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GRID Legends: Comeback des Nemesis-Systems bestätigt

Könnte mich in den Arsch beißen. Bei der Euro-Umstellung (ungefähr zu der Zeit) gabs den 968 TS noch im unteren 5-stelligen Preisbereich (so für 35-40.000 EUR; dafür bekommt man jetzt einen guten 968 CS) wenn man denn einen der 17 bekommen hätte. Kann mich zu der Zeit an gerade mal 2 Angebote erinnern. 1 dunkelblauer Porsche 968 TS in etwas mäßigerem Zustand (teils auf Turbo RS-Optik umgebaut/verbastelt, aber technisch nicht schlecht vom Zustand her) und 1 speedgelben im absoluten Topzustand.

Wenn man gewußt hätte wohin der Hase mal läuft..... Aber so ist es mit vielen Chancen im Leben. Ist wie beim Bitcoin. Wo er damals nur paar Cent wert war und den quasi keiner mit dem Hintern angeschaut hat war es mir schlichtweg zu riskant. Ich hätte mir damals niemals vorstellen können, daß diese Kryptowährung mal in locker 5-stellige Preisbereiche hochschießt und dort bleibt (wenn auch extrem volatil).
 
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Könnte mich in den Arsch beißen. Bei der Euro-Umstellung (ungefähr zu der Zeit) gabs den 968 TS noch im unteren 5-stelligen Preisbereich (so für 35-40.000 EUR) wenn man denn einen bekommen hatte.

Wenn man gewußt hätte wohin der Hase mal läuft..... Aber so ist es mit vielen Chancen im Leben.
Hätte Hätte Fahrrad und so weiter. Hätte ich damals all meine kleinen Ersparnisse in Zwei gewisse Firmen gesteckt (also Aktien gekauft) müsste ich auch jetzt nicht mehr arbeiten gehen und hätte schon vor Jahren ausgesorgt gehabt.
Damals wusste man eben auch noch nicht das Google und Apple dich auch bei kleiner Anlage zum Multi Millionär machen würden. :-D
 
Hätte Hätte Fahrrad und so weiter. Hätte ich damals all meine kleinen Ersparnisse in Zwei gewisse Firmen gesteckt (also Aktien gekauft) müsste ich auch jetzt nicht mehr arbeiten gehen und hätte schon vor Jahren ausgesorgt gehabt.
Damals wusste man eben auch noch nicht das Google und Apple dich auch bei kleiner Anlage zum Multi Millionär machen würden. :-D
Selbst Microsoft. ;) Aber so ist es halt. Entweder man riskiert etwas und hat Glück oder Pech oder alternativ man riskiert nichts und hat dann auch nicht solche Chancen. ;)
 
Selbst Microsoft. ;) Aber so ist es halt. Entweder man riskiert etwas und hat Glück oder Pech oder alternativ man riskiert nichts und hat dann auch nicht solche Chancen. ;)
Das stimmt.
Allerdings war MS damals schon richtig Groß. Google war totales Neuland und eben auch totales Risiko, niemand hätte doch gedacht das es mal so laufen würde. Und Apple, nun ja, die waren Pleite und ohne den Deal mit MS und das wieder erscheinen von Steve Jobs würde es Apple heute gar nicht mehr geben. Vor allem ohne die Rückkehr von S.J. würde man Apple nur noch aus den Geschichtsbüchern her kennen.
 
Ach na ja, grundsätzlich hätte ich nix gegen so einen älteren "Exoten".

Praktisches Problem ist wohl eher die Ersatzteile dafür (keine Ahnung wie die Lage beim 968er generell ist.. aber bei den "Spezialteilen" für den Turbo S könnte ich mir das dann schwierig vorstellen) und eine Werkstatt zu kennen, die sich noch mit den speziellen "Quirks" dieses Modells auskennt..das ist ja schon bei deutlich weniger exotischen Modellen ne Sache..

