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Herr der Ringe: Hobbit-Schauspieler sagt, Serie ist zeitgemäßer

Selten so eine blöde Begründung gelesen. Man dreht Serien, weil die Leute nicht genug Bandbreite haben für 3-stündige Filme und daher lieber alles in kleinen Häppchen hätten?? So wie er selbst, der auch unter zu wenig Bandbreite leidet?

Ich bin ein großer Fan von Serien, einfach weil viel mehr Inhalt reinpasst, als in einen Film und weil man sich grundsätzlich viel mehr Zeit beim Erzähler lassen kann.

Doch dass heutzutage der Trend bei den Streaming-Anbietern Richtung Serien geht, liegt einzig und allein daran, dass sich Serien mit viel weniger Invest, also Risiko produzieren lassen. Da macht man einfach einen Piloten und im Zweifel kann man den Mist einfach absetzen. Die Kunden müssen ja Abo's bezahlen und das würden sie kaum tun, wenn nur alle paar Monate mal ein interessanter Film rauskommt. Der Trend geht einfach dahin, den Leuten mit minimalem Aufwand das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sonst nix ... Die meisten guten Serien sind keine Eigenproduktionen und wurden einfach nur zugekauft, die werden aber mit Sicherheit aussterben
 
Selten so eine blöde Begründung gelesen. Man dreht Serien, weil die Leute nicht genug Bandbreite haben für 3-stündige Filme und daher lieber alles in kleinen Häppchen hätten?? So wie er selbst, der auch unter zu wenig Bandbreite leidet?

Ich bin ein großer Fan von Serien, einfach weil viel mehr Inhalt reinpasst, als in einen Film und weil man sich grundsätzlich viel mehr Zeit beim Erzähler lassen kann.

Doch dass heutzutage der Trend bei den Streaming-Anbietern Richtung Serien geht, liegt einzig und allein daran, dass sich Serien mit viel weniger Invest, also Risiko produzieren lassen. Da macht man einfach einen Piloten und im Zweifel kann man den Mist einfach absetzen. Die Kunden müssen ja Abo's bezahlen und das würden sie kaum tun, wenn nur alle paar Monate mal ein interessanter Film rauskommt. Der Trend geht einfach dahin, den Leuten mit minimalem Aufwand das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sonst nix ... Die meisten guten Serien sind keine Eigenproduktionen und wurden einfach nur zugekauft, die werden aber mit Sicherheit aussterben
Minimaler Aufwand ist falsch. In den letzten Jahren haben Serien nicht selten ein Niveau erreicht, das eindeutig mit Filmen mithalten kann. Sowohl, was den Produktionsaufwand, als auch das Budget angeht. Letzteres geht oft pro Folge in die Millionen.

Hier gut zu lesen
 
Minimaler Aufwand ist falsch. In den letzten Jahren haben Serien nicht selten ein Niveau erreicht, das eindeutig mit Filmen mithalten kann. Sowohl, was den Produktionsaufwand, als auch das Budget angeht. Letzteres geht oft pro Folge in die Millionen.
Doch gleichzeitig lässt man Stümper ans Steuer mancher Serien.
Halo, Resident Evil, Obi-Wan und Star Trek strotzen nur vor Fehlern, die selbst Filmstudenten nicht machen würden. Also entweder haben die Showrunner keine Lust, keine Zeit oder kein Können. Gerade wenn es darum geht, starke IPs umzusetzen, endet das häufig in einer Katastrophe.
Das will einfach nicht zum hohen Produktionsaufwand passen.
 
Doch gleichzeitig lässt man Stümper ans Steuer mancher Serien.
Halo, Resident Evil, Obi-Wan und Star Trek strotzen nur vor Fehlern, die selbst Filmstudenten nicht machen würden. Also entweder haben die Showrunner keine Lust, keine Zeit oder kein Können. Gerade wenn es darum geht, starke IPs umzusetzen, endet das häufig in einer Katastrophe.
Das will einfach nicht zum hohen Produktionsaufwand passen.
Naja, stümperhafte Umsetzungen gibt es auch im Bereich der Filme, trotz hohem Produktionsaufwand.
 
"Ich glaube, wenn wir heute die Filme zu Herr der Ringe drehen würden, die in den Extended Editions an drei Stunden und zwanzig Minuten Laufzeit herankommen,..."
4 Stunden 23 Minuten. Soviel Zeit muß sein.

