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Identifikation mit Videospiel-Figuren: Eine bizarre Scheindebatte

Für mich sind Spiele heutzutage nur noch Produkte. Und ein Produkt muss eben "schmecken". Wie ein Entwickler das hinbekommt ist mir grundsätzlich egal ( ganz harte Ausreißer mal ausgenommen). Ich kann aber schon verstehen warum sich einige Spieler eher mit männl. oder eben weibl. Charaktere identifizieren können.
Das Thema Herkunft des Hauptcharakters, das hier ja einige schon angerissen haben stellt sich für mich überhaupt nicht. Ich würde glatt behaupten, dass die Mehrzahl der Hauptakteure in Games dich ich zocke eher nicht "biodeutsch" oder (nord/mittel)europäisch geprägt sind.
 
Gute Kolumne, und danke für das Vorwort.

Ich bin da ganz pragmatisch. Wenn ich die Figur ingame sehen kann dann spiele ich zu 80% eine Frau. Der gucke ich lieber 20 Stunden auf den Allerwertesten als nem Conan-Verschnitt ;) (so oder etwas anders habe ich es hier in diesem Foum daß erste mal gelesen, vor ca. 20 Jahren) :B Freundlicher formuliert würde ich sagen ich mache es aus ästhethischen Gründen. ;)

Öfters spiele ich aber auch mehrere Durchläufe oder fange öfters neu an und spiele auch häufig die männliche Variante, sei es wegen anderen Optionen oder Möglichkeiten.

Und, wie Lukas ja auch schreibt, ist es eine RPG Erfahrung in eine andere Rolle zu schlüpfen die man im RL nicht ist (die größeren Milchdrüsen haben da gar nix mit zu tun :-D) .
 
Ich denke die Geschlechter-Wahl in Spielen ist heutzutage kein so großes Diskussionsthema mehr. Eher hat sich die Sache auf ein anderes Gebiet verlagert: Colored People. Denn mir (!) ist es in den letzten Jahren schon aufgefallen dass die Games-Industrie in diesem Punkt immer noch ähnlich rückständig ist wie Hollywood (was erst JETZT mit den aktuellen Oscar-Nominierungen endlich einen richtig großen Schritt in die richtige Richtung macht). In Spielen mit vorbestimmten Protagonisten ist die überwiegende Mehrheit tatsächlich immer weiss (Spiele aus Asien mit asiatischem Setting und asiatischen Figuren zähle ich hier jetzt nicht mit, das ist wieder ein Ding für sich).

Wie oft kommt es mal vor eine afroamerikanische Figur zu spielen? Oder jemanden aus dem nahen Osten? Oder Helden mit unterpräsentierter Nationalität? Gegenüber die großen White-(Wo)Man-Masse fallen mir nicht wirklich viele Beispiele ein.
Wenn das so weiter geht werde ich bald als normaler weißer heterosexueller in der Minderheit sein bzw. keine Chance mehr auf nen Oscar haben :B
 
Das einzige was mir aktuell einfällt ist Ariel (le) wo sich viele in den USA halt aufgeregt haben, dass sie jetzt Schwarz ist. Weil das eben auf dem dänischen Märchen beruht. Und da muss ich sagen finde ich die Aufregung durchaus auch albern, der neue Film spielt glaube ich in der Karibik, ist halt eine Adaption.

Anders sehe ich es wiederum bei James Bond, der soll ein britischer Gentleman Agent sein, dann sollte er historisch bedingt auch ein Weißer sein.
Sehe ich genau andersrum:

Ariel(le)s Charakter wurde in ihrem Film als "Weiße" erstellt. Somit haben sämtliche Fortsetzungen sich danach zu richten. Nennt sich Charakterkonstanz.
Man kann ja problemlos Stories ihrer Kusine verfilmen, die stattdessen Schwarz ist, aber wenn ein Charakter einmal charakterisiert wurde, dann hat er in unveränderlichen Eigenschaften gefälligst auch so zu bleiben.

James Bond hingegen:
007 ist ja Geheimdienstagent.
Da ist das mit der Identität so eine Sache.

Es könnte ja durchaus sein, daß nicht nur die "007", sondern auch der Name "James Bond" nur eine Geheimdienstbezeichnung ist.
Das würde dann auch erklären, warum der seit Jahrzehnten aktiv und nicht längst im Ruhestand ist. (und öfters mal anders aussieht ?)

Mit einer solchen Begründung im Rücken wäre es problemlos erklärbar, wenn James Bond jetzt plötzlich ein 1,65m Asiate mit Vorliebe für geschüttelten Reisschnaps ist und oder ein 2,10m schwarzer Rastafari.
 
Mir ist das Geschlecht meines Charakters in einem Spiel egal, aber es gibt fälle wo mir der Held einfach unsympathisch ist und ich dann auf das ganze Spiel keine Lust habe.
 
