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It Lurks Below: Diablo-Erfinder David Brevik kündigt neues RPG an

Darkmoon76

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Zum Artikel: It Lurks Below: Diablo-Erfinder David Brevik kündigt neues RPG an
 
Die Faszination von Billiggrafik bei neuen Spielen werde ich nie verstehen ...
 
Muss ich auch nicht mehr haben dieses Retrozeugs
Liegt wohl am Geld das sie nichts anderes können/wollen. Oder er ist seit Diablo in der Zeit stehen geblieben.:-D
 
Ändert nichts daran, daß es billig ist. :finger:

Und ~15 x 20 Pixel Chars sind jedenfalls deutlich schneller und billiger herzustellen als das hier:
QoZsajt.gif

Aber spielen würde ich das spontan nicht wollen. Wenn mich das überzeugen sollte, spiele ich es trotz, nicht wegen der Grafik.
Und ich verstehe eben nicht, wie man heutzutage ernsthaft noch sowas als Grafik eines neuen Spiels mit gutem Gewissen den Kunden präsentieren kann. Selbst Flash Grafik sähe dagegen noch besser aus ...
 
Die Faszination von Billiggrafik bei neuen Spielen werde ich nie verstehen ...

Ich werde Spieler nie verstehen. EINERSEITS regen sich Spieler auf, wenn Spiele teuer sind (oder Microtransactions haben) - aber nur so sind Grafikwunder überhaupt rentabel für eine Firma.
Wenn die Spiele stattdessen so produziert werden, dass sie bei einem günstigerem Preis finanzierbar sind, dann ist es auch nicht richtig.

Eine eierlegende Wollmilchsau will man spielen, aber zahlen will man nicht dafür.

Und ich verstehe eben nicht, wie man heutzutage ernsthaft noch sowas als Grafik eines neuen Spiels mit gutem Gewissen den Kunden präsentieren kann.

Gutes Gameplay >>>>>>>>>>>>>> Grafik. Ich spiele lieber ein Spiel mit Pixelgrafik von 1994 und gutem Gameplay als ein heutiges AAA-Release mit vergurktem Gameplay.

Terraria ist ein wunderbares Spiel, das länger fesselt als ein typisches Open World 0815-Gurkenspiel von Ubisoft.

https://i.ytimg.com/vi/0gCR7jBbEbQ/maxresdefault.jpg
Und DAS HIER ist vermutlich das beste jemals geschaffene Puzzlespiel.

Grafik ist so ziemlich der letzte Punkt, der bei einem guten Spiel relevant ist. Oftmals hindert Grafik sogar daran, ein gutes Spiel zu machen: Grafik kostet, und das Geld fehlt dann anderswo. Und davon mal abgesehen: Ein Indiespiel kann nicht die Grafik eines Spiels haben, an dem 100+ Leute arbeiten. Ist schlichtweg finanziell ein Ding der Unmöglichkeit.
 
Gutes Gameplay >>>>>>>>>>>>>> Grafik. Ich spiele lieber ein Spiel mit Pixelgrafik von 1994 und gutem Gameplay als ein heutiges AAA-Release mit vergurktem Gameplay.

Ganz genau, Grafik ist vergänglich. Was heute noch gut aussieht ist in 5 Jahren veraltet. Aber gutes Gameplay und gute Geschichten bleiben.
 
Ich werde Spieler nie verstehen. EINERSEITS regen sich Spieler auf, wenn Spiele teuer sind (oder Microtransactions haben) - aber nur so sind Grafikwunder überhaupt rentabel für eine Firma.
Aha.
uT4zpYI.png


Gutes Gameplay >>>>>>>>>>>>>> Grafik.
Spiele sind ein Gesamtkunstwerk, das aus Ästhetik, Geräuschkulisse, Animationen, Gameplay, und sonstigen Interaktionen besteht.
Wenn diese Teile eine ähnliche Qualitätsstufe haben, ergibt das einen runden Spieleindruck. Hat auch nur eins davon eine miserable Qualität, der Rest ist aber top produziert, hat man im schlimmsten Fall diesen einen Makel ständig vor Augen/im Ohr und wird dadurch am ungetrübten Genuß des Spiels gehindert.

https://i.ytimg.com/vi/0gCR7jBbEbQ/maxresdefault.jpg
Und DAS HIER ist vermutlich das beste jemals geschaffene Puzzlespiel.
Und wie heißt das?

