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Game of Thrones: Episode 1 - Iron from Ice im Test

Peter Bathge

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Zum Artikel: Game of Thrones: Episode 1 - Iron from Ice im Test
 
Wow das klingt ja mäßig. Interessant, dass das alle die es gespielt haben offenbar komplett anders sehen. Vielleicht liegt das aber an dem "ich hab Geld dafür ausgegeben, es muss gut sein" Bonus... hm. Werd ich wohl warten bis alle 5 teile draußen sind.
 
Wie schade.
Na, dann warte ich noch ein, zwei Episoden, ob es sich noch fängt.
Wirklich schade
 
Finde es interessant, dass nach der ersten Episode schon eine einfallslose Geschichte und langweilige Dialoge ohne Konsequenzen kritisiert werden.

Wer die Bücher gelesen hat, weiß, dass es oftmals Zeit braucht, bis bestimmte Dinge in Fahrt kommen - für die TV Serie wurde vieles ziemlich stark gekürzt und umgekrempelt (nicht immer zum Besten finde ich).
Beim Spiel würde ich erstmal abwarten, wie es sich weiterentwickelt - ich habe die erste Episode eben beendet, und fand diese durchaus gelungen und auch spannend.
Dialoge die jetzt vlt. belanglos und unwichtig erscheinen, können später durchaus größere Auswirkungen haben. Es ist eben nicht immer alles sofort ersichtlich - aber wer A Song of Ice and Fire kennt, sollte dies eigentlich auch wissen.

Freu mich schon auf die nächste Episode.
 
An der Bewertung merkt man dass Herr Bathge kein GoT Fan ist. Diese können bei dem Spiel bedenkenlos zugreifen. Zumindest sofern man in der Lage ist Story über Gameplay zu stellen.
 
An der Bewertung merkt man dass Herr Bathge kein GoT Fan ist. Diese können bei dem Spiel bedenkenlos zugreifen. Zumindest sofern man in der Lage ist Story über Gameplay zu stellen.

Ich bin ein sehr großer Fan sowohl der Serie als auch der Bücher (die ich zuerst gelesen habe). Das wüsstest du auch, wenn du meinen Meinungskasten gelesen hättest :)
 
Finde es interessant, dass nach der ersten Episode schon eine einfallslose Geschichte und langweilige Dialoge ohne Konsequenzen kritisiert werden.

Wer die Bücher gelesen hat, weiß, dass es oftmals Zeit braucht, bis bestimmte Dinge in Fahrt kommen - für die TV Serie wurde vieles ziemlich stark gekürzt und umgekrempelt (nicht immer zum Besten finde ich).
Beim Spiel würde ich erstmal abwarten, wie es sich weiterentwickelt - ich habe die erste Episode eben beendet, und fand diese durchaus gelungen und auch spannend.
Dialoge die jetzt vlt. belanglos und unwichtig erscheinen, können später durchaus größere Auswirkungen haben. Es ist eben nicht immer alles sofort ersichtlich - aber wer A Song of Ice and Fire kennt, sollte dies eigentlich auch wissen.

Natürlich kann dieser Test nach der ersten Episode nur eine Momentaufnahme sein. Aber die ist in meinen Augen ernüchternd. The Wolf Among Us und The Walking Dead haben mich in der ersten Episode weit mehr gepackt. Bei Game of Thrones fehlt für mich jedes Mysterium, jede Spannung. Eben weil die grundsätzliche Geschichte mit den Starks ja schon wohlbekannt ist. Hier setzt Telltale einfach zu wenige eigene Akzente. Ja, sowas empfinde ich als langweilig.
Der Ausblick auf Episode 2 macht mir jedoch Hoffnung. Gerade von den zwei angedeuteten neuen Örtlichkeiten verspreche ich mir einiges.

Dann kann ich ehrlich gesagt die Bewertung noch weniger nachvollziehen.

Wie es im Text steht: Als Fan der Vorlage bietet das Spiel nichts Neues. Schau dir mal die Mutter von Ethan an - eine 1:1-Kopie von Catelyn Stark. Die Tochter in King's Landing: Sansa. Der Knappe: Jon Snow. Ethan: Robb. Selbst Rickon hat eine Entsprechung. Das macht das ganze Spiel so unglaublich vorhersehbar.
Es wäre ja okay, wenn das Spiel für Leute gedacht wäre, die sich überhaupt nicht mit der Serie auskennen. Aber es setzt ja explizit Vorwissen voraus - und dann folgt es einfach nur bekannten Mustern, anstatt eine eigene Geschichte in dieser tollen Welt zu erzählen. Das hat mich extrem frustriert, zusammen mit dem wie ich finde deutlichen Abfall in Sachen Dialog-Qualität im Vergleich zu anderen Telltale-Spielen.
 
