• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


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  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

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Google Play Store: Viele brutale Spiele richten sich an Kinder

Wenn sie nicht sogar da recht lernresistent sind, es kommt immer noch vor, dass Autoren "in 2019" schreiben statt richtig "im Jahr 2019" oder einfach nur "2019". Die lernen es einfach nicht, egal wie oft man es ihnen erzählt.

Naja, aber ist es denn verkehrt? Nur weil der Zwiebelfisch mal darauf herumritt, oder es dir nicht gefällt? Nachdem es im Duden steht, kann man es doch so verwenden. :)
Zumal es schon in Texten auftaucht die über 200 Jahre alt sind. Statt einem Anglizismus könnte es auch frisch aus dem Lateinischen rübergewandert sein und findet sich noch in anderen europäischen Sprachen so.
Quelle: Sprachblog

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Im Kern hat er Recht. (Mal abwegig der toxischen Darstellung.)

Ich gelte nicht gerade als jemand der toxisch spricht/schreibt (vielleicht mal ein Witz aber das auch eher selten - wenn man das dazu zählt) und wenn ich mal gewisse Punkte in Artikel oder Tests kritisiere werde ich zu 99,99% von den Autoren ignoriert.
Schon traurig das man toxisch werden muss, damit man überhaupt Beachtung findet. Wie dieses Topic wirklich mal beweist.
Wurde er denn gezwungen, so zu reagieren? :confused: Niemand muss toxisch werden. "Das ist immer so" ist kein Grund, sondern eine stumpfsinnige Ausrede, um sich irgendwie rechtfertigen zu können. Wenn er so reagiert, liegt das Problem bei ihm und nicht bei PCGames.
 
Wurde er denn gezwungen, so zu reagieren? :confused: Niemand muss toxisch werden. Wer in so einem Fall so reagiert, der will so reagieren.

"Das ist immer so" ist dabei auch kein Grund, sondern eine stumpfsinnige Ausrede, um sich irgendwie rechtfertigen zu können. Das ist einfach nur unverhältnismäßig. Hier geht's um einen Artikel, in dem zugegebenermaßen die ein oder andere Information fehlen könnte. Aber mehr auch nicht. Das ist kein Grund, derart ausfallend zu werden. Wäre ja nicht das erste Mal, dass er Leute auf diese Art angeht.

Gut, er hat seine Beachtung. Aber bringt ihm nur nichts, weil's nun mal nicht zielführend war. Er macht's auch nicht besser, wenn er jetzt wieder mit seiner stumpfsinnigen "SJW"-Keule kommt. Im Gegenteil. Das ist lächerlich und nervt nur. Punkt. Aus. Ende.

Von mir aus kann der Thread hier auch wieder geschlossen werden oder Kommentare können gelöscht werden, wenn den Moderatoren die Diskussion hier zu sehr das Thema verfehlt. Mehr kann und will ich dazu auch nicht mehr sagen. Doof genug, dass ich mich überhaupt auf diese Diskussion hier einlasse. ^^ Aber das liegt an mir.

Er ist nicht das Problem, nur eine (angestaute) Reaktion. Aber es ist natürlich leichter sich auf das Offensichtliche zu konzentrieren und den Rest auszublenden und das ist die "eigentliche stumpfsinnige Ausrede".
Es ist auch natürlich leichter wenn wir auch gar nichts mehr schreiben weil egal wie wir ohnehin nicht für Voll genommen werden. (Zumindest wird mir dieser Eindruck vermittelt)
 
Naja, aber ist es denn verkehrt? Nur weil der Zwiebelfisch mal darauf herumritt, oder es dir nicht gefällt? Nachdem es im Duden steht, kann man es doch so verwenden. :)
Zumal es schon in Texten auftaucht die über 200 Jahre alt sind. Statt einem Anglizismus könnte es auch frisch aus dem Lateinischen rübergewandert sein und findet sich noch in anderen europäischen Sprachen so.
Quelle: Sprachblog

Es steht nicht im Duden, schau mal genau hin, was dazu im Duden steht. Es ist ein sehr verkniffener "na ja, es ist falsch aber wir wollen nett sein und den Leuten nicht ans Bein pissen indem wir sie alle für unfähig erklären" Kommentar.
Und deine 200 Jahre alten Beispiele sind irrelevant, niemand spricht oder schreibt mehr so. Der Duden wurde genau deswegen 1880 ins Leben gerufen.

Es ist und bleibt schlicht und ergreifend englische Grammatik. Und die hat im Deutschen nichts verloren.

