McDrake
Spiele-Guru
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Wer dann?Das ist ja das Problem. Wer entscheidet was richtig und was falsch ist? Die Betreiber solcher Plattformen sollten es nicht in der Hand haben.
Wer dann?Das ist ja das Problem. Wer entscheidet was richtig und was falsch ist? Die Betreiber solcher Plattformen sollten es nicht in der Hand haben.
Ich sagte ja schon dass ich das Problem in der Gesellschaft sehe.Ich versteh an diesem Punkt nicht mehrworauf du noch hinaus willst. Ich habe dir doch Recht gegeben. Ja, die Regeln sollten nicht selektiv angewendet werden. Aber die Lösung kann doch nicht sein, die Regeln einfach abzuschaffen. Oder doch? Erklär doch mal, welchen Standpunkt du überhaupt verfolgst und was DU besser machen würdest - anstatt immer nur zu kritisieren was an den aktuellen Lösungen schlecht ist.
Jeder selbst für sich?Wer dann?
Also Du machst ein Forum auf (nix andere ist ja eigntleich Twitter) und jemand schraibt da drin:Jeder selbst für sich?
Wenn jeder Mensch seine Mitmenschen mit dem selben Respekt behandeln würde, den er auch für sich selbst beansprucht, dann wäre das kein Problem. Leider ist das nur eine schöne Utopie. Sonst bräuchten wir keine Gesetze, keine Polizei zu deren Durchsetzung und keine Gerichte. Dein Vorschlag ist in meinen Augen realitätsfremd.Jeder selbst für sich?
Ist eine Meinung und fällt damit unter Meinungsfreiheit.Also Du machst ein Forum auf (nix andere ist ja eigntleich Twitter) und jemand schraibt da drin:
"Ich persönlich finde, dass *** alle einen geringeren IQ haben und damit der Menschheit keinen gefallen machen, wenn sie sich weiter fortpflanzen. Eigentlich sollte man alle Zwangskastrieren"
Dann würdest Du das so in deinem Form stehen lassen, da ja der Betreiber nicht einschreiten soll.
Es ging um Meinungen. Zum Beispiel ob Gendersprache richtig oder falsch ist. Warum ist es realitätsfremd zu sagen dass jeder selbst entscheiden kann ob er das für richtig oder falsch hält bzw. es anwendet oder nicht anwendet? Dazu braucht man keine Meinungsmache von anderen die den Leuten ihre Ansichten aufzwingen wollen.Wenn jeder Mensch seine Mitmenschen mit dem selben Respekt behandeln würde, den er auch für sich selbst beansprucht, dann wäre das kein Problem. Leider ist das nur eine schöne Utopie. Sonst bräuchten wir keine Gesetze, keine Polizei zu deren Durchsetzung und keine Gerichte. Dein Vorschlag ist in meinen Augen realitätsfremd.
Nö, es ging um das volle Spektrum aller Dinge die auf Twitter stattfinden und zensur- bzw. bannwürdig sind. Inklusive solcher Dinge wie ehemalige Präsidenten, die Social Media als Instrument nutzen um ihre Kultanhänger dazu anstacheln, das Parlament zu erstürmen.Es ging um Meinungen. Zum Beispiel ob Gendersprache richtig oder falsch ist.
1. "Lauterbach" ist eine konkrete Person, die man als Gegenmaßnahme schützen könnte. "Ungeimpfte" kann man al Opfer nicht konkretisieren und daher keinen Personenschutz oä organisieren.Zudem kann man auch da ja wieder beobachten dass es bei sowas nicht um die Aussagen an sich geht sondern nur darum aus welcher Richtung das ganze kommt und gegen wen es sich richtet.
Wenn ein paar Leute schreiben dass man den Lauterbach entführen soll dann ist das was anderes als wenn ein paar Leute schreiben dass man Ungeimpfte "umklatschen" sollte.
