• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

id Software: "Online-Zwang wie bei Diablo 3 ist besser für alle"

Ich habe ja nicht "permanenter Onlineschutz" sondern Onlineverbindung geschrieben. Bei Konsolen ist ein "Onlineschutz" bisher noch nicht unbedingt nötig, da die Raubkopierzahlen noch(!) vergleichsweise gering sind. Multiplayerspiele, die ne permanente Onlineverbindung brauchen wird es sicher bald geben, wie gesagt spätestens wenn D3 auf Konsolen erscheint ;)
Da halte ich es eher für wahrscheinlicher, das Diablo 3 gar nicht erst für die Konsolen erscheint. Aber ist für mich auch nicht so relevant, ich würde dann sowieso eher andere Genres bevorzugen, wo bei mir nicht das Gefühl auf käme, nach einer Maus greifen zu wollen.;)
 
@ worrel: Ich war der Meinung, dass es jedem auffallen würde, dass mein Beschreibung eine hypotetische und übertriebene Darstellung dessen sein sollte, wohin die Reise gehen könnte.

Das mir Bücher nicht gehören, die ich kaufe ist außerdem totaler Unsinn. Die Bücher gehören mir, wenn ich sie kaufe. Der Inhalt ist geistiger Eigentum der Autoren, bzw. deren Verlagsgesellschaften. Der Vorteil bei einem Buch ist, dass ich es lesen kann wann immer ich will. Ich brauche kein online-Verbindung. So ist es auch bei DVD's. Mittelerweile kann ich sogar meine geladenen, und gekauften MP3's wieder kopieren und auf allen Geräten einsetzen, die ich zur Verfügung habe. Das war mal ganz anders, da durfte man seine gekaufte CD dank vorhandenem Kopierschutz nicht einmal in MP3s wandeln ohne sich strafbar zu machen. Teilweise konnte man diese CD's nicht einmal in jedem Gerät abspielen, obwohl sie das Compact-Disc-Logo drauf hatten. Ich habe damals meine letzte CD gekauft. Ich habe den Mist einfach nicht mit gemacht. Ich war nicht alleine. Es gabe viele die das nicht akzeptieren wollten. Die Musikindustrie ist damit gehörig auf dem Bauch gelandet. Jetzt kann man wieder Musik kaufen und kann auch unbeschränkt darüber verfügen, solange man sie nicht illegal vervielfältigt um damit Profit zu machen. Das kann ich akzeptieren und mir wieder Musik kaufen und mache das auch.

Bei Games kotzt mich das Verhalten der Publisher schon lange an. Da waren die immer schlimmer werdenden Kopierschutzprogramme die ich mit installieren musste. Dann gab es die Installationsbeschränkungen. Schließlich die online-Aktivierungen. Das alles konnte ich noch schlucken und hinnehmen. Aber das ich jetzt mein singleplayer-Spiele nicht nur online aktivieren muss, sondern es auch noch einer ständigen Internetverbindung bedarf ist die eine Kröte zu viel, die ich nicht zu schlucken bereit bin. Das bedeutet für mich, dass ich D3 genausowenig kaufen werde wie jedes andere Spiel mit online-Zwang. Es ist einfach eine Grenze erreicht die ich den Publishern nicht mehr durchgehen lasse.

Mein Geld jedenfalls können die sich abschminken. Ich weiß, dass ich damit nichts bewirken werde da es immer noch genug Junkies gibt die das mitmachen werden. Aber man sollte sich der Konsequenzen bewusst sein, und sich vor Augen führen was das für unser aller Lieblingshobby in Zukunft bedeuten könnte. Denn der Schritt zu den von mir beschriebenen Werbeeinbledungen ist ein logischer. Und es ist nur eine Frage der Zeit. Jetzt schreibst Du noch, dass sich so etwas keiner spielen würde. Warte mal ein paar Jahre ab, dann gibt es keine Alternative mehr. Dann heißt es friß oder stirb. Denn es wird auch dann genug Leute geben die sich das gerne bieten lassen. Für so ein geiles Game wie Diablo 5. Und das ist doch von Blizzard, denen kann man absolut vertrauen.... Ich lese es jetzt schon: Dann heißt es... "Was jault ihr hier alle rum, ihr braucht es ja nicht zu kaufen. Ich werde trotzdem meinen Spass haben, die paar Werbeeinblendungen. Der Publisher will das eben so haben. Und es ist doch ein tolles Feature. Da brauche ich nur noch einmal zu klicken und schon kriege ich meine Pizza nach Hause. Ist doch klasse. Und wenn dadurch verhindert wird, dass ich noch mehr für mein game bezahlen muss. Der Publisher muss ja auch die Server betreiben. Das ist teuer. Die kleinen Werbeeinblendungen stören mich überhaupt nicht, und ihr seid alles Heulsusen..." JA. So wird es wahrscheinlich kommen.

Hast Du Dir tatsächlich die EULAs Deiner Games komplett reingezogen bevor Du ein Game installiert hast? Kompliment vor Deiner Geduld und Tugend.

Wenn wir schon mal dabei sind, wenn man auch bei der Aktivierung eines Games nicht alle Daten eingeben muss (jedenfalls noch nicht!!!), dann wird es spätestens dann der Fall sein, wenn man sich sein erstes DLC lädt. Schnell ist es passiert und die Daten sind fest gespeichert. Wie zum Beipiel bei Steam. Dann noch eine kleine Einverständniserklärung,0 die viele nicht lesen werden weil in einem elendig langen Text verborgen, und schon darf der vertrauenswürdige Publisher Geld für Dritte von Deiner Kreditkarte ziehen. Soweit hergeholt ist das nun wirklich nicht.