Wurde er denn gezwungen, so zu reagieren? :confused: Niemand muss toxisch werden. "Das ist immer so" ist kein Grund, sondern eine stumpfsinnige Ausrede, um sich irgendwie rechtfertigen zu können. Wenn er so reagiert, liegt das Problem bei ihm und nicht bei PCGames.
Wie gesagt, es ist die einzige Möglichkeit eine Reaktion zu provozieren.
Und ich hätte das überhaupt nicht nötig, wenn mir die Seite hier nicht so am Herzen liegen würde. Wenn sie mir scheiß egal wäre, würde ich gar nicht kommentieren und hier sicher nicht Stammgast sein sondern mir kompetentere Quellen suchen.
Bzw. was News angeht weiß ich das meiste eh, lange bevor das hier mal irgendwann steht.
 
Er ist nicht das Problem, nur eine (angestaute) Reaktion. Aber es ist natürlich leichter sich auf das Offensichtliche zu konzentrieren und den Rest auszublenden und das ist die "eigentliche stumpfsinnige Ausrede".
Es ist auch natürlich leichter wenn wir auch gar nichts mehr schreiben weil egal wie wir ohnehin nicht für Voll genommen werden. (Zumindest wird mir dieser Eindruck vermittelt)
Eigentlich ist es ja schon blöd genug, überhaupt darüber zu diskutieren. Wäre es wer anderes, würde ich darüber auch gar nicht weiter diskutieren. Aber wie gesagt, fiel spiritogre schon öfter mal dermaßen respektlos auf. Und da ging es nicht nur um "Die Redakteure nehmen uns (angeblich) nicht für voll". Sondern um ganz andere, noch viel banalere Dinge. Das Problem liegt also ganz eindeutig bei ihm selbst.

Aber: möglicherweise sollte man sich doch mal in dem Fall die Frage stellen, ob man hier noch richtig ist oder man nicht einfach gehen sollte, wenn man schon so weit ist, dass man toxisch reagieren "muss". :)
 
Eigentlich ist es ja schon blöd genug, überhaupt darüber zu diskutieren. Wäre es wer anderes, würde ich darüber auch gar nicht weiter diskutieren. Aber wie gesagt, fiel spiritogre schon öfter mal dermaßen respektlos auf. Und da ging es nicht nur um "Die Redakteure nehmen uns (angeblich) nicht für voll". Sondern um ganz andere, noch viel banalere Dinge. Das Problem liegt also ganz eindeutig bei ihm selbst.

Aber: möglicherweise sollte man sich doch mal in dem Fall die Frage stellen, ob man hier noch richtig ist oder man nicht einfach gehen sollte, wenn man schon so weit ist, dass man toxisch reagieren "muss". :)

Ich habe dir schon 1000 Mal gesagt, wenn dich meine Beiträge so sehr nerven oder dich entrüsten, dann setze mich einfach auf deine Ignorierliste, schon brauchst du dich nicht mehr mit mir rumschlagen.

Du kannst dir übrigens auch an die eigene Nase fassen, denn du bist immer mit der erste, der sofort anspringt wenn ich etwas schreibe und eine Diskussion startet.

Also wenn das so schlimm für dich ist, wieso bist du dann noch hier? Um das mal zurückzugeben.
 
Ich habe dir schon 1000 Mal gesagt, wenn dich meine Beiträge so sehr nerven oder dich entrüsten, dann setze mich einfach auf deine Ignorierliste, schon brauchst du dich nicht mehr mit mir rumschlagen.

Du kannst dir übrigens auch an die eigene Nase fassen, denn du bist immer mit der erste, der sofort anspringt wenn ich etwas schreibe und eine Diskussion startet.

Also wenn das so schlimm für dich ist, wieso bist du dann noch hier? Um das mal zurückzugeben.

Ja, es nervt mich. :) Und ich werde dich auch weiterhin kritisieren, wenn ich es für angebracht halte. Aber schön (wieder mal) zu sehen, dass du offensichtlich zwar austeilen, aber weniger einstecken kannst. Dabei gebe ich dir nicht mal deine eigene Medizin zu schmecken, sondern bin noch relativ höflich und sachlich dabei.

Ich weiß übrigens, dass ich selbst nicht immer der freundlichste bin. Auch jetzt nicht. Das ist mir absolut klar. Aber derart beleidigend, wie du es hier oft genug wirst, werde ich eher nicht. Das ist der kleine Unterschied.