"So viel Bandbreite haben wir nicht.'"
Hä?
Höchstens: "So viel Speicherkapazität haben wir nicht." Was aber in der heutigen Speicherplatzverfügbarkeit nicht mehr relevant ist.
 
Die Kunden müssen ja Abo's bezahlen und das würden sie kaum tun, wenn nur alle paar Monate mal ein interessanter Film rauskommt. Der Trend geht einfach dahin, den Leuten mit minimalem Aufwand das Geld aus der Tasche zu ziehen. Sonst nix ...
Tja, klappt bei mir bloß nicht.
Wenn's Serien nur mit Abo gibt, schau ich halt keine Serien.

Als ich noch Amazon Prime hatte, hab ich mir The Walking Dead bis Staffel 8 , die Marvel Serie mit Agent Coulson bis zu der Stelle, wo sie am Ende der Staffel in der Bar sitzen, und Picard Staffel 1 angeschaut.

Seit ich auf Amazon soweit wie möglich verzichte, habe ich keine einzige Serienfolge mehr gesehen.
Surprise: Mir fehlt nix.

Und in Filmen hat man wenigstens seltener Handlungsstränge, die bis ins Endlose gezogen werden.

Früher™ gab es zB in Akte X ja auch Folgen, die die Hauptstoryvoranbrachten und Folgen die für sich alleine stehen.

In TWD gab es allerdings auch Folgen, die einfach nur Füllmaterial waren.
Und Agent Coulson hatte über mehrere Staffeln(!) einen Hauptgegner, dessen Schauspieler nicht in der Lage war, diesen charakterlich auf die Dauer interessant zu halten.

Bevor ich mir noch eine "zeitgemäße" Kaugummi-Serie anschaue, leg ich mir lieber noch mal die X-Akten in den Player...
 
Ich fürchte nur, die Serie ist bereits verbrannt bevor die erste Folge überhaupt laufen konnte. Nachdem man sich dazu verleiten hat lassen die Serie mit Diversity-Entscheidungen zu füllen, die nicht der Lore entsprechen und bei einem Publicity Event mit sogenannten Hardcore-Fans warb, die letztendlich keine waren, sondern eher angeheuerte Influencer, tappt man ja bereits von einem Fettnäpfchen ins nächste.

An Beispielen wie Cowboy Bebop oder Resident Evil auf Netflix sieht man, dass ein bekanntes Franchise zwar eine gewisse Aufmerksamkeit mit sich bringt, jedoch auch eine gewisse Erwartungshaltung. Und all das Geld der Welt wird nicht reichen, die Fans dann noch zu beglücken, wenn das Drehbuch zu schlecht ist oder man andere solcher Fehler macht.
 
Ich fürchte nur, die Serie ist bereits verbrannt bevor die erste Folge überhaupt laufen konnte. Nachdem man sich dazu verleiten hat lassen die Serie mit Diversity-Entscheidungen zu füllen, die nicht der Lore entsprechen und bei einem Publicity Event mit sogenannten Hardcore-Fans warb, die letztendlich keine waren, sondern eher angeheuerte Influencer, tappt man ja bereits von einem Fettnäpfchen ins nächste.

An Beispielen wie Cowboy Bebop oder Resident Evil auf Netflix sieht man, dass ein bekanntes Franchise zwar eine gewisse Aufmerksamkeit mit sich bringt, jedoch auch eine gewisse Erwartungshaltung. Und all das Geld der Welt wird nicht reichen, die Fans dann noch zu beglücken, wenn das Drehbuch zu schlecht ist oder man andere solcher Fehler macht.
Diesen Blödsinnsargument nervt. Als wenn in der Lore steht: "Und auch dieser Elb hatte weiße Haut, wie der dritte Zwerg hinten links und auch die anwesenden Menschen. Die Gesichtszüge aller Anwesenden waren ganz klar kaukasisch".

In den allermeisten Lores findet sich absolut nichts, was im Widerspruch zu einem diversen Cast stehen würde. Allenfalls einzelne Charaktere werden ggfs. genauer beschrieben. Und auch dann ist es oft legitim von der Beschreibung abzuweichen. Wenn es dann nicht gerade um die Ethnie geht, interessiert das auch kein Schwein. Prominentes Beispiel sind die grünen Augen von Daniel Radcliffe bei Harry Potter.

Das man im eigenen Kopf nur Kaukasier sieht, wenn man ein Buch liest, macht es nicht zur Lore.
 
