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Half-Life 2: Remastered Collection erscheint wohl bald auf Steam

Aber lass gut sein. Ich glaube wir reden da irgendwie aneinander vorbei.
Mag sein. Aber macht ja nix.
Wenn es gut wird, vor allem wegen der Grafik könnte ich ja auch mal wieder reinschauen, also so zum xxten mal, ohne es je zu Ende gespielt zu haben. Eventuell packt mich ja dann die Neue Grafik. Also die alte sah bei erscheinen schon schrecklich aus, wenn man vorher sowas wie Farcry gespielt hatte. :-D
 
Sind wir ehrlich: Hätte Valve kein eigenes Headset auf dem Markt, wäre dieses Game nie erschienen. Hier ging es nur darum, ihre Hardware zu pushen.
Nichtsdestotrotz HABEN sie einen neuen Titel entwickelt, und evtl. könnte dies ein neuer Schub für die HL-Marke sein. Wird sich in der Zukunft zeigen.
 
Wenn es ein Standalone Remaster wird welches man nochmal kaufen muss dann ist das für mich eine neue Version. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
Aber lass gut sein. Ich glaube wir reden da irgendwie aneinander vorbei.

Das ist dann die Marketingseite. Von der Technik her gesehen ist ein Remaster mehr oder weniger ein aufwendigerer Mod. Ob sich der Entwickler das dann etwas bezahlen läßt indem er Vorbesitzern vom Original das Remaster mit Rabatt verkauft, ob sie mehr Geld machen wollen und den Vollpreis verlangen oder ob sie das Remaster an Besitzer des Originals verschenken hat nichts mit dem Prinzip zu tun. Das ist nur die Vermarktungsstrategie. Von der technischen Seite her bleibt es das gleiche. Egal ob der Entwickler für das neue Teil 0 EUR haben will oder ob er den Vollpreis verlangt.

Beispiel: Die ME-Trilogie ist ein Remaster. Man nimmt als Basis das Original und peppt das ganze optisch auf. Gut bei ME kamen dann noch Gameplayanpassungen hinzu. Aber die Quelldaten sind vom Original und daher Remaster und nicht Remake.

Das neue Mafia 1 hingegen ist ein reines Remake. Da haben sie sich das Original angesehen und aufgrund der Informationen aber von 0 an auf neuer Softwarebasis aus den Titel komplett neu programmiert mit starken Anlehnungen an das Original. Aber zeitgemäß angepaßt was Gameplay usw. betrifft.

Ein Remake ist kein Mod sondern was neues. Aber ein Remaster ist durchaus ein Mod wenn auch aufwändiger und ab und zu auch mit etwas mehr Budget als von Privat. Manchmal aber auch kaum feststellbar was verändert wurde. Aber es ist und bleibt eine Art Mod egal wie aufwändig oder nicht. Wie diverse Mods für GTA u.a.

Mod kommt von Modifizieren. Man nimmt etwas Bestehendes und verändert das Bestehende mit neuen technischen Möglichkeiten und bietet das neu an (egal wie). Die Basis ist in dem veränderten aber immer noch enthalten.

Das ist ähnlich wie beim Autotuning. Da modifizierst Du Dein bestehendes Auto. Ob Du in den Wagen dann nur 20 EUR für 2-3 Aufkleber versenkst oder mal eben 100.000 EUR mit Karosserieumbau, Spoilern, anderem Fahrwerk, anderem Motor mit x-facher Leistung etc. pp. ist dabei vollkommen Wurst.

Solange Du dann immer noch Dein Auto mit Deiner Fahrgestellnummer fährst (auch wenn es komplett anders aussieht und mehr Leistung hat) und nicht auf einmal statt einem Golf wenn auch stark verändert ein Ferrari dasteht ist es "nur" modifiziert (wie stark und wie aufwändig ist dabei unerheblich). Die Basis ist aber immer noch da. Nur um mal einen etwas anderen Vergleich zu ziehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Arbeiten an Proton basieren zu einem Großteil auch auf den Arbeiten von Privatpersonen, die Valve dann unter Vertrag genommen hat. Ganz zu schweigen von der Linux-Community, die bis heute fleißig Bugs reported. Am Ende profitieren alle davon.

Valve war sogar damals an Notch dran als Minecraft noch winzig war. Der wollte aber nicht, weil er eigene Pläne hatte. :)

Bei Valve kenne ich diverse Entwickler (nicht nur im Linux-Umfeld) und verfolge hin und wieder deren Arbeit. Bei Blizzard und Co. kenne ich nur die PR-Abteilung und höre von den Eskapaden des Managements. Ihre Präsenz an der Börse verschafft diesen Unternehmen viele Möglichkeiten, hat IMHO aber auch gravierende Nachteile. Diese Firmen sind sehr unnahbar. Da bleibt vieles ungenutzt. Bug-Reporting funktioniert z.B meistens nur auf DAU-Niveau.
 