Wir drehen uns im Kreis und sind wieder beim Unterschied von Meinung und Aufruf zu Handlungen.Nö, es ging um das volle Spektrum aller Dinge die auf Twitter stattfinden und zensur- bzw. bannwürdig sind. Inklusive solcher Dinge wie ehemalige Präsidenten, die Social Media als Instrument nutzen um ihre Kultanhänger dazu anstacheln, das Parlament zu erstürmen.
Die Kastration aller Menschen einer bestimmten benannten Gruppe zu befürworten, ist purer Faschismus.Ist eine Meinung und fällt damit unter Meinungsfreiheit.
Wir drehen uns im Kreis und sind wieder beim Unterschied von Meinung und Aufruf zu Handlungen.
Das Gendern war ein Beispiel das mitunter hitzig diskutiert wird. Kann man genauso durch Corona, Krieg, 911, Trump oder was auch immer ersetzen.
Also Du machst ein Forum auf (nix andere ist ja eigntleich Twitter) und jemand schraibt da drin:
"Ich persönlich finde, dass *** alle einen geringeren IQ haben und damit der Menschheit keinen gefallen machen, wenn sie sich weiter fortpflanzen. Eigentlich sollte man alle Zwangskastrieren"
Dann würdest Du das so in deinem Form stehen lassen, da ja der Betreiber nicht einschreiten soll.
Da kann man auch wieder streiten wo die Ursachen für die Handlungen eines einzelnen liegen.Leider ist der Übergang von Meinung zu Handlung sehr fließend und kommt nicht selten überraschend. Bei dem Anschlag in Halle hat niemand direkt geschrieben "geh da hin und versuche Juden zu erschießen". Der Täter hat sich einfach über Jahre in einem antisemitischen Sumpf radikalisieren können, weil den Sumpf niemand trockengelegt hat - bis er irgendwann ausgetickt ist. Wie weiter vorne schon geschrieben: Stochastischer Terrorismus ist es, wenn ein Klima geschaffen wird in dem die wahrscheinlichkeit steigt, dass ein verwirrter Einzeltäter austickt.
Ja eben. Darum gibts ja Gesetze gegen Volksverhetzung etc.zumindest in deutschland wäre das wohl auch ne straftat.
Was nicht heißt, dass gar nichts zu tun die bessere Alternative wäre als so gut wie möglich etwas zu tun.Aber die Frage ist doch wo man die Grenze zieht. Und da bin ich wieder an dem Punkt von vorhin dass solche Regelungen nicht (objektiv) umsetzbar sind.
Eine Lösung hast du ja aber scheinbar auch nicht. Oder denkst du dass es jetzt "so gut wie möglich" gemacht wird?Was nicht heißt, dass gar nichts zu tun die bessere Alternative wäre als so gut wie möglich etwas zu tun.
Ich bin durchaus der Meinung, dass es besser ginge. Z.B. sollte Menschen die geblockt wurden die Möglichkeit offen stehen, die Entscheidung anzufechten und nicht völlig der WIllkür der Platformen ausgeliefert zu sein. Ich denke aber ebenso, dass es auch erheblich schlechter ginge. Eventuell ist das der sprichwörtliche kompromiss, der nur gut ist wenn keiner so ganz zufrieden ist.Eine Lösung hast du ja aber scheinbar auch nicht. Oder denkst du dass es jetzt "so gut wie möglich" gemacht wird?
Jetzt wissen wir wenigstens, wie deine Twitterblase aussieht.Twitter war lange Zeit das Werkzeug eines Mobs, oft im linken Cancel Culture Spektrum.
Scheinbar hatte er gedanklich noch nicht ganz realisiert, dass er hier nicht mehr als Außenstehender Kritiker handelt, sondern als neuer Eigentümer des Unternehmens und damit Vorgesetzer der Person, die er da anschmiert. Oder aber es ist ihm egal. In jedem Fall zeigt das nicht gerade von Empathie oder Verantwortungsbewusstsein. Vor allem aber versetzt er die Mitarbeiterin da in eine Situation in der sie sich gar nicht mit Waffengleichheit verteidigen kann.