Ich kann dem Test eigentlich in fast jedem Punkt zustimmen. Der Auftakt war durch die vielen belanglosen Dialoge eher sehr langweilig. Ich hatte das Gefühl, man wollte unter allen Umständen die Starbesetzung aufzeigen. Ich würde noch den (in meinen Augen) ziemlich langweiligen Soundtrack bemängeln, der mit Midi-Instrumenten im Hintergrund vor sich hindüdelte. Zu Beginn hörte man noch kurz das Hauptthema der Lennisters und dann das typische GoT Into. Alles danach war doch sehr mittelmäßig selbstkomponiert. Ich verstehe garnicht, wieso man nicht komplett auf den großartigen Soundtrack von Djawadi zurückgreift. Damit kann man nichts falsch machen.
 
*SPOILER enthalten*



Schau dir mal die Mutter von Ethan an - eine 1:1-Kopie von Catelyn Stark. Die Tochter in King's Landing: Sansa. Der Knappe: Jon Snow. Ethan: Robb. Selbst Rickon hat eine Entsprechung. Das macht das ganze Spiel so unglaublich vorhersehbar.

Die Mutter: Ok sie sieht vielleicht Catelyn ziemlich ähnlich (was bei dem bescheidenen Charakterdesign von Telltale eine grenzwertige aussage ist), aber mal abgesehen davon, besteht die einzige Ähnlichkeit darin, dass es starke Mutter-Figuren sind.

Die Tochter: Der direkte Vergleich mit Sansa erscheint mir etwas gewagt. Ja, sie sind beide in King's Landing, aber da enden die Ähnlichkeiten auch schon.
Sansa ist eine politische Gefangene die sich niemals in irgendeiner Form in das "Spiel" einmischt während bei Mira bereits Ansätze da sind, dass sie in der Zukunft die Geschehnisse in King's Landig nachhaltig beeinflussen könnte.

Der Knappe: Inwiefern ähneln sich Gared und John Snow? Beide sind in der Night's Watch. Und weiter? ;) Gared wird durch die Umstände gezwungen zur Mauer zu gehen, John Snow meldet sich freiwillig. John ist der Sohn von Eddard Stark und Gared der eines Schweinefarmers.

Ethan: Also komm, Ethan und Robb ?!? Was ist das denn für ein Vergleich bitteschön. Die beiden besitzen überhaupt gar keine Ähnlichkeiten, mal abgesehen von der Tatsache dass sie ihr Haus nach dem Tod ihrer Väter führen. Der eine ist ein Krieger und führt den gesamten Norden ins Feld während der andere ein "Milchbubi" ist, der nicht wirklich weiß was Sache ist. Da würde ich eher noch Ethan und Brandon vergleichen, wobei das auch schon wieder lächerlich wäre. Robbs Gegenstück ist wenn dann schon der ältere Bruder, der gleich am Anfang bei den Twins umkommt. (sehr passend der Vergleich :P)

Mal abgesehen von diesen Punkten bestreite ich nicht dass die Handlung (zumindest in der ersten Episode) etwas vorhersehbar ist. Dass das ganze kein Happy End nimmt wenn Ramsay zu Besuch kommt hat man sich glaub ich denken können. Genausowenig bestreite ich die schlechte Grafik (zumindest hatte jemand genug Verstand schöne Concept Arts als Hintergründe zu verwenden)

10-15 Punkte mehr hätte ich dem Spiel trotzdem zugestanden.
 
Also der vergleich mit den Starks ist wirklich extrem Abwegig. Die Gesamtsituation ist gänzlich anders natürlich kommen sie bei aus dem Norden und die Forrester standen Loyal auf seiten der Starks. Da gibt es gewisse ähnlichkeiten. Aber das wars dann auch.

Was die geschichte angeht. Naja so langweilig fand ich das nicht. Auch wenn es stimmt das große Auswirkungen noch nicht Spürbar sind. Gerade das Ende das wenn man eine Entscheidungen getroffen hat nicht nur keinen Sinn macht sondern auch Unmöglich sein sollte ist schon etwas frech.

Das größte Problem ist aber glaube ich der Wechsel zwischen den Protagonisten. Das hat mich zumindest aus der Geschichte gerissen. Ich kann verstehen das sie die Story aus verschiedenen Blickwinkeln erzählen wollen aber es hat für mich zumindest nicht Funktioniert. Ich hoffe das sich Asher in Episode 2 als Hauptchar rauskristalisiert und die anderen schaupläte eben kürzer sind. Ich finde es ist schon schwer genug die Motivation einer Person für den Spieler verständlich zu machen bei 3-4 kommt man einfach nicht mehr mit. Außerdem neigt man dann doch dazu "zusammen zu arbeiten" Game of Thrones lebt aber von den Konflikten auch innerhalt einer Fraktion oder Famile. Als Spieler aber gegen sich selbst zu arbeiten macht auch kaum Spass besonders wenn man in kurzer folge die Perspektive wechselt.