Ich würde zugreifen :X Ich schätze aber mal, dass der Preis eine kleine Frechheit wird, sei es drum. Schön, dass man da quasi Fans an die Sache heranlässt. Eine Endabnahme seitens Valve dürfte obligatorisch sein.

HL3 ??? Bleibt wohl noch längere Zeit eine der hartnäckigsten Fata Morganas im Business ;)
 
Das ist dann die Marketingseite. Von der Technik her gesehen ist ein Remaster mehr oder weniger ein aufwendigerer Mod. Ob sich der Entwickler das dann etwas bezahlen läßt indem er Vorbesitzern vom Original das Remaster mit Rabatt verkauft, ob sie mehr Geld machen wollen und den Vollpreis verlangen oder ob sie das Remaster an Besitzer des Originals verschenken hat nichts mit dem Prinzip zu tun. Das ist nur die Vermarktungsstrategie. Von der technischen Seite her bleibt es das gleiche. Egal ob der Entwickler für das neue Teil 0 EUR haben will oder ob er den Vollpreis verlangt.

Beispiel: Die ME-Trilogie ist ein Remaster. Man nimmt als Basis das Original und peppt das ganze optisch auf. Gut bei ME kamen dann noch Gameplayanpassungen hinzu. Aber die Quelldaten sind vom Original und daher Remaster und nicht Remake.

Das neue Mafia 1 hingegen ist ein reines Remake. Da haben sie sich das Original angesehen und aufgrund der Informationen aber von 0 an auf neuer Softwarebasis aus den Titel komplett neu programmiert mit starken Anlehnungen an das Original. Aber zeitgemäß angepaßt was Gameplay usw. betrifft.

Ein Remake ist kein Mod sondern was neues. Aber ein Remaster ist durchaus ein Mod wenn auch aufwändiger und ab und zu auch mit etwas mehr Budget als von Privat. Manchmal aber auch kaum feststellbar was verändert wurde. Aber es ist und bleibt eine Art Mod egal wie aufwändig oder nicht. Wie diverse Mods für GTA u.a.

Mod kommt von Modifizieren. Man nimmt etwas Bestehendes und verändert das Bestehende mit neuen technischen Möglichkeiten und bietet das neu an (egal wie). Die Basis ist in dem veränderten aber immer noch enthalten.

Das ist ähnlich wie beim Autotuning. Da modifizierst Du Dein bestehendes Auto. Ob Du in den Wagen dann nur 20 EUR für 2-3 Aufkleber versenkst oder mal eben 100.000 EUR mit Karosserieumbau, Spoilern, anderem Fahrwerk, anderem Motor mit x-facher Leistung etc. pp. ist dabei vollkommen Wurst.

Solange Du dann immer noch Dein Auto mit Deiner Fahrgestellnummer fährst (auch wenn es komplett anders aussieht und mehr Leistung hat) und nicht auf einmal statt einem Golf wenn auch stark verändert ein Ferrari dasteht ist es "nur" modifiziert (wie stark und wie aufwändig ist dabei unerheblich). Die Basis ist aber immer noch da. Nur um mal einen etwas anderen Vergleich zu ziehen.
Hab nichts anderes behauptet. Trotzdem kann ein Hobbyentwickler nicht einfach ein fertiges Spiel nehmen, ein Remaster davon machen und es dann als Standalone Projekt veröffentlichen. Da ist Valve so ziemlich der einzige Entwickler der das erlaubt. Darum ging es doch. Mods fügt man dagegen in das bestehende Spiel das man schon gekauft und installiert hat ein. Das ist der Unterschied.
 
Das hat aber nichts mit einer Einstufung des Produktes als neuer Titel mit bekannten Namen, Remaster/Mod oder Remake zu tun sondern nur mit der Einstellung des Publishers und dem Lizenzrecht zu tun. Sprich der Regelung zu ungefragten/unerlaubten Veröffentlichung von Arbeiten eines Dritten auf Basis von deren Produkt oder auf Basis deren lizenzrechtlich abgesicherten IP. Und wenn es nur die Nutzung von Namen, Titeln oder Teilen des Produktes ist.

Es kann halt nicht jeder Dahergelaufene wie er will z.B. irgendein Produkt veröffentlichen was er z.B. dann Mass Effect oder z.B. Half Life nennt. Egal ob er sich einer bestehenden Softwarebasis bedient oder das Produkt komplett neu auf eigener Programmierung aufbaut sich aber dem entsprechenden Universum bedient.

