• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Indizierungs-Verfahren gegen Mobile-Game Coin Master eingeleitet

Was denn jetzt? Hat das Spiel laut Artikel eine USK Freigabe ab 16 oder nicht?
Denn wenn es die Freigabe hat, kann gar kein Indizierungsverfahren eingeleitet werden. Nur Spiele OHNE deutsche Altersfreigabe können indiziert werden.

Also irgendwas ist da falsch...

Gab aber auch Ausnahmen, spontan fällt mir Wolfenstein von 2008 oder 2009 ein. Da wurde ein Hakenkreuz übersehen dass sich in einer bestimmten Situation im Visier eines Scharfschützengewehrs spiegelte und dann trotz vergebener USK18 Plakette wieder aus den Regalen zurüchbeordert wurde.
 
apps durchlaufen (normalerweise) kein prüfverfahren. die altersfreigabe hat nichts mit einer regulären usk-einstufung zu tun.

Sie ist nicht regulär, da die Hersteller sie sich selbst geben, dazu einen Fragebogen ausfüllen und das Ganze dann von USK Mitarbeitern (meist Freien) nachgeprüft wird. Das heißt aber nicht, dass sie weniger zählt oder andere gesetzliche Regelungen für diese USK Wertungen gelten.

Gab aber auch Ausnahmen, spontan fällt mir Wolfenstein von 2008 oder 2009 ein. Da wurde ein Hakenkreuz übersehen dass sich in einer bestimmten Situation im Visier eines Scharfschützengewehrs spiegelte und dann trotz vergebener USK18 Plakette wieder aus den Regalen zurüchbeordert wurde.
Das hat aber der Hersteller selbst veranlasst um eventuellen Problemen vorzubeugen.
 
Das heißt aber nicht, dass sie weniger zählt oder andere gesetzliche Regelungen für diese USK Wertungen gelten.

doch, genau das heißt es.
alleine dass diese iarc-konformen usk-freigaben quasi jederzeit nachträglich geändert werden können, zeigt das sehr deutlich.
das iarc ist eigentlich nicht mehr als ein notbehelf, weil institutionen wie die usk schlicht nicht in der lage wären, jährlich zig tausende von apps und online-games einer regulären prüfung zu unterziehen.
 
... vllt. erinnert sich ja noch jemand an Manfred Krug?! Der machte Werbung für die Aktie der Telekom und ... nun ja, der Rest ist Geschichte. :B ;)

Wir wollen doch aber nichts schlechtes über die Toten sagen. Und ein kurzes googlen ergab, dass die Aktie mittlerweile wieder bei 1€ über Erstausgabepreis ist :-D


Back to topic:

Ich finde quasi alle Mikrotransaktionen bei Kinderprodukten fragwürdig da es viel zu einfach ist mit dem Bezahlen. Kinderprodukt ist hier ganz klar alles, was mit seiner kindlichen, süßen Aufmachung und Einfachheit Kinder ansprechen soll.

Vielen Eltern fehlt da vll der richtige Medienumgang mit ihren Kindern, vll auch weil jetzt die langsam die Generation "Smartphone" Nachwuchs bekommt. Man kennt es halt nicht anders, da muss das Kind spätestens mit der Einschulung das Smartphone haben. Früher, in meiner Jugend, waren 50 Pfennig für meine Großeltern viel Geld und sowas wurde einem auch immer vermittelt. Ich wäre damals im Leben nicht darauf gekommen mir für das Geld ein paar Pixel (welcher Art auch immer) zu kaufen.
 
und die kreditkarte von herrn papa oder frau mama wird der nachwuchs wohl auch maximal 1mal entwenden und einsetzen können.
vielleicht versteh ich zu wenig von erziehung, kann gut sein, aber so schwierig kann es für heutige eltern doch für meine begriffe eigentlich nicht sein, hier einen riegel vorzuschieben.

Guthabenkarten für die Stores bekommst du allerdings in jedem Kiosk und Supermarkt. Wenn der Nachwuchs das Taschengeld darauf verbraten will ist es eigentlich deren Sache. Da haben Eltern nur eingeschränkt Mitspracherecht.


Meine Schwester hat ihren Sohnemann in die Apple Familienfreigabe gepackt. Da kann man wohl sehr umfangreich einstellen, was erlaubt ist und was nicht. Bei App-Installationen bekommt sie eine Nachricht und muss erst zustimmen. Man kann den Zugriff auf's Internet genau festlegen. Aber GPS-Überwachung hat sie zum Beispiel ausgeschaltet; ist ihr zu viel Helikopter.
 
Es ist echt fürchterlich eure Artikel zu lesen! Ständig werden Sätze wiederholt. Wollt ihr auf Quantität gehen? Das habe ich auch gemacht, früher, in der Schule...
 
Es ist echt fürchterlich eure Artikel zu lesen! Ständig werden Sätze wiederholt. Wollt ihr auf Quantität gehen?

Welche Passagen meinst du da genau? Ich hab nochmal drübergelesen und seh' es trotzdem nicht.

Da sind Überschrift, ein Anreißer und der Artikel. In alles drei gehört die Grundinformation rein. Bei Überschrift und Anriss entprechend verkürzt, und immerhin sprachlich ein bisschen variiert. Ansonsten sind mir keine Wiederholungen aufgefallen.
 
Es ist echt fürchterlich eure Artikel zu lesen! Ständig werden Sätze wiederholt. Wollt ihr auf Quantität gehen? Das habe ich auch gemacht, früher, in der Schule...