Diesen Blödsinnsargument nervt. Als wenn in der Lore steht: "Und auch dieser Elb hatte weiße Haut, wie der dritte Zwerg hinten links und auch die anwesenden Menschen. Die Gesichtszüge aller Anwesenden waren ganz klar kaukasisch".

In den allermeisten Lores findet sich absolut nichts, was im Widerspruch zu einem diversen Cast stehen würde. Allenfalls einzelne Charaktere werden ggfs. genauer beschrieben. Und auch dann ist es oft legitim von der Beschreibung abzuweichen. Wenn es dann nicht gerade um die Ethnie geht, interessiert das auch kein Schwein. Prominentes Beispiel sind die grünen Augen von Daniel Radcliffe bei Harry Potter.

Das man im eigenen Kopf nur Kaukasier sieht, wenn man ein Buch liest, macht es nicht zur Lore.
Grundsätzlich stimme ich da zu, allerdings müsste es schon irgendwie begründet sein, wenn einzelne Figuren einer bestimmten Fantasy-Rasse mit einmal eine andere Hautfarbe haben. Wenn die alle aus der gleichen Ecke abstammen ist das biologisch praktisch unmöglich. Das ist ja keine Sonnenbräune.

Nicht umsonst wird in der Fantasy ja in der Regel etwa zwischen Elfen und Dunkelelfen unterschieden, die halt wenn beide vorkommen völlig verschiedener Abstammung und aus völlig verschiedenen Herkunftsorten sind.
Bei Herr der Ringe stammen die Elben aus Beleriand und das ist ein relativ kleines Land im Nordwesten von Mittelerde, dass dort also verschiedene Elbenrassen herkommen könnten ist relativ unwahrscheinlich.

Möglich hingegen sind vereinzelte Albinos als genetischer Defekt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Grundsätzlich stimme ich da zu, allerdings müsste es schon irgendwie begründet sein, wenn einzelne Figuren einer bestimmten Fantasy-Rasse mit einmal eine andere Hautfarbe haben. Wenn die alle aus der gleichen Ecke abstammen ist das biologisch praktisch unmöglich. Das ist ja keine Sonnenbräune.

Nicht umsonst wird in der Fantasy ja in der Regel etwa zwischen Elfen und Dunkelelfen unterschieden, die halt wenn beide vorkommen völlig verschiedener Abstammung und aus völlig verschiedenen Herkunftsorten sind.
Bei Herr der Ringe stammen die Elben aus Beleriand und das ist ein relativ kleines Land im Nordwesten von Mittelerde, dass dort also verschiedene Elbenrassen herkommen könnten ist relativ unwahrscheinlich.
Und der biologische Bezug der Hautfarbe zur Abstammung ist genau wo verankert in der Lore? Die wissenschaftliche Vererbungslehre als gegeben in einer Fantasywelt anzunehmen ist auch wieder eine Extrapolation durch den Leser.

Die genannten Dunkelelfen sind hier tatsächlich mal eine Ausnahme. Ansonsten ist auch nicht gegeben, dass verschiedene Hautfarben eine andere Ethnie, Rasse oder Herkunft in der besagten Lore bedeuten müssen. For all we know könnte es "Standard" sein, das Zugehörige eines Fantasyvolks das komplette Farbspektrum des Regenbogens abdecken und die Farbe eines Individuums reiner Zufall ist.
 
4 Stunden 23 Minuten. Soviel Zeit muß sein.


Hä?
Höchstens: "So viel Speicherkapazität haben wir nicht." Was aber in der heutigen Speicherplatzverfügbarkeit nicht mehr relevant ist.

passender wäre wohl so was wie aufmerksamkeitsspanne.
bandwith 1:1 mit bandbreite zu übersetzen macht an der stelle wenig sinn. :-D
 
Und der biologische Bezug der Hautfarbe zur Abstammung ist genau wo verankert in der Lore? Die wissenschaftliche Vererbungslehre als gegeben in einer Fantasywelt anzunehmen ist auch wieder eine Extrapolation durch den Leser.

