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G2A: Entwickler rufen auf Social Media zum Boykott auf

Daniel Link

Redakteur
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Zum Artikel: G2A: Entwickler rufen auf Social Media zum Boykott auf
 
Den Einblick in die Piraterie spare ich mir mal. Ich habe gehört dieser Branche fehlt es an "Tiefe, Inhalt und Motivation".

Btw, G2A kam mir schon immer unkosher vor. Waren die nicht auch mal Goldseller?
 
Kauft man ein Spiel auf G2A, gibt es eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der dazugehörige Key entweder gestohlen oder durch eine gestohlene Kreditkarte ursprünglich erworben wurde.
Wie genau definieren die "eine hohe Wahrscheinlichkeit"? Wenn von 10.000 verkauften Keys einer aus Kreditkartenbetrug stammt?
Von G2A halte ich im übrigen auch nichts, die waren glaube ich damals die Ersten die damit anfingen den Leuten bei jeden Keyverkauf eine ca. 2€ teuere Versicherung mit andrehen zu wollen für den Fall, dass der Key nicht ok ist.... Das geht mal gar nicht, dass sie wissen ob die Ware die sie vermitteln ok ist und daran dann auch noch extra in Form einer Versicherung ordentlich verdienen, denn die 2€ läppern sich bei zig Millionen Verkäufen bei denen alles glatt läuft.
 
G2A ist nur ein Vorwand um schließlich alle Keyseller zu schließen.
Dazu wählt man sich natürlich ein unseriösen Beispiel um ein Exempel zu statuieren und Gegenargumente von vornherein auszuschließen.

Ziel ist die völlige Monopolisierung der Verkäufe von Spielen und die damit einhergehende totale Abhängigkeit der Kunden.
Man kann den Preis diktieren, die Zugänglichkeit und Künstliche Bedürfnisse und Wünsche erzeugen um den Markt zu Steuern.

Uralte "Herrscher-Methoden".
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie genau definieren die "eine hohe Wahrscheinlichkeit"? Wenn von 10.000 verkauften Keys einer aus Kreditkartenbetrug stammt?
Von G2A halte ich im übrigen auch nichts, die waren glaube ich damals die Ersten die damit anfingen den Leuten bei jeden Keyverkauf eine ca. 2€ teuere Versicherung mit andrehen zu wollen für den Fall, dass der Key nicht ok ist.... Das geht mal gar nicht, dass sie wissen ob die Ware die sie vermitteln ok ist und daran dann auch noch extra in Form einer Versicherung ordentlich verdienen, denn die 2€ läppern sich bei zig Millionen Verkäufen bei denen alles glatt läuft.

Der G2A Support funktioniert auch ohne das Shield super. Hatte da schon einige Fälle wegen bereits eingelösten Keys.
 
G2A ist nur ein Vorwand um schließlich alle Keyseller zu schließen.
Dazu wählt man sich natürlich ein unseriösen Beispiel um ein Exempel zu statuieren und Gegenargumente von vornherein auszuschließen.

Ziel ist die völlige Monopolisierung der Verkäufe von Spielen und die damit einhergehende totale Abhängikeit der Kunden.
Man kann den Preis diktieren, die Zugänglichkeit und Künstliche Bedürfnisse und Wünsche erzeugen um den Markt zu Steuern.

Uralte "Herrscher-Methoden".

^This!
 
Da hat man sich mit G2A natürlich das besonders schwarze Schaf rausgepickt um auf die Keyseller einzudreschen. Bei G2A habe ich persönlich noch nie eingekauft. Der Ruf von denen ist auch an mir nicht vorbeigegangen, und billiger als andere waren sie auch nicht.

Andere Keyseller (jeder soll sich hier selbst informieren) sind bei weitem nicht so dubios und da hab ich dann auch keine Probleme mal nen Key zu kaufen... durch warten auf gewisse Sales kommt man meist auch günstig genug weg... die Zeiten das ich einen vollen Preis zu Release für ein Spiel ausgebe sind beinahe vorbei. Hat aber weniger was mit den Keysellern zu tun als viel mehr damit das es kaum ein Spiel mehr fertig auf den Markt schafft... entweder dauert es Wochen und Monate bis ein Spiel in einen anständigen Zustand gepatcht wurde, oder der Rest eines Spiels wird einem Häppchenweise in einem DLC nach dem andern serviert, das mache ich schon länger nicht mehr mit. Das schließt Indieentwickler übrigens mit ein. Die haben sich diesem Prozedere auch schon längst angepasst.
 
