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    Forenregeln


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Heimkinosound: AV-Receiver, Hifi-Boxen und PC-Lautsprecher

Den Artikel finde ich sehr gut, bitte gerne mehr davon!

Aber sträflich vernachlässigt wurden hier 7.1-Setups und vor allem 5.1.2/7.1.2/5.1.4/7.1.4-Seutps mit den Surround-Formaten mit Ton von oben: Dolby Atmos, Auro 3D und DTS:X.
5.1, bzw. 7.1 beschreibt ja die untere Hörebene, die dritte Zahl sind dann die Höhenlautsprecher, um auch Geräusche von oben darstellen zu können.

Daheim habe ich persönlich ein 7.1.4-Setup aus der Dali Oberon-Reihe, siehe meine Signatur.
Und wenn man mit der Auromatic (der 3D-Surround-Upmixer von Auro 3D) selbst normale 5.1/7.1-Tonspuren und/oder Spiele hört, dann ist das nochmal ein besseres Erlebnis als "nur" normalen 5.1- oder 7.1-Surround.

Angefangen hab ich ursprünglich 2009 mit dem AVR Onkyo TX SR-607 zusammen mit einem 7.1-Setup der Teufel Theater 3-Reihe. Das war damals auch schon ein richtig enormer Mehrgewinn zu dem 4.1-Logitech-System, welches ich davor noch hatte.
Aber dann bin ich vor zwei Jahren umgeswitcht von Teufel weg zu Dali mit der Oberon-Reihe und habe es nicht bereut. Aber die Teufel Definion hatten mich auch gereizt, aber das Preis-Leistungsverhältnis war bei den Dalis dann besser.
 
ich bin zwar kein fachmann, aber das hat aber wohl eher mit dem eingesetzten mp3-codec oder anderen dingen zu tun. soweit ich weiß ist eigentlich seit jahren schon klar, dass ein normaler mensch (statistisch) keinen unterschied mehr bei 320 kb mp3 raushört, solange ein vernünftiger codec eingesetzt wurde. ich meine mich erinnern zu können, dass heise auch mal einen test in die richtung gemacht hat, bei dem nur ein tester mp3 verlässlich erkennen konnte und der hatte einen seltenen "hörfehler".[...]
... der Meinung war ich früher auch immer und hab meine Musik CDs als mp3s mit 320kbit gerippt.

Ich glaube auch, dass es einfach am Codec liegt, dass flac-Dateien komplett anders klingen als mp3s im Direktvergleich. Allerdings finde ich die Aussage bzgl. Unterschiede mp3 mutig, ich glaube eher das bezieht sich auf Bitraten innerhalb des mp3-Formats. D.h. eine 2xx kbit mp3-Datei wird wahrscheinlich genau so klingen wie eine 320kbit mp3-Datei, aber beide klingen eben deutlich schlechter als eine flac-Datei.

Aber genau darum ging es ja: eine flac-Datei klingt eben hörbar anders (!) als eine mp3-Datei. Ergänzend hierzu war es eben der Fall, dass meine "alten" Teufel-Boxen deutlich besser mit schlechtem Material klar kamen. Klingt merkwürdig, aber würde man ein und die selbe mp3-Datei auf den Nuberts abspielen, klingen diese deutlich teureren Boxen schlechter als die von Teufel. Hört man jetzt aber die .flac-Datei auf beiden Boxen, spielen die Nuberts wie von einem anderen Stern.

Man muss halt wissen was man möchte: hört man viel mp3-Dateien oder Streams, dann sind Nubert-Boxen mMn die schlechtere Wahl. Hat man aber deutlich höherwertiges Material, dazu zählen auch Filme, dann hört man sehr deutlich einen Unterschied ... wobei auch hier wieder der Unterschied beim Film nicht so gravierend ist wie bei den flac-Dateien.

TopperH: schönes Setup, ich hab aus ästhetischen Gründen "leider" nur Dolby Atmos enabled-speaker.
 
... dann hast du aber schlechte Augen. ;)
Ganz im Gegenteil, ich trage mit 53 noch keine Brille allerdings wird sich das wohl im Nahbereich ändern, 25 cm Abstand müssen es mittlerweile für Details leider mindestens sein.