Also, wollen wir uns jetzt wieder lieb haben, mein Süßer? Mir wäre ein harmonisches Miteinander nämlich doch deutlich lieber. :) Das würde uns allen gut tun.

Belassen wir es jetzt also dabei.
 
Ich lass es jetzt einfach mal so stehen.

Aber 'ne kleine Anmerkung am Rande: In der Regel wird hier auf konstruktive Kritik durchaus eingegangen und oft genug werden Artikel auch auf Anfrage von Usern entsprechend berichtigt, sofern sie ihre Aussagen auch durch Quellenangaben belegen können. Nur wenn man sich als angeblich intelligenter Mensch benimmt, wie ein Kind, das sich nur durch (verbale) Tritte Aufmerksamkeit erhaschen kann, muss man sich natürlich nicht wundern, wenn man von allen Seiten kritisiert wird. Der Kerl hat einfach völlig am Ziel vorbei geschossen. Das hat mit "sich angegriffen fühlen" erstmal nichts zu tun.

Zusätzlich zu dem was Spiritogre schon erklärte. Du willst gerade die nächste Runde im Kinderkarussell kleingeistiger Engstirnigkeit drehen. Anstatt darauf zu schauen was gesagt wurde, wird sich auf die Insel der Mimosen verpisst. Du kannst noch 200.000 Mal schreiben, dass konstruktive Kritik angeblich ernst genommen wird. Die Aussage wird dann 200.000 Mal wertlos sein, da man sich hier wieder nur mit "das ist keine konstruktive Kritik, weil mir der Ton nicht passt aus der Affäre zieht. Das passiert in diesem Jahr auch nicht zum ersten Mal. Selbst Kinder verstehen, dass etwas nicht stimmt, wenn ein Vormund mal einen rauen Ton anschlagen muss. Anders kann man das Verhalten des Redakteurs und der Mods nicht mehr beschreiben, kindisch.
 
Mal als Gedankenanreiz, es gibt einen Grund, warum das Forum hier mehr und mehr ausstirbt

Jupp, das stimmt. Aber ich glaube, das liegt am Wenigsten an den Teilnehmern oder Umgangsformen. Das Format ist generell aus der Mode. Schon seit vielen Jahren.
Die Massen tummeln sich woanders: Facebook, Twitter, Reddit und Co. Wer nicht gerade einen neuen PC sucht, oder Rat für ein Spiel braucht meldet doch keinen Forenaccount mehr an.

Warum gibt es hier andauernd solche kurzen News-Schnippsel? Weil das auch in den sozialen Medien landet und dort die Klicks generiert werden.
Finde ich traurig, aber es nutzt ja auch kaum noch jemand Chats, ICQ oder Mailing-Listen.

Es steht nicht im Duden, schau mal genau hin, was dazu im Duden steht. Es ist ein sehr verkniffener "na ja, es ist falsch aber wir wollen nett sein und den Leuten nicht ans Bein pissen indem wir sie alle für unfähig erklären" Kommentar.
Und deine 200 Jahre alten Beispiele sind irrelevant, niemand spricht oder schreibt mehr so. Der Duden wurde genau deswegen 1880 ins Leben gerufen.

Es ist und bleibt schlicht und ergreifend englische Grammatik. Und die hat im Deutschen nichts verloren.

Finde ich ziemlichen Unsinn. Nach dem Motto, Regeln auslegen wie es gerade passt?
"(nicht standardsprachlich; nach englischem Vorbild) in 2009" sagt der Duden. Punkt.

Erst vor ein paar Tagen fiel bei Bill Maher ganz selbstverständlich das Wort "verboten" mitten in der Konversation. Es ist völlig normal, dass im Englischen auch deutsche Wörter verwendet werden. Und es ist völlig normal, dass es umgekehrt auch Einflüsse gibt. Nur durch die napoleonische Besatzung landeten Sachen wie Plumeau, Portemonnaie, Trottoir und Fisimatenten im allgemeinen Sprachgebrauch (oder die dämlichen Hüte vom Karneval auf den Köpfen :-D).
Wenn etwas oft und lange genug genutzt wird, dann wird es irgendwann in die Sprachregeln aufgenommen.

Deswegen ist Deutsch eine lebendige Sprache,

Und dass lateinisch keinen Einfluss auf unsere Sprache haben darf, falls denn "in Anno Domini" das "in" vor dem Jahr begründete, wäre der noch größere Witz. ;)

Wie gesagt, es ist die einzige Möglichkeit eine Reaktion zu provozieren.

