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Heimnetzwerk richtig nutzen

r4sc0

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Hallo zusammen, ich bin gerade in ein Einfamilienhaus eingezogen und habe in dem Zuge mein Internet von DSL auf Kabel umgestellt. Als der Kabeltechniker kam fiel auf, dass im Keller bereits ein switch montiert ist, der 6 Räume mit LAN versorgt.
Jetzt habe ich nur keine Ahnung, wie ich in meinem Fall WLAN und LAN optimal verteile und das natürlich möglichst günstig.
Der Router ist aktuell im Keller montiert und mit der Kabelbuchse verbunden (siehe Bilder) . Macht es jetzt Sinn die 4 ports vom Router mit dem switch zu verbinden und für das WLAN bis zum Dachgeschoss 2 oder 3 Repeater einzusetzen?
Laut Kabeltechniker sind die Leitung bis ins Dach nicht vernünftig verlegt, da nur ein Zehntel der Geschwindigkeit ankommt.
Ich hoffe ihr könnt mir gute Tipps geben!
 

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Je nach Bauart reicht WLAN im Haus 1-3 Zimmer weit.
Mit einem Repeater kann man von einem Router aus 3 Stockwerke in einem Altbau versorgen.

Ich frag mich gerade, wie man Kabel so verlegen kann, daß nur 10 % der Geschwindigkeit ankommen!?
Gut, die Signalstärke nimmt mit Kabellänge ab, aber max. 100 m soll bei CAT 5 drin sein ...
 
Würde mir da mal die Kabel ansehen und rausfinden warum da nur 10% der Geschwindigkeit ankommen. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Und der weiße Kasten ist kein Switch wie es aussieht. Geht ja kein Stromkabel rein?
Wird wohl einfach nur ein Patchfeld sein. Willst du also alle 6 LAN Kabel nutzen brauchst du noch ein Switch.

Ich persönlich bin der Meinung dass man alle Geräte die einen festen Netzwerkanschluss haben auch damit anschließen sollte. Außer Laptop vielleicht.
WLAN mit Repeatern ist immer so ne Sache. Muss man ausprobieren. Bei mir im Haus habe ich z.b. sehr viele Trockenbauwände und Decken mit Metallprofilen. Die schirmen das WLAN Signal scheinbar sehr gut ab so dass ich schon in der nächsten Etage kaum noch guten WLAN Empfang habe.
 
Würde mir da mal die Kabel ansehen und rausfinden warum da nur 10% der Geschwindigkeit ankommen. Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.
Und der weiße Kasten ist kein Switch wie es aussieht. Geht ja kein Stromkabel rein?
Wird wohl einfach nur ein Patchfeld sein. Willst du also alle 6 LAN Kabel nutzen brauchst du noch ein Switch.

Ich persönlich bin der Meinung dass man alle Geräte die einen festen Netzwerkanschluss haben auch damit anschließen sollte. Außer Laptop vielleicht.
WLAN mit Repeatern ist immer so ne Sache. Muss man ausprobieren. Bei mir im Haus habe ich z.b. sehr viele Trockenbauwände und Decken mit Metallprofilen. Die schirmen das WLAN Signal scheinbar sehr gut ab so dass ich schon in der nächsten Etage kaum noch guten WLAN Empfang habe.
Vielen Dank für die super schnelle Antwort. Stimmt, es ist nur ein Patch. Mein Problem ist, dass ich im Dach das Arbeitszimmer habe und der Anschluss im Keller ist. Was bei den Kabeln passiert ist weiß ich leider nicht, ich sehe ja nur was im Keller in der Wand verschwindet und in den Zimmern sind nur die Dosen an den Wänden. Ich werde mal mit dem Laptop und LAN an jeder Buchse einen speed test machen.
Vielen Dank noch mal.
Ich werde dann berichten.
 
Ich frag mich gerade, wie man Kabel so verlegen kann, daß nur 10 % der Geschwindigkeit ankommen!?
Gut, die Signalstärke nimmt mit Kabellänge ab, aber max. 100 m soll bei CAT 5 drin sein ...
Du hast die Antwort schon gegeben. Bei seinem Patchpanel gehen 6 Kabel raus und bei einem Patchpanel wird die Kabellänge addiert. Je nachdem wie die gezogen worden sind können das schon mal pro Kabel locker 10-20 Meter sein in einem Einfamilien Haus, und noch mehr. Jetzt rechne mal zusammen, rums, und schon tacktet der Router/Switch runter. Deshalb kommt da am Ende eben kaum etwas an.
Er soll sich einen vernünftigen aktiven Switch zulegen der das Signal dann ordentlich verteil.
 