Die Wertung find ich ehrlichgesagt etwas frech. Wolf Among us wurde mit 79% bewertet. Gameplay war da auch nicht mehr enthalten. Die Qualität der Story.. naja das ist eben doch sehr Subjektiv und die Kritik an dem vielen "Palaver" kann ich garnicht nachvollziehen. Es wird sich Zeit genommen verschiedene Personen Vorzustellen und nicht jeder Satz hat was mit der Hauptsotry zutun. Das ist ne Stärke und keine Schwäche. DIe Episode dann unter 70% zu bewerten, was ja wohl ne bewuste Entscheidung war, find ich nicht angemessen. Grade auch wenn man bedenkt das Walking Dead Season 2 ebenfalls 79% bekommen hat. Und von den Lesern sogar noch mehr.
 
Das andauernd bemängelte streichen von Rätseln und anderen nervigen Elemente ist eigentlich das Einzige, das ich an den Telltale Spielen wirklich gut finde.

Story war zwar größtenteils ganz gut, aber im Prinzip hatte man in keinem einzigen Spiel wirklich einfluss auf die Story, Entscheidungen waren schon immer fast völlig egal.
Spielzeit mit ca. 45 min pro Episode unter aller Sau.

Für mich sind die Telltale Dinger keine 9€ Wert. Werde sie mir vielleicht mal für 5€in irgend einem Steam Sale holen

aber sonst...
 
Das andauernd bemängelte streichen von Rätseln und anderen nervigen Elemente ist eigentlich das Einzige, das ich an den Telltale Spielen wirklich gut finde.

Story war zwar größtenteils ganz gut, aber im Prinzip hatte man in keinem einzigen Spiel wirklich einfluss auf die Story, Entscheidungen waren schon immer fast völlig egal.
Spielzeit mit ca. 45 min pro Episode unter aller Sau.

Für mich sind die Telltale Dinger keine 9€ Wert. Werde sie mir vielleicht mal für 5€in irgend einem Steam Sale holen

aber sonst...

Spielzeit von 45 Minuten pro Episode? Ich wüsste nicht, wie man die erste Episode von Game of Thrones weit unter 90 Minuten schaffen kann ...
 
Spielzeit von 45 Minuten pro Episode? Ich wüsste nicht, wie man die erste Episode von Game of Thrones weit unter 90 Minuten schaffen kann ...

azraelb ist halt ein alter Speedrunner .. lol .. :B

Oder man quatscht halt einfach irgendwas, ohne wirklich Ahnung davon zu haben - selbst in Season 2 von Walking Dead, wo die Episoden ein wenig kürzer sind als in Season 1, ist man ~90min pro Episode beschäftigt.
 
Ich würde mir wünschen, man könnte die Episoden tatsächlich so schnell beenden - zumindest beim zweiten Mal durchspielen. Aber leider lassen sich Dialoge hier ja nicht skippen :(
 
was man zumindest in twd: episode 2 vor allem nicht abbrechen kann, ist der abspann einer episode!
den muss ich mir immer brav bis zum schluss anschauen, bis auch der name des leider verstorbenen hundes der ex-frau des co-producers über den bildschirm gelaufen ist.
kann irgendwie auch nicht sein (oder ich bin zu doof. das kann wiederum sein.)
 
Ich würde mir wünschen, man könnte die Episoden tatsächlich so schnell beenden - zumindest beim zweiten Mal durchspielen. Aber leider lassen sich Dialoge hier ja nicht skippen :(

Irgendwie hören sich deine Kommentare noch schlimmer, als dein Test an - als ob die Episode ne totale Katastrophe wäre ..
 
Irgendwie hören sich deine Kommentare noch schlimmer, als dein Test an - als ob die Episode ne totale Katastrophe wäre ..

Ich hab doch dazu geschrieben: beim zweiten Mal. Das erste Mal will ich sie natürlich nicht überspringen. Aber wenn man andere Entscheidungen ausprobieren will, wäre es unheimlich praktisch, das bekannte Zeug zwischendrin skippen zu können.
 
Hallo, wann werdet ihr den Test mal fortsetzen? mich würde echt interessieren, ob das spiel besser geworden ist und sich der kauf lohnt :)
 
Bei Episodenspielen testen wir immer nur die erste Episode und warten dann, bis die Staffel vollständig ist. Ergo musst du dich noch ein wenig gedulden, bis Episode 6 draußen ist. Kurz gesagt ist es aber tatsächlich nach dem schwachen Auftakt besser geworden. Allein schon da man inzwischen einfach mehr Zeit mit den Charakteren verbracht hat. Es gibt auch einige Szenen, bei denen man schlucken muss.

Dennoch bleibe ich bei meiner Meinung, dass Game of Thrones die bisher schwächste Telltale-Produktion ist. Viel Füllmaterial, sehr langatmig erzählt und sehr eindimensional in der Charakterzeichnung. Gerade die Bösewichte sind fast schon Karrikaturen, so widerwärtig verhalten sich einige hier. Dazu gibt's ständig Entscheidungen, die sich aber überhaupt nicht auswirken - das ist mir stärker negativ aufgefallen als bei Walking Dead & Co. Lediglich das Ende von Episode 4 besitzt nun das Potenzial, die Story tatsächlich mal in zwei unterschiedliche Richtungen laufen zu lassen.

Wertungstechnisch liege ich nach aktuellem Stand so um die 70. Aber es kommen ja noch zwei Folgen!
 
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