleich behandelt werden. ^^ Arme Menschen, Frauen etc. Auch Männer in mancherlei Hinsicht. Die Liste ist lang und die Liste der Lebensbereiche, in denen Ungleichheit herrscht, ist noch länger. Von "einer kleinen Minderheit" kann hier gar keine Rede sein. Transmenschen sind ein Teil davon und auch die haben ein Recht auf Gleichbehandlung und Gleichberechtigung.

Natürlich ist das ein schwerwiegendes Problem. Aber bitte, wie du meinst. :B

[...]dass es Gesellschaften, die gefühlt nur noch damit beschäftigt sind, neue Pronomen für Transgeschlechter zu finden,[...]
Abgesehen davon brauchen wir ohnehin nicht weiter diskutieren, wenn du mit Gefühlen, statt mit Fakten kommst. Denn Fakt ist, dass unsere Gesellschaft eben nicht nur damit beschäftigt ist, sich "Pronomen für Transgeschlechter auszudenken".

Schönen Tag noch. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Dude, es sind nicht nur Transmenschen, die ungleich behandelt werden. ^^ Arme Menschen, Frauen etc. Auch Männer in mancherlei Hinsicht. Die Liste ist lang und die Liste der Lebensbereiche, in denen Ungleichheit herrscht, ist noch länger. Von "einer kleinen Minderheit" kann hier gar keine Rede sein. Transmenschen sind ein Teil davon und auch die haben ein Recht auf Gleichbehandlung und Gleichberechtigung.

Natürlich ist das ein schwerwiegendes Problem. Aber bitte, wie du meinst. :B
Mit “Problem“ war die ganze Zeit die Thematik im Artikel gemeint und das ist eine Minderheit, eine sehr sehr kleine, die um Aufmerksamkeit buhlt, die ihr gar nicht zusteht.
Armut ist ein Problem, gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Mann und Frau ist ein Problem, Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist ein Problem, und so weiter, aber nicht das hier, das wird nur zum Problem aufgebauscht.
Abgesehen davon brauchen wir ohnehin nicht weiter diskutieren, wenn du mit Gefühlen, statt mit Fakten kommst. Denn Fakt ist, dass unsere Gesellschaft eben nicht nur damit beschäftigt ist, sich "Pronomen für Transgeschlechter auszudenken".

Schönen Tag noch. :)
Ja schade eigentlich.
Sowas klingt immer wie eine argumentative Bankrotterklärung.
 
Respekt an die Frau auch eine andere Meinung als die politisch gewollte zu haben. Schön, dass Sie sich für Menschen einsetzt, die wegen ihrer Meinung ihren Job verlieren und auf die Gefahren für Frauen hinweist, wenn sich jeder gesetzlich als Frau oder Mann umbenennen darf nur mit seinem Wort.
Respekt, dass sie sich intensiv mit dem Thema beschäftigt hat und mit Transmenschen, Menschen die mit Transmenschen gearbeitet haben und Wissenschaftlern auseinandersetzt, was die Meisten, die zu dem Thema die offizielle Meinung haben vermutlich nicht gemacht haben. Ich mag diese Frau und finde es großartig, dass sie ihre Meinung auch nach all dem Shitstorm noch vertritt mit allen Konsequenzen, die die heutige Zeit mit sich bringt. Wenn wir lieber miteinander reden würden anstatt Menschen mit anderen Meinung zu diffamieren und jede Diskussion im Keim zu ersticken, wäre das schonmal ein Anfang. Peace!
 
Mit “Problem“ war die ganze Zeit die Thematik im Artikel gemeint
Ja. Und ich habe das ganze insofern ergänzt, dass ich schrieb, dass das Thema Teil eines größeren Problems ist.
und das ist eine Minderheit, eine sehr sehr kleine, die um Aufmerksamkeit buhlt, die ihr gar nicht zusteht.
Woran machst du denn fest, was wem zusteht? Daran, in welcher Zahl sie in der Gesellschaft vorhanden sind? Das würde ja bedeuten, dass Transmenschen weniger wert sind, nur weil sie eine Minderheit darstellen. Und da sind wir wieder bei Gleichberechtigung angekommen.

Übrigens ist es schon derb anmaßend deinerseits entscheiden zu wollen, was wem zusteht.
Armut ist ein Problem, gleicher Lohn für gleiche Arbeit für Mann und Frau ist ein Problem, Mangel an bezahlbarem Wohnraum ist ein Problem, und so weiter, aber nicht das hier, das wird nur zum Problem aufgebauscht.
Wenn es kein Problem darstellt, warum machst du selbst es dann zum Problem für dich?
Sowas klingt immer wie eine argumentative Bankrotterklärung.
Diese argumentative Bankrotterklärung hast du schon mit deinem ersten Kommentar abgegeben. Du bist übrigens bezeichnend für einen meiner Kommentare aus einem anderen Thread zu diesem Thema. Eine vernünftige Basis für eine gute Diskussion hast du schon allein aufgrund deines ersten Kommentares nicht geliefert.

Kleiner Reminder, was in den letzten Jahren so alles thematisiert und diskutiert wurde und nach wie vor wird:
Armut, Bildungssystem, Pandemie, Klimakrise, Proteste im Iran, Afghanistan und die Taliban, Ukrainekrieg, Gleichberechtigung, Femizide, Migration, Pflegenotstand, Lücken im Gesundheitssystem etc. Natürlich auch Transmenschen. Das sind alles Themen, die durchaus eine große Reichweite bekommen haben.

Dein "Gefühl" ist also völliger Schwachsinn. :) Und da du bisher auch nur Behauptungen, aber keine Argumente geliefert hast, erkläre ich die Diskussion für beendet.
 