Im Grunde wurde es ja schon geschrieben: das weiße Kästchen tauschen und damit dürfte das Problem behoben sein, wobei man eh schauen sollte, welche Bandbreite oben wirklich ankommt und ob man die Bandbreite aus dem Keller "oben" benötigt.

Testen kann man das mit einem kostenlos Programm wie iperf, https://iperf.fr/

Ich hab z.B. im Arbeitszimmer PC und NAS welche über 1gbit verbunden sind, die Anbindung ans Internet im EG erfolgt aber über Netzwerk über Strom, hier erreiche ich halt "nur" 200mbit.

Da wir aber nur eine 50mbit Leitung haben, ist das völlig Wumpe ... d.h. eine clevere "Insel-Verkabelung", je nach geplantem Einsatz, dürfte auch schon etwas bringen.

Im neuen Eigenheim sind alle Räume direkt mit 1Gbit vernetzt und das ganze ohne Frickel-Lösung wie dLAN. D.h. dann kommt auch der 250mbit Anschluss der Telekom und dann gehts ab!
 
Du hast die Antwort schon gegeben. Bei seinem Patchpanel gehen 6 Kabel raus und bei einem Patchpanel wird die Kabellänge addiert.
Das wäre mir neu. Die Kabel die aus dem Patchpanel raus gehen hängen doch trotzdem einzeln am Switch. Ich nutze zu Hause auch ein 8fach Patchpanel um mein Netzwerk auf alle Räume zu verteilen. Das läuft ohne Probleme. Trotz teils sehr langen Kabeln.
 
Die Kabel die aus dem Patchpanel raus gehen hängen doch trotzdem einzeln am Switch.
Eben nicht, jedenfalls bei ihm nicht wie man auch klar sehen kann. Er hat da wohl ein Patchpanel das die Eine Leitung vom Router in die 6 Kabel passiv aufteilen kann. Sieht man ja auch daran das nur Ein Kabel vom Router zum Patchpanel geht. Die anderen 5 Eingänge sind nicht belegt. Solch passive Lösungen gibt es ja auch bei Switches.

Deshalb wohl auch die Anmerkung vom Techniker.
Normal ist es ja so das für jedes Kabel aus dem Panel raus auch jeweils ein Kabel in den aktiven Switch gehen muss und dann vom Switch aus ein RJ Kabel zum Router hin.

Was er braucht ist eben ein Switch der zwischen Panel und Router anliegt. Damit hat er dann auf alle 6 Leitungen das beste Ergebniss.
 
Eben nicht, jedenfalls bei ihm nicht wie man auch klar sehen kann. Er hat da wohl ein Patchpanel das die Eine Leitung vom Router in die 6 Kabel passiv aufteilen kann. Sieht man ja auch daran das nur Ein Kabel vom Router zum Patchpanel geht. Die anderen 5 Eingänge sind nicht belegt. Solch passive Lösungen gibt es ja auch bei Switches.
Weis nicht ob es solche Patchpanels gibt. Ich hatte das Teil jedenfalls mal gegoogelt und da sah es mir nach einem normalen Patchpanel aus wo jede (orangene) Verlegeleitung auf einen eigenen RJ45 Port ging.
Ich hatte es so aufgefasst dass er bis jetzt halt nur ein Kabel zwischen Router und Patchpanel nutzt und somit auch erstmal nur eine Leitung aktiv ist.
Er fragte ja auch ob er alle 4 Ports vom Router mit dem Patchpanel verbinden soll.
Dann wären halt nur 4 der 6 angeschlossenen Leitungen nutzbar.
Sollen alle 6 Leitungen nutzbar sein muss natürlich ein Switch dazwischen.
 
Ach so, ja das kann natürlich auch sein das es so ist. Habe den Startpost nochmal gelesen, ist wohl auch so das er erstmal nur 1 Leitung nutzt/testet. Das revidiert meinen vorherigen Post natürlich. Sorry.
Das andere, ich habe mal nachgeschaut, mit diesem Modem soll es arge Schwierigkeiten geben. Jedes 2. Gerät dieser Baureihe soll diese Speed Macke haben und es soll reines Glück sein da ein vernünftig funktionierendes Gerät zu erhalten. Ich würde da nochmal bei Vodafon anrufen und nochmal einen Techniker kommen lassen und den dann Fragen bezüglich des Gerätes.
Die Verkabelung finde ich aber dennoch suboptimal, denn das Modem hat nur 4 LAN Ausgänge. Er kommt also um einen zusätzlich Switch eh nicht rum wenn er alle 6 Hausleitungen bedienen will.
 
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