Und das mit den Leihgebühren? Nein. Ich bezahle keine Leihgebühren wenn ich ein Spiel kaufe. Ich bezahle, so viel ich weiß Nutzungsrechte (aber ich bin kein Rechtsexperte) und die sind normalerweise unbegrenzt gültig. Aber wie lange noch? Wenn der Publisher mich banned sind meine Rechte verwirkt, dann gucke ich in die Röhre. Wenn es bei einem Multiplayer passiert, dann ist das eine Sache. Wenn ich aber dann nicht mal mehr den von mir bezahlten Singleplayer-Part nutzen kann ist das ein tiefer Einschnitt in meim Nutzungsrecht. Wie gesagt, für mich ist das eine Schritt in die falsche Richtung. Außerdem ist auch das nur noch ein Frage der Zeit. Dann kauft man sich ein Nutzungsrecht für eine bestimmte Dauer. Nach 20 Stunden Gaming muss auch gut sein. Dann darfste für Zusatzzeit abdrücken. Einfach durch Mausklick. Deine Kreditkartendaten sind ja praktischerweise schon hinterlegt. Wer das jetzt hinnimmt, der wird schon bald die nächste Kröte zu schlucken bekommen. Es geht letztendlich um Gewinne für die Spielehersteller. Und wenn wir als Konsumentan akzeptieren, dass die uns jeden Scheiß als neues Festure verkaufen können, dann werden die das auch machen. Echte neue Features, gerne. Auch DLC'S sind in Ordnung, wenn ich echte Spielinhalte dafür bekomme. Aber ein online-Zwang für singleplayer-Spiele ist nicht tolerierbar. Und wenn sich jetzt einige Blizzard-Junkies auf den Schlipps getreten fühlen. Das ist meine Meinung und jeder darf gern eine andere haben.

Das unterschreib ich mal so...schön geschrieben...
 
Das mir Bücher nicht gehören, die ich kaufe ist außerdem totaler Unsinn. Die Bücher gehören mir, wenn ich sie kaufe. Der Inhalt ist geistiger Eigentum der Autoren, bzw. deren Verlagsgesellschaften.
Aber genau dadurch gehört dir doch eben der eigentliche Inhalt des Buches NICHT. sondern nur der "Datenträger" Papier + Einband.

Genau wie bei Spielen auch: Du darfst zB den Datenträger DVD einschmelzen und keiner wird dich wegen Sachbeschädigung drankriegen, wei lder Datenträger eben dir gehört. Wenn du hingegen mit den Daten auf der DVD Unsinn anstellst ...

Teilweise konnte man diese CD's nicht einmal in jedem Gerät abspielen, obwohl sie das Compact-Disc-Logo drauf hatten.
Das habe ich trotz kontinuierlichem CD Kaufen lediglich bei einer einzigen CD ( von 1000+).

... der Schritt zu den von mir beschriebenen Werbeeinbledungen ist ein logischer.
Ingame Werbung à la Prototype ist ja noch vertretbar (New York; Werbeplakate), aber in D3 wäre sowas in der von dir beschriebenen Form einfach nur Spielspaßkiller - machbar wäre allenfalls eine kleine Werbefläche im Inventarscreen - aber selbst dabei würde Blizzard Kunden verlieren.

Warte mal ein paar Jahre ab, dann gibt es keine Alternative mehr. Dann heißt es friß oder stirb. Denn es wird auch dann genug Leute geben die sich das gerne bieten lassen. Für so ein geiles Game wie Diablo 5. Und das ist doch von Blizzard, denen kann man absolut vertrauen....
Gerade deshalb wird es ja eben doch Alternativen geben. Weil Blizzard mit Diablo 5 sich sowas leisten könnten.

Aber ein "noname" Produkt einer "noname" Firma Ist ja auch schon gefloppt, weil man versucht hat, für eine monatliche Gebühr ein Premium Modell anzubieten. Selbst, wenn man dabei ehemalige Blizzard Mitarbeiter im Boot hat.

Hast Du Dir tatsächlich die EULAs Deiner Games komplett reingezogen bevor Du ein Game installiert hast?
Komplett? Nö. Alle? Nö.
Aber ich hab mal welche quergelesen, und daher kann ich recht gut abschätzen, was da drin steht.

Wenn wir schon mal dabei sind, wenn man auch bei der Aktivierung eines Games nicht alle Daten eingeben muss (jedenfalls noch nicht!!!), dann wird es spätestens dann der Fall sein, wenn man sich sein erstes DLC lädt.
Hm? Ich hab ca 10 DLCs, mußte aber bei keinem irgendwelche Zusatzangaben machen ...

Schnell ist es passiert und die Daten sind fest gespeichert. Wie zum Beispiel bei Steam. Dann noch eine kleine Einverständniserklärung,0 die viele nicht lesen werden weil in einem elendig langen Text verborgen, und schon darf der vertrauenswürdige Publisher Geld für Dritte von Deiner Kreditkarte ziehen. Soweit hergeholt ist das nun wirklich nicht.
Was nichts daran ändert, daß du aus dem Kaufvertrag über die Irrtumsklausel rauskommen kannst.

Und das mit den Leihgebühren? Nein. Ich bezahle keine Leihgebühren wenn ich ein Spiel kaufe. Ich bezahle, so viel ich weiß Nutzungsrechte (aber ich bin kein Rechtsexperte) und die sind normalerweise unbegrenzt gültig.
Ich bezog mich mit "Das war schon immer so auf die zweite Hälfte des Zitats: "Das Spiel gehört vollständig dem Publisher."
Und Nutzungsgebühren laufen solange, wie die beiden Vertragsparteien sich geeinigt haben.