Ja, G2A ist eine witzige Website. Die haben vergangenen Januar begonnen mir jeden Monat 2 Euro von meinem Konto abzuziehen, wei ich angelich einem Abo zugestimmt habe obwohl ich den letzten Einkauf Anfang 2018 getätigt habe. Nach ein paar Emails hin und her habe ich das Geld zurückerstatten bekommen und man hat eingesehen das da wohl ein Fehler passiert sein muß, allerdings habe ich eher den Eindruck gehabt das man es einfach "mal versucht" hat. Der Key den ich dort gekauft habe hat einwandfrei funktioniert, aber bei einem Kollegen wurde ein Key einige Monate nach dem Kauf von der Steam Platform gelöscht. Warscheinlich hat es sich dabei um einen Key gehandelt der mit einer gestohlenen Kreditkartennummer über G2A weiterverkauft wurde.

Also meine negativen Erfahrungen mit G2A überwiegen die positiven und ich werde dort nichts mehr kaufen.
 
woher stammen denn ursprünglich diese offenbar massen von keys, die über plattformen wie g2a verkauft werden?
sie wurden teilweise ergaunert- schon klar. aber zuvor mussten sie ja mal erstellt werden, wenn ich das prozedere richtig verstehe.
vielleicht sollten die publisher / entwickler oder auch valve selbst diesbezüglich doch ein bißchen restriktiver vorgehen.

ab davon scheinen einige immer noch nicht kapiert zu haben, dass g2a ein marketplace ist.
die verkaufen selbst nichts.
 
aber zuvor mussten sie ja mal erstellt werden, wenn ich das prozedere richtig verstehe.
vielleicht sollten die publisher / entwickler oder auch valve selbst diesbezüglich doch ein bißchen restriktiver vorgehen.
Pläne dafür gibt es doch schon z.B. bei Ubi und vielleicht einigen anderen Publishern auch. Die Meldung ist kam doch vor gut 2 Monaten. Ob es denen wirklich hilft bezweilfe ich, sie werden am Ende halt einfach weniger Spieler/Käufer haben.
 
ab davon scheinen einige immer noch nicht kapiert zu haben, dass g2a ein marketplace ist.
die verkaufen selbst nichts.

Genau meine Rede.=)
Ich habe insgesamt drei Spiele über G2A erstanden.
Dabei habe ich nicht auf den allerbilligsten Anbieter auf G2A geachtet, sondern darauf wie lange der schon am Markt ist bzw. wie gut er über die Zeit bewertet wurde.
Natürlich können auch Wertungen bis zu einem gewissen Grad gefälscht werden, aber sie geben ein grundsätzliches Bild ab.
Bei Anbietern die komplett neu sind, nur ein paar dutzend Sales verbucht haben und erheblich [z.B. -20 %} unter der weiteren Konkurrenz auf G2A liegen, sollten bei einem automatisch die Alarmglocken läuten.
Bei ebay verhält es sich ja auch nicht groß anders - letztenendes gleiches Prinzip.
 
Eben, bei G2A kaufe ich schon nichts, nicht nur wegen dem Ruf sondern weil die kein Händler sind sondern eine Handelsplattform wie eBay.

Bei richtigen Händlern haftet dieser ja auch für die von ihm verkauften Produkte.

Ich finde übrigens sehr gut, dass die großen Plattformen wie Steam, uPlay oder Origin diese Keyhändler unterstützen.
Wenn es den Publishern nicht gefällt können sie ja auf ihrer eigenen Plattform machen und ihr Spiel dort exklusiv anbieten...
 
Ist doch klar, dass die Leute sparen wollen.
Wenn ich für jedes Spiel den Vollpreis bezahlt hätte... ohje.
Das gleiche beim Streaming. Amazon, Sky, Netflix, selbst Spotify.
Ohne Familien Accounts die ich mit Freunden teile und Keysellern,
könnte ich mir all das gar nicht leisten.
 
Wobei man sich auch mal fragen kann, was man denn wirklich "braucht".
Muss man denn alles haben? Mal wieder ein wenig mässigen...
Ich hab selber zu viele Games, was eigentlich bescheuert ist.
:-D

Nun, Serie A läuft da, Serie B hier, und Serie C dort. Mir wäre es auch lieber wenn alles unter einem
Dach wäre. Aber muss ich deshalb auf Serien wie Vikings, Stranger Things oder Chernobyl verzichten?
 
Boykott, von wegen. Die Publisher sollen die Preise mal nicht in 10er Schritten hochziehen. Erst waren es 49DM, dann 39€. Dann gings in 10er Schritten weiter, 49€ kostet heute jedes AAA und die großen Publisher nehmen 59,99 für die neuen Games. Ich hab auch schon 69€ gesehen...die kriegen den Hals nicht voll. Wären die Preise in einem diskutablen Rahmen, hätte niemand Key-Seller nötig.
Von der Kritik nehme ich die Indie-Szene ausdrücklich aus. Ich hab schon zig Spiele für 19€ gekauft, die besser waren als viele AAA Spiele. Da hätte ich auch 29€ bezahlt.
 
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