Horizon u hellblade hab ich gern gespielt. Last of us 2 möchte ich aber nicht spielen.
Da können die professionellen Spielekritiker 100x sagen das Spiel is super. Technisch u die charaktere seien so gut geschrieben. Ich hab mich informiert diverse pro u contra videos auf yt gesehen u für mich is das halt nix von der story u den charakteren.
Ich muß leni rifenstahls triumph des Willens oder wie das heißt nicht gesehen haben, Da reichen mir auch reviews in diversen dokus um es als Propaganda MAchwerk für mich einzuordnen. So weit würd ich bei last of us 2 jetzt nicht gehen, aber eine Agenda kann man dahinter schon erkennen.
Ich bleib bei cyberpunk, das is geil u auf PC gar nicht soo verbuggt bin bald durch. Wenn ein größeres update mit fehlenden features kommt kann ich ja einen neuen char anfangen. Geile story u jeder kann homosexuelle Charaktere oder gegengeschlechtliche spielen. Hab ich auch schon zb in dragon age, weils mir ingame was gebracht hat oder in mmos hab ich meine Traumfiguren nachgebaut.
Ich erinner mich noch an massefect. Da kam damals doch die Kritik das homosexuelle sich nicht mit dem hauptchar identifizieren könnten, weil man keinen homosexuellen char spielen könne u das sei diskriminierend. Ähnliche Kritik gabs bei assassins creed unity, weil die Entwickler aus kostengründen keine weiblichen chars am Anfang eingebaut hatten u meine Vermutung, weil sie gedacht hatten. Viele Frauen spielen assassins creed eh net u so viele Männer wollen eh net unbedingt eine Frau spielen. Ich hab mir nur gedacht ok sollens as halt einbauen betrifft mich eh nicht, weil ich zu 90% hetero männliche ichs spiele nur in besser.

Hiermit wäre glaube ich auch Lukas Schmids Frage beantwortet: " Und woher kommt überhaupt dieser Wahn, dass es ohne Identifikation nicht geht? Wie langweilig ist es bitte, nur Figuren zu spielen, die idealerweise möglichst genauso sind wie ich? Ich will fremde Emotionen spüren"
Naja das kam eben genau von homosexuellen u Frauen, die sich nicht repräsentiert gefühlt haben von den ewigen männlichen hetero machos u maximal lara crofts früher.
Um shitstorms zu entgehen u die Hoffnung ihre Spiele an neue Spielergruppen zu verkaufen.( Also mehr homosexuelle u Frauen zu Spielern zu machen.
Teilweise scheint das funktioniert zu haben. Das Problem jetzt fühlen sich halt hetero männer manchmal ausgeschlossen, wenn es zu oft keine Alternativen gibt beim hauptchar oder gewissen plottwists mit gewissen charakteren auszuweichen u kaufen diese games nicht oder schauen star trek discovery u picard nicht.
Meine Hoffnung macht es wie dragona ge origins u cyberpunk u der witcher, bietet viel Alternative Geschlechter beim hauptchar an, die hoffentlich mehr ingame Auswirkungen als in assassins creed valhalla haben, oder lebt damit das viele männliche heterosexuelle Spieler eure Spiele nicht kaufen u im internet darüber schimpfen.
Lustig eigentlich jetzt sind halt die hetero Männer, die bevorzugt eine bessere Version von sich selber spielen wollen, die laute Minderheit. Früher wurde das als positiv empfunden,w enn eine laute Minderheit sich Gehör verschafft hat u Spielejournalisten standen eigentlich immer auf deren Seite. Jetzt werden Leute manchmal zurecht gelöscht, die sich im Ton vergreifen, aber auch sachliche andere Meinungen werden manchmal gelöscht, wenn sie nicht zur Blattlinie passen wegen Hausrecht. Mindestens aber wird uns empfohlen unsere Meinung doch besser für uns zu behalten u diese Spiele gut zu finden.
Mund halten kaufen zocken u maximal auf den pile of shame werfen u die harmonische Stimmung im internet nicht zu gefährden. Mit dem selben Argument einer harmonischen Gesellschafft rechtfertigt China die neuen Wahlgesetze in Hongkong. Noch sind wir natürlich weit entfernt, aber die Richtung der Definition von falschenMeinungen find ich falsch.
 
