Ein weiteres open World Action-RPG... Yey... gähn... super! Ich fand Arkham Asylum super, da es im Prinzip Metroid im Batman-Universum war. Man kroch durch all die Schächte, öffnete Schleusentüren und bekam nach und nach Upgrades. In den folgenden Spielen wurde es zu sandbox, jetzt braucht jedes zweite AAA-Spiel ein Level-System, um nervige Grinding-Missionen rechtfertigen zu können. Stoppe 100 Überfälle, die allesamt nur in doofes gekloppe ausarten, sammle 100 Batcoins, 50 Sammelkarten und 700 andere komplett sinnbefreite Gegenstände... Den willen zur Innovation, bzw zum Alleinstellungsmerkmal unter all den open World Action-RPGs scheint es nicht mehr zu geben. Es ist übrigens erschreckend zu sehen, wie viele Leute die ach so tollen Spiele zu ende spielen. Auch mich langweilen 90% dieser Art Spiel nach einer Weile so, da nach 20 Stunden das einzig neue und originelle im Idealfall die Hauptstory ist, Nach dem zigsten Game der Machart wird auch diese Zeit immer kürzer, bevor man halt ne Restspielzeit von 50 Stunden + hat, eine Mappe voller Rufe-, Fragezeichen oder Sonstiger Symbole, die einem immer dasselbe abverlangen.