Im Schwimmbad zB stundenweise, in der Bücherei tageweise, bei MMOs monatsweise und wenn nichts weiter vereinbart wurde, würde ich "lebenslang" erwarten - was sich auf das Leben des Kunden und der Firma bezieht.

Wenn ich aber dann nicht mal mehr den von mir bezahlten Singleplayer-Part nutzen kann ist das ein tiefer Einschnitt in meim Nutzungsrecht.
Nein, ist es nicht, weil du bei der Installation dann den Nutzungsbedingungen zugestimmt hast, in denen bestimmt auch ein Passus bezüglich des Endes enthalten ist.

Außerdem ist auch das nur noch ein Frage der Zeit. Dann kauft man sich ein Nutzungsrecht für eine bestimmte Dauer. Nach 20 Stunden Gaming muss auch gut sein. Dann darfste für Zusatzzeit abdrücken.
siehe MMOs; Freimonat

Aber ein online-Zwang für singleplayer-Spiele ist nicht tolerierbar. Und wenn sich jetzt einige Blizzard-Junkies auf den Schlipps getreten fühlen.
Bloß ist gerade D3 ein äußerst MP orientiertes Spiel ...
 
Ich rede hier von Singleplayer. Und Diablo 3 wäre für mich ein singleplayer-game weil mich der Multiplayer-Part Null interessiert. Es hat eine Singleplayer-Kampagne. Es ist einfach kein MMO. Sonst wäre es für mich sowieso uninteressant. Mir geht es auch nicht nur um Diablo 3. Wenn Anno 2070 mit dem UBI-Launcher auf den Markt kommt, werde ich es auch nicht kaufen. Und bei Mass Effect 3. Ich befürchte gerade das Schlimmste, denn ein Multiplayer-Part wurde gerüchteweise angekündigt. Das riecht nach einer guten Gelegenheit auch neue Features mit einem online-Zwang zu verbinden. EA traut man das doch eigentlich als allererstes zu.

Es ändert nichts daran. Das Buch gehört mir, und den Inhalt kann ich soviel konsumieren wie ich will. Bei Spielen ist das eben mehr und mehr nicht so. Mein Buch kann ich auch verkaufen, wenn ich das will. Das kann man noch von Eigentum sprechen. Schließlich kann der Verleger nicht nach einem Jahr sagen: "Ätsch, deine Nutzungsdauer ist abgelaufen und ich lasse den Text jetzt verschwinden". Bei den Computerspielen mit online-Zwang geht das sehr wohl. Zwar ist dein Datenträger nach wie vor beschrieben, das nützt dir aber einen Scheiß wenn du dich nicht am Server anmelden kannst. Spiel unbrauchbar. 60€ Euro fürn Eimer. Mein Buch bleibt mir erhalten.

Das ist im Grunde das gleiche Spielchen wie es bei den Musik-CD's auch schon war. Da kaufe ich mir eine CD und darf sie nur auf bestimmten Geräten abspielen. Eine Nutzung auf einem MP3-Player war nicht gestattet oder nur unter strengen Restriktionen. DRM heißt das Zauberwort mit dem sich die Musikindustrie wieder maximalen Gewinn bei geringstmöglichem Aufwand abholen wollte. Den ganzen Schwachsinn kenne ich schon.

Noch mal zu dem Beispiel mit den Werbeinblendungen. Klar würde Blizzard Kunden verlieren. Das werden sie jetzt auch, dank Auktionshaus und Online-Zwang. Nur interessiert es sie nicht die Bohne, solange die Zahlem am Ende trotzdem stimmen. Es rechnet sich ganz einfach. Da gibt es eben Leute die massenweise Items verkaufen. Bei jedem Verkauf verdient Blizzard mit. Das erschreckende ist, dass es dabei nicht um Werte geht, sondern nur um virtuelle Items. Ist doch ein geile Sache, wenn man tatsächlich aus Nichts Geldwerte schaffen kann, und zwar echte Werte. So wird es mit Werbeeinblendungen auch sein. Auf der Einen Seite verliert man einige Kunden, auf der anderen generiert man ordentlich Zusatzeinnahmen über die Werbepartner.

Außerdem ist das ja auch jetzt noich nicht angesagt. Immer schön der Reihe nach. Zunächst werden neue Features verkauft, wie zum Beipiel online-Zwang und Auktionshaus. Wenn sich die Wellen gelegt haben, und keiner kann mir erzählen dass Blizzard tatsächlich von der Kritik überrascht war, dann kann man so langsam die nächste Hürde zu mehr Profit nehmen.