So funktioniert Online-Journalismus halt. Komm damit klar und hör auf zu stänkern oder hast Du echt nichts besseres zu tun? Kritik ist ja schön und gut, aber wie sie von manchen formuliert wird...nun ja.
Hab gehört Kinder in der Schule machen das so und meckern auch immer gleich über alles, was ihnen nicht gefällt...


Topic: ist schon echt hart, was da verzapft wird. Bin mal gespannt, ob und was dabei rumkommt. Wünschenswert wäre es ja, wenn denen mal jemand 'nen Riegel vorschiebt.
Hab noch keine Kinder, aber mir grauts jetzt schon ein wenig vor der Zukunft. Sofern sich bis dahin nichts ändert, werden das bestimmt noch witzige Diskussionen, wenn die anderen Kinder aber alles dürfen... :B
 
Aber sollte das mit einer generellen App-Sperre nicht schon reichen? Oder mit einer einfachen Prepaid-Karte? So schwer ist es doch nicht solchen Bezahl-Gefahren vorzubeugen.

Viele Eltern sind damit halt total überfordert.

Es gibt in den Schulen sowas wie "Smartphone Führerschein", da sollten oft eher die Eltern hingehen.

Unsere bekamen frühzeitig Aufklärung wo die Gefahren lauern, und Bezahlverfahren waren gedeckelt, sprich es wurde ein Guthaben aufgeladen und gut war, wenn das verballert war für Ingame Geschichten, dann Pech gehabt, dann kann man sich die andere tolle App im Store halt nicht mehr leisten.

So haben die das frühzeitig gelernt und es gab dann nie ein Problem, und mittlerweile sind die mehr sensibilisiert was das Thema angeht als so mancher Erwachsener wage ich zu behaupten.

Aber die hatten auch das "Glück" dass die aufwachsen in einer Familie wo sich jemand mit sowas auskennt (HA!!! Da sage mal einer "Gaming" wäre verschwendete Lebenszeit!!)) und solchen Gefahren frühzeitig begegnen kann.
 
Viele Eltern sind damit halt total überfordert.

Es gibt in den Schulen sowas wie "Smartphone Führerschein", da sollten oft eher die Eltern hingehen.

Unsere bekamen frühzeitig Aufklärung wo die Gefahren lauern, und Bezahlverfahren waren gedeckelt, sprich es wurde ein Guthaben aufgeladen und gut war, wenn das verballert war für Ingame Geschichten, dann Pech gehabt, dann kann man sich die andere tolle App im Store halt nicht mehr leisten.

So haben die das frühzeitig gelernt und es gab dann nie ein Problem, und mittlerweile sind die mehr sensibilisiert was das Thema angeht als so mancher Erwachsener wage ich zu behaupten.

Aber die hatten auch das "Glück" dass die aufwachsen in einer Familie wo sich jemand mit sowas auskennt (HA!!! Da sage mal einer "Gaming" wäre verschwendete Lebenszeit!!)) und solchen Gefahren frühzeitig begegnen kann.
Überhaupt kann diese Kostenfalle nur dann entstehen wenn man auf gut Deutsch "so doof" ist und seinem Nachwuchs neben einem Smartphone noch ne Vertrags-Sim spendiert. Jetzt mal mit ganz gesundem Menschenverstand gefragt:

Wozu brauchen Kinder/Schüler eine Vertragskarte? Ich wüsste kein nachvollziehbaren Grund, mit sowas gibt man doch letztendlich jede Kontrolle ab. Wollen die Kids mehr, müssen sie sich das schon selbst verdienen.

Unser Sohn hat auch ein Smartphone, aber nur ne Prepaid-Sim. Und mit dieser kann er aktuell sogar nur telefonieren. Zum Zocken ist er auf WLAN angewiesen, und das ist so auch von uns beabsichtigt. Manchmal liegen einfache Lösungen quasi auf der Hand.
 
Guthabenkarten für die Stores bekommst du allerdings in jedem Kiosk und Supermarkt. Wenn der Nachwuchs das Taschengeld darauf verbraten will ist es eigentlich deren Sache. Da haben Eltern nur eingeschränkt Mitspracherecht.

nicht nur "eigentlich". wenn die kids ihr taschengeld dafür auf den kopf hauen wollen, sollen sie das doch tun.
werden sie ja merken, wie schnell das geld weg ist und was sie davon haben (nämlich letzten endes nix).
ist vielleicht sogar ganz gut, wenn tatsächlich physisch greifbares geld im spiel ist; läuft alles nur noch rein digital ab, gewinnt das kind vielleicht wirklich den eindruck, es handele sich nicht um echtes geld für das man auch echte dinge kaufen könnte.

oder schlägt die sucht wirklich dermaßen schnell zu, dass ein kind schon nach 3mal ziehen an der virtuellen slotmachine weitermachen will / muss?
pcgames könnte ja mal einen suchtexperten befragen...:B
 
Das mit den Guthabenkarten könnte man ganz leicht regeln, indem man sie erst mit 16 oder 18 kaufen darf gegen Ausweiskontrolle.

Da die Codes eh erstbeim Kauf aktiviert werden würde auch heimlich Code freiruppeln im Laden und dann abschreiben/fotografieren den Kids nix bringen.
 
Hmm…

Das Playstation Guthaben ist erst ab 18. Warum das bei anderen Guthaben nicht der Fall ist, ist eine gute Frage.
 
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