Und davon mal abgesehen: Ein Indiespiel kann nicht die Grafik eines Spiels haben, an dem 100+ Leute arbeiten. Ist schlichtweg finanziell ein Ding der Unmöglichkeit.
An Senuas Sacrifice: Hellblade haben keine 20 Leute gearbeitet ... und das Spiel hat mich letztes Jahr grafisch/animationstechnisch beeindruckt wie kein zweites.

jxQPhvQmg.jpg
 
Ganz genau, Grafik ist vergänglich. Was heute noch gut aussieht ist in 5 Jahren veraltet.
Das ist doch Blödsinn. Wir leben nicht mehr an der Jahrtausendwende, wo 5 Jahre noch deutliche Unterschiede in der Möglichkeit der grafischen Darstellung bedeuteten.

Sind diese Bilder aus Spielen von vor 5 Jahren beispielsweise großartig "veraltet"?
9w4xxvr.jpg

4IEqpXw.jpg

LSSHewJ.jpg

4mAhv7p.jpg

CnWVVNr.jpg

lh5WE4C.jpg

Die Screenshots von It lurks below sehen allerdings aus wie vor 25-30 Jahren ... kann man von der grafischen Qualität her nicht wenigstens in diesem Jahrtausend ankommen ...?
 
Aha.
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Spiele sind ein Gesamtkunstwerk, das aus Ästhetik, Geräuschkulisse, Animationen, Gameplay, und sonstigen Interaktionen besteht.
Wenn diese Teile eine ähnliche Qualitätsstufe haben, ergibt das einen runden Spieleindruck. Hat auch nur eins davon eine miserable Qualität, der Rest ist aber top produziert, hat man im schlimmsten Fall diesen einen Makel ständig vor Augen/im Ohr und wird dadurch am ungetrübten Genuß des Spiels gehindert.


Und wie heißt das?


An Senuas Sacrifice: Hellblade haben keine 20 Leute gearbeitet ... und das Spiel hat mich letztes Jahr grafisch/animationstechnisch beeindruckt wie kein zweites.

jxQPhvQmg.jpg
Brevik stemmt dieses Projekt allerdings völlig alleine (so wie ich das aus der News entnehme). Das ist ja wieder eine noch kleinere Nummer als ein 20-Mann-Team a la Hellblade. Zumal, wenn es eine bewusste Design-Entscheidung ist den Pixel-Art-Look zu verwenden, was wäre daran so verkehrt?

Von Indie-/Ein-Mann-Arbeiten erwarte ich kleine, nette, vielleicht auch originelle Ideen, aber gewiss keine technisch hochgefahren Extremausnahmen wie Hellblade.

Und Pixel-Art ist alles andere als billig, eher zeigt sich nicht selten was für kleine Kunstwerke trotz Krümeloptik dabei raus kommen können. Und DAS kann ebenso beeindrucken, zumal es auch ein wenig die Fantasie anregt, was in Zeiten des Fotorealismus doch nur selten verlangt wird.

Es lebe die Vielfalt, mehr sage ich dazu nicht. ;)

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Zuletzt bearbeitet:
Ich werde Spieler nie verstehen. EINERSEITS regen sich Spieler auf, wenn Spiele teuer sind (oder Microtransactions haben) - aber nur so sind Grafikwunder überhaupt rentabel für eine Firma.
Wenn die Spiele stattdessen so produziert werden, dass sie bei einem günstigerem Preis finanzierbar sind, dann ist es auch nicht richtig.
Günstige Spiele können trotzdem vernünftig aussehen. Beste Beispiele aus dem ARPG-Bereich sind die beiden Torchlight-Titel.

Mir ist die Grafik eigentlich ziemlich egal, aber Optik a la 1985 brauche ich dann doch nicht ...
 
Mieserable Qualität?