Es geht einem Publisher wie Blizzard doch auch nicht darum, möglichst viel tolle Spiele zu verkaufen. Es geht nur um maximalen Gewinn bei geringstmöglichen Aufwand. WOW ist ne Goldgrube. Um Diablo 3 wird ein Riesenhype gemacht. Eine gute Möglichkeit auch unpopuläre Massnahmen durchzusetzen. Wo Ubisoft es noch relativ schwer hatte, ist es bei Diablo 3 ganz einfach. Die sind sich ganz einfach sicher, dass genug Leute bleiben, die das Spiel kaufen, egal was kommt. Und wenn es ein Diablo x dann eben nur mit einer bestimmten maximalen Nutzungsdauer gibt, dann wird das trotzdem von genug Leuten gekauft werden. Ist eben so. Kann sein, dass sie den Bogen irgendwann überspannen und tatsächlich nur noch wenig verkaufen. Dann werden sie auch ganz schnell umdenken. Aber die Leute sind vergesslich. Es gibt neue Generationen, die an den online-Zwang gewöhnt sind. Die werden für ein geiles Spiel auch dann weiter Einschränkungen in Kauf nehmen. So ist es doch jetzt auch. Das Spiel wird ein Kassenschlager. Online-Zwang hin oder her. Mittlerweile bedaure ich es garnicht mehr, dass ich Diablo 3 nicht spielen kann. Das erschreckende ist, das dadurch der Weg geebnet wird. Andere werden auf den Zug aufspringen. Für die Publisher kann es doch nichts schöneres geben.

Achso, die DLC's. Na klar. Du musst die ja irgendwie bezahlen. Also musst du deine Daten eingeben. Eben auch Deine Kreditkartendaten, wenn es keine alternativen Zahlunsgmöglichkeiten gibt. Ich kann mich erinnern, dass die mal irgendwo gespeichert wurden. Einfach so. Beim nächsten mal brauchte ich nichts mehr eingeben. Nur noch bestätigen. Ein Mausklick. Und es war garnicht so einfach die Daten da raus zu bekommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaub mir, ein Fernfahrer hat besseres und sinnvolleres zu tun, als seine dringend nötige Ruhepause mit Computerspielen zu vergeuden.

Dann sag mir doch mal bitte, was ein Fernfahrer der irgendwo in der Pampa auf einem Rastplatz steht besseres oder sinnvolleres zu tun haben sollte.

Nur um eines klarzustellen, ich rede hier von der Tagesruhezeit, also dem "Feierabend" des Fahrers.
 
Ich rede hier von Singleplayer. Und Diablo 3 wäre für mich ein singleplayer-game weil mich der Multiplayer-Part Null interessiert.
Natürlich kannst du dich nur für den Singleplayer Part von Left 4 Dead oder Unreal Tournament interessieren - ändert aber nichts daran, daß es stark MP orientierte Titel sind und dementsprechende Features und AntiCheat Massnahmen sinnvoll sind.


Es ändert nichts daran. Das Buch gehört mir,
Mein Reden: Buch gehört dem Käufer. Inhalt aber nicht. Du darfst also nicht öffentlich das ganze Buch vorlesen, sondern müßtest dir dafür erst entsprechende Rechte lizensieren.

und den Inhalt kann ich soviel konsumieren wie ich will.
Das hat aber nichts mit deinen Rechten am Buch, sondern mit den praktischen Möglichkeiten des Formates "Buch" zu tun.
Es ist halt rein technisch nicht möglich, die Nutzungsdauer und den -Ort eines Buches einzuschränken.
Bei E-Book Readern hingegen gibt es das Potential dafür.

Mein Buch kann ich auch verkaufen, wenn ich das will. Das kann man noch von Eigentum sprechen.
Mit deinem Eigentum kannst du machen, was du willst. Das trifft auf das Buch, die CD und die DVD gleichermassen zu.

Die Daten darin sind allerdings nicht dein Eigentum, sondern nur in deinem Besitz. Es ist dir lediglich erlaubt, diese privat zu konsumieren und daraus zu zitieren.

Daß man bei binären Daten diese leichter kopieren oder eben leichter technische Maßnahmen integrieren kann, die dies verhindern sollen, ändert nichts an deinen Rechten - mit Ausnahme des Wiederverkaufsrechtes.

Schließlich kann der Verleger nicht nach einem Jahr sagen: "Ätsch, deine Nutzungsdauer ist abgelaufen und ich lasse den Text jetzt verschwinden".
Das ist aber ein technischer Unterschied, kein rechtlicher.

Noch mal zu dem Beispiel mit den Werbeinblendungen. Klar würde Blizzard Kunden verlieren. Das werden sie jetzt auch, dank Auktionshaus und Online-Zwang.
Diese "Features" machen aber Sinn, sie lassen sich begründen - wieso man aber beim Looten eines Items unbedingt mit Werbung aus dem Spielfluß gerissen werden soll, dafür gibt es keine sinnvolle Begründung. Daher kann man dem potentiellen Kunden eine solche Werbung schlechter "verkaufen".

Es geht einem Publisher wie Blizzard doch auch nicht darum, möglichst viel tolle Spiele zu verkaufen. Es geht nur um maximalen Gewinn bei geringstmöglichen Aufwand.
Natürlich geht es Blizzard, wie jeder anderen Firma, auch darum, Geld zu verdienen. Ob dieses Ziel ihnen (wem genau?) jedoch das wichtigste ist, kann keiner von uns beurteilen.

Und wenn es ein Diablo x dann eben nur mit einer bestimmten maximalen Nutzungsdauer gibt,
... dann nennen sie das einfach MMO.

Achso, die DLC's. Na klar. Du musst die ja irgendwie bezahlen. Also musst du deine Daten eingeben. Eben auch Deine Kreditkartendaten,
Ich habe gar keine Kreditkarte.
Bei Mass Effect 2 kann man zB Biowarepunkte bei Amazon kaufen und den DLC gegen diese Punkte und Angabe der E-Mail Adresse herunterladen.Die Felder für Name & Co sind bei meinem Bioware Profil jedenfalls leer.

Bei Steam, welches lediglich meine E-Mail Adresse kennt, zahle ich mit Click & Buy. dh: Valve kennt noch meine C&B Nummer. Punkt.
 