Ich habe einen 65" OLED mit einem Sitzabstand von ~4m und wenn ich mir hier FullHD-Material anschaue, dann sieht man sehr wohl Pixel und vor allem einen deutlichen Quantensprung wenn man 4K-Material anschaut.
Ich glaube Dir das Du es glaubst, möchte aber wetten das Du einen Test sehr stark verlierst weil selbst ein sehr gesundes Auge nicht die Winkelauflösung hat auf 4m beim 65" den Punktunterschied wahrzunehmen.

Klar, wenn man nur SDR-Material kennt, mag einem das reichen ... aber gerade HDR bietet einen so großen Mehrwert, niemand möchte "danach" wieder freiwillig zurück zu SDR.
10bit Farbtiefe ist natürlich ein anderer Schnack, gerade in dunklen Szenen, da gibt es keine 2 Meinungen !


Hier gibt es noch ein netten Bericht wo 10bit deutlich vor 4K präferiert wird:
https://www.fktg.org/node/5070/reflexionen für die HD-zukunft
 
... der Meinung war ich früher auch immer und hab meine Musik CDs als mp3s mit 320kbit gerippt.

Ich glaube auch, dass es einfach am Codec liegt, dass flac-Dateien komplett anders klingen als mp3s im Direktvergleich. Allerdings finde ich die Aussage bzgl. Unterschiede mp3 mutig, ich glaube eher das bezieht sich auf Bitraten innerhalb des mp3-Formats. D.h. eine 2xx kbit mp3-Datei wird wahrscheinlich genau so klingen wie eine 320kbit mp3-Datei, aber beide klingen eben deutlich schlechter als eine flac-Datei.

Aber genau darum ging es ja: eine flac-Datei klingt eben hörbar anders (!) als eine mp3-Datei. Ergänzend hierzu war es eben der Fall, dass meine "alten" Teufel-Boxen deutlich besser mit schlechtem Material klar kamen. Klingt merkwürdig, aber würde man ein und die selbe mp3-Datei auf den Nuberts abspielen, klingen diese deutlich teureren Boxen schlechter als die von Teufel. Hört man jetzt aber die .flac-Datei auf beiden Boxen, spielen die Nuberts wie von einem anderen Stern.

Man muss halt wissen was man möchte: hört man viel mp3-Dateien oder Streams, dann sind Nubert-Boxen mMn die schlechtere Wahl. Hat man aber deutlich höherwertiges Material, dazu zählen auch Filme, dann hört man sehr deutlich einen Unterschied ... wobei auch hier wieder der Unterschied beim Film nicht so gravierend ist wie bei den flac-Dateien.

TopperH: schönes Setup, ich hab aus ästhetischen Gründen "leider" nur Dolby Atmos enabled-speaker.

nein, es bezieht sich auf unterschiede zwischen lossless und hochratigen mp3. wie gesagt: soweit ich weiß ist das was du beschreibst statistisch nicht siginifikant zu belegen.

der punkt ist ja: es gibt nicht "die mp3". da gibt es so viele einflussfaktoren, dass das format als solches nicht als generell schlecht abgestempelt werden kann. wenn ich ein schlechtes codec mit schlechten einstellungen nutze kommt da grütze raus. wenn ich ein gutes codec nehme und die einstellungen vernünftig setze eben nicht und dann ist der unterschied zu lossless für den normalen menschen nicht mehr hörbar. nach dem, was ich in erinnerung habe sind die, die es hören können in so verschwindend geringer zahl, dass die vermutlich gutes geld damit verdienen können.
 
Ganz im Gegenteil, ich trage mit 53 noch keine Brille allerdings wird sich das wohl im Nahbereich ändern, 25 cm Abstand müssen es mittlerweile für Details leider mindestens sein.
Ich bin fast 40 und lt. meinem Augenarzt habe ich auf dem linken Auge 100% Sehkraft, auf dem rechten "nur" noch 96%. Damit kann ich leben.