Wenn ich sowas in Zusammenhang mit Pixelgrafik oder handpainted textures ala Diablo 3 lese, kommt mir immer das Kotzen.
Gewählter Stil != Grafikqualität

Auch Spiele mit Pixelgrafik können ein Gesamtkunstwerk darstellen, sehr stimmig sein und gut unterhalten.

Und ja, an Hellblade hat ein relativ kleines Team gearbeitet - es sieht gut aus und ist auch atmosphärisch toll umgesetzt, das Gameplay ansich schwächelt jedoch.

Und btw arbeiter an It Lurks Below derzeit nur 1 Person.
 
Gutes Gameplay >>>>>>>>>>>>>> Grafik. Ich spiele lieber ein Spiel mit Pixelgrafik von 1994 und gutem Gameplay als ein heutiges AAA-Release mit vergurktem Gameplay.
Dann sind alle neuen Spiele ja so gut wie überflüssig, wenn die meisten eh sagen früher waren die Spiele besser, dann braucht es ja nichts neues mehr.
Beides ist eben wichtig, Gameplay UND Grafik und vor allem auch das Genre. Das erste was Spieler und auch Magazine doch monieren und auch beanstanden, oder wo mal die Kinnlade runterfällt ist doch erstmal die Grafik, Gameplay kommt doch da erst sehr viel später.
Ich stell mir gerade z.B. The Division in Grafik von vor 20 Jahren vor, es wäre nie erschienen und überhaupt niemand hätte Interesse gezeigt. Bei einem DonkeyKong Ableger ist Grafik wirklich so gut wie egal.
Genre eben.
 
interessiert mich in der Form auch nicht.
Klar, das Spiel mag vom gameplay her super sein aber es gibt auch Spiele, die mir Spass machen und einfach auch cool aussehen dabei. Ich hab eh nicht soooo viel Zeit, dass ich alles spielen kann, also suche ich mir auch nur das Beste raus.

Schon klar, das der Mann alleine nicht die Moeglichkeit hat eine tolle Grafik zu produzieren, aber es ist frigging David Brevik, ich bin mir sicher, wenn er wollte koennte er auch ein kleines Team fuer das Projekt zusammen bekommen. Also will er wohl diesen Pixel-Stil wirklich haben, was ja auch ok ist. Mich interessiert es dann aber halt nicht.
 
Der Typ sollte mal lieber ein paar Leute zusammen trommeln und ein Hellgate London II machen. Das fand ich nämlich richtig gut, vor allem die Charaktere und ihre Skills gehören zum besten was ich je in einem Aktion Rollenspiel gespielt habe. Da steckten wirklich jede menge gute Ideen dahinter.
 
Der Typ sollte mal lieber ein paar Leute zusammen trommeln und ein Hellgate London II machen. Das fand ich nämlich richtig gut, vor allem die Charaktere und ihre Skills gehören zum besten was ich je in einem Aktion Rollenspiel gespielt habe. Da steckten wirklich jede menge gute Ideen dahinter.

Leider hat sich damals Flagship Studios übernommen und die IP ging an HanbitSoft - daher wird es wohl nie ein HL2 mit dem ursprünglichen Team geben...
 
Ich werde Spieler nie verstehen. EINERSEITS regen sich Spieler auf, wenn Spiele teuer sind (oder Microtransactions haben) - aber nur so sind Grafikwunder überhaupt rentabel für eine Firma.
Wenn die Spiele stattdessen so produziert werden, dass sie bei einem günstigerem Preis finanzierbar sind, dann ist es auch nicht richtig.
Eine eierlegende Wollmilchsau will man spielen, aber zahlen will man nicht dafür.
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Und davon mal abgesehen: Ein Indiespiel kann nicht die Grafik eines Spiels haben, an dem 100+ Leute arbeiten. Ist schlichtweg finanziell ein Ding der Unmöglichkeit.
Kein vernunftbegabter Mensch erwartet bei jeden Spiel eine AAA Grafikbombe mit einen Produktionsbudget von 100 Mio+, aber zumindest eine relativ Zeitgemäße, ansprechende Grafik ist für mich eine Minimalanforderung an ein Spiel. Viele Entwicklerteams haben auch gezeigt, dass es eben nicht eine Heerschar an Entwicklern benötigt.