Die genannten Dunkelelfen sind hier tatsächlich mal eine Ausnahme. Ansonsten ist auch nicht gegeben, dass verschiedene Hautfarben eine andere Ethnie, Rasse oder Herkunft in der besagten Lore bedeuten müssen. For all we know könnte es "Standard" sein, das Zugehörige eines Fantasyvolks das komplette Farbspektrum des Regenbogens abdecken und die Farbe eines Individuums reiner Zufall ist.
Wenn es Teil der Lore ist, wie es z.B. im Anime Bereich oft ist, dass alle möglichen und unmöglichen Haut- und Haarfarben vereint versammelt sind ist dagegen nichts einzuwenden.

Wenn eine Fantasy-Welt allerdings seriös und ernsthaft gestaltet ist, dann hält sie sich in der Regel, auch wenn es Magie etc. gibt, immer auch an gewisse Naturgesetze. Und der Quotenschwarze wirkt in so einer Welt eben als genau solcher, als Quotenschwarzer und nicht als natürlicher Bestandteil dieser Welt (das gilt natürlich für alle Hautfarben und andersrum). Dann sind die Autoren in so einem Fall eben gezwungen sich eine glaubhafte Erklärung einfallen zu lassen, wieso dieser "Fremdkörper" da ist. Da fährt ja eben auch nicht plötzlich jemand mit einem Fahrrad durch die Gegend, während alle andere zu Pferde reiten. Und wenn doch, dann wird es erklärt wieso.

Deswegen bin ich z.B. auch dafür. wenn man so eine Welt gestaltet, eben auch mal grüne oder blaue Menschen da fest mit einzubauen, das macht in so einem Fantasy-Setting gleich viel mehr Spaß und Sinn.
 
Und der biologische Bezug der Hautfarbe zur Abstammung ist genau wo verankert in der Lore? Die wissenschaftliche Vererbungslehre als gegeben in einer Fantasywelt anzunehmen ist auch wieder eine Extrapolation durch den Leser.
Was, glaube ich, immer ein Stück weit vergessen wird, nicht nur bei Herr der Ringe, auch im Fall von den Vergessenen Reichen - es gibt dort wirklich Rassen. Man umschreibt das zwar als Humanoid, aber ein Elf ist eine andere Rasse als ein Mensch. Diese Rassen haben sich unterschiedlich entwickelt und sind mitunter auch unterschiedlich geprägt worden.
In diesem Kontext werden Elfen wie Elben klare körperliche Eigenschaften zugewiesen, mitunter auch begründet warum (z.B. warum die Duegar-Zwerge in den Vergessenen Reichen eher bleiche, graue Haut haben) und entsprechend wäre es die grundlegende Erwartungshaltung, dass man Schauspieler findet, die diesen Charakteristka noch am nächsten kommen.

Die Standards, die sich auf der hiesigen Erde dahingehend abspielen, lassen sich daher auch nicht einfach so in ein Fantasy-Gebilde übertragen. In der Fantasy-Welt von Herr der Ringe ist die Erwartungshaltung an einen Zwerg dass er kleinwüchsig, pummelig und bärtig sein muss, was dort für männliche wie für weibliche Zwerge gilt. Bezüglich der Hautfarbe bin ich mir gerade nicht sicher, aber der Punkt ist, wenn der Schauspieler, der einen Zwerg spielen soll, dann (fiktives Beispiel) 1,75 m groß, schlank und rasiert ist, dann setzt man die Fantasy-Vorlage einfach nicht um. Die Frage, die sich dann stellt ist, warum macht man das? Ist es einem egal oder will man damit irgend eine Art von Botschaft in die Serie einbauen? Würde der Produzent gar mit Problemen rechnen müssen, wenn er nur weiße Schauspieler für die Serie casted? Sind wir tatsächlich an diesem Punkt angelangt, wo man selbst in der Fantasy eine Quote für irgendwelche Gruppen braucht, weil "Weiß-sein" verpönt ist? Diese Entwicklung finde ich schon bedenklich und natürlich ist es mir auf der einen Seite egal, welche Hautfarbe der Schauspieler hat, der den Elben spielt oder wen auch immer, aber gab es bei über 8 Milliarden Menschen auf dieser Welt keinen, der optisch geeigneter gewesen wäre, oder warum musste es gerade der sein?

Wenn Harry Potter mit einem Asiaten besetzt worden wäre, hätten sich doch auch alle gewundert, die die Bücher gelesen haben, oder?
 
Diesen Blödsinnsargument nervt. Als wenn in der Lore steht: "Und auch dieser Elb hatte weiße Haut, wie der dritte Zwerg hinten links und auch die anwesenden Menschen. Die Gesichtszüge aller Anwesenden waren ganz klar kaukasisch".