Natürlich kannst du dich nur für den Singleplayer Part von Left 4 Dead oder Unreal Tournament interessieren - ändert aber nichts daran, daß es stark MP orientierte Titel sind und dementsprechende Features und AntiCheat Massnahmen sinnvoll sind.

Genau, das was Blizzard als Begründung angibt. Aber was interessieren mich cheater in meiner Singleplayer-Kampagne? Und es kann mir keiner erzählen, dass deswegen die singleplayer-Kampagne ständig online sein muss. Es ist und bleibt eine Kopierschutzmassnahme. Wenn Du das als Feature siehst, bitteschön. Ich sehe es als das was es ist. Eine Möglichkeit die unbeliebte Kopierschutzmassnahme als neuartiges Feature zu verkaufen. Und weil es von Blizzard ist, ist es toll. Fast jedes Game hat heutzutage einen MP-Teil. Das heißt man kann quasi immer den online-Zwang als Feature verkaufen. Und wenn es nur darum geht, dass Du mit deinen Erfolgen prahlen kannst. Tolles Feature. Ich würde das an deren Stelle auch nicht als Kopierschutzmassnahme anpreisen. Denn dann wäre ihnen der Zorn sicher. Zumal die immer behauptet haben, dass DRM scheiße ist. Also was macht man, um unbeliebte Massnahmen zu rechtfertigen? Man benennt es als neuartiges Feature, begründet es mit ein paar Floskeln, und schon ist das alles nicht mehr so schlimm. Und siehe da, es gibt genug Fanboys die diese Massnahme vehement verteidigen und für Blizzard in die Bresche springen und das alles sogar noch bejubeln. Ich weiß garnicht warum. Sollen Sie doch das Spiel kaufen, wenn es kein Problem für sie ist. Ich jedenfalls ziehe hier meine Grenze und mache darauf aufmerksam warum. Außerdem sind mir die Spiel von Blizzard sowieso zu teuer. Die Schmerzgrenze für ein Spiel liegt bei 50€. Alles was darüberliegt, kaufe ich aus Prinzip nicht. Erst recht nicht mit einem online-Zwang.


Mein Reden: Buch gehört dem Käufer. Inhalt aber nicht. Du darfst also nicht öffentlich das ganze Buch vorlesen, sondern müßtest dir dafür erst entsprechende Rechte lizensieren.

Genau. Und ich habe auch nie irgend etwas andres behauptet!

Das hat aber nichts mit deinen Rechten am Buch, sondern mit den praktischen Möglichkeiten des Formates "Buch" zu tun.
Es ist halt rein technisch nicht möglich, die Nutzungsdauer und den -Ort eines Buches einzuschränken.
Bei E-Book Readern hingegen gibt es das Potential dafür.

Richtig. Aber warum ist das dann besser? Wäre ja noch schöner wenn ich mein Buch nur lesen kann, wenn ich mich beim Verleger einlogge. Aber bei den E-Books könnte das irgendwann so kommen.

Mit deinem Eigentum kannst du machen, was du willst. Das trifft auf das Buch, die CD und die DVD gleichermassen zu.

Genau. Wann habe ich was anderes behauptet.

Die Daten darin sind allerdings nicht dein Eigentum, sondern nur in deinem Besitz. Es ist dir lediglich erlaubt, diese privat zu konsumieren und daraus zu zitieren.

Daß man bei binären Daten diese leichter kopieren oder eben leichter technische Maßnahmen integrieren kann, die dies verhindern sollen, ändert nichts an deinen Rechten - mit Ausnahme des Wiederverkaufsrechtes.


Das ist aber ein technischer Unterschied, kein rechtlicher.

Ja, genua. So ist es. Aber warum soll das mein Problem sein. Ich bin der Konsument und will einfach nur konsumieren, also spielen. Das ging auch immer problemlos ohne Internetzugang. Jetzt eben nicht mehr. Dabei ist es technisch nicht erforderlich für ein singleplayerspiel ständig im Internet zu hängen. Was genau habe ich davon? Es bringt nur Vorteile für die Publisher und für mich nur Nachteile. Das ist der Punkt. Ich bin nicht so blöd und gebe dafür noch 60€ aus.


Diese "Features" machen aber Sinn, sie lassen sich begründen - wieso man aber beim Looten eines Items unbedingt mit Werbung aus dem Spielfluß gerissen werden soll, dafür gibt es keine sinnvolle Begründung. Daher kann man dem potentiellen Kunden eine solche Werbung schlechter "verkaufen".


Ist klar. Begründen kann ich auch Werbung. Das geht ganz einfach. Es ist eben erforderlich um den Preis zu halten. Außerdem kannst Du Dir bei jedem Einkauf bei einem Werbepartner neue tolle Items freischalten. Ein tolles neues Feature. Wird nicht jedem gefallen, aber es werden viele hinnehmen. So wie jetzt auch den online-Zwang. Kein Ahnung ob es dazu kommt. Aber eines ist sicher. Je mehr wir als Käufer uns bieten lassen umso mehr wird man versuchen aus uns raus zu quetschen. Es geht ihnen um unser Bestes, um unser Geld.



Natürlich geht es Blizzard, wie jeder anderen Firma, auch darum, Geld zu verdienen. Ob dieses Ziel ihnen (wem genau?) jedoch das wichtigste ist, kann keiner von uns beurteilen.


... dann nennen sie das einfach MMO.


Ich habe gar keine Kreditkarte.
Bei Mass Effect 2 kann man zB Biowarepunkte bei Amazon kaufen und den DLC gegen diese Punkte und Angabe der E-Mail Adresse herunterladen.Die Felder für Name & Co sind bei meinem Bioware Profil jedenfalls leer.