Ich glaube Dir das Du es glaubst, möchte aber wetten das Du einen Test sehr stark verlierst weil selbst ein sehr gesundes Auge nicht die Winkelauflösung hat auf 4m beim 65" den Punktunterschied wahrzunehmen.
... ich muss auch keine Punktunterschiede wahrnahmen, sondern habe lediglich in den Raum geworfen, dass man bei 65" und FullHD, also 1080p, durchaus "Pixel" erkennen kann. Sicherlich liegt das auch hier und da an der verwendeten Codec, den Encoder-Einstellungen und und und, schaue ich mir ein und das selbe Quellmaterial als 1080p oder 2160p an, sehe ich sehr wohl einen Unterschied. Ggf. störst du dich ja wirklich am Wort Pixel, dann nenn ich es eben Pixelbrei. :-D

10bit Farbtiefe ist natürlich ein anderer Schnack, gerade in dunklen Szenen, da gibt es keine 2 Meinungen !
Hier gibt es noch ein netten Bericht wo 10bit deutlich vor 4K präferiert wird:
https://www.fktg.org/node/5070/reflexionen für die HD-zukunft
... ich denke das können wir so stehen lassen. 4K ist schön und vor allem sichtbar, jedenfalls für mich bei identischem Quellmaterial, aber HDR und vor allem Dolby Vision wertet das ganze noch einmal auf und würde ich auch in der Tat als wichtigeren Schritt als die Auflösungserhöhung beschreiben.
 
nein, es bezieht sich auf unterschiede zwischen lossless und hochratigen mp3. wie gesagt: soweit ich weiß ist das was du beschreibst statistisch nicht siginifikant zu belegen.
Was heißt statistisch? Mir persönlich reicht es ja wenn ich (!) einen Unterschied höre und den höre ich, sei es zu Hause oder eben sogar im Auto.

Aber vllt. müsste sich hier mal Worrel zu Wort melden, IMHO ist er einer mit einer riesigen Audiosammlung der auch gern und viel Musik hört.

der punkt ist ja: es gibt nicht "die mp3". da gibt es so viele einflussfaktoren, dass das format als solches nicht als generell schlecht abgestempelt werden kann. wenn ich ein schlechtes codec mit schlechten einstellungen nutze kommt da grütze raus. wenn ich ein gutes codec nehme und die einstellungen vernünftig setze eben nicht und dann ist der unterschied zu lossless für den normalen menschen nicht mehr hörbar. nach dem, was ich in erinnerung habe sind die, die es hören können in so verschwindend geringer zahl, dass die vermutlich gutes geld damit verdienen können.
Nun ja, es gibt schon den MP3-Codec. ;)

Ggf. mag es Unterschiede beim encodieren geben, feste Bitrate und variable Bitrate. Geschenkt. Weiß ich alles. Dennoch wurde ja ein Standard verabschiedet an den sich alle Encoder, ob nun freie oder kommerzielle, halten müssen damit eben alle Endgeräte, die mp3-Dateien abspielen können, das auch ohne Probleme tun.

Ich bin weder audiophil noch bilde ich mir irgendwas auf mein Gehör ein, ganz und gar nicht. Vllt liegt es auch an der Musikrichtung, ich höre eher Rock und da gern auch die etwas älteren Stücke von AC/DC, Metallica, Die Ärzte [...]. Ich habe von AC/DC z.B. den Soundtrack zu Iron Man 2. Einmal als gerippte mp3 mit 320kbit feste Bitrate und einmal als flac-Version. Du hörst bei jedem Lied einen Unterschied, klingt dämlich, aber: die Musikinstrumente lassen sich z.B. deutlich besser im Raum orten. Es klingt nicht dumpf, sondern klarer, luftiger und irgendwie mit mehr Power. Schwer in Worte zu fassen ... man muss es einfach erhören.

Wie gesagt: mit Teufel-Boxen war das kein Thema. Das klang alles gleich "fett", was eben der Vor- bzw. Nachteil von Teufel ist: der Sound wird modifiziert. Die Nuberts und auch das DynAudio spielen das völlig emotionslos 1:1 wieder, es wird nichts hinzugefügt, aber auch nichts weggelassen.
 
Was heißt statistisch? Mir persönlich reicht es ja wenn ich (!) einen Unterschied höre und den höre ich, sei es zu Hause oder eben sogar im Auto.

Aber vllt. müsste sich hier mal Worrel zu Wort melden, IMHO ist er einer mit einer riesigen Audiosammlung der auch gern und viel Musik hört.


Nun ja, es gibt schon den MP3-Codec. ;)

Ggf. mag es Unterschiede beim encodieren geben, feste Bitrate und variable Bitrate. Geschenkt. Weiß ich alles. Dennoch wurde ja ein Standard verabschiedet an den sich alle Encoder, ob nun freie oder kommerzielle, halten müssen damit eben alle Endgeräte, die mp3-Dateien abspielen können, das auch ohne Probleme tun.