Wenn ich schon bei Standard-Baugruppen sehe bei anschließenden Zerlegungen was da Werkstätten dran rumgewerkelt haben, falsch montiert haben und mit Silikon an Stellen abgedichtet haben wo sie nicht sollten mag ich mir gar nicht vorstellen was passiert wenn man da so ein "spezielles Exemplar" mal in unkundige Hände gibt..
Werkstätten sind ein großes Thema. Mit so einem Wagen nur zu einem Transaxle-Spezialisten gehen. Das doofe daran ist halt nur, daß 95% der Werkstätten mit dem entsprechenden Know How im tiefen Westen sitzen (Stuttgarter Raum, NRW/RLP usw.). Alle anderen sind nichts richtiges bzw. bei speziellen Problemen sogar gefährlich aufgrund Halb-/Nichtwissen bzw. Spezialitäten nicht kennen. Bei den Autos kann man sehr viel falsch machen und nicht alles ist selbsterklärend. Von den Einstellungen über gewisse Dinge vergessen/übersehen (z.B. den versteckt verbauten Zahnriemen für die Nockenwellen auszutauschen, weil man halt nur den relativ gut sichtbaren Keilriemen von den Ausgleichswellen gewechselt hat oder die Schwachstellen der Technik nicht zu kennen und demzufolge auch nicht zu überprüfen (wei die auch in den werksseitigen Wartungsanweisungen nicht erwähnt werden sondern nur aufgrund der Langzeiterfahrungen der Spezis bekannt sind) uva.

Die Krönung war damals aber mal eine Werkstatt die den Motor bei meinem 968 im Heck gesucht hatte und dann noch nach einem 5. Zylinder suchen wollte, weil sie dachten und felsenfest der Meinung waren, es wäre ein Audi-Motor verbaut. Da war ich dann aber schneller vom Hof wie der Meister gucken konnte. Aber das war schon etwas erschreckend.

Wenn ich mal Zeit und Luft habe werde ich mal nach Ludwigsburg fahren. Dort sitzt der absolute Crack und Spezialist in Sachen 924, 928, 944 und 968 (seit 25 Jahren spezialisiert auf die Modellreihen) und in den Kreisen mit den allerbesten Ruf genießt und auch mit wichtigen und teils unbezahlbaren Kontakten (zu Porsche und auch nach Weissach) gesegnet ist. Reiner (Tello) Tellkamp. Der war es auch der den aktuell verkauften 968 Turbo S überholt hat.

Aber bei dem Mann einen oder mehrere Termin(e) zu bekommen ist bei seinem Ruf und seiner Qualität gleich mal das nächste. ;)

Selbst bei Porsche kennt man sich mit diesen Autos nicht mehr so richtig aus. Die Werkstätten haben meist mittlerweile Personal was geboren wurde wo der 944 gerade herausgekommen war (um 1981/82). Die alten Spezis mit entsprechendem Fachwissen sind aufgrund der vergangenen Zeit halt oft schon in Rente gegangen. Die meisten Kfz-Mechatroniker kennen gerade noch so die Technik vom ersten Boxster und dem 996 und den Modellen danach. Davor wird es eng.

Das stimmt.
Allerdings war MS damals schon richtig Groß. Google war totales Neuland und eben auch totales Risiko, niemand hätte doch gedacht das es mal so laufen würde. Und Apple, nun ja, die waren Pleite und ohne den Deal mit MS und das wieder erscheinen von Steve Jobs würde es Apple heute gar nicht mehr geben. Vor allem ohne die Rückkehr von S.J. würde man Apple nur noch aus den Geschichtsbüchern her kennen.
Definitiv. Wo Steve Jobs bei Apple weg war ging Apple damals fast den Bach herunter. Er hat nach seiner Rückkehr das Ruder bei der Firma herumgerissen und Apple und das aber auch relativ schnell wieder zur wertvollsten Marke gemacht. Ohne ihn wäre Apple Mitte/Ende der 80er zu Grabe getragen worden.

Nachdem er dann 2011 an Krebs gestorben war kam ja Tim Cook als sein Nachfolger. Aber der verwaltet die Marke leider mehr oder weniger nur noch. Es fehlt halt das Genie an der Firmenspitze was wieder mal bei einer Keynote nur fast beiläufig "The next Big Thing" rausknallt wo man mit den Ohren schlackert.

Was aber auch zugegebenermaßen durch die zwischenzeitlichen technischen Entwicklungen und dem bereits Vorhandenen immer schwieriger wird.

Ein Tablet, das Iphone, ein Ipod oder ein Macbook Air sind halt schon erfunden worden. Mit Jobs wäre vermutlich ein faltbares Iphone noch vor Samsung und technisch bzw. von Detaillösungen wahrscheinlich sogar besser herausgekommen. Das sind so die Unterschiede zu einem Cook. Der rennt Trends teilweise nur noch hinterher statt einfach einen neuen Trend nach dem anderen zu setzen wie es unter Jobs der Fall war.

Und der Ipod ist aufgrund des zwischenzeitlich stark gestiegenen Musikstreamings statt dem (Taschen)-Walkman mit zig GB Flashspeicher auch schon wieder uninteressant geworden (leider).