Bei Steam, welches lediglich meine E-Mail Adresse kennt, zahle ich mit Click & Buy. dh: Valve kennt noch meine C&B Nummer. Punkt.

Gut gemacht. Bleib dabei... solange es noch geht
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich kannst du dich nur für den Singleplayer Part von Left 4 Dead oder Unreal Tournament interessieren - ändert aber nichts daran, daß es stark MP orientierte Titel sind und dementsprechende Features und AntiCheat Massnahmen sinnvoll sind.
Genau, das was Blizzard als Begründung angibt. Aber was interessieren mich cheater in meiner Singleplayer-Kampagne? Und es kann mir keiner erzählen, dass deswegen die singleplayer-Kampagne ständig online sein muss.
Ich versuch's trotzdem mal. ;)

Vorausgesetzt, es ist wie bei Diablo 2 - nämlich, daß man im offenen BattleNet Items tauschen kann, die man offline erspielt hat, dann ist eine ständige Internetverbindung nötig, damit sichergestellt werden kann, daß bei der Itemerstellung nicht zu unlauteren Mitteln gegriffen wird. Schließlich soll ja nicht irgendwer mit einem Itemgenerator offline Unmengen Items erstellen und sich damit eine goldene Nase verdienen können.

"Feature" ist hierauf bezogen sicherlich nicht das richtige Wort - "notwendige Maßnahme" trifft's besser. Es ist nicht toll, aber, wenn man ein Echtgeld AH ins Spiel integriert, eine logische Schlußfolgerung.

Fast jedes Game hat heutzutage einen MP-Teil. Das heißt man kann quasi immer den online-Zwang als Feature verkaufen.
Nicht jeder 08/15 MP Modus deklariert ein Spiel zu einem MP Spiel. Wenn man aber sieht, daß der Vorgänger 11 Jahre später immer noch online gespielt wird, kann man durchaus von einem MP Titel sprechen.

Und wenn es nur darum geht, dass Du mit deinen Erfolgen prahlen kannst. Tolles Feature.
Hast du dich schon mal mit Erfolgen spielerisch auseinandergesetzt?
Gut, Erfolge wie "hat das erste Kapitel geschafft" oder sogar "hat das Spiel gekauft" (ja das gibt es sinngemäß tatsächlich) sind nicht der Rede wert. Aber einige sind herausfordernd oder interessant zu spielen - zum Beispiel, wenn man nur eine bestimmte Taktik/Waffe/Strategie nutzen darf, um den Level zu beenden und dadurch einen anderen Weg zum Ziel finden muß. Solche Erfolge erspiele ich mir gerne.

Außerdem sind mir die Spiel von Blizzard sowieso zu teuer. Die Schmerzgrenze für ein Spiel liegt bei 50€.
Starcraft 2 war billiger. Die Spiele davor auch, wenn man entsprechende Release Angebote nutzte.

Das hat aber nichts mit deinen Rechten am Buch, sondern mit den praktischen Möglichkeiten des Formates "Buch" zu tun.
Es ist halt rein technisch nicht möglich, die Nutzungsdauer und den -Ort eines Buches einzuschränken.
Bei E-Book Readern hingegen gibt es das Potential dafür.
Richtig. Aber warum ist das dann besser?
Wer sagt denn, daß das besser wäre?

Mit deinem Eigentum kannst du machen, was du willst. Das trifft auf das Buch, die CD und die DVD gleichermassen zu.
Die Daten darin sind allerdings nicht dein Eigentum, sondern nur in deinem Besitz.
Ja, genau. So ist es.
Ich hab das nur so deutlich geschrieben, weil du weiter oben was geschrieben hattest, das sich so anhörte, als ob das was umwerfend Neues sei, daß man plötzlich nur noch Nutzungsrechte erwirbt. Ist aber schon seit dem 18. Jahrhundert so.

Ich bin der Konsument und will einfach nur konsumieren, also spielen. Das ging auch immer problemlos ohne Internetzugang. Jetzt eben nicht mehr. Dabei ist es technisch nicht erforderlich für ein singleplayerspiel ständig im Internet zu hängen. Was genau habe ich davon? Es bringt nur Vorteile für die Publisher und für mich nur Nachteile.
Es bringt für dich einen Nachteil, weil du quasi das halbe Spiel nicht nutzt. Für MP Spieler ist es eine notwendige Maßnahme, weil man sonst nicht sicher sein kann, daß man eingekaufte Items behalten kann, da diese eventuell unrechtmäßig erstellt worden sind.
Für Blizzard ist es notwendig, da durch die Echtgeld Bezahlung dadurch Gesetzesverstöße auftreten könnten.

Diese "Features" machen aber Sinn, sie lassen sich begründen - wieso man aber beim Looten eines Items unbedingt mit Werbung aus dem Spielfluß gerissen werden soll, dafür gibt es keine sinnvolle Begründung. Daher kann man dem potentiellen Kunden eine solche Werbung schlechter "verkaufen".
Ist klar. Begründen kann ich auch Werbung. Das geht ganz einfach. Es ist eben erforderlich um den Preis zu halten.
Das ist eine Begründung für Werbung generell. Die aber spätestens seit Ankündigung des Echtgeld AHs, an dem Blizzard mitverdient, nicht mehr zieht.
Es gibt keinen einzigen Grund, warum mein Spielfluß unterbrochen werden sollte.