In den allermeisten Lores findet sich absolut nichts, was im Widerspruch zu einem diversen Cast stehen würde. Allenfalls einzelne Charaktere werden ggfs. genauer beschrieben. Und auch dann ist es oft legitim von der Beschreibung abzuweichen. Wenn es dann nicht gerade um die Ethnie geht, interessiert das auch kein Schwein. Prominentes Beispiel sind die grünen Augen von Daniel Radcliffe bei Harry Potter.

Das man im eigenen Kopf nur Kaukasier sieht, wenn man ein Buch liest, macht es nicht zur Lore.
Tja und dein Blödsinnsargument nervt genauso, weil du anscheinend weder den Herrn der Ringe noch das Simarillion gelesen hast.
Denn insbesondere Tolkien hat ausgiebig die verschiedenen Rassen beschrieben, ihre Kultur, ihr Aussehen etc. .
Genau deswegen, wissen wir über die Harad bescheid, mit Near-Harad und Far-Harad, deren Equivalent in etwa im Nahen Osten und Afrika (Heimat der Mumakil) zu finden sind.
Genauso werden auch die Einwohner dieser Länder beschrieben.
Ebenso gibt es Rhun (ferner Osten) und die Lossoth des weiten Norden.
Ein schwarzer Zwerg oder ein schwarzer Elb wäre definitiv von Tolkien, aufgrund seines andersartigen Aussehens zu den generell beschriebenen Elben und Zwergen, herausgestellt bzw. erwähnt worden.
Selten so schlechte Ausreden gesehen, wieso POC diese Rollen ausfüllen müßen.
Dann doch lieber die generelle Schwurbelei von "ist Fantasy - alles geht (auch lila Hobbits)" oder "der US Markt verlangt das, auf die Geschichte, Kultur sowie Mythen und Legenden von ______(hier entsprechendes weißes europäisches Volk, z.B. Slawen) kräftig drauf geschissen."
Das ist zumindest ehrlich.
deal-with-it-jack-nicholson.gif
 
Und der biologische Bezug der Hautfarbe zur Abstammung ist genau wo verankert in der Lore? Die wissenschaftliche Vererbungslehre als gegeben in einer Fantasywelt anzunehmen ist auch wieder eine Extrapolation durch den Leser.
Ein guter Autor - und das war Tolkien - beschreibt seine Völker relativ genau hinsichtlich Kultur, Sprache, Hautfarbe, Körperbau etc. Bei Tolkiens Werken ist das definitiv der Fall.

Sonderlich viele Freiheiten gibt einem die Vorlage eigentlich nicht her.
 
Tja und dein Blödsinnsargument nervt genauso, weil du anscheinend weder den Herrn der Ringe noch das Simarillion gelesen hast.
Denn insbesondere Tolkien hat ausgiebig die verschiedenen Rassen beschrieben, ihre Kultur, ihr Aussehen etc. .
Genau deswegen, wissen wir über die Harad bescheid, mit Near-Harad und Far-Harad, deren Equivalent in etwa im Nahen Osten und Afrika (Heimat der Mumakil) zu finden sind.
Genauso werden auch die Einwohner dieser Länder beschrieben.
Ebenso gibt es Rhun (ferner Osten) und die Lossoth des weiten Norden.
Ein schwarzer Zwerg oder ein schwarzer Elb wäre definitiv von Tolkien, aufgrund seines andersartigen Aussehens zu den generell beschriebenen Elben und Zwergen, herausgestellt bzw. erwähnt worden.
Selten so schlechte Ausreden gesehen, wieso POC diese Rollen ausfüllen müßen.
Dann doch lieber die generelle Schwurbelei von "ist Fantasy - alles geht (auch lila Hobbits)" oder "der US Markt verlangt das, auf die Geschichte, Kultur sowie Mythen und Legenden von ______(hier entsprechendes weißes europäisches Volk, z.B. Slawen) kräftig drauf geschissen."
Das ist zumindest ehrlich.
Anhang anzeigen 23669

Und ich bleibe dabei. Wird an der Ethnie geschraubt, ist das Geschrei groß. Bei anderen Änderungen beim Übergang von einem Medium in ein anderes interessiert es keinen Arsch. Und jetzt möchte ich wissen, warum die einen Änderungen toleriert werden und diese Änderungen nicht.
 
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