Aber so jemanden wie einen Jobs für die Firma zu finden ist wie ein Jackpot. Ohne jetzt übertreiben zu wollen eines der größten technischen Genies in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 2000er hinein.

Vielleicht ungefähr vergleichbar (wenn auch auf einem anderen Sektor) mit Personen wie einem Rudolf Diesel, einem Carl Benz, einem Ferdinand Piech (der hat nicht nur die Legende Porsche 917 entwickelt sondern auch den Bugatti Veyron), Ferdinand und Ferry Porsche.

Aus menschlicher Sicht betrachtet war Jobs teils ein (sorry) Arschloch. Da gibt es wohl keine Diskussionen und auch kaum 2 unterschiedliche Meinungen zu dieser Seite von dem Mann.

Aber bezüglich dem Thema technisches Genie, Technikverständnis, dem Sinn für clevere technische Lösungen (auch in kleinem Maße aber als clevere Detaillösung wie z.B. dem Prinzip Magsafe beim Laptop; einem Stromkabel mit einem Magnetstecker, der wenn man das Kabel beim Vorbeilaufen am Tisch z.B. streift und spannt das Kabel aus dem Laptop herauszieht statt das Laptop durch den Zug am Kabel vom Tisch zu werfen wie bei anderen Netzteilen häufig der Fall), Marktgespür, dem Sinn für Qualität, Ergonomie beim Betriebssystem (ein MacOS/OSX ist in meinen Augen einem WIN selbst einem WIN 10 in vielen Belangen, auch bedienseitig immer noch überlegen, wenn auch keine Gamerplattform. Auch was die perfekte Verzahnung zwischen den Systemen MacOS, IOS (Handy) und auch einem Speichersystem wie Time Capsule betrifft (einem System was Apple unter Cook dann einfach abgeschafft hat statt dieses clevere Speichersystem weiterzuentwickeln und mit Detaillösungen weiter zu verbessern). Das sind so Dinge die unter Jobs nicht passiert wären.

Und das Gespür für das Richtige zum passenden Zeitpunkt hatte er definitiv gehabt. Und auch wie er Apple immer wieder Up to Date gehalten hat mit neuen Dingen und neuen Lösungen und wenn es nur kleine aber essentielle Sachen gewesen waren.

Mir fehlen eben seit Jobs nicht mehr da ist auch diese besonderen Kleinigkeiten oder besonderen Detaillösungen die Apple immer wieder mal besonders gemacht und ausgezeichnet haben. Ich finde es z.B. keine gute Idee, daß sich Apple bei den Laptops von Magsafe wieder weg entwickelt hat um nun auf USB-C als Kabelstandard zu setzen. Das ist imho eher ein Rückschritt.

Oder auch große Dinge wie mal eben das Smartphone zu erfinden was mittlerweile statt einem Tastentelefon zum Standard geworden ist oder das Tablet. Oder ein Laptop in kleinem Format wie 11", 13" Formate mit einem Minigewicht als ideales Portablegerät statt sich an einem 15 oder gar 17" Notebook in Relation einen Wolf zu schleppen. Halt auch Verschlankung und Dinge gestalten nach dem Motto so viel wie nötig so wenig wie möglich, wenn dies Sinn ergibt.

Quasi ein Ding/eine Sache erfinden und vorstellen bevor die Kunden überhaupt wissen, daß sie genau diese Sache haben wollen oder sogar brauchen und sich dann bei der Präsentation dann einfach nur noch fragen, warum es genau diese Sache erst jetzt gibt und wie sie bislang ohne diese klargekommen sind. Das sind halt diese wichtigen Punkte, die einem Tim Cook leider fehlen.

Wer sich für Steve Jobs interessiert: Es gibt einen sehr guten Biopic-Film und eine wirklich lesenswerte Biografie.
 
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Definitiv. Wo Steve Jobs bei Apple weg war ging Apple damals fast den Bach herunter. Er hat nach seiner Rückkehr das Ruder bei der Firma herumgerissen und Apple und das aber auch relativ schnell wieder zur wertvollsten Marke gemacht. Ohne ihn wäre Apple Mitte/Ende der 80er zu Grabe getragen worden.

Nachdem er dann 2011 an Krebs gestorben war kam ja Tim Cook als sein Nachfolger. Aber der verwaltet die Marke leider mehr oder weniger nur noch. Es fehlt halt das Genie an der Firmenspitze was wieder mal bei einer Keynote nur fast beiläufig "The next Big Thing" rausknallt wo man mit den Ohren schlackert.