Sprich wenn ich jetzt z.B. ein neues Spiel komplett von 0 ab entwickle incl. Engine etc. pp. was sich aber z.B. am Original orientiert, vielleicht sogar die Originalstory überarbeitet neu erzählt bzw. sich des Namens oder eines Settings von einem anderen Original bedient, auch wenn ich dafür eine komplett eigene Engine entwickle, eigene Programmierung vornehme, das Spiel dann aber z.B. mal als Beispiel "Mass Effect" nennen würde ist das Produkt ein Remake aber Bioware/EA würden mir dessen Veröffentlichung schlichtweg verbieten, weil ich mit einer Veröffentlichung gegen das Lizenzrecht verstoße. Selbst wenn ich für ein Produkt nur deren Namen verwenden würde um es zu vermarkten. Selbst wenn ich mal flapsig formuliert einen Puff-Simulator programmiere und den z.B. Portal nennen würde.

Das hat aber nichts mit der Einstufung des Produktes in eine bestimmte Rubrik zu tun. Das ist nur eine rechtliche Würdigung (Lizenzrecht). Das Produkt (egal was es ist) erscheint dann halt nur aufgrund rechtlicher Schritte des Lizenzinhabers gegen mich nicht. Dabei ist es vollkommen Bockwurst ob Remaster/Mod, Remake oder was komplett neues was sich nur Lizenzen des Produkts bedient. Und wenn es nur der Titel oder Nutzung lizenzrechtlicher Inhalte oder Begriffe bedient. Wenn ich z.B. eine Prostituierte in dem (fiktiven) Puff-Simulator Liara T´Soni nennen würde wäre das sicher schon der Fall.

Wenn ich jetzt ein Spiel wie Mass Effect hernehmen würde und würde das Spiel auf der vorhandener Softwarebasis/Engine umprogrammieren/verändern/optisch verbessern, Gameplay anpassen (sprich modden) wäre das Produkt ein Remaster/Mod egal ob ich das Produkt rechtlich handeln dürfte oder nicht. Es würde dann halt nur nicht erscheinen. Aber technisch gesehen wäre es so.

Die Veröffentlichung würde aber genau auch aus den gleichen vorgenannten Gründen nicht erfolgen können. Die Einstufung des Produkts (egal ob es nun erscheint oder nicht) wäre die gleiche als würde das Produkt regulär auf den Markt erscheinen oder gratis verteilt werden.

Und mit der rechtlichen Würdigung des Umstands wer was gemacht hat, ob dieser die Rechte dazu hatte oder nicht oder ob der Anbieter seine Arbeit offiziell auf dem Markt anbietet oder diese verschenkt hat das absolut nichts zu tun. Die technische Einstufung des Produktes (Remake oder Remaster/Mod) egal ob es erscheint oder nicht bleibt trotzdem bestehen. Das ändert nichts an der Einstufung.

Es ist dabei vollkommen egal ob der Publisher die Veröffentlichung dieser Arbeit erlaubt oder nicht. Das Erscheinen bzw. Erlauben der Veröffentlichung oder das Verbieten derselben ist nur eine patent-/firmenrechtliche Würdigung oder Nichtwürdigung. Das hat nichts mit der Arbeit und deren Einstufung als Mod/Remaster oder Remake an sich zu tun.

Manche Publisher erlauben ja vielleicht gegen Bezahlung eine Benutzung ihrer IP oder Spielebasis wenn sie das Endprodukt vorher abnehmen dürfen um sicher zu gehen, daß es deren Qualitätsansprüchen genügt und vielleicht würde sogar die Vermarktung über sie erfolgen mit entsprechender Aufteilung der Einnahmen. Das alles hat aber nichts damit zu tun was das Produkt genau ist.

Wenn der Publisher diese Arbeit verhindert weil er die Veröffentlichung aufgrund bestehender Lizenzrechte und deren Sicherung verbietet erscheint das Produkt einfach nur nicht (egal ob Remaster oder Remake).
 