Außerdem kannst Du Dir bei jedem Einkauf bei einem Werbepartner neue tolle Items freischalten.
Das kann man genausogut außerhalb des Spieles veranstalten. Wie zB bei dem WoW Card Trading Game, welches Items in WoW freischalten kann.
Da stehen dann irgendwo in WoW einzelne Händler rum, bei denen du dir die Items abholen kannst.
 
Oh bitte, wenn du unbedingt willst:

1) Kann dadurch das Dupen(Vervielfältigen eines gedroppten Items) besser verhindert werden
interessiert mich im sp nen dreck

2) Ich kann bisher alle online Spiele, die ich spielen will, mit einer 6000er DSL Leitung spielen und habe eine Flatrate - rein technisch gesehen kann mir ein Onlinezwang komplett egal sein
schön für dich - laut bitkom gehörst du aber zu einer minderheit (nur 45% der haushalte ham 2000er dsl oder besser)
3) Wer weiß denn was von deinen Spielaktivitäten? Doch nur jemand, dem du deinen Charakter- und gegebenenfalls Servernamen auf die Nase bindest. Und wer weiß dann schon, daß sich hinter "HattoriHanzo452" Hans Müller aus der Kleiberstr.53 in Hamburg verbirgt?
nanu, keine mailaddi beim account? wär ja mal was ganz neues! außerdem brauch ich für marketingdaten auch nich unbedingt ne adresse!
4) Wir reden hier von Blizzard und id - 2 Firmen, die schon seit mehr als anderthalb Jahrzehnten in der Branche sind und zu den Topfirmen zählen. Ich glaube nicht, daß man sich Sorgen darum machen muß, daß man ein Blizzard oder id Spiel in 10 Jahren nicht mehr spielen kann.
das glaubste doch selbst nich: wenn´s unwirtschaftlich wird, die server zu betreiben, werden die selbstredend abgeschaltet - bei blizz erst recht!
ansonsten träum schön weiter: das ganze hat doch hauptsächlich den sinn, den gebrauchthandel tot zu machen. datensammlung für´s marketing und mitverdienen am itemhandel sind aber gern genommene nebeneffekte.
 
Zuletzt bearbeitet:
2) Ich kann bisher alle online Spiele, die ich spielen will, mit einer 6000er DSL Leitung spielen und habe eine Flatrate - rein technisch gesehen kann mir ein Onlinezwang komplett egal sein
schön für dich - laut bitkom gehörst du aber zu einer minderheit (nur 45% der haushalte ham 2000er dsl oder besser)
Es geht um die Verfügbarkeit, und nicht um das tatsächlich Genutzte. Dass sich meine Oma kein DSL 16000 bestellt, ist wohl klar.

3) Wer weiß denn was von deinen Spielaktivitäten? Doch nur jemand, dem du deinen Charakter- und gegebenenfalls Servernamen auf die Nase bindest. Und wer weiß dann schon, daß sich hinter "HattoriHanzo452" Hans Müller aus der Kleiberstr.53 in Hamburg verbirgt?
nanu, keine mailaddi beim account? wär ja mal was ganz neues! außerdem brauch ich für marketingdaten auch nich unbedingt ne adresse!
Du musst auf jeder bescheuerten Seite eine Email-Adresse angeben, um dich registrieren zu können.
Keiner kann dadurch auf deine Identität schließen oder irgendwas, ausser dich vielleicht mit 1-2 Mails beglücken.
Übrigens, bei mir um die Ecke im Wald ist noch ne Höhle frei. Da wärst du vor aller Welt ungestört.

4) Wir reden hier von Blizzard und id - 2 Firmen, die schon seit mehr als anderthalb Jahrzehnten in der Branche sind und zu den Topfirmen zählen. Ich glaube nicht, daß man sich Sorgen darum machen muß, daß man ein Blizzard oder id Spiel in 10 Jahren nicht mehr spielen kann.
das glaubste doch selbst nich: wenn´s unwirtschaftlich wird, die server zu betreiben, werden die selbstredend abgeschaltet - bei blizz erst recht!
Stimme ich dir bedingt zu, jedoch würde ich mir gerade bei D3 am allerwenigsten Sorgen machen. Nur ganz wenige Spiele haben so eine langlebige Community.

ansonsten träum schön weiter: das ganze hat doch hauptsächlich den sinn, den gebrauchthandel tot zu machen. datensammlung für´s marketing und mitverdienen am itemhandel sind aber gern genommene nebeneffekte.
Um es mal mit deiner Argumentationsqualität zu beantworten: Da ich noch nie ein Spiel verkauft habe, interessiert mich das nen Dreck.
 
1) Kann dadurch das Dupen(Vervielfältigen eines gedroppten Items) besser verhindert werden
interessiert mich im sp nen dreck
Ändert nichts daran, daß
a) D3 zum großen teil ein MP Spiel ist und
b) du sonst im SP dir Items ercheaten könntest, die du dann gegen bare Münze verkaufst.

2) Ich kann bisher alle online Spiele, die ich spielen will, mit einer 6000er DSL Leitung spielen und habe eine Flatrate - rein technisch gesehen kann mir ein Onlinezwang komplett egal sein
schön für dich - laut bitkom gehörst du aber zu einer minderheit (nur 45% der haushalte ham 2000er dsl oder besser)
"Highspeed" ist aber was anderes - 6000 bekommt man schon hinterhergeschmissen (wo verfügbar).
3) Wer weiß denn was von deinen Spielaktivitäten? Doch nur jemand, dem du deinen Charakter- und gegebenenfalls Servernamen auf die Nase bindest. Und wer weiß dann schon, daß sich hinter "HattoriHanzo452" Hans Müller aus der Kleiberstr.53 in Hamburg verbirgt?
nanu, keine mailaddi beim account? wär ja mal was ganz neues! außerdem brauch ich für marketingdaten auch nich unbedingt ne adresse!
Ähm - Zusammenhang nicht verstanden?
Es ging darum, was andere sehen können, nicht, was der Anbieter sehen kann
. Und daß man daraus Rückschlüsse auf die reale Person ziehen kann.

