Pro-Driver am 19.11.2005 18:24 schrieb:
Nur bei der NPD, der DVU und "den Republikanern"
Alles Dreck, den man ausrotten muss. (Hier beträgt die Lügnerquote unter den Politiker ganau 100
Die SPD ist eine Mitmachpartei in der jeder was zu sagen hat.
Und ausserdem reichts NICHT aus einfach gegen die rechtsextremen zu sein. Man muss schon was tun. Ansonsten reichts nicht und die verblöden nur noch größere Teile der Bevölkerung.
ich könnte dich fortan dafür verdammen, dass du mich zwingst partei zu ergreifen für meinen gesinnungstechnisch grössten Feind, das braune pack. leider lässt du mir mit deiner "brillianten" Idee sie "alle auszurotten" keine andere Wahl. Wenn man sie allesamt verbieten würde, wäre das sogar wesentlich gefährlicher als die NPD beispielsweise zu dulden. ebenso fatal wäre die von dir vorgeschlagene "Ausrottung" - physisch wäre das ohnehin ein Verbrechen - aber auch gesamtheitlich. Denn auch wenn ich das rein tendentiell unterstütze, halte ich es für ausgeschlossen dass diese personen auf absehbare Zeitplötzlich von der Demokratie und Toleranz begeistert sind -und ohne diverse Sammelbecken wären sie ebenso gefährlich wie alle anderen gewaltbereiten Terroristen (z.b. auch linksextremistische)
Abgesehen davon habe ich persönlich den Glauben an die SPD längst verloren, auch ich war mal Wähler der Grünen und auch ich habe einmal die SPD gewählt - das hat sich allerdings erledigt (keine Sorge, SS Stoiber wähl ich deshalb noch lange nicht), insbesondere seitdem die liebe SPD ihre eigenen Grundsätze verraten und verkauft hat. Früher gingen SPD politiker für Dinge wie Bildungschancengleichheit noch in den Knast bzw. für eine Einklassengesellschaft. Heute ist die SPD die treibende Kraft hinter Dingen wie Studiengebühren und Co. Tut mir leid aber so einem haufen opportunisten geb "ich" keine Stimme mehr bis sie mir nicht ganz persönlich bewiesen haben, dass sie sich diesbezüglich ändern / geändert haben.
Die CDU ist für mich ohnehin vollkommen unwählbar, nicht nur personalpolitisch auch parteipolitisch - Ausstieg aus dem Atomausstieg? Klar und dann verpachten wir schonmal die Zukunft der nächsten Generationen gleich mit? Nein danke, brauch ich nicht.
Die FDP hängt ihr Fähnchen brav in den gerade strömenden Wind, wohin der weht ist ja sekundär, hauptsache man darf endlich mal wieder die Meinung kundtun.
Die Grünen habens geschafft mich zu vergraulen, dabei war das die von mir am häufigsten gewählte Partei. ich lehn es aber ab mich weiterhin veralbern zu lassen so dass meine eigentlichen Ziele für ein bisschen mehr Macht einfach verkauft werden, nein danke.
Die PDS / Linkspartei ist für mich ebenfalls unwählbar aufgrund der Stimmenfischerei am rechtsbraunen rand und dem SPD-opportunismus.
Wer bleibt mir noch? Die Faschisten? sicher nicht. Die anarchisten?? Auch nicht. Ich bin bekennender Nichtwähler und das NICHT aus Desinteresse sondern weil ich meine Stimme nicht so billig hergebe und ganz bestimmt nicht an verräterische Parteien, Lügner, Betrüger und Polemiker der allerübelsten Sorte.
Aber keine Sorge, wenn das so weitergeht haben die Politiker bald ohnehin nicht mehr viel zu sagen und die Presse sowie die Konzerne haben endgültig das Sagen, dann könnten wir die Politik auch gleich abschaffen - das wär mal eine radikale Reform was?
(Das ist natürlich "nicht" ernstgemeint)
Aber mal im ernst - der SPD würd ich nicht beitreten, nichtmal als ich sie noch gewählt habe. Mich würde allein das "Genosse" zum brechen verleiten. Was bitteschön hat die SPD mit DEM Teil der Vergangenheit noch zu tun heute? Für mich klingt das wie blanker Hohn und Spott und nicht wie eine ernstgemeinte Begrüßung.
ich bin und bleibe nicht im geringsten desinteressiert oder dergleichen, aber ich werde so einen haufen realitätsferner Möchtegernexperten deren Erfahrungen mit der sozialen Mittel oder gar Unterschicht im Verscheuchen eben jener besteht nicht meine Stimme hinwerfen und auch nur irgendeinen von diesen Kaspern auch noch unterstützen. Mir sind die Folgen einer Nicht-Stimme bewusst, gäbe es eine "Partei" die sich die "Nichtstimmen" nennt und KEINE politischen Ziele verfolgt, ich würde sie wählen. Dann würde niemand davon profitieren und ich könnte ruhigen Gewissens sagen - macht eure Politik, aber mit mir nicht.
Demzufogle lass ich mich übrigens auch nicht von der Ämterbürokratie knechten, wenn man mir (und ich bin da wirklich sehr kulant verständnisvoll hilfsbereit und freundlich) partout dumm kommt auf Ämtern, dann werd ich extrem unangenehm und verlange ohne mit der Wimper zu zucken eine Dienstaufsichtsbeschwerde aufzunehmen oder biete dem Amt an ich könnt mich ja festketten vor Ort bis ich meine Auskunft erhalten habe. diesen Schwachsinn mach ich nicht mit, ich lass mich nicht bürkratinstrumentalisieren, nicht vor einen Karren spannen und nicht zum Narren halten.