Gutes Gameplay >>>>>>>>>>>>>> Grafik. Ich spiele lieber ein Spiel mit Pixelgrafik von 1994 und gutem Gameplay als ein heutiges AAA-Release mit vergurktem Gameplay.
Das ist die ständig aufploppende unsinnige Aussage sobald eine Diskussion um die Optik geht. Eine Spielerfahrung besteht nun mal aus mehr als nur Gameplay. Im Minimum ist das eine sehr komplexe Formel aus Story, Optik, Audio, Spielgefühl und Gameplay. Manche Spiele überladen einen Punkt dabei so extrem, dass andere auf der Strecke bleiben können und es trotzdem funktioniert. Das beste Beispiel sind eigentlich die Online-Shooter. Die eigenen Anforderungen steigen mit der Zeit zudem an, da ein Gewöhnungsprozess einsetzt und man letzlich immer höher, weiter, schneller will.

Terraria ist ein wunderbares Spiel, das länger fesselt als ein typisches Open World 0815-Gurkenspiel von Ubisoft.
Ansichtssache. Terraria kann mich zum Beispiel nur immer für eine halbe Stunde alle paar Tage motivieren. Das neue AC vom bösen Ubisoft dagegen hat mir durchgängig Spaß gemacht.

Grafik ist so ziemlich der letzte Punkt, der bei einem guten Spiel relevant ist. Oftmals hindert Grafik sogar daran, ein gutes Spiel zu machen: Grafik kostet, und das Geld fehlt dann anderswo.
Sorry, aber das ist so was von Falsch das es schon schwer ist zu entscheiden wo man da ansetzen soll. Die Spieleentwicklung funktioniert nicht nach dem Motto, dass jeder in seine Brieftasche guckt und dann wird gesagt, oh wir haben 87,50 € das reicht für Gameplay aber nicht für gute Grafik, aber ein bisschen Grafik brauchen wir daher nehmen wir dafür 10€ weg. Hier ist halt der Punkt das ein Typ das alleine macht und anscheinend auf Investoren verzichten will. Dadurch hat er das Problem die Kosten und das Risiko alleine zu tragen und da will er anscheinend sich nicht übernehmen. Ist ja auch völlig ok, aber das Spiel wird dadurch im Vergleich zu anderen Spielen nun mal zwangsweise den kürzeren ziehen, wenn er nicht - wie oben angesprochen - beim Gameplay ein kleines Wunder zückt, mit dem er andere Punkte vernachlässigen kann.

Evtl kann er durch seinen Ruf profitieren und kann dadurch den Hype befeuern, aber wie bei Rockstars ist es auch bei wirklich gutem und frischem Gameplay. Viele spielen E-Gitarre, großartig sind wenige und wenn man schon durch eine andere Band berühmt war, kann das helfen, ist aber kein Garant dafür in der Solokarriere das Niveau halten zu können.
 
An Senuas Sacrifice: Hellblade haben keine 20 Leute gearbeitet ... und das Spiel hat mich letztes Jahr grafisch/animationstechnisch beeindruckt wie kein zweites.
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laut dem offiziellen faq waren es 20 leute. auch nicht viel, aber doch deutlich mehr als 12.
die entwicklung dauerte mindestens 3 jahre. dass hellblade dann letztendlich "nur" etwa ~ 4 millionen gekostet haben soll, fällt mir äußerst schwer zu glauben, schon gar nicht inklusive marketing.
das diagramm erinnert mich ein wenig an das von cig, in dem mal behauptet wurde, das studio arbeite 4 mal so effizient wie "normale" aaa-entwickler.
 
Der Typ sollte mal lieber ein paar Leute zusammen trommeln und ein Hellgate London II machen. Das fand ich nämlich richtig gut, vor allem die Charaktere und ihre Skills gehören zum besten was ich je in einem Aktion Rollenspiel gespielt habe. Da steckten wirklich jede menge gute Ideen dahinter.

^this.

Und verdammt, jetzt muss ichs nacher installieren :finger:
 
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