Na ja, Identifikation ist immer auch ein Stück weit Geschmacksfrage. Aber zumindest bei mir keine Frage von Geschlecht oder Hautfarbe. Bei Mass Effect hab ich gerne mal den männlichen und den weiblichen Sheppard gespielt um beide Perspektiven und Romanzenmöglichkeiten zu erleben.
Sicher gibt es Titel wo eine Frau in einer bestimmten Rolle die Immersion stören kann, wie zum Beispiel beim letzten Battlefield geschehen, wo die Dame mit der Metallhand dem 2. Weltkrieg fast schon eine Art Steampunk Nivau verpasst hat. Aber wenn es nicht ganz so krass ist kann man das meistens irgendwo tolerieren und hat trotzdem noch Spaß am Spiel.
Letztendlich sind solche Fragen ob man lieber Batman oder Batwoman als Hauptfigur im Spiel haben will ja auch ein Stückweit davon abhängig wie gut das Spiel und die Geschichte als solche ist und ob sie eine solche Figur ausreichend trägt. So kann es dann im Endeffekt auch mal egal sein ob das Spiel Tomb Raider oder Uncharted heißt - wenn mich das Thema dahinter nicht interessiert, lag's nicht an der Hauptfigur.
 
Mir ist das Geschlecht meines Charakters in einem Spiel egal, aber es gibt fälle wo mir der Held einfach unsympathisch ist und ich dann auf das ganze Spiel keine Lust habe.
Aiden Pearce wäre für mich (und wohl einige andere) so ein Beispiel. Der ist zwar weiss und männlich wie ich, aber halt schlecht geschrieben, auch wenn er wohl nie wirklich sympathisch rüberkommen sollte. Motivation und Charaktereigenschaften sind mir so gesehen wichtiger, weil sie es sind, die jemanden interessant machen, wenn man nicht die Wahl hat, diese Variablen selber zu bestimmen.
Habe ich die Wahl, spiele ich tatsächlich eher Charaktere, die mir in irgendeiner Weise ähneln bzw. mache sie dazu. Habe ich sie nicht, muss das nicht schlimm sein, solange der Charakter irgendwie interessant ist.
 
Identifikation mit dem Spielcharakter?
Ja und Nein.

Ich bevorzuge klar weibliche Spielcharaktere.
Warum? Ich kann das nicht mal in Worte fassen. Es ist jedenfalls nichts sexuelles oder weil ich unbedingt einer anderen Frau auf den Arsch schauen will (auch wenn fmG Frauen anatomisch gesehen bedeutend interessanter sind als Männer)

Ich mag Männer schlicht und ergreifend nicht. Weder im Spiel noch im echten Leben.

Ob ich mich mit dem Hauptcharakter identifizieren kann? In den seltensten Fällen.
Ob ich ihre Motivationen und Handlungen nachvollziehen und in mein Charakterbild pressen möchte? Japp.
Das gelingt mir mit einem weiblichen Charakter bedeutend besser. Jedenfalls für mich persönlich.

So kommt es, dass ich bei Spielen mit männlichen Protagonisten gleich zu Beginn keine Lust mehr auf das Spiel habe, weil ich irgendwie keine Form der Verbindung zum Charakter bekomme.
Vollkommen egal, ob die Wahl des Geschlechts einen Unterschied in der Handlung macht - was aber toll wäre.

Ein gewisses Maß an Identifikation ist sicherlich damit dabei.

UND: Ich möchte gerne gut geschriebene Heldinnen sehen.
Wie zB in Horizon: Zero Dawn.
Oder Shepard in ME ;)
 
Da kam damals doch die Kritik das homosexuelle sich nicht mit dem hauptchar identifizieren könnten, weil man keinen homosexuellen char spielen könne u das sei diskriminierend.
So wie du es formuliert hast, wäre das Blödsinn.
Es wird ja keine Frau diskriminiert, wenn man einen ein Indiana Jones Spiel rausbringt.

Ein valider Kritikpunkt hingegen war:
Daß im Gesamtangebot an Spielen gar kein nicht-Hetero Protagonist vorkam.

Ein ebenso valides Gegenargument hingegen:
In den meisten Spielen ist es völlig egal.
 
Ich finde PermaDeath trägt sehr dazu bei sich mit einer Figur zu identifizieren. Wenn ich bei GTA 5 sterbe bin ich ruckzuck wieder da. Wenn bei State of Decay 2 eine Spielfigur stirbt mit der ich schon 3 Jahre spiele dann ist das schon ein Moment.
 
Ich finde PermaDeath trägt sehr dazu bei sich mit einer Figur zu identifizieren. Wenn ich bei GTA 5 sterbe bin ich ruckzuck wieder da. Wenn bei State of Decay 2 eine Spielfigur stirbt mit der ich schon 3 Jahre spiele dann ist das schon ein Moment.
Da hab ich eher Frust, weil ich dann viele Spielstunden für ein Build verloren habe.
Zu nem Diablo-Char hab ich praktisch keine Beziehung, aber zum zum Invantar schon eher.

Was mir in den letzten Wochen aufgefallen ist, als meine Frau wieder mal ST:TOS geschaut hat:
Ich empfinde Pille als viel stärkeren Charaker, als ich das aus meinen (sehr) Jungen Jahren in Erinnerung hatte.
Da waren natürlich der starke Captain und dieses komische Spitzohr meine Helden.