Wenn "Hattori23458" nun CS spielt, weiß aber erstmal keiner, daß das Hans Müller aus dem Finkenweg 13 in Dortmund ist - es sei denn, du bindest irgendwem diese Information auf die Nase.

4) Wir reden hier von Blizzard und id - 2 Firmen, die schon seit mehr als anderthalb Jahrzehnten in der Branche sind und zu den Topfirmen zählen. Ich glaube nicht, daß man sich Sorgen darum machen muß, daß man ein Blizzard oder id Spiel in 10 Jahren nicht mehr spielen kann.
das glaubste doch selbst nich: wenn´s unwirtschaftlich wird, die server zu betreiben, werden die selbstredend abgeschaltet - bei blizz erst recht!
Wieso bei Blizzard "erst recht"?
Und wieso laufen dann die Server für Diablo 2 noch, wenn doch gerade Blizzard scheinbar dafür bekannt ist, die Server frühzeitig abzustellen?

Abgesehen davon gibt es ja auch die Möglichkeit, daß Blizzard bspweise in 10 Jahren das dauernd online sein müssen rauspatcht - auch dann könnte man weiterspielen ...


ansonsten träum schön weiter: das ganze hat doch hauptsächlich den sinn, den gebrauchthandel tot zu machen.
Was hat das "online sein" müssen mit Gebrauchthandel zu tun?

Hättest du jetzt die BattleNet Accountbindung genannt, wäre das ein klarer Fall - aber online sein kann ich auch mit einem Gebrauchtspiel.
 
@ Worrel

Wenn Du "1984" kennen würdest, würdest Du Deinen Untergang nicht so vehement verteidigen. Du kennst "1984" nicht? Kauf es,lese es, und "Remember the Future". Ich sage nicht darüber.
 
@anjuna80 und andere

wenn ich meine daten hinterlasse, weil ich was kaufen will oder irgendeiner gemeinschaft beitreten will, is das meine freie entscheidung und ich hab nen echten vorteil davon (facebook etc. kommt bei mir eh nich infrage, da würd ich meine daten sowieso nich zur beliebigen verteilung preisgeben). wenn ich aber ein d3 im sp spielen will (dass d2 hauptsächlich im mp gespielt wurde, bestreite ich genauso wie das angeblich für d3 zutreffen soll), hab ich gar nix von nem onlinezwang.

@worrel

wenn mit dem onlinezwang keine accountbindung kommt (wie bei allen anderen onlinedauerbindungen, die ich kenne), nehm ich mein argument zurück - allein: mir fehlt der glaube. zu deinen anderen "argumenten" nur noch so viel: gott erhalte dir deine naivität.weitere diskussion hat da offensichtlich keinen sinn.
 
@ Worrel

Wenn Du "1984" kennen würdest, würdest Du Deinen Untergang nicht so vehement verteidigen. Du kennst "1984" nicht? Kauf es,lese es, und "Remember the Future". Ich sage nicht darüber.
Habe ich irgendwo geschrieben, daß ich das gut finde? Ich denke nicht.

Meine Argumentation läuft lediglich darauf hinaus, daß bei einer Einführung eines Echtgeld AHs sichergestellt sein muss, daß die verhandelbaren Items einen rechtmäßigen Ursprung haben.

Schließlich würde es sich bei dem Verkauf gegen Echtgeld sonst um etwas strafrechtlich bedenkliches wie Betrug oä handeln. Da MUSS Blizzard sich gegen absichern und daher MUSS D3 ständig online sein.

Animal Farn, 1984, Brazil, Equilibrium hab ich alles schon mal gelesen/gesehen - obwohl ich bei 1984 tatsächlich nicht mehr mehr weiß als "totaler Überwachungsstaat" und "Big brother is watching you"
 
[D3 ist zu einem großen Teil ein MP Titel]
Wo kommt das eigentlich her? Wer entscheidet sowas?
Die Community.
Wäre D3 kein MP Titel, hätte es wohl kaum einen derart lauten Aufschrei gegeben, als das Echtgeld AH angekündigt wurde. Das kann einem im SP ja quer am Allerwertesten vorbei gehen.


@worrel

wenn mit dem onlinezwang keine accountbindung kommt (wie bei allen anderen onlinedauerbindungen, die ich kenne), nehm ich mein argument zurück - allein: mir fehlt der glaube. zu deinen anderen "argumenten" nur noch so viel: gott erhalte dir deine naivität.weitere diskussion hat da offensichtlich keinen sinn.
D3 wird 100%ig an den BattleNet Account gebunden sein und sie hätten den Always online Zwang nicht erwähnt, wenn sie jetzt noch davon abrpcken würden.

Aber das eine hat mit dem anderen nichts zu tun. Spiele kannst du nur nicht weiterverkaufen, wenn sie an einen Account gebunden werden. Ob man beim Spielen online sein muß, ist für den Aspekt "kann man weiterverkaufen" irrelevant.
 
http://www.facebook.com/groups/193099660812209/ hier die Gruppe dagegen.
 
Zurück