Ich bin weder audiophil noch bilde ich mir irgendwas auf mein Gehör ein, ganz und gar nicht. Vllt liegt es auch an der Musikrichtung, ich höre eher Rock und da gern auch die etwas älteren Stücke von AC/DC, Metallica, Die Ärzte [...]. Ich habe von AC/DC z.B. den Soundtrack zu Iron Man 2. Einmal als gerippte mp3 mit 320kbit feste Bitrate und einmal als flac-Version. Du hörst bei jedem Lied einen Unterschied, klingt dämlich, aber: die Musikinstrumente lassen sich z.B. deutlich besser im Raum orten. Es klingt nicht dumpf, sondern klarer, luftiger und irgendwie mit mehr Power. Schwer in Worte zu fassen ... man muss es einfach erhören.

Wie gesagt: mit Teufel-Boxen war das kein Thema. Das klang alles gleich "fett", was eben der Vor- bzw. Nachteil von Teufel ist: der Sound wird modifiziert. Die Nuberts und auch das DynAudio spielen das völlig emotionslos 1:1 wieder, es wird nichts hinzugefügt, aber auch nichts weggelassen.

zu den codecs: je nachdem ob encoder und codec synonym verwendet werden hast du recht. es gibt aber neben dem original von fraunhofer ja noch lame, xing, shine, was weiß ich....

aber egal. ich kann, mangels fachwissen, und will gar keine ausschweifende diskussion darüber führen. nur darstellen, was mir so geläufig ist: dass es viele einflussfaktoren gibt, die unterschiede (die ja absolut da sein können, ich sage ja nicht, dass du keine unterschiede hörst) im grunde aber nicht am unterschied lossless zu mp3 liegen können.
 
Hast du es denn mal selbst getestet?!

Man sollte jetzt nicht die günstigen Brüllwürfel vom Discounter nehmen, sondern hochwertigere Boxen. Aber da würde mich jetzt schon interessieren ob du wirklich keinen Unterschied hörst, eben weil selbst getestet, oder ob du das "nur" gelesen hast, was ja deine Aussage nicht falsch(er) macht, ganz und gar nicht.

Allerdings bin ich eben ein Freund davon bestimmt Dinge selbst zu testen ...

Aber, nicht das hier das falsche Bild entsteht: ich würde im Leben nicht auf den Gedanken kommen und mir z.B. hochwertige Stereo-Verstärker zu kaufen, güldene Kabel und und und. Da hört der Spass dann auf, jedenfalls für mich! :B
 
@Rabowke,
kennst du eigentlich den Hauptunterschied zwischen MP3 und einer Flac Datei?
Um es mal kurz zu beschreiben.
Beides sind komprimierte Dateien vom Original, soweit so gut.
Bei MP3 ist es aber nicht die Komprimierung allein die diese Dateien so klein macht und den Sound Unterschied, sondern es wird gezielt viel Information die der Codec als nicht wesentlich sieht ( um es mal ganz einfach zu beschreiben)raus genommen um eben die Datei so klein wie möglich zu halten. Dazu muss man wissen (weißt du natürlich) wie und wann der Grund Code überhaupt entstanden ist (Deutschland Fraunhofer Institut), nämlich als wir damals im Net auf jeden kleinen MB angewiesen waren um uns die Files zu saugen. Und genau da liegt der Große Unterschied. Deshalb kann eine MP3 Datei niemals so klingen wie ein Flac oder sogar eine Original Datei, weil eben Information fehlt, eben z.B. das Luftige was du z.B. beschreibst.
Bei deinen Posts hatte ich das Gefühl das du das nicht weißt, deshalb der kleine Wink...:]
 
Danke für die Erklärung, aber ich hab damals einen mp3 encoder in Pascal programmiert ... :-D

Also mir ist sehr wohl bewusst was der "Unterschied" ist, ändert aber an der eigentlichen Diskussion, nämlich "mp3 mit hoher Bitrate = kein Unterschied zu flac", nichts. Denn ich halte diese Aussage für nicht richtig und ich höre sehr wohl einen Unterschied. Klar kannst du mir auch eine komplett unkomprimierte .wav-Datei vorlegen, mir völlig Wumpe.