Ich denke, wie stark man sich mir einer bestimmten fiktiven Person identifizieren kann und will, hat mit der Lebenserfahrung zu tun.
 
Ich sage mal: sehr gute Kolumne, die ich so unterschreiben würde.
 
Passt! Den Artikel kann ich so unterschreiben. Ich persönlich spiele liebend gerne Frauencharaktere; ich liebe es einfach, männlichen Stereotypen in actionlastigen Spielen feminin eins auf die Mütze zu geben ;)

Was diese erbärmlichen Incels mit ihrer Unfähigkeit zur Reflexion bzw. der pervertierten Projektion des persönlichen Selbsthasses auf das weibliche Geschlecht angeht, kann ich keinerlei Respekt zollen. Ich fremdschäme mich für derartige Individuen.

Kleiner Wink zum Nachdenken: " Als wesentlich für die Ausbildung eines solchen Verhaltens wurde eine fehlende oder gestörte Vater-Sohn-Beziehung gesehen. "
Einfach mal darüber nachdenken, ihr kleinen Incels. Nuff said!
 
Perma-Dead schreckt mich auch viel mehr ab als dass es mich motivieren kann. Bin ich kein Fan davon, außer vielleicht bei paar wenigen Ausnahmen, wobei mir da spontan jetzt gar keine einfallen würde
 
Gute Kolumne, kann ich so unterschreiben.
Ich glaube aber, dass die Diskussion um Identifikation mit der Spielfigur nicht unbedingt mit dem Geschlecht zusammenhängt.
Das habe ich vor allem in der Diskussion um Witcher3 vs Skyrim damals gemerkt. Es gibt eine ganze Reihe von Spielern die nichts oder wenig damit anfangen können eine feste vorgegebene Figur zu spielen. Das geht bis zu der völlig irrigen Meinung, es wäre kein Rollenspiel wenn man sich sein Rolle nicht selbst aussuchen bzw zusammenstellen kann.
Sowas ist für mich absolut nicht nachvollziehbar.

Ich persönlich spiele viel lieber Spiele mit festen Figuren, da ich nach wie vor überzeugt bin, das solche Spiele auch immer ein intensiveres und immersiveres Erlebnis bieten, was ich weit mehr schätze, als die endlosen generischen anonymen Weiten(Dialoge) eines Skyrim.
Ich spiele Skyrim und Fallout auch, aber ein Witcher oder Horizon Zero Dawn mag ich trotzdem weit mehr.
Ich habe als Mann auch sehr gern Aloy gespielt, mich mit dem Charakter einigermaßen identifiziert und freue mich auf den 2.Teil.
Allerdings muss man wohl auch zugeben, dass das Geschlecht keine wirkliche Rolle spielt bei Horizon.
Bei einem Witcher hab ich auch gern die Romanzen gespielt, das würde ich bei einer hetero Aloy nicht wollen.
 
Wer kann sich schon wirklich mit einer fiktiven Person identifizieren, die ein fiktives Leben lebt, dass so vollkommen anders ist als das eigene?

Kann ich mich erfolgreich mit anderen Menschen identifizieren? Jain...?

Kann ich mich mit nachvollziehbaren Entscheidungen und Handlungsweisen identifizieren? Vielleicht...?

Wichtig für mich ist an dieser Stelle: Ergeben die Handlungen und die (zwangsweise) getroffenen Entscheidungen für mich einen Sinn?
Oder ist es kompletter Humbug?
Kann man sich anstelle des Charakters so entscheiden, wie man sich selbst auch entschieden hätte oder sind die Wahlmöglichkeiten eher unpassend und man nimmt "die ähnlichste Möglichkeit"...?

Spielt das Geschlecht und/oder die sexuelle Ausrichtung dabei eine Rolle?

Für mich wie gesagt: ja!
Einen Mann würde ich immer etwas grobschlächtiger und härter agieren lassen,
während ich bei einer Frau empathischer agiere. Das mag stereotypes Denken sein,
aber mit der Rolle, die ich verkörpere verbinde ich auch bestimmte Charakterzüge und dazu gehört auch ein gewisses Geschlechterdenken.
 
Also ich hatte nie das Bedürfnis mich mit meiner Figur in Spielen zu identifizieren. Im Gegenteil, mir ist es lieber wenn ich eine fest vorgegebene Figur spielen kann die in ihre Welt hinein passt. Meinen eigenen Charakter in einem Spiel zusammenbasteln empfinde ich eher als mühsam, weil ich dann immer schauen muss das die Figure auch Lorefriendly bleibt. Das einzige was ich im normalfall ändere ist Bart oder Haare. Falls das Geschlecht zur Auswahl steht, orientiere ich mich am Voice-Actor.
 
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