Dein "Gefühl" ist also völliger Schwachsinn. :) Und da du bisher auch nur Behauptungen, aber keine Argumente geliefert hast, erkläre ich die Diskussion für beendet.
Ah, die Schwachsinns-Keule. Darauf hätte ich wetten können.
Nun, ich fasse mal dein ganzes Geschwurbel im Rest des Kommentars als ebendas zusammen, Schwachsinn.
Aber du erklärst ja Kraft deiner Wassersuppe oder wie auch immer die Debatte für beendet…wird auch Zeit.
 
Ich vertrete die Meinung von J.K Rowling!
Wenn es von der Natur aus gewollte wäre das wir unsere Mutation so Beeinflussen könne wie wir wollen da wäre es von NATUR aus möglich und nicht durch eine abnormalität!

Hogwarts Legacy wird hoffentlich ein Verkaufshit, zu Gunsten der Entwickler! ??

Jede Meinung ist wichtig.

Ach und übrigens, nur weil man jemanden nicht mag oder seine Meinung als komplett falsch darstellt ist er nicht gleich ein Hass Bild, die gute J.K Rowling hat eine ganze Generation geprägt mit einem Werk welches zur Legende wurde!

Jetzt bitte alle die ihren Hass und ihre Wut nicht zügeln können, stellt euch doch bitte einem Löwen gegenüber und sagt ihm er soll jetzt Pflanzen fressen und sich Flügel wachsen lassen!

Auch Trans-Menschen (eigentlich ein beschämendes Wort) "andere Wesen" haben auch Meinungsfreiheit verdient nur gibt es eine Grenze zwischen Ignoranz und Tollwütiger "alter, die hat gesagt das Frauen eine Vagina haben und Männer nur einen Penis" verbrennt diese Hexe, Aussage!

Wie schön der Herr "Spezies" in seinen Kommentaren erwähnt, gibt es sinnvollere Thematiken denen man sich annehmen sollte aber wenn man einen Feind will dann schafft man sich einen!!!
 
Es gibt keine hitzige Debatte. Es gibt eine kleine Gruppe an Aktivisten und es gibt Plattformen wie PCGames hier die einem was vom Pferd erzählen wollen, weil sie keine Lust mehr haben wir früher normale News zu produzieren. Daher auch die komplett Themenfremden Artikel oder der Clickbait Mist.
 
J.K Rowling ist klasse. Bin so froh das es noch Menschen gibt die ihre Meinung vertreten. Mich stört dieses Thema auch sehr.
 
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Und jeder zweite vertritt seine Meinung. Und nun?

Abgesehen davon sollte man auch mal hinterfragen, warum viele Leute ihre Meinung nicht vertreten. Spoiler: Das hat nicht nur was mit angeblicher "Cancel Culture" zu tun. Wer soll denn auch schon den Lulli, der Abends auf dem Sofa hockt und sich Sitcoms rein zieht, canceln?
Das spielt keinerlei Rolle. Eine Kultur sorgt für ein Gefühl mit Konsequenzen. In diesem Fall bedeutet das Gefühl, nicht mehr seine Meinung frei sagen zu können, dass es eben immer weniger Menschen tun. Wenn es dir genug ist, dass eine Hälfte der Menschen sich immer noch gut fühlt, dann bitte. Ich und viele andere halten es dagegen für bedenklich, dass Cancel Culture dazu führt, dass die Hälfte der Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.
 
Das spielt keinerlei Rolle.
Natürlich spielt das eine Rolle.
Eine Kultur sorgt für ein Gefühl mit Konsequenzen. In diesem Fall bedeutet das Gefühl, nicht mehr seine Meinung frei sagen zu können, dass es eben immer weniger Menschen tun. Wenn es dir genug ist, dass eine Hälfte der Menschen sich immer noch gut fühlt, dann bitte. Ich und viele andere halten es dagegen für bedenklich, dass Cancel Culture dazu führt, dass die Hälfte der Menschen in ihrer Freiheit eingeschränkt werden.
Sich eingeschränkt fühlen und tatsächlich eingeschränkt werden sind zwei Paar Schuhe. Ich denke, das wird einige Gründe mehr haben, warum viele Menschen nicht mehr ihre Meinung sagen.

Cancel Culture hat sich mittlerweile zum Schlagwort und Kampfbegriff entwickelt, der ebenso inflationär Verwendung findet, wie Begriffe wie "mansplaining".

Dass das Äußern von Meinungen oder Aussagen auch mal Konsequenzen mit sich bringen kann, ist nur logisch. Worte können auch Schaden anrichten und damit sind sie eine Handlung, auf die eine Konsequenz folgt. Die reichen eben von Kritik bis hin zu Ablehnung. Und das ist völlig legitim. Auch das ist Teil der der Meinungsfreiheit.

Die Leute haben im Endeffekt einfach nur verlernt, in den Diskurs zu gehen. Das betrifft so ziemlich jede soziale Schicht, unabhängig politischer Einstellungen. Hier spielt aber die Unfähigkeit, Konflikte zu lösen, und die mangelnde Medienkompetenz mit rein. Das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und kein durch irgendeine politische Narrative hervorgerufenes.

Natürlich gibt es bekloppte Leute, die tatsächlich zensieren und schlimmeres wollen, aber auch die gibt es in jeder sozialen Schicht und in jedem politischen Spektrum. Und auch wenn die oft medial präsent sind, sollte man nicht den Fehler begehen zu glauben, diese Leute stellen eine Mehrheit dar.

Und auch die Meinungsfreiheit hat Grenzen. Die eigene Freiheit endet dort, wo die Freiheit des anderen beginnt.
 
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