Wegen eines so popeligen Themas? Bei dem du, wie ich finde, nichtmal richtig liegst?
Überschrift ist eine Sache. Und, keine Ahnung ob es relevant war, aber Überschriften sind längenbeschränkt. Man muss schon aus technischen Gründen verkürzen, und der Sinn einer Überschrift ist es den Leser mit kurzer Aussage einzufangen.
Der Artikel selbst macht dann mehrfach deutlich, dass es ein Thema in USA ist.

IMO kein guter Grund irgend etwas provozieren zu wollen. Ok, fairerweise halte ich von Provokation generell wenig.
 
Leute... Irgendwie endet gefühlt jeder dritte Thread immer wieder frühzeitig in einer themenfremden Diskussion die absolut nix mit dem Thema zu tun hat, und immer wieder dreht sich alles um Tonfall, harte Worte und ständiges Anecken. Kann das nicht langsam mal aufhören? :rolleyes:

Halten wir uns einfach mal an folgende feste Regeln:

Wir müssen uns nicht lieb haben, sollten aber es dennoch schaffen miteinander vernünftig zu kommunizieren. Ein bisschen Sticheln ist noch im Rahmen, scherzhaftes Aufziehen auch, aber alles drüber hinaus hat hier nix zu suchen. Es kann nicht sein dass das Niveau hier von Tag zu Tag den nächsten Tiefpunkt findet. :S

Daher auch ein Appell an die Mods:
Wer zu oft die große Klappe riskiert sollte mal ein Paar Tage auf die virtuelle stille Treppe - in der Hoffung dass sich die Gemüter hier wieder beruhigen und die Betroffenen mit etwas mehr Vernunft zurückkehren.
 
Zusätzlich zu dem was Spiritogre schon erklärte. Du willst gerade die nächste Runde im Kinderkarussell kleingeistiger Engstirnigkeit drehen. Anstatt darauf zu schauen was gesagt wurde, wird sich auf die Insel der Mimosen verpisst. Du kannst noch 200.000 Mal schreiben, dass konstruktive Kritik angeblich ernst genommen wird. Die Aussage wird dann 200.000 Mal wertlos sein, da man sich hier wieder nur mit "das ist keine konstruktive Kritik, weil mir der Ton nicht passt aus der Affäre zieht. Das passiert in diesem Jahr auch nicht zum ersten Mal. Selbst Kinder verstehen, dass etwas nicht stimmt, wenn ein Vormund mal einen rauen Ton anschlagen muss. Anders kann man das Verhalten des Redakteurs und der Mods nicht mehr beschreiben, kindisch.
Dafür, dass du ja angeblich so gelassen auf "lockere Umgangstöne" reagierst, reagierst du jetzt aber ganz schön empfindlich. :confused:

a.) Ich schaue schon drauf, was gesagt wurde. Und das, was gesagt wurde, war ja inhaltlich völlig okay und das kann man so stehen lassen. Deswegen "nur" die Kritik über seine Art und Weise. Übrigens bin ich öfter (wenn auch nicht immer) der Meinung, dass spiritogre durchaus gute Argumente bringt (wie hier) und oft auch durchaus recht hat. Und bei all der Kritik, die ich ihm entgegen werfe, mache ich das aber oft genug deutlich.
b.)Ich hau im Hort auch mal ab und an einen etwas rauen Ton an, wenn die Kiddies Mist bauen. Bleibt nicht aus. Aber ich beleidige sie nicht.

Also reg dich jetzt auch mal etwas ab. Das Thema ist immerhin vom Tisch und erledigt. :) Die Unanständigkeiten wurden bereits geflüstert. Kannst dich gern dazu gesellen.
 
Wer hätte gedacht, dass so ein Thema einen solchen Wirbel veranstalten könnte. Gut gebrüllt geflüstert von sauerlandboy. :top:
Echauffieren muss nicht... ist ja französisch. :-D

Entschuldigung, bin schon still und on topic, beziehungsweise out of topic.

Provokation braucht hier wirklich niemand. Eine konstruktive Wirkung verursacht es genausowenig. Ich glaube aber, dass vernünftig vorgebrachte Kritik auf jeden Fall gelesen und gespeichert wird. Und intern kommt sowas sicher zur Sprache.
Als Alternative kann man immer auch einen Leserbrief an RR schreiben. Dafür ist das Postfach da.
 
Finde ich ziemlichen Unsinn. Nach dem Motto, Regeln auslegen wie es gerade passt?
"(nicht standardsprachlich; nach englischem Vorbild) in 2009" sagt der Duden. Punkt.

