Also ich persönlich bin mehr Fan der "DC-Filme" und mochte vor allem die neuen Ableger echt gerne.
Mich wundert es ein wenig, dass der "Marvel-Kindergarten" bei den Leuten so viel besser ankommt,
aber ich habe die natürlich auch gerne geschaut
Das könnte gerade bei Justice League daran liegen, daß der Antagonist soviel Storyprofil hat wie eine Eintagsfliege.
Bei Batman vs Superman an dem bescheuerten
"Warum sagst du ihren Namen?" - "Twist" (Come on, Bats hat bei seiner ganzen Recherche nicht rausgefunden, daß Sup's Mom auch Martha heißt ...?)
und bei dem völlig sinnlosen Opfer von Superman (Hallo. da steht eine Amazone(!), die in sämtlichen klassischen Kampfdisziplinen ausgebildet wurde! und Speerwerfen IST eine klassische Kampfdisziplin!),
nur damit er in Justice League (also gerade mal einen Film später) wiederbelebt werden kann und (Movie Klischee # 2345: der frisch Wiederbelebte erkennt niemanden mehr und bekämpft alle, die er sieht)
Dann noch die nie vorgestellten Superhelden, die schwupps - einfach mal da sind und iirc infilm gar keine Hintergrundstory oder Origin-Erklärung haben. Da ist halt ein Typ, der ist schnell. Ende der Charakterzeichnung.
(Und das sogar 2x - in Justice League und in Suicide Squad)
Dann das Zusammenkitten des Teams, indem Mutti WonderWoman einfach mal mit jedem ein Einzel-Therapiegespräch führt.
die Heldenriege von "Göttern" nur so strotzt
während im MCU
wenigstens die meisten Helden ihre Solofilme hinter sich hatten und /oder kreuzweise in den anderen mal kurz aufgetaucht sind
selbst bei den beiden nicht-Solofilm-Helden zumindest mal eine gemeinsame Mission erwähnt wurde, die sie miteinander verbindet
die Hauptgegenstände der Macht zu einer übergreifenden Story gehören, die erst 20 Filme später zusammengeführt wird.
die Helden Normalos sind, die einfach nur zur richtigen/falschen Zeit am richtigen Ort waren und dadurch Superkräfte bekamen (Asgaardianer ausgenommen)