Was ist denn deine Meinung zu diesem Thema? Hört man einen Unterschied? Hört man keinen Unterschied? ;)
 
Was ist denn deine Meinung zu diesem Thema? Hört man einen Unterschied? Hört man keinen Unterschied? ;)
Je nach Equipment der Hardware sind es sogar Welten am Sound. MP3 ist mit die unterstehe Stufe der Sound Wiedergabe. Fertig. Also da bin ich 100% bei dir. Da kann MP3 eine noch so Hohe Bitrate haben, es fehlt eben an Information die der Codec einfach raus schneidet.
 
Das ich das noch erleben darf ... Herb kennt etwas nicht! :-D

5.1 ist klar ... .2 bedeutet zwei "Höhen"-Lautsprecher, in meinem Fall Dolby Atmos Enabled.

https://www.hifi-regler.de/wissenswertes_und_kaufberatung/kino-tonformate/dolby_atmos_faq.php

Die .2 Boxen strahlen nach oben an die Decke was wiederum reflektiert wird zum Zuhörer und damit "obige" Lautsprecher simulieren soll.

Und so was unterstützen AVRs, ohne dass man im 9.1/9.2-Modus sein muss? Das war mir unbekannt. Ich dachte 7 Boxen gehen nur als "Center, Ecken und Seiten".

Bringt das denn wirklich was? Mit meinem 5.1 kommt der Sound auch schon "von überall" ;)
 
Bringt das denn wirklich was? Mit meinem 5.1 kommt der Sound auch schon "von überall" ;)
Ja und Nein.
Es kommt darauf an wie die Aufnahme aufgenommen worden ist.
Eine Normale sagen wir mal 2.1 Aufnahme kannst du damit zwar aus jeder Ecke hören, aber rein Klanglich kannst du dann auch einfach ein paar Boxen mehr aufstellen, spielt keine Große Rolle. Hast du allerdings eine Echte 5.1/2 7er Aufnahme die auch so abgemixt worden ist, dann sieht die Sache schon ganz anders aus.
Aber ganz Ehrlich, such mir mal Qualitativ wirkliche 5.1/2 Aufnahmen raus die auch so aufgenommen worden sind.:-D
Das einzige was ich da wirklich kenne die sowas auch ausreizen sind Kino Filme.
 
Der Sound kommt aber nicht von oben in einem 5.1 Setup.

Fairerweise muss ich sagen das es recht wenige Filme gibt, wo man das wirklicht merkt und erleben kann.Aquaman und Blade Runner 2049 sind solche Filme, dann hört es aber auch schon wieder auf. Aber das war eine relativ kleine Investition die ich "einfach" mitgetätigt habe ... haben ist besser als brauchen. :B :-D
 
Im Grunde muss man auf den BR- bzw. Ultra-HD-Scheiben darauf achten dass die Tonspuren Dolby Atmos, DTS:X oder gleichwertige Codecs sind, denn nur diese nutzen den besagten Trick den Ton auf die Decke zu reflektieren. Und so wenige sind es gar nicht, die ersten BRs unterstützen sowas schon seit ca. 2012.

Gesendet von meinem MAR-LX1A mit Tapatalk
 
Im Grunde muss man auf den BR- bzw. Ultra-HD-Scheiben darauf achten dass die Tonspuren Dolby Atmos, DTS:X oder gleichwertige Codecs sind, denn nur diese nutzen den besagten Trick den Ton auf die Decke zu reflektieren. Und so wenige sind es gar nicht, die ersten BRs unterstützen sowas schon seit ca. 2012.
... wobei das nicht ganz richtig ist.

Du hast Recht: besagte Tonspuren bzw. diese Formate unterstützen Höhenlautsprecher. Besagte Technik, den Ton über die Decke zum Hörer zu reflektieren ist aber eher eine Notlösung. Ist zwar zertifiziert, das so genannte Dolby Atmos Enabled, aber eigentlich sollen die Lautsprecher wirklich an der Decke montiert sein und nach unten abstrahlen, vor allem aber soll man wohl auch vier nutzen um den besten Effekt zu erreichen.

Da aber die hinteren Boxen bei mir eh "nur" über eine sehr teure und nicht so geile Lösung angesprochen werden, Teufel RearStation Compact, entfällt die Möglichkeit der hinteren Atmos-Lautsprecher. Es gibt bei der Form meines WZ keine Möglichkeit hier unauffällig Kabel nach hinten zu ziehen. Rechts gehts zur Küche, links weiter zum Essbereich. Kabelkanäle an der Decke sind ein absolutes 'no go' für mich, am Boden kann ich diese nicht verlegen weil mir die Wände links und rechts fehlen. :S
 
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