Erst vor ein paar Tagen fiel bei Bill Maher ganz selbstverständlich das Wort "verboten" mitten in der Konversation. Es ist völlig normal, dass im Englischen auch deutsche Wörter verwendet werden. Und es ist völlig normal, dass es umgekehrt auch Einflüsse gibt. Nur durch die napoleonische Besatzung landeten Sachen wie Plumeau, Portemonnaie, Trottoir und Fisimatenten im allgemeinen Sprachgebrauch (oder die dämlichen Hüte vom Karneval auf den Köpfen :-D).
Wenn etwas oft und lange genug genutzt wird, dann wird es irgendwann in die Sprachregeln aufgenommen.

Deswegen ist Deutsch eine lebendige Sprache,

Und dass lateinisch keinen Einfluss auf unsere Sprache haben darf, falls denn "in Anno Domini" das "in" vor dem Jahr begründete, wäre der noch größere Witz. ;)
Davon abgesehen, dass es einfach falsch ist, man muss nicht jeden Anglizismus mitmachen, und es gibt auch im Journalismus klare Regeln. Gut man kann argumentieren, niemand ist verpflichtet sie anzuwenden und Spielezeitschriften haben eh keine wirkliche Ahnung vom Journalismus. Aber eine gewisse Grundkompetenz sollten auch Spieleseiten an den Tag legen. Diese ganzen journalistischen Schreibregeln kann man sich u.a. als Mitglied des DJV runterladen. Alleine das Dokument zur neuen Rechtschreibung umfasst über 100 Seiten, in denen definiert wird, wie Journalisten schreiben sollten, auch wenn der Duden z.B. mehrere Möglichkeiten zulässt, um eine einheitliche Sprachregelung in den Medien zu erzielen.

Ansonsten gibt es auch Seminare und Bücher über journalistisches Schreiben. Wenn ich Schreiben zu meinem Beruf mache, dann würde ich mir zumindest ein paar Grundkompetenzen aneignen. Die fehlen übrigens aber fast allen News-Autoren.
 
Im Kern hat er Recht. (Mal abwegig der toxischen Darstellung.)

Ich gelte nicht gerade als jemand der toxisch spricht/schreibt (vielleicht mal ein Witz aber das auch eher selten - wenn man das dazu zählt) und wenn ich mal gewisse Punkte in Artikel oder Tests kritisiere werde ich zu 99,99% von den Autoren ignoriert.
Schon traurig das man toxisch werden muss, damit man überhaupt Beachtung findet. Wie dieses Topic wirklich mal beweist.

Im Prinzip sprichst du das aus, was ich die ganze Zeit beim Lesen schon denke. Auch wenn das jetzt absolut off-topic ist, bestätige ich aus meiner Sicht den Eindruck, daß die Qualität einiger Artikel, Recherchen und Redakteure auf nicht gerade hohem Niveau ist. Das möchte ich jetzt aber nicht als Trollo-Runterputzen verstanden wissen, sondern als sachliche Kritik.

Bei nicht wenigen Beiträgen frage ich mich regelmäßig, was genau jetzt die Aussage im Text ist, kann bei der Quelle nur den Kopf schütteln oder was das Thema im Großen und Ganzen mit PC-Games zu tun hat (und damit meine ich nichtmal die Konsolen-Themen). Als Leser habe ich regelmäßig den Eindruck Texte zu lesen, die gerade mal den Zweck zu haben scheinen, Platz zu füllen, so bemüht die Sätze aufgeblasen sind oder ganze Passagen im Artikel wiederholt werden. Getoppt wird das Ganze dann noch gelegentlich von einem Artikel, dessen Einleitungstext (der einleitende, fett gedruckte Teil, der eigentlich zum Teasern gedacht ist) im eigentlichen Artikel wortwörtlich wiederholt wird und wenn ich das Video zum Artikel anklicke, wird genau dieser nochmal ebenso wortwörtlich vorgelesen.

Natürlich, es macht Arbeit ein Thema entsprechend abwechslungsreich aufzubauen. Und klar ist es ein himmelweiter Unterschied, für ein Onlinemedium zu schreiben, im Gegensatz zu einer Printausgabe. Aber dann muß ich ggf. meine Ambitionen als Online-Magazin überdenken oder auch mal konstruktiv kritisch den Schreibstil meiner Redakteure bewerten. Letztendlich kann man es nie Allen recht machen nur sollte man immer offen für respektvolle Kritik sein und diese nicht ignorieren.
 
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