Was aber auch zugegebenermaßen durch die zwischenzeitlichen technischen Entwicklungen und dem bereits Vorhandenen immer schwieriger wird.

Ein Tablet, das Iphone, ein Ipod oder ein Macbook Air sind halt schon erfunden worden. Mit Jobs wäre vermutlich ein faltbares Iphone noch vor Samsung und besser herausgekommen. Das sind so die Unterschiede zu einem Cook. Der rennt Trends teilweise hinterher statt einfach einen neuen zu setzen wie es unter Jobs der Fall war.

Und der Ipod ist aufgrund des zwischenzeitlich stark gestiegenen Musikstreamings statt dem (Taschen)-Walkman mit zig GB Flashspeicher auch schon wieder uninteressant geworden (leider).

Aber so jemanden wie einen Jobs für die Firma zu finden ist wie ein Jackpot. Ohne jetzt übertreiben zu wollen eines der größten technischen Genies in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts bis in die 2000er hinein.

Vielleicht ungefähr vergleichbar (wenn auch auf einem anderen Sektor) mit Personen wie einem Rudolf Diesel, einem Carl Benz, einem Ferdinand Piech (der hat nicht nur die Legende Porsche 917 entwickelt sondern auch den Bugatti Veyron), Ferdinand und Ferry Porsche.

Aus menschlicher Sicht betrachtet war Jobs teils ein (sorry) Arschloch. Da gibt es wohl keine Diskussionen und auch kaum 2 Meinungen zu dieser Seite von dem Mann. Aber bezüglich dem Thema technisches Genie, Technikverständnis, dem Sinn für clevere technische Lösungen (auch in kleinerem Maße aber als clevere Lösung wie z.B. dem Prinzip Magsafe beim Laptop; einem Stromkabel mit einem Magnetstecker, der wenn man das Kabel beim Vorbeilaufen am Tisch z.B. streift und spannt das Kabel aus dem Laptop herauszieht statt das Laptop durch den Zug am Kabel vom Tisch zu werfen wie bei anderen Netzteilen häufig der Fall, Marktgespür, dem Sinn für Qualität, Ergonomie beim Betriebssystem (ein MacOS/OSX ist in meinen Augen einem WIN selbst einem WIN 10 in vielen Belangen, auch bedienseitig immer noch überlegen, wenn halt auch keine Gamerplattform). Und das Gespür für das Richtige zum passenden Zeitpunkt hatte er definitiv gehabt. Und auch wie er Apple immer wieder Up to Date gehalten hat mit neuen Dingen und Lösungen und wenn es nur kleine aber essentielle Dinge waren.

Oder auch große Sachen wie mal eben das Smartphone erfinden oder das Tablet. Oder ein Laptop in kleinem Format mit Minigewicht als ideales Portable.

Quasi ein Ding/eine Sache erfinden und vorstellen bevor die Kunden überhaupt wissen, daß sie genau diese Sache haben wollen oder sogar brauchen und sich dann bei der Präsentation dann einfach nur noch fragen, warum es diese Sache erst jetzt gibt und wie sie bislang ohne diese klargekommen sind. Das sind halt diese wichtigen Punkte, die einem Tim Cook leider fehlen.

Wer sich für Steve Jobs interessiert: Es gibt einen sehr guten Biopic-Film und eine wirklich lesenswerte Biografie.
Da stimme ich in allem Punkten 100% zu.
Also Apple steht ja momentan fantastisch da, aber mal die Frage, wo wäre Apple jetzt wenn es noch einen Steve Jobs geben würde? Was hätte er noch so aus dem Hut gezaubert die letzten 10 Jahre?
Auch stimme ich voll zu, sein Genie wird teils nur noch verwaltet. Das allerdings wie ich finde gar nicht mal so schlecht. Also es hätte schlimmer kommen können.
 
Das ist jetzt die Frage. Aber ich denke Apple stünde noch besser da und würde sich auch von Samsung etwas mehr absetzen. Es ist schwierig ich weiß und ob Jobs im quasi Halbjahrestakt neue Krache rausgebracht hätte ist die nächste Frage. Aber ich denke Apple hätte doch den einen oder anderen Kracher mehr rausgehauen als es jetzt der Fall ist.

Und es wären gewisse Dinge nicht abgeschafft worden. Aber naja man kann Jobs halt nicht ersetzen.
 
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