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Es kann halt nicht jeder Dahergelaufene wie er will z.B. irgendein Produkt veröffentlichen was er z.B. dann Mass Effect oder z.B. Half Life nennt.
Ja eben. Das ist doch der Punkt. Und darum ging es doch als @Shadow_Man sagte dass andere Entwickler das nicht erlauben würden.
@Batze sagte dann dass das viele Entwickler erlauben und brachte Skyrim als Beispiel. Aber dass Bethesda Modsupport für ihre Spiele anbietet ist eben etwas völlig anderes als es einer Gruppe Hobbyentwickler zu erlauben das Spiel als ganzes zu veröffentlich oder gar zu verkaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber dass Bethesda Modsupport für ihre Spiele anbietet ist eben etwas völlig anderes als es einer Gruppe Hobbyentwickler zu erlauben das Spiel als ganzes zu veröffentlich oder gar zu verkaufen.
Meinst du etwa das Valve sowas erlauben würde wenn sie nicht was vom Kuchen abbekommen. Also sicherlich siehst du da einiges anders und das muss ja auch nicht verkehrt sein, aber Valve hier als Samariter hinzustellen ist wirklich eine Nummer zu Hoch.
 
Meinst du etwa das Valve sowas erlauben würde wenn sie nicht was vom Kuchen abbekommen. Also sicherlich siehst du da einiges anders und das muss ja auch nicht verkehrt sein, aber Valve hier als Samariter hinzustellen ist wirklich eine Nummer zu Hoch.
Niemand stellt Valve hier als Samariter hin. Ich mag Valve nichtmal besonders. Aber dass sie an sowas mitverdienen ist ja ihr gutes Recht. Es ging nur darum dass sie mit sowas anders umgehen als andere.
Oder welches Fan Projekt welches man mit Black Mesa vergleichen kann fällt dir sonst noch ein?
 
Ja eben. Das ist doch der Punkt. Und darum ging es doch als @Shadow_Man sagte dass andere Entwickler das nicht erlauben würden.
@Batze sagte dann dass das viele Entwickler erlauben und brachte Skyrim als Beispiel. Aber dass Bethesda Modsupport für ihre Spiele anbietet ist eben etwas völlig anderes als es einer Gruppe Hobbyentwickler zu erlauben das Spiel als ganzes zu veröffentlich oder gar zu verkaufen.
Das ändert aber nichts am Status eines Programms ob es ein Remake oder ein Remaster/Mod ist. Ob es dann aus welchen Gründen erscheint oder nicht ist wieder eine andere Geschichte.
 
Das ändert aber nichts am Status eines Programms ob es ein Remake oder ein Remaster/Mod ist.
Von sowas habe ich doch auch überhaupt nicht gesprochen.
Ich sagte nur dass es ein Unterschied ist ob ein Hobbyentwickler eine Modifikation veröffentlicht oder ob ein Hobbyentwickler ein komplettes Spiel veröffentlicht.

Skyrim:Enderal wischt mit sowas wie BM nur mal den Boden auf.

Enderal ist eine Total Conversion für Skyrim. Hat mit Skyrim selbst bis auf das Grundgerüst aber überhaupt nichts zu tun.
 
Black Mesa ist auch "nur" ein Mod auf HL-Basis und keine Neuentwicklung. Und beide werden hier verglichen. Finde Black Mesa ziemlich gut für ein "Amateurprojekt". Bei Skyrim kann ich nicht mitsprechen. Habe weder das Original gespielt noch kenne ich den entsprechenden Mod.
 
Black Mesa ist auch "nur" ein Mod auf HL-Basis und keine Neuentwicklung. Und beide werden hier verglichen.
Black Mesa ist aber inhaltlich mit HL1 identisch und wird als eigenständiges Spiel verkauft ohne dass es das original HL benötigt.
Enderal nutzt nur die Engine von Skyrim. Man benötigt Skyrim dafür, Sonst ist es aber ein komplett eigenes Spiel der Entwickler mit eigener Welt, eigener Story und verändertem Gameplay.
Das kann man nicht zusammen in einen Topf werfen.
 
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Das ist wieder ne Marketing-Sache. Der Skyrim-Mod ist halt aufgrund der Entwicklung durch Dritte keine Stand-Alone-Geschichte. Man gestattet halt diesen nur.

Technisch gesehen ist es trotzdem das gleiche. Nur daß BM halt direkt als Stand Alone erscheinen durfte. Das meinte ich ja. Du mußt trennen zwischen der technischen Seite und dem restlichen Marketing, wie veröffentlicht etc. pp. Aber davon rede ich schon seit 4-5 Beiträgen.
 
Aber davon rede ich schon seit 4-5 Beiträgen.
Und dem stimme ich auch die ganze Zeit zu. Es geht nicht darum ob es technisch das gleiche ist sondern wie die Entwickler der Spiele mit sowas umgehen. Und wenn Valve eine eigenständige Version ihres ursprünglichen Spiels von ein paar Hobbyentwicklern zum verkauf zulässt ist das was anderes als wenn Bethesda nur Modifikationen die ihre Spiele als Grundlage brauchen zulässt. Nichts anderes sage ich die ganze Zeit.
 
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